24013

Neustart 2023 - Ex, Next und Kinder

Rheinländer
Ich wollte gerade einen Beitrag in dem Thread von @Kamikazediebin schreiben, doch denke ich das er hier besser hin passt.

@Wollie schrieb dort,
Zitat von Wollie:
Du wirst irgendwann zurückblicken und sehen, dass es gut so war. Und du wirst dankbar zurückblicken und diese Zeit innerlich in eine Schachtel ablegen können.

Zitat von Kamikazediebin:
Ich würde aktuell aber die Schachtel am liebsten verbrennen und nie mehr überhaupt anfassen geschweige denn reingucken wollen

Das ist so ein Punkt wo ich gerade mal drüber nachgedacht habe.
Also ich war zum Zeitpunkt der Trennung 28 Jahre mit meiner Ex zusammen. Eine sehr lange Zeit.
Ich mag mich sehr ungerne an diese sehr lange Zeit erinnern und war heilfroh meine Erwachsenen Kinder in der schweren Zeit an meiner Seite zu wissen.
Das die Kinder ein Produkt dieser Beziehung sind ist toll, aber an andere Dinge die so passiert sind innerhalb der Beziehung und da meine ich die schönen Dinge kann ich mich kaum erinnern. In meinem Kopf ist es so, als wenn die Erinnerungen ausgelöscht sind. Hier und da mal ein paar Gedankenblitze, aber das war es dann auch. Was mir fehlt ist auch dieses Dankbare für diese Zeit. Immer wenn ich versuche daran zu denken, kommt mir in den Kopf, dankbar wofür (Kinder schließe ich dabei aus), für 28 verlorene Jahre.
Dabei kam dann bei mir die Frage auf. Wenn schon Trennung wann ist der Zeitpunkt für einen Verlassenen am besten :
Lange als Paar zusammen mit erwachsenen Kindern, oder jung getrennt mit kleinen Kindern.

Wenn du jung bist, ist die verlorene Zeit eher gering und du hast noch ganz viel Zeit dich neu aufzustellen, hast aber auch als allein erziehender Mensch viel mehr Stress mit den kleinen und dadurch gar nicht die Zeit und Muße dich so aufzustellen, wie du es gerne würdest.
Ich weiß das du als verlassener, so wie man hier im Forum liest, sowieso keinen Einfluß darauf hast, wann dich dein Partner verlässt. Mich beschäftigte nur gerade diese Frage.
Wie seht ihr das?

14.01.2025 12:32 • x 7 #12376


DieSeherin
Zitat von Rheinländer:
Wie seht ihr das?


das kommt wahrscheinlich sehr darauf an, wie die trennung abgelaufen ist... wie lange schon vorher schon mehr um die beziehung gekämpft wurde, als genossen - und ob es beide beteiligten schaffen, sich irgendwann auf eine neue, andere ebene zu begeben?

14.01.2025 12:39 • x 3 #12377


A


Neustart 2023 - Ex, Next und Kinder

x 3


Kamikazediebin
@Rheinländer sehr interessante Frage

Ich glaube hätte ich die Wahl* würde ich es so belassen wie es jetzt ist. Weil ich den direkten Vergleich bei meinen Eltern habe, die bis zu meinem Abi zusammen geblieben sind und Jahre Unglücklich verschenkt haben und meine Mutter nie mehr wieder wen gefunden hat (wollte)... Und das echt meine größte Angst ist 'so zu enden'

Und ich so irgendwie Hoffnung habe mich mit 31 Jahren nochmal neu zu sammeln.. irgendwie irgendwo irgendwann ‍️

14.01.2025 13:45 • x 5 #12378


T
Zitat von Kamikazediebin:
Und ich so irgendwie Hoffnung habe mich mit 31 Jahren nochmal neu zu sammeln.. irgendwie irgendwo irgendwann

Ich sehe für dich nur gutes voraus. Du bist eine wahnsinnig starke Frau und wirst deinen Weg gehen - und ich bin mir sicher, nicht alleine. ️

