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Neustart 2023 - Ex, Next und Kinder

alleswirdbesser
Zitat von maenneken:
Da sie ja auf einen eigenen RA verzichtet hat,

Darf ich fragen, ob ihr die Kosten für deinen Anwalt teilt, oder ob du sie allein trägst. Weil ganz ohne Anwalt geht es ja nicht.

18.11.2024 18:42 • #12196


S
Zitat von Unterwegs2023:
anlassloses Vertrauen. Das scheint bei mir in allen Bereichen gelitten zu haben, also nicht nur in Beziehungen, ... hoffe, das kommt wieder.

Danke für diese Sätze....spricht mir aus der Seelr.
Allgemein geht es mir wider besser, aber was du schreibst kenne ich gut.
Das Vertrauen darauf das schon alles irgendwie Sinn ergeben wird. Die Kinder werden schon ihren Weg finden und gehen. Der Richtige Mensch für eine neue Partnerschaft wird zur richtigen Zeit kommen. An das Gute im Menschen glauben. Der passende Job usw usf
Dieses Gott Vertrauen hatt auch bei mir gelitten und die Geduld mit allem. Ich hoffe sehr es kommt wieder zurück, ich vermisse diese Zuversicht

18.11.2024 19:13 • x 4 #12197


A


Neustart 2023 - Ex, Next und Kinder

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M
Die übernehme ich alleine,da ja meine Rechtsvertretung

18.11.2024 19:14 • #12198


A
@Susi01 Schön zu hören, dass es dir besser geht. Hat sich irgendwas geändert oder nur das Gefühl?

@Unterwegs2023 Ich wollte dir auf deinen Beitrag #12193 antworten, weil ich die letzten Tage immer mal wieder darüber nachgedacht habe.

Zum beruflichen: Ich bin immer ein bisschen durchs Berufsleben durchgesegelt. Ich habe interessante Angebote bekommen und hab dann das gemacht bis ich was anderes interessant fand. Dadurch kann ich alles mögliche ein bisschen, aber nichts richtig gut. Lohn war nett, aber kein ausschlaggebendes Kriterium.
Schon vor der Trennung fing es an, dass ich damit aufhören wollte und mich festlegen wollte. Ich hatte alles zusammen; das richtige Team, eine interessante neue Nische, guten Arbeitsweg und gute Zeiten. Dann kam die Trennung und ich musste einfach gucken, dass ich irgendwie Geld verdiene.
Ich merke schon jetzt, dass ich mehr Freiräume habe als vor zwei Jahren. In zwei Jahren wird das nochmal anders sein. Aber bis dahin arbeite ich weg, was ich kriegen kann und nicke freundlich.

Zur Erziehung und Erziehungsfehlern: Ich habe die zwei Jungs, denen der Vater weggelaufen ist. Auch wenn sich manches wieder gefügt hat, haben sie diese schwerwiegende Erfahrung gemacht. Mit diesen Kindern bin ich jetzt im Alltag viel allein. Ich habe eine wahnsinnige Angst, sie als überfürsorgliche Mutter zu Muttersöhnen zu machen oder ihnen zu viel Verantwortung aufzudrücken oder sie in ein partnerschaftliches Verhältnis zu drängen. Mir fehlt noch meine innere Haltung zum alleinerziehend sein mit der ich mich wohlfühle. Und derjenige, die mir häufig geholfen hat, eine innere Haltung zu finden, erträgt dieses Gespräch nicht.

Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass Ex sich in eine fette Lebenskrise manövriert hat. Der Kontakt zu den Kindern ist stabil und regelmäßig, aber auf niedrigem Niveau. (Und das so zu formulieren ist nicht ganz fair. Er ist immer ansprechbar für die Kinder, kommt, wenn hier was wichtiges ansteht und sei es nur dolles vermissen). Mein Wunsch von 50/50 wird in absehbarer Zeit nichts werden. Diesen Wunsch aufzugeben, tut halt auch weh.

