24513

Neustart 2023 - Ex, Next und Kinder

alleswirdbesser
Zitat von Amorelius:
Genau aus diesen Rechtsfolgen werde ich nun auch die Scheidung Notgedrungen vorantreiben. Da wenn die Nochfrau schwanger wird , dies zu unangenehmen ...

Ein Vaterschaftstest hilft da weiter. Wieso willst du die Arbeit und die Kosten auf dich nehmen? Sie will heiraten, lass sie machen.

24.03.2025 22:20 • #12511


Solist
Zitat von SonnenschWein:
Ich kann schon verstehen, warum man kein zweites Mal heiraten wollen würde.

Ich denke, das hinge auch von der Situation ab. Einfach so würde ich wohl auch kein 2. Mal heiraten. Bei Kind(ern) - gemeinsamen oder das/die der Partnerin - würde ich es schon ins Auge fassen, wenn die Partnerschaft sich als stabil erweist und sie gerne möchte...

24.03.2025 22:22 • x 1 #12512


A


Neustart 2023 - Ex, Next und Kinder

x 3


Amorelius
Zitat von alleswirdbesser:
was würdest du beim nächsten Mal machen? Ich glaube deine Ex wird noch für viele Überraschungen sorgen.

Hab mir fest Vorgenommen sie nicht mehr Aufzunehmen und dies auch mit Töchterchen besprochen. Hoffe halte es durch, wenn es mal wieder passieren sollte. Bringe mich damit ja auch in eine gewisse Gefahr, da ihr neuer Partner mehrere Anzeigen wegen Körperverletzung hat und er nicht Unbedingt ein Fan von mir ist.

24.03.2025 22:25 • x 1 #12513


S
Zitat von KomischerVogel:
Wenn die beiden keine notarielle Vereinbarung haben, wird das zum Problem werden.

Allerdings nicht für mich

24.03.2025 22:29 • #12514


K
Zitat von alleswirdbesser:
Ich habe von einer Frau gehört, die nach vielen Jahren Trennung sich über die Witwenrente gefreut hat. Es gibt auch positive Aspekte zumindest für die getrennt lebenden Eheleute.

Bei mir hat es auch ewig gedauert und ist am Ende gut geworden, ganz ohne Extra Vereinbarungen.


Klar. Man kann auch beim *beep* im Cas. gewinnen. Kann aber auch schief gehen.


Zitat:
Allerdings nicht für mich


@SonnenschWein
Klar, schlimmstenfalls indirekt, wenn ihr sehr lange zusammenbleibt und er dann die Hälfte seines Vermögens und / oder seiner Rente abtreten muss.

Am Ende müssen die Leute natürlich alle selber wissen, was sie machen.

24.03.2025 23:55 • x 1 #12515


DieSeherin
Zitat von SonnenschWein:
Allerdings nicht für mich


das kann ein problem werden, wenn er mal ins krankenhaus eingeliefert wird und du nur seine partnerin bist und dieoffizielle ehefrau über besuchsrecht die hand halten kann!

mein mann war ja auch noch verheiratet, als wir schon zusammengewohnt haben... ich habe bei fragen an uns (bei festen oder so): und? seid ihr verheiratet? immer geantwortet: er schon, ich nicht!

25.03.2025 14:39 • x 1 #12516


C
Zitat von DieSeherin:
das kann ein problem werden, wenn er mal ins krankenhaus eingeliefert wird und du nur seine partnerin bist und dieoffizielle ehefrau ...

Mein Ex war am Anfang unserer Beziehung auch noch verheiratet - da haben wir das auch immer gesagt.
Mich hat das aber schon gestört und ich war froh, als er dann endlich geschieden war, obwohl ich selbst nie heiraten wollte (er hätte mich gerne geheiratet). Es hat mich aber gestört, dass er mit einer anderen verheiratet war (emotional).

Das Rechtlich-Formale war mir relativ egal - ich fand es auch O.K., dass seine Ex-Ex bei der Scheidung gut weggekommen ist - sie hat mit ihm (wie ich) Kinder großgezogen, z.T. beruflich zurückgesteckt, seine Karriere ermöglicht etc.. Die Situation mit der jetzigen Warmwechselfrau finde ich dagegen eher ... bizarr - aber, wie geschrieben, so ist das Gesetz.

25.03.2025 14:59 • x 1 #12517


DieSeherin
Zitat von Caecilia:
Mich hat das aber schon gestört und ich war froh, als er dann endlich geschieden war


ja, mich hat es rundum gestört... emotional und aus praktischen gründen! aber auch mir ging es nicht darum, sofort zu heiraten, was wir dann aber trotzdem getan ratzfatz haben, weil es einfach nur richtig für uns beide war.