14.01.2025 14:49 • x 5 #12379


Balu85
Zitat von Rheinländer:
Das die Kinder ein Produkt dieser Beziehung sind ist toll

ja...das kann man nicht abstreiten. Und egal wie es zur Trennung kam, wie die Beziehung war, diese Kinder oder das Kind so wie sie sind waren halt auch nur mit dieser Person möglich.
Zitat von Rheinländer:
aber an andere Dinge die so passiert sind innerhalb der Beziehung und da meine ich die schönen Dinge kann ich mich kaum erinnern.

ja...geht mir irgendwie auch so. Es gibt ein paar Momente aus der Anfangszeit, vieles wird auch einfach als Folge das es so lange her ist verschwunden sein....aber....
Zitat von Rheinländer:
In meinem Kopf ist es so, als wenn die Erinnerungen ausgelöscht sind. Hier und da mal ein paar Gedankenblitze, aber das war es dann auch.

gefühlt sind viele der schönen Momente wie mit einem Grauschleier überlagert. Auch weil man inzwischen ja mehr weiß, über Expartner und rückblickend manches anders oder besser versteht. Da ist so manch ein Moment wo man eigentlich denkt schee war's wie ein Grauschleier drüber liegt und man merkt....eigentlich war da auch schon nichts mehr gut.
Zitat von Rheinländer:
Was mir fehlt ist auch dieses Dankbare für diese Zeit. Immer wenn ich versuche daran zu denken, kommt mir in den Kopf, dankbar wofür (Kinder schließe ich dabei aus), für 28 verlorene Jahre.

Ich würde es jetzt nicht unbedingt verlorene Jahre nennen....ok bei mir waren es nur knapp über 15....aber Dankbarkeit verspüre ich, gerade durch den Abgang keineswegs. Wäre sie schon 13 Jahre eher gegangen bzw. nicht nochmal angekommen hätte ich ja die Chance gehabt eine Frau kennenzulernen die besser passt und mit ihr eine Familie gründen können. Aber das weiß man ja vorher nicht. Und Absicht kann da auch keiner unterstellen. Aber Dankbarkeit sehe ich da nicht als angebracht.
Zitat von Rheinländer:
Wenn du jung bist, ist die verlorene Zeit eher gering und du hast noch ganz viel Zeit dich neu aufzustellen, hast aber auch als allein erziehender Mensch viel mehr Stress mit den kleinen und dadurch gar nicht die Zeit und Muße dich so aufzustellen, wie du es gerne würdest.

Ich denke da kommt es sehr auf die Rahmenbedingungen an. Wie läuft die Betreuung, ist Unterstützung seitens der Familie gegeben, wo lebt man, wie sind die Arbeitszeiten usw. Ich persönlich wüsste garnicht wann ich mich da, persönlich neu aufstellen soll. Weil ich immer nur damit beschäftigt bin das Rad irgendwie am Laufen zu halten und möglichst so das meine Kleine dadurch keine Nachteile hat.
Zitat von Kamikazediebin:
und meine Mutter nie mehr wieder wen gefunden hat (wollte)... Und das echt meine größte Angst ist 'so zu enden'

hm...ja den Gedanken kenne ich. Aber eher von meinem Vater. Als meine Eltern sich trennten war er genau so alt wie ich bei meiner Trennung. Das ist jetzt bei ihm knapp 22 Jahre her und in der Zeit hatte er soweit ich weiß 1x eine Partnerin und das war auch noch ein richtiger Griff ins Klo.
Sonst immer alleine....ist jetzt auch nicht das was ich als erstrebenswert empfinde. Aber inzwischen wohl besser als die Alternative mit dem ganzen Datenkram.

14.01.2025 15:04 • x 6 #12380


Puschel8
Eine Trennung mit Kindern ist immer Mist.
Wenn man sich trennt noch bevor Kinder entstanden sind, ist es wohl der beste Zeitpunkt .

Sobald Kinder da sind, ist man ja immer irgendwie mit Ex verbunden und keinesfalls frei in seinen Entscheidungen.
Vielleicht ist es da wirklich besser, wenn die Kinder schon erwachsen sind. Aber dann ist man i.d.R. um die 50 und dann wird es immer schwieriger einen neuen Partner zu finden.