21.11.2024 18:20 • x 1 #12199


J
Zitat von acre:
Ich habe eine wahnsinnige Angst, sie als überfürsorgliche Mutter zu Muttersöhnen zu machen oder ihnen zu viel Verantwortung aufzudrücken oder sie in ein partnerschaftliches Verhältnis zu drängen. Mir fehlt noch meine innere Haltung zum alleinerziehend sein mit der ich mich wohlfühl

Ich bin seit gut 5 Jahren alleinerziehend. Solche Fragen kenne ich sehr gut und Du hast das Wichtigste genannt. Ja, man hat keine Korrektur als Alleinerziehende. Aber schon das Reflektieren dieser Probleme schützt die Kinder. Und, ich habe ganz häufig Freunde und Familie gebeten, die Kinder zu beobachten und mir auch mal ein Zeichen zu geben. Anfangs war ich sehr unsicher und gerade in der akuten Trauerphase auch nicht immer gleichbleibend gut. Nach der Trennung blieb mir aber nichts übrig. Und ich kann jetzt sagen, ich mache es so gut ich kann. Und meist bin ich auch mit mir zufrieden. Jetzt auch wieder so wie mit Partner. Ich glaube, das ist es was @ unterwegs gemeint hat. Du stellst Deine Kinder an erster Stelle und Du hast Dich gerade in der schlimmen Zeit zurückgenommen. Sie sind wichtig und sie erleben Dich als Kämpferin für sie. Das werden sie Dir nie vergessen. Und auch, dass der Papa ohne Kampf so gut er kann teilnehmen kann, werden sie irgendwann auch als positiv erkennen. Setz Dich nicht so unter Druck. Es ist ja alles nicht so lange her und Du schreibst ja noch von Trauer um die Vierer Familie. Und manchmal kriegt Ihr das ja hin.
Zitat von acre:
.

21.11.2024 21:16 • #12200


N
Zitat von acre:
Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass Ex sich in eine fette Lebenskrise manövriert hat.

So siehr es wohl bei mir auch aus. Irgendwas läuft bei nf, ich weis nicht was aber ihr verhalten ist komisch. Mir wurde ein bild von fb zugespiel, wo sie fröhlich glücklich usw aussieht. 3 tage später stand sie kreide bleich, abgekämpft etwas neben sich vor mir sachen vom k2 holen. So bescheiden hab ich sie eigentlich noch nie gesehen. Bin gespannt ob ich was mal mitbekomme aber ein grosser punkt wird sicher sein, dass schöne leben wie sie sich es vorgestellt hat, mit neuem frischen gras, täglichem verwöhn program und ich mach was ich will, wird immer weniger zum program oder war nie program. Das leben schlägt langsam aber bestimmt durch.

22.11.2024 07:23 • x 2 #12201


EngelohneFlügel
Naja.......man kann sich diese Illusion auch recht lang aufrecht erhalten. Also zumindest meine Ex-Frau kann das perfekt. Wenn ich von Außen gefragt oder angesprochen werde über sie, dann muß ihr Leben ja jetzt enorm besser sein als mit mir.
Aber so ganz glaube ich das auch nicht wenn ich an die Erzählungen der Kids denke.
Sollte es aber tatsächlich so sein, dann war Ihre Entscheidung ja richtig und ich wünsche ihr alles Gute.

22.11.2024 09:10 • x 4 #12202


S
@acre, vielen Dank fürs nachfragen. Geändert hat sich nur mein momentanes Gefühl zur Situation die sich aber nicht geändert hat.
Die von dir angesprochen Lebenskriese hat EX auch erreicht und hat leider große Auswirkungen auf den Umgang und unseren Alltag.
Ich komme klar, finde es aber unfair ohne Ende.
Er hat eine Kriese in unserem Leben ausgelöst weil er mit sich selbst Probleme hat wurde eine Familie zerstört. Und jetzt nimmt er sich in der aktuellen Kriese aus vielem raus und ich bade wieder aus. Möchte auch manchmal den Kopf in den Sand stecken.
Er hat sich das nicht ausgesucht, schon klar, aber unfair ist es trotzdem. Hauptsache ich soll immer die starke sein. .
Scheint gerade in zu sein die Lebenskriese bekomme ich Umfeld sehr oft mit. Viel Leid! Ich wünschte es gäbe allgemein wieder mehr positives

