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Neustart 2023 - Ex, Next und Kinder

A
Zitat von Balu85:
Was lernen die Kinder denn daraus? Das man alles weglächelt? Das Mama oder Papa funktionieren und das es genau so laufen muss. Gerade kleinere Kinder sind sehr feinfühlig und merken wenn irgendwas ist. Da dann evtl. auf Nachfrage die Lachklammern einhängen und sagen och Schatz, es ist alles gut....

Ich verstehe, was du meinst. Und wenn zum Beispiel @Jamirah, die ja in einem ähnlichen Zeitraum ist, zu ihren Töchtern sagt: Heute fällt mir das alles mal schwer. Ist das für mich nachvollziehbar.
Aber die Situation bei @EngelohneFlügel ist doch eine andere. Zum einen glaube ich nicht, dass das offene ehrliche Gespräche da sind, sondern eher jegliche Äußerung vom Engel gleich mit Interpretation präsentiert werden.
Zum anderen reden wir da von einer 13 jährigen, die extra früher aufsteht, um heimlich mit ihrem Papa Frühstück zu essen. Und dann soll sich dieses Kind noch anhören: Ich bin so traurig, aber deinen Papa darfst du trotzdem nicht anrufen.
Nein. Diese Frau soll ihren Mist mit sich selbst ausmachen und ihre Kinder damit verschonen.

Zum Funktionieren: ja, als Eltern funktioniert man ein Stück weit. Sei es das nächtliche aufstehen, wenn sie noch ganz klein sind, sei es sich auf mit den Kindern zu beschäftigen obwohl man gerade Tausend andere Sachen zu bewerkstelligen hat, sei es sie einfach auszuhalten, weil ihre Emotionen Amoklaufen.
Das bedeutet aber nicht, dass man ihnen eine Welt vorspielt, die gar nicht da ist. Aber wir als Erwachsene verfügen über wesentlich mehr Kontrolle über unser Leben und unsere Umstände als unsere Kinder. Mit dieser Kontrolle können wir ihnen einen gewissen Schutzraum bieten. Nicht jeder Anflug von Trauer und Wut sollte an die Kinder weitergegeben werden. Meine Kinder sagen manchmal: Heute ist es schlimm. Und das ist wie ein Codewort für die anderen, dass es um all die schwierigen Gefühle, die mit der Trennung zu tun haben, geht.
Manchmal ergibt sich daraus Abstand, manchmal Ablenkung und manchmal intensive Gespräche.

13.11.2024 08:27 • x 6 #12166


J
Zitat von KomischerVogel:
Die Kinder sollen und müssen spüren, dass die Eltern traurig sind, wenn sie es sind. Wie sollen sie denn sonst lernen, was Beziehung, Trennung, Trauer, Nähe, Ferne usw bedeutet?

Genau das meine ich, Kinder sollten ihre Eltern so ehrlich wie möglich erleben. Wie möglich bedeutet für mich, dass sie kindgerecht an unserer Trauer, unserer Wut, auch Unverständnis teilhaben sollen, aber wir als Erwachsene nicht unser ganzes Seelenleben ihnen überstülpen. Das habe ich anfangs sehr häufig vergessen.
Zitat von acre:
Da finde ich es gut, wenn jemand sagt, hört auf eure Belastung, die ihr als erwachsene Menschen nicht geregelt bekommt, an die Kinder weiterzugeben.

Deshalb stimme ich jetzt diesen Worten zu. Neben den ehrlichen Gefühlen müssen Kinder lernen, dass man sich aus einer schwierigen Situation herausarbeiten kann, sich Hilfen suchen kann, Freunde neu findet. Eine Trennung nicht das Ende der Welt bedeuten muss. Vielleicht ist das damit gemeint@ Engelohne Flügel. Aber ich war nicht dabei bei diesem Rat, den Ihr zur Spiegelung der Trennung bekommen habt. Kannst Du noch mehr erzählen?
Zitat von Balu85:
Was lernen die Kinder denn daraus? Das man alles weglächelt? Das Mama oder Papa funktionieren und das es genau so laufen muss. Gerade kleinere Kinder sind sehr feinfühlig und merken wenn irgendwas ist. Da dann evtl. auf Nachfrage die Lachklammern einhängen und sagen och Schatz, es ist alles gut....Da passt doch dann die Aussage nicht mit dem zusammen was sie wahrnehmen.