25.03.2025 16:01 • x 1 #12518


S
Oh man, ich dachte, ihr könntet mir das ausreden, dass ich gern hätte, dass er sich scheiden lässt

Aber zumindest die letzten Posts spiegeln genau mein Gefühl wider

Ich denke auch an sowas wie Krankenhaus usw....
Ich bin halt nur die Freundin...
Ich bin immer nur die Freundin...

25.03.2025 18:41 • x 1 #12519


Solist
Zitat von SonnenschWein:
Ich bin immer nur die Freundin...

Hey, eines Tages wirst auch du mehr sein als nur die Freundin. Auch dein Topf findet seinen Deckel

Fühl dich mal

lg Uwe

25.03.2025 18:46 • x 1 #12520


J
Nur kurz, auf die emotionale Situation will ich gar nicht eingehen, denn das ist ja doch ein tieferes Problem. Wir, mein neuer Partner und ich haben medizinische Angelegenheiten per Patientenverfügung geregelt. Erst war da nur meine Schwester eingetragen, aber nun nach längerer Beziehung ist das Vertrauen da und man kann es regeln. Und ich lerne immer mehr das Jetzt zu genießen.

25.03.2025 18:49 • x 4 #12521


U
Zitat von SonnenschWein:
Ich z.B. hatte auch einen Übergangsmann ca. anderthalb Jahre nach der Trennung.

Danke, das war für mich interessant, auch dass dein erster Partner für Dich rückblickend eher ein Übergangsmann war. Wie lange wart Ihr zusammen?

Meine jetzige Beziehung war schnell eine feste, ich hatte damit von Anfang an ein seltsames Gefühl. Ich wollte gern die Verbindlichkeit. Aber das Gefühl, dass ich mit Beziehung etwas fremdele, ist nie weggegangen. Stimmt auch, was Du schriebst @acre : Ich finde das Wort FreundschaftPlus maximal albern, aber die Idee dahinter ist für mich gut: exklusiv, aber erstmal nicht ein einziges unser gemeinsames Leben, sondern vielleicht eher sein Leben, mein Leben, unsere gemeinsame Beziehung ...

Zitat von BernhardQXY:
man könnte statt der Hochzeit das meiste über zivilrechtliche Verträge regeln ( zum Beispiel erbe

Das ist leider falsch, zumindest die Freibeträge beim Erbe erreicht kein zivilrechtlicher Vertrag.

Mein Ex und ich wollten beide nicht heiraten, obwohl wir uns sehr ernsthaft für immer versprochen haben. Wir wollten auch nicht zwingend voneinander erben, haben relativ gleich verdient und war alles halbe halbe. Aber nach einem Todesfall in nächster Nähe wurde uns klar, wie schwierig ein Erbfall werden kann, wenn ein Paar nicht verheiratet ist. Sogar wenn es Kinder gibt, die erben. Eigentlich haben wir deswegen geheiratet, um uns gegenseitig abzusichern samt Erbfreibeträgen.

Zitat von SonnenschWein:
Er sagt auch immer wieder, dass es doch nur ein Stück Papier sei.

Sowas finde ich immer schräg, weil das genauso ein Argument für die andere Richtung ist: Wenn es nur ein Stück Papier wäre, dann sollte es ja easy sein, das Stück Papier zu entsorgen. Offenbar ist es nicht so easy ....

Und es stimmt: Es hängt viel Rechtliches dran, neben den Erbgeschichten.

Heiraten würde ich nicht mehr bzw.: jederzeit wieder, wenn es finanziell z. B. schlau wäre. Für mich ist es nur ein Verwaltungsakt. (Hab früher immer schon gesagt, mir fehlt das Hochzeitsgen .). Vielleicht sogar noch weniger heute, weil ich dann noch viel mehr regeln müsste: ein Testament z. B., weil mich nur meine Kinder beerben sollten oder einen Ehevertrag, worin man sowas regelt, oder oder oder ....

Aber wenn (m)ein neuer Partner verheiratet wäre und es wäre mir ernst mit ihm: Dann wäre mir mittelfristig wichtig, dass er sich scheiden lässt. Auch da hätte ich eine Ausnahme: Wenn es gute Gründe gibt, verheiratet zu bleiben, und ich die kenne. Das wäre mir allerdings wichtig.

Aber von meinem Mann habe ich früher auch ohne Heirat gesprochen, irgendwann passte mein Freund nicht mehr. Dann dachten alle, die Kinder wäre nicht von ihm seltsamerweise. Und sich gemeinsam für Ringe entscheiden - oder einen Ring vom Partner geschenkt bekommen .... auch dazu braucht's keine Heirat. Ich fand aber interessant, dass Du als Symbole für die Hochzeit die zwei Sachen genannt hattest. Es klang eben stärker nach einem Wunsch nach Zugehörigkeit und Dauer als nach dem rechtlichen Stand nach Heirat.