22.11.2024 21:24 • x 6 #12203


J
Liebe@susi,ich möchte Dir erst einmal einen herzlichen Drücker hierlassen. Das was Du erlebst und sehr gut beschrieben hast, habe ich ja aus anderen Gründen ähnlich erlebt. Bei Dir war ja am Anfang noch der Druck, den Du durch seine Forderungen empfunden hast und dann plötzlich die zweite Krise, die Dich sehr zur Alleinerziehenden macht Aber Du wirst merken, je mehr Du dieses Leben schaffst, desto mehr kommt Selbstbewusstsein zurück. Ich habe für mich ganz bewusst das Erreichen die Hürden des Alltags besser hinzukriegen und die wieder normale Alltagsfreude der Kinder zu erleben, als Erfolg gewertet. Habe mir selbst gesagt, Du bist gut und Fehler hättest Du auch in einer intakten Familie gemacht. Ich weiß trotzdem, dass es schwer ist. Der Wunsch nach Kontakt zum Vater begleitet uns seit der Trennung. Die Verantwortung drückt oft sehr. Aber begriffen habe ich, dass ich es mit engen Vertrauten hinkriegen kann und ja keine andere Wahl habe. Also musste ich mich einlassen auf das Alleinerziehen. Und dazu gehört auf jeden Fall Wut und vor allem Trauer dazu. Ich kann jetzt sagen, dass es nach 5 Jahren sich fast normalisiert hat.

24.11.2024 10:36 • x 2 #12204


K
Zitat von Unterwegs2023:
.... denn ich war in meiner Beziehung selbst nicht mehr glücklich. Es war ok - ich habe meinen Ex sehr geliebt. Aber glücklich war ich nicht mehr besonders. Es gab in den fünf Jahren vor der Trennung wenig Hochs und wir haben uns nicht mehr sehr gutgetan. Die Zeit hätte ich besser für mich genutzt, mir Gedanken zu machen, was mir Freude macht, was mir fehlt, was ich will.

Ein sehr guter Satz, wie ich finde. Weil er die Ambivalenz sehr gut darstellt. Zwischen der Liebe zum Partner und der Tatsache, dass man selber aus der Beziehung eben nicht mehr viel nehmen kann.
Man hat sich zu weit entfernt, liebt den Menschen aber trotzdem noch.

Eigentlich eine Situation, aus der man sich - anständige Trennung vorausgesetzt - zu einer lebenslangen gedeihlichen Beziehung entwickeln könnte.

Das funktioniert vermutlich nicht, weil man ohne irgendwelche Dreckigkeiten (wie den Warmwechsel mit all seinen Begleiterscheinungen) gar nicht trennen würde. Vermute ich.

24.11.2024 11:18 • x 3 #12205


U
Zitat von KomischerVogel:
Eigentlich eine Situation, aus der man sich - anständige Trennung vorausgesetzt - zu einer lebenslangen gedeihlichen Beziehung entwickeln könnte.

Ja, das stimmt und macht mich gerade etwas traurig.
Zitat von acre:
ich musste einfach gucken, dass ich irgendwie Geld verdiene.

Ok, das verstehe ich. Ich kenne berufliche Situationen, die nicht gut waren, aber absehbar. Da habe ich auch gesagt, für Zeitraum XY ziehe ich das durch. Ich drücke Dir sehr die Daumen, dass Du Dich beruflich verändern kannst in nicht allzu langer Zeit. Dazu das:
Zitat von acre:
Mein Wunsch von 50/50 wird in absehbarer Zeit nichts werden. Diesen Wunsch aufzugeben, tut halt auch weh.

Naiv gefragt: Warum ist das so? Bei vielen anderen hier im Forum würde ich es gar nicht fragen, aber Dein Ex scheint ja interessiert an seinen Kindern zu sein bzw. sich weiter in der Eltern-Verantwortung zu sehen.

Und für Dich könnte 50/50 viel Gutes bringen: ggf. im Beruflichen, aber auch als Entlastung für das Gefühl, zu viel Elternsein alleine schultern zu müssen, zu verantwortlich als Alleinerziehende zu sein.