Nein, das sollte so nicht passieren. Bei Umgang mit Tod und Trauer wird so oft das Weglächeln probiert und das recht sich dann manchmal später und führt zu seelischem Leid, manchmal nach Jahren. Das sollten wir unseren Kindern nicht antun.

13.11.2024 08:38 • x 1 #12167


A


Neustart 2023 - Ex, Next und Kinder

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EngelohneFlügel
Zitat von acre:
Zum anderen reden wir da von einer 13 jährigen, die extra früher aufsteht, um heimlich mit ihrem Papa Frühstück zu essen. Und dann soll sich dieses Kind noch anhören: Ich bin so traurig, aber deinen Papa darfst du trotzdem nicht anrufen.

Sie ist erst 11 aber schon recht weit im Kopf weil sie es mußte. Bezüglich dieser Geschichte im Sommer mit dem Frühstücken, heimlich ist das nicht mehr denn auch das wurde in der Verhandlung der Mutter aufs Brot geschmiert. Wie sich denn dieses Handeln mit ihrer Behauptung decken würde das unsere Tochter ihr sagen würde sie wolle nicht so viel zu mir.
Aber aktuell geht das sowieso nicht. Im Winter fährt unsere Tochter nicht mit dem Fahrrad zur Schule. Und was nächstes Jahr ist weiß ja noch keiner.

13.11.2024 09:08 • #12168


C
Zitat von Balu85:
Na Papa, immer wenn ich was von Next erzähle guckst du auch so.

Krass. Und zeigt wieder ganz klar, welch feine Antennen gerade kleine Kinder haben.
Meine sehen das sicher auch so und erzählen daher nichts von Next.
Sie würden das aufgrund ihres Alters nur nicht so offen sagen wie Deine Kleine.

13.11.2024 09:43 • #12169


Balu85
Zitat von acre:
Zum einen glaube ich nicht, dass das offene ehrliche Gespräche da sind, sondern eher jegliche Äußerung vom Engel gleich mit Interpretation präsentiert werden.

Zitat:
Und dann soll sich dieses Kind noch anhören: Ich bin so traurig, aber deinen Papa darfst du trotzdem nicht anrufen.
Nein.

Das was du hier beschreibst hat für mein Empfinden aber weniger bzw. nichts damit zu tun das man den Kindern nicht zeigt wie es einem gerade geht. Das ist gezielte Manipulation unter dem Deckmantel mir geht es schlecht.
Die meisten werden es kennen....so unterschwellig ein schlechtes Gewissen machen.
Zitat von acre:
Aber wir als Erwachsene verfügen über wesentlich mehr Kontrolle über unser Leben und unsere Umstände als unsere Kinder.

hm....ja und nein. Ich denke das gerade kleine Kinder da vor allem eines sind....viel viel ehrlicher mit ihren Fragen und Sichtweisen weil sie in einem gewissen Alter halt noch nicht anders können. Vieles noch nicht so verstehen wie wir und sich auch nicht so ausdrücken können.
Aber bei so manchem Erwachsenen würde ich mir wünschen wenn sie wesentlich mehr Kontrolle an den Tag legen würden als Kinder. Dennoch wird oft sehr emotional und trotzig reagiert oder offensichtliche Dinge geleugnet.
Zitat von Caecilia:
Krass. Und zeigt wieder ganz klar, welch feine Antennen gerade kleine Kinder haben.