Meine waren im Teenageralter bei der Trennung und ich war froh, dass sie schon so groß waren, ich sie auch mal alleine lassen konnte z.B.
Aber frei in seinen Entscheidungen ist man wohl erst, wenn die Kinder aus dem Haus sind.

14.01.2025 16:10 • x 1 #12381


M
Balu,
mir geht es da wie Dir und auch wie Deinem Vater.
Vielleicht Ruhe ich für eine neue Beziehung zu sehr in mir selbst-blödes Argument vielleicht.
Aber ich habe nicht mehr die Sehnsucht auf zu neuen Ufern,die Welt entdecken,Abenteuer.
Klingt vielleicht auch blöd aber das habe ich mit NF alles erlebt und bin,platt gesagt, satt davon.
Hab auch schon Diskussionen mit Freunden gehabt,wo die Kinder langsam Flagge werden.
Da kommt jetzt der Drang nach Reisen,Paarzeit etc.
Dann gucken wir uns an und sagen:
Maenneken,das alles hast Du schon zugenüge erlebt.
Weiss nicht,wie ich das Gefühl anders beschreiben soll

14.01.2025 16:14 • x 3 #12382


Balu85
Zitat von Puschel8:
Wenn man sich trennt noch bevor Kinder entstanden sind, ist es wohl der beste Zeitpunkt .

An sich ja, wobei ich denke das es nicht ganz grundlos oft erst zur Trennung kommt wenn Kinder da sind.
Es gibt gefühlt hier so ein paar grobe Gemeinsamkeiten bei den Trennungsthemen. Beziehungsdauer 15Jahre +/- oder deutlich über 20 Jahre (da hat wohl einer durchgehalten bis die Kinder raus waren).
Uuuund....relativ junge Kinder 2-6Jahre alt.
Ich glaube das bei letzterem einem von beiden erst durch die Veränderungen im Leben durch die Kinder klar wurde das es nicht passt.
Bei der Beziehungsdauer...könnte darauf hinauslaufen wie alt diejenigen waren. Gefühlt ist Mitte 30 bei Frauen so ein Alter wo viele nochmal alles auf 0 drehen wollen, auf einmal etwas verpasst haben, das Leben nochmal genießen wollen usw. Bei Männern wohl eher Anfang 40 (MLC).
Zitat von Puschel8:
Sobald Kinder da sind, ust man ja immer irgendwie mit Ex verbunden und keinesfalls frei in seinen Entscheidungen.

Wirklich frei in seinen Entscheidungen ist man aber auch in einer Partnerschaft nicht. Man kann ja schlecht sagen....So Schatz, ich komme heute nach der Arbeit nicht heim, ich hab beschlossen das ich mal 3 Tage ans Meer fahre.
Als Single ohne Kinder (oder wenn diese halt gerade nicht da sind) geht das.

14.01.2025 16:16 • x 1 #12383


Balu85
Zitat von maenneken:
Aber ich habe nicht mehr die Sehnsucht auf zu neuen Ufern,die Welt entdecken,Abenteuer.

hm...doch die Sehnsucht hätte ich durchaus. Ist ja nicht so das mir nichts fehlt.
Zitat von maenneken:
Klingt vielleicht auch blöd aber das habe ich mit NF alles erlebt und bin,platt gesagt, satt davon.

Und das kann ich eben nicht behaupten..
Zitat von maenneken:
Weiss nicht,wie ich das Gefühl anders beschreiben soll