Ich frage vielleicht auch, weil ich mich irgendwann in meiner Beziehung gefragt habe, warum eigentlich immer ich zuhause bleibe, wenn ein Kind krank ist. Bei meinem Ex ging das nicht so gut wie bei mir ... Wir waren aber vergleichbar qualifiziert. Und selbst wenn nicht - warum machen die wenigsten Paare 50/50 bei früher Schluss wegen XYZ mit Kind/ern?

Mir fallen gerade bei meiner ersten Frage die vier Fragen aus The Work von Byron Katie ein. Ich kenne The Work nicht wirklich, fand die Fragen aber immer gut (ggf. bei Interesse googlen), um sich und Situationen auch zu hinterfragen. Zuerst stellt man die Fragen, dann kehrt man alles im Geiste um:

1. Ist das wahr?
2. Kannst du mit absoluter Sicherheit wissen, dass das wahr ist?
3. Wie reagierst du, was passiert, wenn du diesen Gedanken glaubst?
4. Wer wärst du ohne den Gedanken?
Zitat von acre:
Ich habe eine wahnsinnige Angst, sie als überfürsorgliche Mutter .....

Das verstehe ich auch, würde versuchen, das im Kopf runterzukochen. Die Gedanken und Befürchtungen haben meiner Erfahrung nach viele Mütter, auch Mütter in Beziehungen. Ich will die Trennung nicht runterspielen, beileibe nicht. Ich würde aber gern das aus meinem letzten Post wiederholen: Es würde mich wundern, wenn Dein Verhalten - nach, durch die Trennung - für Deine Kinder so schwierig ist, wie Du es befürchtest. Es gibt ein tolles Buch, das mir eine Freundin nach der Geburt meines ersten Kindes geschenkt hat: Gut genug von Birgit Vanderbeke (ok, ich müsste es nochmal lesen, weiß nicht, wie es gealtert ist. Ich mochte es, gerade weil es etwas schräg war). Ich fand das einen tollen Titel, quasi als Motto, für mich als neue Mutter. Ich musste ja nicht perfekt sein, einfach gut genug . Ich wette, Du bist das oder mehr.
Zitat von Jamirah:
Und auch, dass der Papa ohne Kampf so gut er kann

Da bin ich deutlich strenger als Du . Ich finde, der Ex von acre könnte und sollte durchaus kämpfen und auch kämpfen wollen, DAMIT er weiter ein guter Vater sein kann. Ich finde auch, er ist in der Verantwortung von 50/50.

Was ich gut fand, war ein Mix aus Deinem Post an Susi und an acre: Ja, man hat keine Korrektur mehr vom Partner als Alleinerziehende. Aber man hat oder sucht sich Vertraute - und man hat keine andere Wahl.
Das ging sogar mir trotz erwachsener Kinder in den letzten zwei Jahren so, dass ich mich allein gefühlt hab, mich eben nicht mehr über K1 oder K2 und deren Probleme mit Studium/Praktikum/Wohnung mal zwischendurch mit dem Vater austauschen zu können. (Bei großen Problemen würde ich das natürlich machen.) Dieses Alltags-Gerede entfällt und das war Mist. Inzwischen sind mir meine Freundinnen mit den ebenfalls erwachsenen Kindern gute Ansprechpartnerinnen.

25.11.2024 01:17 • x 1 #12206


S
Zitat von Unterwegs2023:
Inzwischen sind mir meine Freundinnen mit den ebenfalls erwachsenen Kindern gute Ansprechpartnerinnen.

Das liest sich recht gut und für mich erstrebenswert.
Aber geht es dir nicht auch manchmal so dass du für die Freundinnen wenig Energie hast? Eine Freundschaft ist ja auch ein Geben und Nehmen und mir fällt auf das ich für Geben manchmal nicht die Kraft habe. Gute Freundschaft hält das eine zeitlang aus, aber wie lange? Ich versuche mein bestes

25.11.2024 11:11 • x 2 #12207


J
Zitat von Unterwegs2023:
Es gibt ein tolles Buch, das mir eine Freundin nach der Geburt meines ersten Kindes geschenkt hat: Gut genug von Birgit Vanderbeke (ok, ich müsste es nochmal lesen, weiß ni

Dieses Buch, kenne ich nicht, aber dem stimme ich voll zu. Man macht es so gut man es kann. Es gibt Menschen, die ihre Erziehungziele sehr reflektieren und damit immer wieder korrigieren oder anpassen, dann Menschen, die alles intuitiv machen. Natürlich auch Viele, die sich gar keine Gedanken machen. Aber alle, die Ihr bestes geben wollen, sind ihre eigenen Grenzen manchmal im Weg. Um das aushalten zu können, muss man es akzeptieren. So verstehe ich den Buchtitel. Natürlich kann man bei einer Trennung 50/50 wünschen. Aber wenn der Vater/ Mutter den guten Willen hat und das trotzdem nicht hinkriegt, kann man es fördern ,aber nicht erzwingen.