Japp....und dabei war mir das garnicht so bewusst. Ich dachte eigentlich das ich das immer ganz gut kaschieren konnte.

13.11.2024 11:07 • #12170


A
@Balu85 Ich habe mich schon auf die Situation von @EngelohneFlügel bezogen. Der ist ja in eine Mühle aus Gericht und Jugendamt geraten, wo alle Beteiligten ständig mit schlimmen Trennungen beschäftigt sind. Dass da einer sagt, hört auf all eure Gefühle über diese Trennung ständig mit den Kindern zu besprechen, finde ich erstmal richtig.

Und vielleicht ist das auch so eine Sache, die allgemein formuliert werden muss, damit der Angesprochene es überhaupt hören kann.

Wenn es hier richtig sch. läuft und die Emotionen hochkochen und ich dann ein weinendes Kind auf dem Schoß habe, kippt das Ganze ganz schnell, wenn ich auch zu heulen anfange. Dann geraten meine Kinder in eine Situation, wo sie mich schützen wollen. Das ist aber nicht ihre Aufgabe.

Es ist ein Abwägen zwischen Authentisch sein und die Kinder nicht zu überfordern.

Bei Bekannten in einer ähnlichen Situation wie beim Engel habe ich es erlebt, dass den Kindern (ein klein bisschen älter) jeder Gerichtsbescheid und jede Tinderbekanntschaft gezeigt wurde. Das ist für mich grundlegend falsch.
Es ist für mich auch grundlegend falsch jede Emotion, die ich so habe jemand anderem aufzudrücken, nur weil ich sie gerade mal so fühle.
Klar, kriegen meine Kinder es mit, wenn ich gestresst bin oder traurig oder glücklich. Aber ich muss mir sehr genau überlegen, wofür sie meine Ansprechpartner sind.

13.11.2024 11:54 • x 3 #12171


EngelohneFlügel
Zitat von acre:
Es ist ein Abwägen zwischen Authentisch sein und die Kinder nicht zu überfordern.

Das finde ich auch für den besten Weg. Wie du ja schreibst, in dem Moment wo sich ein Elternteil zu sehr gehen läßt gegenüber den Kindern schlagen die sich auf dessen Seite und wollen diesen gegen den anderen Elternteil verteidigen. Und genau das hat meine Ex-Frau bei allem was jetzt mit dem Gerichtsverfahren zu tun hatte gemacht. Angefangen damit der Tochter die Klage auf Wiederherstellung die vom Gericht 2023 verschickt wurde zum lesen zu geben bzw. ihr die Punkte daraus vorzulesen. Das fasse ich bis heute nicht wie man......
Und natürlich dazu theatralisch geweint wie unsere Tochter mir erzählte. Klar reagiert sie da als Kind darauf. Zum Glück konnte ich ihr im Laufe der Zeit aber auch zeigen um was es mir ging. Nämlich um ihr Recht mich zu besuchen und Zeit mit mir zu haben. Das hat Töchterlein nämlich jetzt auch verstanden und sagt selber, dass das alles nicht ok war von Mama letztes Jahr.

13.11.2024 12:15 • #12172


C
Zitat von Balu85:
Japp....und dabei war mir das garnicht so bewusst. Ich dachte eigentlich das ich das immer ganz gut kaschieren konnte.

Ja - da mache ich mir mittlerweile auch keine Illusionen mehr.
Habe damit lange gehadert, dass man zwar die eigenen Worte (meist) kontrollieren kann, aber Gestik, Mimik und Tonfall vermutlich nicht bis ins Letzte.
Dafür müsste man wahrscheinlich Schauspielunterricht nehmen.

Ich habe mich aber irgendwann damit abgefunden und denke, dass ich es halt so gut mache, wie ich kann. Vermutlich wird man ja ohnehin automatisch in dieser Disziplin mit der Zeit immer besser, weil man immer mehr über die Trennung hinwegkommt, einem Ex und Next immer gleichgültiger werden und daher das eigene Verhalten mit der Zeit ohnehin immer authentischer und weniger geschauspielert wird.

13.11.2024 12:52 • x 1 #12173


Balu85
Zitat von acre:
Wenn es hier richtig sch. läuft und die Emotionen hochkochen und ich dann ein weinendes Kind auf dem Schoß habe, kippt das Ganze ganz schnell, wenn ich auch zu heulen anfange. Dann geraten meine Kinder in eine Situation, wo sie mich schützen wollen. Das ist aber nicht ihre Aufgabe.

hm....entweder reden wir aneinander vorbei oder wir haben da schlicht und ergreifend unterschiedliche Standpunkte.
Meine Herangehensweise ist es das meine Tochter (bald 6) merkt das es ok ist wenn man traurig ist. Also ich spiele ihr keine heile Welt vor. Aber vielleicht ist mein Kinder dürfen und sollen erkennen das man nicht alles unterdrücken muss mit deinem Kinder sollten nicht alles mitbekommen in der Praxis auch fast identisch.
Denn sowas:
Zitat von acre:
Bei Bekannten in einer ähnlichen Situation wie beim Engel habe ich es erlebt, dass den Kindern (ein klein bisschen älter) jeder Gerichtsbescheid und jede Tinderbekanntschaft gezeigt wurde. Das ist für mich grundlegend falsch.

läuft für mich nicht unter Belastung der Situation anmerken lassen, ebenso wie was @EngelohneFlügel berichtet.
Das ist Manipulation....nicht mehr und nicht weniger. Sind für mich halt 2 Paar Schuhe.
Zitat von Caecilia:
Ich habe mich aber irgendwann damit abgefunden und denke, dass ich es halt so gut mache, wie ich kann. Vermutlich wird man ja ohnehin automatisch in dieser Disziplin mit der Zeit immer besser, weil man immer mehr über die Trennung hinwegkommt, einem Ex und Next immer gleichgültiger werden und daher das eigene Verhalten mit der Zeit ohnehin immer authentischer und weniger geschauspielert wird.

Ja, denke ich auch. Wobei das eigentlich nicht Ex oder Next abhängig ist.
Aber es ist halt immer wieder so ein vor die Augen führen vom Ende der Kernfamilie. Partnerin wäre für mich ja irgendwann evtl. ersetzbar...aber die Familie an sich, so wie es sein sollte ist halt unwiederbringlich weg.

13.11.2024 14:13 • x 2 #12174


K
Zitat von Jamirah:
Genau das meine ich, Kinder sollten ihre Eltern so ehrlich wie möglich erleben. Wie möglich bedeutet für mich, dass sie kindgerecht an unserer Trauer, unserer Wut, auch Unverständnis teilhaben sollen, aber wir als Erwachsene nicht unser ganzes Seelenleben ihnen überstülpen.

Genau. Auch das technisch dahin gesagte aber ehrlich gemeinte Es wird alles wieder gut, das kriegt man schon wieder hin von Mama oder Papa ist da wichtig. Also jedenfalls, wenn es ehrlich ist.
Dann können die Kinder ein Elternteil erleben, dass zwar nicht emotionslos und gleichgültig ist, aber trotzdem vorlebt, dass es sich von der Krise nicht überrollen lässt und aufgibt.

Aber niemals nicht darf man seinen Mist bei den Kindern abladen, sie als Berater und Freund sehen und behandeln.

Kurzum: Ich glaube, wir meinen das Gleiche.

