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Neustart 2023 - Ex, Next und Kinder

Payne
Zitat von Balu85:
Also wie reagiert man da konsequent ohne das Kinder zwischen die Fronten geraten?


Das hab ich mich damals schon gefragt und bis heute keine zufriedenstellende Antwort gefunden.
Ich finde es selbst sehr schwierig, da ich persönlich keinen Weg dazwischen gefunden hab.
Man kann Versuchen mit dem Expartner zu reden. Wenn das aber nicht funktioniert, hat man doch eigentlich nur noch die Wahl, nachgeben, oder eskalieren.
Und Eskalation bekommen in der Regel immer die Kinder zu spüren. Zumindest die Kleineren.
Die Größeren könnte man vielleicht mit einbeziehen und fragen, wie sie sich Weihnachten vorstellen, so dass man zu dritt ne Lösung findet. Aber auch da muss der Expartner mitziehen.

Heute 08:03 • #12271


Rheinländer
Zitat von acre:
Ich weiß nicht, ob ich es als leicht beschreiben würde. Meine Kinder lassen den Zauber los, was total okay und altersgerecht ist. Ich mag es jetzt, dass ich sie einbeziehen kann und sie mit an einem schönen Weihnachten arbeiten und nicht mehr ich ihnen ein Weihnachten präsentieren muss.

Wieder ein Beispiel dafür, dass es nicht leicht fällt eigene Gedanken in Worte zu fassen, zumal ja nur ich die Gedanken habe.
Wenn ich also an die Leichtigkeit von früher denke, denke ich natürlich aus heutiger Sicht.
Das waren, vier glückliche Kinderaugen, ein normales Familienleben und für mich ganz wichtig, dass meine Mutter und mein Vater immer zugegen waren und wir eine sehr glückliche Zeit hatten.
Mir ist jedoch auch bewusst, dass ich die frühere Zeit sicher verklärt sehe. Es war bestimmt nicht alles leicht.

Heute 11:08 • #12272


A


Neustart 2023 - Ex, Next und Kinder

x 3


D
@Caecilia Die Jungs sind sehr nachsichtig...

Heute 11:26 • #12273


M
Balu,
Darüber hab ich mir,ehrlich gesagt,noch keinen Kopf gemacht.
Bisher durft ich an Weihnachten immer arbeiten,fiel also nicht in meine Betreuung, und next hat wohl eine funktionierende Familie.
Zudem bin ich der absolute Grinch.
Gut,das wir da beide recht unkompliziert sind.
Nächstes Kahr hab ich Heiligabend frei-werd ich da,im Fall des Falles,intervenieren? Denke eher nicht,da dann hoffentlich Ex und Next über den Jahreswechsel weg wollen-bedeutet Urlaub für mich was aber egal ist,da dies eh nötig ist um auf nahezu 50/50 zu kommen.
Würde da immer im Sinne des Kindes handeln-da bei Euch ja auch nahezu 50/50 ist liegt ja auch nicht soviel Zeit dazwischen

Vor 46 Minuten • #12274


Balu85
Zitat von maenneken:
Zudem bin ich der absolute Grinch.

Noch einer
Es ging mir jetzt nicht explizit um meine Situation. Das war wirklich eher als Beispiel gedacht.
Aber die Kernfrage ist wirklich, wie man Konsequent sein soll/kann, Grenzen setzt wenn der oder die andere sich zumindest in großen Teilen überhaupt dafür interessiert. Absprachen evtl. einfach ignoriert werden, Wünsche die Kinder äußern so deutet wie es ihm/ihr gerade passt.
Jedes setzen einer Grenze hat dann ja zwangsläufig zur Folge das die Kinder reingezogen werden. Und dieser Umstand und diese Folge des konsequent sein ist dann ja eine super Angriffsfläche...weil man ja die Kinder mit reinzieht.
Um das zu vermeiden kann man natürlich immer irgendwie nachgeben Komprosse finden usw. Aber das hat dann ja nichts mit Grenzen oder Konsequent zu tun.

Vor 20 Minuten • #12275


C
Zitat von DasWird:
@Caecilia Die Jungs sind sehr nachsichtig...

Ja, ist hier ja auch so. Fällt mir immer schwer, mich da reinzuversetzen - aber ich war/bin halt selbst auch kein Trennungskind. Vermutlich spielt immer die Angst mit rein, den Vater dann ganz zu verlieren - da denke ich dann immer, dass das Blödsinn ist - es sind so tolle Jungs, dass mein Ex eigentlich jeden Tag dankbar dafür sein müsste, sie zu haben.

Vor 9 Minuten • #12276


C
Zitat von Balu85:
Dazu habe ich jetzt mal eine Frage die mich immer wieder beschäftigt. Sowohl bezüglich meiner Situation als auch wenn man hier im Forum Tipps liest wie Grenze aufzeigen, nicht immer Nachgeben usw. Wie macht man das bitte wenn der oder die andere eine teils völlig andere Wahrnehmung der ...

Hier mache ja (mit Ausnahme des allerersten Heiligabends kurz nach der Trennung) bisher ich alle Feiertage. Ich mochte diese schon früher nicht sooo gerne und seit der Trennung würde ich so etwas wie Weihnachten und Ostern am liebsten gar nicht mehr feiern. Dieses Familien-Harmonie-Gedöns passt einfach nicht mehr hierher. Ich habe dem Ex schon mehrmals vorgeschlagen, dass die Kinder solche Feste in Zukunft bei ihm, Next und Familie feiern (oder zumindest 50:50) - das wurde bisher ignoriert, ich weiß nicht, warum.

Ich sage da aber gar nichts, möchte die Kinder da nicht mit hineinziehen und sie sollen ja den Umständen entsprechend natürlich trotzdem möglichst schöne Feiertage haben. Also mache ich es halt, so gut ich kann, obwohl ich Kochen, Deko etc. hasse. Aber die Kinder sollen da wirklich nicht darunter leiden (bzw. nicht mehr als nötig) - sie können nichts für die Trennung.

Gerade eben • #12277




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