@susi lass Dir Zeit mit Deinen Freundinnen. Wirkliche Freundinnen halten Durststrecken durch. Manchmal zeigt schon eine kurze SMS , dass man aneinander denkt. Geben und Nehmen kann auch zeitlich gestreckt werden.

25.11.2024 18:13 • #12208


A
Zitat von KomischerVogel:
Eigentlich eine Situation, aus der man sich - anständige Trennung vorausgesetzt - zu einer lebenslangen gedeihlichen Beziehung entwickeln könnte.

In den meisten Fällen bemerkt man es doch zu spät. Dann profitiert zwar keiner mehr von der Beziehung, aber weil so vieles anderes noch stimmt, verharrt man darin. Und dann kommt jemand Drittes und es wird einem schlagartig klar, dass da schon eine Weile etwas fehlt. Und dann nimmt die Geschichte mit einem Haufen verletzten Gefühlen ihren Verlauf.
Für eine anständige Trennung müssten doch beide in einem ähnlichen Gefühlszustand sein und vor allem ehrlich mit sich selbst und mit dem anderen.

@Unterwegs2023 All deine Fragen sind berechtigt. Bei uns war es lange so, dass die meisten Sachen praktisch entschieden wurden. Es war der mit einem kranken Kind zu Hause, der gerade mehr Luft hatte. Ich habe zwar einen Großteil der Familientermine organisiert, aber es hat immer der umgesetzt, der gerade konnte.
Jetzt ist es so, dass Ex die Grundversorgung schafft und klar Absprachen umsetzen kann, aber es gibt keine Eigeninitiative der Lebensgestaltung. In alle Richtungen.
Die Kinder erleben das, aber es ist von beiden Seiten eine sehr große Liebe da.

Zur Erziehung: Ich habe schon immer viel mit Elternfreunden und meinen Freunden über meine Kinder und Erziehung gesprochen. Aber es ist für mich sehr Themen abhängig. Für manche Dinge reichen Freunde oder Familie komplett aus. Und manche Sachen gehören für mich zum Kindsvater. Das hat sich seit der Trennung aber natürlich verschoben.

@Susi01 Mir geht es mit meinen Freunden ähnlich. Für die, die mir wirklich wichtig sind, versuche ich mir extra Zeit zu nehmen. Es gibt welche, die haben mich in den schlimmsten Phasen ein Stück weit über Wasser gehalten und haben jetzt auch noch ein offenes Ohr. Sie sind auch sehr großzügig mit mir, wenn ich Termine umplanen muss oder mich mal nicht melde. Letztes Jahr habe ich Dankeskarten zu Weihnachten gemacht und an sie verschickt. Mittlerweile mache ich eher so kleine Dinge wie mal einen guten Tee mitbringen, oder eine lustige Karte schicken oder mal Kaffee vorbeizubringen. Sie sollen einfach wissen, dass ich sie wertschätze und auch zwischendurch an sie denke, auch wenn sich unsere Beziehung verändert hat.

25.11.2024 21:11 • x 3 #12209


K
Zitat von acre:
In den meisten Fällen bemerkt man es doch zu spät. Dann profitiert zwar keiner mehr von der Beziehung, aber weil so vieles anderes noch stimmt, verharrt man darin. Und dann kommt jemand Drittes und es wird einem schlagartig klar, dass da schon eine Weile etwas fehlt. Und dann nimmt die Geschichte mit einem Haufen verletzten Gefühlen ihren Verlauf.


Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Ich meinte die zwischenmenschliche Beziehung nach einer Trennung.

26.11.2024 11:20 • #12210


A


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