13.11.2024 14:18 • x 3 #12175


J
Ja, das sehe ich auch so. Authentisch sein, aber dabei die Erwachsenenperspektive nie verlieren.
Bei Engel habe ich immer beim Lesen das Gefühl gehabt seine Ex will ihm was reinwürgen und das auch über die Kinder. Von ihr empfand ich das oft als seelischen Missbrauch. Deshalb war meine Hochachtung für @engelohne Flügel so groß, dass er dem etwas entgegengesetzt hat.
@ balu, Deine kleine Maus ist noch in einem Alter wo Gefühl ehrlich herausgehauen wird. Bei Pubertierenden ist das etwas anders. Da wird vielmehr überlegt ist das cool wenn ich das sage, sollen andere alles wissen was ich denke und fühle. Soll ich ein Pokerface machen. Keine immer leichte Zeit und trotzdem so wichtig.

13.11.2024 14:41 • x 1 #12176


Balu85
Zitat von Jamirah:
@ balu, Deine kleine Maus ist noch in einem Alter wo Gefühl ehrlich herausgehauen wird. Bei Pubertierenden ist das etwas anders. Da wird vielmehr überlegt ist das cool wenn ich das sage, sollen andere alles wissen was ich denke und fühle.

Eben, genau das meinte ich ja mit ehrlicher....die Kleinen hauen ihre Gefühle, Gedanken einfach heraus. Und im Grunde muss man darüber froh sein das sie es tun. Auch wenn es einem manchmal selbst weh tut.
Aber eben deswegen bin ich der Ansicht, ist es wichtig das sie in dem Alter auch erleben das es OK ist so zu fühlen und das es mir als Papa da eben auch teils nicht anders geht. Zum einen habe ich da die Erfahrung gemacht, das sie (also ganz explizit meine Tochter) sich dann irgendwie verstanden fühlt und nicht allein mit ihren Gefühlen. Wobei es dabei ja bei ihr auch um den Verlust der Familie geht. Und ja, auch wenn ich NF nicht wieder haben möchte, lieber allein alt und faltig werde...dieser Verlust tut mir für meine Kleine einfach weh.
Je älter sie werden um so taktischer werden sie.
Aber ich denke dieses das muss man jetzt aushalten und runterschlucken.....vorleben....naja, das kenne ich. Und so bin ich halt auch.

13.11.2024 15:18 • x 1 #12177


J
Dieser Verlust tut weh, @Balu, @ Rheinländer hat es bei seinem 10.-Jährigen sehr gut beschrieben.

13.11.2024 15:49 • x 1 #12178


C
Zitat von Balu85:
Zum einen habe ich da die Erfahrung gemacht, das sie (also ganz explizit meine Tochter) sich dann irgendwie verstanden fühlt und nicht allein mit ihren Gefühlen.

Das ist ganz wichtig, glaube ich. Habe ich auch oft schon von erwachsenen Trennungskindern gehört.
Ist halt ein schmaler Grat zwischen Ich bin auch traurig, dass wir nicht mehr alle zusammen nach X fahren können, so wie früher. und (unausgesprochen) Das liegt daran, dass Euer Vater nicht mehr da ist..

13.11.2024 17:05 • x 1 #12179


A
Zitat von Balu85:
Sind für mich halt 2 Paar Schuhe.

Genau. Und meine Aussage bezog sich auf den Fall bei @EngelohneFlügel. Nach all diesen Jahren sich immer noch vor den Kindern abzuarbeiten, gehört sich nicht.

Damit habe ich keine pädagogische Haltung des Herunterschlucken und Aushaltens vertreten.

Es ist auch so, dass Kinder unterschiedlich sind. Manchen muss man helfen ihre Emotionen zu finden und auszudrücken und manchen muss man eher helfen ihre Emotionen wieder einzufangen. Es ist emotional ein riesiger Schritt zwischen einer fünfjährigen und einer 12 jährigen oder einem 18jährigen.

Es gibt nicht die eine Lösung für alle Fälle. Trotzdem gibt es für mich ein paar harte No-gos was den Umgang mit Kindern in der Trennung betrifft und ich glaube, Ex vom Engel überschreitet das.

13.11.2024 20:06 • x 3 #12180


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