Ein jeder nimmt es anders war....was bei meinem Vater ist weiß ich nicht. Ob er sich daran gewöhnt hat....er ist an sich ja viel allein. Auf Arbeit ja auch. Ob er nur nicht sucht, ob wirklich etwas vermisst....ich weiß es nicht.
Ich kann nur von mir sprechen und ich hab keine Lust auf den Datingzirkus. Ich bin Realist, ich bin mir sicher da draußen gäbe es einige Frauen wo es passen würde, Interessen, Charakter, Lebensvorstellung, äußerliche Anziehung, auch intim. Vorlieben oder oder oder....aber es ist die Nadel im Heuhaufen. Und diese zu suchen ist mir zu anstrengend, weil ich sie ja nicht bei meiner Tochter abknapsen möchte. Also bleibt es nur bei meiner Zeit und davon habe ich nicht wirklich viel.
Und dann weiß der Realist, das diese Frauen rein auf den ersten Blick bessere Angebote haben (ohne Schichtarbeit, ohne kleine Kinder usw.).
Sicher kann durch Zufall immer was passieren....aber gerade durch die zwangsweise Verbindung zur Ex wo man sich ja wegen unserer Tochter auch irgendwie arrangieren muss und es Streitpunkte gibt und Abhängigkeiten usw. ist eine weitere Person zwar eine schöne Sache. Aber mit ihr gibt es dann ja auch wieder Themen. Je nachdem wie es mit der Betreuung läuft ist das eine Art Dreiecksbeziehung....weißt wie ich das meine. Und das ist mir zu anstrengend.

14.01.2025 16:33 • x 4 #12384


J
Das Thema hatten wir schon einmal. Ich habe sehr viele schöne Erinnerungenan meine erste Beziehung,sprich Ehe. Es kommt doch immer darauf an, wie diese Beziehung geführt wurde, gab es Zuneigung, die echt war, auch wenn wie in jeder Beziehung Unstimmigkeiten auftreten. Das habe ich so erlebt, bis mein Mann sich veränderte. Einfüsse von außen, innerer Veränderungswille , jedenfalls wurde er immer fremder. Aber als Person, nicht als Mann. Ich unterscheide das, weil ich ja noch bis zum Auffliegen erfüllenden S. hatte und eben belogen und verar...wurde. Aber vorher habe ich alles als erfüllend empfunden und das bleibt auch in meiner Erinnerung. Ich habe das auch oft mit den Kindern besprochen. Irgendwie wollte ich nie, dass sie dachten, wir sind ihretwegen zusammengeblieben. Besonders die Große hat ja auch schöne Erinnerungen. Die teilen wir manchmal. Nicht mehr so oft, weil sie ja seit der Trennung so viele negative Erfahrungen mit Papa gemacht haben. Aber das war dann auch eine Möglichkeit mit ihnen zu sprechen, dass Menschen sich verändern, dass dadurch altes nicht immer hält. Als der Liebeskummer meiner Tochter da war, haben wir auch darüber geredet, dass man sich selbst täuschen kann oder getäuscht werden kann. Aber auch, dass Liebesgefühle verhindern, dass man zu sich selbst ehrlich ist. Meiner Tochter, die ja am Beginn von Liebe ist, hilft der Blick sehr. Ich will, dass meine Erfahrung sie nicht entmutigt. Es kann passieren,dass eine Beziehung scheitert, muss aber nicht. Vielleicht noch, dass man immer wieder sprechen muss wenn man merkt, das was nicht stimmt. Sich dann nicht mehr zu belügen, wie ich es ja lange tat , will ich Ihnen auch vorsichtig beibringen.

.

14.01.2025 17:20 • x 4 #12385


A
Zitat von Rheinländer:
Wie seht ihr das?

Ich glaube, es ist eine unfaire Frage bei der du nicht wirklich gewinnen kannst.
Welche Zeit ist verloren?

Was wäre denn passiert, wenn sich deine Frau 15 Jahre früher getrennt hätte? Vielleicht hättet ihr ein Wechselmodell gefunden, hättet euch beide beruflich dadurch anders verwirklichen können und du hättest auch noch mal eine großartige Partnerin kennengelernt.
Vielleicht hätte deine Ex dann aber auch die Kinder mitgenommen und du wärst zu einem Wochenendpapa. Du hättest noch viel weniger Chancen vor 15 Jahren vor Gericht gehabt, gleichberechtigte Umgangszeiten einzuklagen und hättest Jahre damit verloren.

Wie dein Leben gelaufen wäre, kannst du jetzt nicht mehr sagen.

Sprichst du mit deinen Kinder darüber, wie sie eure Ehe wahrgenommen haben?

Daher ist deine Frage eine sehr persönliche. Vielleicht warst du zu lange in einer unglücklichen Beziehung, aber sie hat euch auch Stabilität gegeben.

Statistisch ist Scheidung ein Armutsrisiko. Alleinerziehend zu sein sowohl ein Armuts- als auch ein Gesundheitsrisiko. Wenn man dann noch auf die 5 Mrd Euro guckt, die die Unterhaltskasse aus irgendwelchen Gründen nicht eintreiben kann, ist es für die Gesellschaft besser wenn man sich erst später trennt.

14.01.2025 20:46 • x 2 #12386


J
Wirder eine neue interessante Sichtweise. Das ist das Schöne hierin diesem Thread.Habt einen schönen Abend.

14.01.2025 20:55 • #12387


Balu85
Zitat von acre:
Sprichst du mit deinen Kinder darüber, wie sie eure Ehe wahrgenommen haben?

Bei großen Kindern mag das gehen...meine Tochter z.B. (inzwischen 4, bei der Trennung 4) versteht es nicht so richtig.
Sie sagte mehrmals das wir uns doch garnicht gestritten haben (muss bei NF und Next wohl etwas anders laufen).
Daher versteht sie in ihrem Alter das ganze nicht.
Ich weiß auch nicht ob es von Bedeutung ist wie die Kinder die Beziehung der Eltern wahrgenommen haben. Letztlich wäre es auch nur ein Indikator dafür wie gut man vor ihnen die Probleme weglächeln konnte.
Ich z.B. dachte immer das die Trennung meiner Eltern recht streitfrei abgelaufen ist. Ein einziges mal war ich mit meinem Vater dabei als er bei der Anwältin war (beschissenes Gefühl für einen Jugendlichen).
Erst vor naja...nem Jahr oder so hab ich erfahren das dass nicht wirklich ohne Knatsch abgelaufen ist. Aber ich hab davon halt nichts mitbekommen.

14.01.2025 21:01 • #12388


A
@Balu85 Ja, kann man so sehen. Du könntest dir aber auch denken, dass deine beiden Elternteil auch in der Trennung versucht haben manches richtig zu machen und dich bis auf den einmaligen Ausflug zum Anwalt nicht in ihren Streit hereingezogen haben.
Vielleicht ging es nicht ums Weglächeln, sondern darum, dich nicht in Loyalitätskonflikte zu bringen.

Soweit ich weiß, setzt das bewußte Erinnerungsvermögen erst so mit 3-4 Jahren ein. Die Erinnerungen deines Kindes werden so eine Mischung aus Gefühlen, Wünschen und Erinnerungen sein.
Mit großen Kindern kann man darüber doch anders sprechen. Die können dir doch sagen, ob es sich für sie lieblos angefühlt hat oder ob sie noch dankbar für verschiedene Erlebnisse sind. Damit meine ich auch nicht, dass man sich der Sicht der Kinder fügt, aber so ein Gespräch könnte nochmal eine andere Perspektive auf die Frage nach verlorener Zeit geben.

14.01.2025 22:20 • #12389


Balu85
Zitat von acre:
, kann man so sehen. Du könntest dir aber auch denken, dass deine beiden Elternteil auch in der Trennung versucht haben manches richtig zu machen und dich bis auf den einmaligen Ausflug zum Anwalt nicht in ihren Streit hereingezogen haben.
Vielleicht ging es nicht ums Weglächeln, sondern darum, dich nicht in Loyalitätskonflikte zu bringen

das meinte ich ja....meiner Ansicht nach haben sie das so richtig gemacht.

Zur Verlorenen Zeit, die Wahrnehmung der Kinder ist aber nur deren Perspektive. Selbst wir als damalige Partner merkten vermutlich lange nicht das irgendwie der Wurm drin ist.
Man könnte sich dann höchstens sagen 'ok für die Kinder war es schön, das Bild Familie hat funktioniert.
Aber das ist meiner Ansicht nach wieder Elternebene vs. Paarebene.

14.01.2025 22:33 • #12390


A


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