27.03.2025 00:49 • x 2 #12522


A
Zitat von Unterwegs2023:
Ich finde das Wort FreundschaftPlus maximal albern, aber die Idee dahinter ist für mich gut: exklusiv, aber erstmal nicht ein einziges unser gemeinsames Leben, sondern vielleicht eher sein Leben, mein Leben, unsere gemeinsame Beziehung ...

Das ist ja eher LAT. Freundschaftplus beinhaltet ja erstmal keine Exklusivität. Der Witz an Freundschaften ist ja, dass man mehrere parallel haben kann.

Es ist aber auch egal, welches Label du benutzt, es muss halt für doch passen.

@SonnenschWein Lass dir von ein paar Menschen aus dem Internet kein Kind aufschwatzen. Wir kennen alle dich nicht, deinen Partner nicht und auch nicht eure Beziehung. Es gibt gute Gründe sich scheiden zu lassen, aber es gibt auch einfach Faulheit wegen der man sich mit Dingen, die ja funktionieren nicht auseinandersetzt.

Ich habe aus großer Liebe geheiratet, aber meine Gesundheitssorge war nie die Angelegenheit meines Exes.

Vielleicht müsst ihr über diese Dinge sprechen ohne Hochzeit und Scheidung im Kopf zu haben, sondern viel offener mit der Frage, wie ihr eure gemeinsame Zukunft gestalten wollt.

27.03.2025 09:17 • x 2 #12523


C
Zitat von Unterwegs2023:
Danke, das war für mich interessant, auch dass dein erster Partner für Dich rückblickend eher ein Übergangsmann war. Wie lange wart Ihr zusammen? ...

Das mit sein Leben, mein Leben, unsere gemeinsame Beziehung war bei mir eigentlich immer so - auch in der Beziehung zu meinem Ex.

Thema Heiraten: Das mit dem Stück Papier sehe ich genauso. Und ja - Erbfälle können auf einmal furchtbar kompliziert werden. Bei uns war und ist ja nicht wirklich was zu vererben - aber ich habe schon manchmal gedacht, dass man das auf jeden Fall hätte regeln müsste, wäre es anders gewesen.

27.03.2025 11:05 • x 2 #12524


U
Zitat von acre:
Das ist ja eher LAT. Freundschaftplus beinhaltet ja erstmal keine Exklusivität. Der Witz an Freundschaften ist ja, dass man mehrere parallel haben kann.

Es ist aber auch egal, welches Label du benutzt, es muss halt für dich passen.

Für mich ist LAT = Beziehung = wir planen längerfristig zusammen und besprechen Entscheidungen, die eine/r trifft, gemeinsam, wenn diese auch den anderen betrifft, Beispiel berufliche Entscheidungen etc. In einer Beziehung habe ich ein Mitspracherecht, auch wenn natürlich jeder für sein Leben verantwortlich ist und bleibt.

FreundschaftPlus kann exklusiv sein oder nicht: Die Regeln machen beide gemeinsam. Der Unterschied zur Beziehung: Ich entscheide (stärker) allein für mich. Mein Leben hat noch einige Unwägbarkeiten, Wohnort z. B. In einer Beziehung beziehe ich mich stärker auf meinen Partner. Das hatte mich eingeengt bisher. Jetzt schaufeln wir uns beide etwas freier - vielleicht auch einfach nur von Erwartungen ....

Das Entscheidend ist sicher immer das oben markierte.

Zitat von Caecilia:
Das mit sein Leben, mein Leben, unsere gemeinsame Beziehung war bei mir eigentlich immer so - auch in der Beziehung zu meinem Ex.

In der Beziehung zu meinem Ex hatten wir schnell (ausschließlich) ein gemeinsames Leben, weil sehr schnell K1 da war . Heißt natürlich nicht, dass einer von uns Freunde oder Hobbys hätte aufgeben müssen. Aber die Frage war eher Was machen wir am Wochenende und nicht Was hast Du am Wochenende vor plus Wollen wir was gemeinsam machen? (als Beispiel).

Unsere jeweiligen Leben, also Ex und ich, haben sich allerdings stark in der Beziehung voneinander getrennt. Ich habe das damals falsch interpretiert als Freiheit in einer Beziehung. Die gab es früher und ist für mich sowieso eine Voraussetzung. Zum Ende hin war es aber eher Unverbundenheit trotz formaler Verpflichtung und immer weniger Nähe.

Mit meinem Partner fühle ich mich verbunden und nah, aber seit unseren Gesprächen weniger verpflichtet oder weniger verantwortlich. Ich brauche solche Differenzierungen offenbar .

27.03.2025 12:13 • x 1 #12525


A


Trennung, Scheidung, Beziehungsende & Loslassen Tipps

x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Aktuelle Top Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag



Aktuelle Diskussionen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag