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Neustart 2023 - Ex, Next und Kinder

C
Zitat von acre:
@Jamirah Provozieren ist das falsche Wort. Ich verstehe den Ansatz Entlastung durch Akzeptanz durchaus. Aber das ist halt nicht alles. Durch eine ...

Das mit den Loyalitätskonflikten ist bei K3 auch immer noch ein großes Thema. Äußert sich hier aber vor allem so, dass er mir wichtige Informationen nicht weitergibt bzw. erst auf den allerletzten Drücker. Ich habe dem Ex schon mehrmals erklärt, dass und warum das so ist und ihn gebeten, mich daher einfach kurz selbst zu informieren. Das klappt dann ein- oder zweimal und dann vergisst er es wieder. Sehr zermürbend und nervig.

15.10.2024 07:44 • x 2 #12076


J
Zitat von acre:
Das andere ist, dass du irgendwann mal in dem Thread von geschrieben hattest, dass dein einziger Reibungspunkt mit Ex das Ablehnen der Kinder ist. Da habe ich mich einfach gefragt, was wäre denn, wenn ihr jetzt noch andere Reibungspunkte hättet. Wenn Geld, Umgang, Erziehungsfragen noch eine Rolle spielen würden.

@ acre, das ist eine schwierige Frage. Als wir noch als Paar zusammen lebten, gab es wegen Geld manchmal Probleme. Mein Ex wurde mit dem aufgewerteten Job großspuriger, nicht großzügiger. Das war öfter ein Streitpunkt. Aber es hat immer dazu Gesprächskontaktgegeben. Ich habe immer weniger verdient, weil ich verkürzt gearbeitet habe. Da hatten wir nie Streit. Bei Erziehungsfragen hatten wir Reibungspunkte, weil ich seit seiner Meinung nach nicht leistungsorientiert war. Wir haben aber viel gesprochen und mich hat besonders gestört, dass die Kinder sportlich und so gesundheitsorientiert sein sollten. Da war zuviel Druck dabei. Das begann mit seiner eigenen Entwicklung in diese Richtung stärker zu werden. Und nach der Trennung gab es ja anfangs noch Kontakte und da war er oft sehr überheblich besonders der Großen gegenüber. Du bist zu dick, ißt Süsses, rennst zu langsam. Die Kinder wollten zu ihm, waren aber immer gestresst. Instinktiv litten sie darunter, dass sie nicht genügten. Ich denke, dass wir, wären wir wirklich in Kontakt geblieben, hätten wir viel gestritten. Jetzt weiß ich gar nicht mehr wie er tickt. Er entzieht sich ja allen Gesprächen auch in seiner Herkunftsfamilie. Ich denke, dass wir als Trennungseltern mehr Konflikte hätten.
Zitat von acre:
Mir hätte keine Paartherapie meine Gefühle ausquatschen können und in ihn reinquatschen können. Außerdem war er dafür gar nicht bereit. Daher ging es nur auf die Art und Weise wie es abgelaufen ist. Und diese Überlegung hat mich von dem Hätte, hätte, Fahrradkette

Ich wollte damals ganz massiv auf Paartherapie hinaus. Mein Ex hat aber jegliches Gespräch nach dem Auffliegen abgelehnt. Nur, er hat gemerkt, dass die Neue besser zu ihm passt und er sich für sie entscheidet. Ich habe mich erniedrigt, mit dem Therapeuten sehr viel über Verzeihen gesprochen. Wann verzeiht man, und was kann man vergeben. Ich wollte verzeihen, weil ich mehr Jahre glücklich war als unglücklich. Meie eigene Verletzung habe ich nicht beachtet. Mein Therapeut meinte, eine Therapie lohnt sich nur, wenn beide darin einen Gewinn finden. Beide!. Mein Ex hatte darin keinen Sinn gesehen, sein Gewinn wäre vielleicht sich Ehrlichmachen gewesen. Das wollte er aber nicht. Mein Gewinn sollte die Fortführung der Beziehung sein. Nicht,weil ich
mit ihm über die Verletzung sprechen wollte oder weil ich verstehen wollte. Darin sah ich keinen Gewinn. Ich wollte nur zurück haben. Das schafft keine Therapie. Aber wenn beide Partner trotz Warmwechsel noch Interesse haben, sich zu verstehen und damit einen Gewinn haben, dann halte ich eine Paartherapie immer noch für eine gute Lösung. Da kann auch erst herausgefunden werden, was für einen Gewinn man hat.

15.10.2024 20:13 • x 2 #12077


A


Neustart 2023 - Ex, Next und Kinder

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D
Ich hatte nach vielen Monaten mal wieder organisatorischen Kontakt mit meinem Ex. Die Kommunikation war sachlich, aber herzlich. Auf meine Einleitung, ich hoffe, es gehe ihm gut, hat er geantwortet, dass es ihm nicht wirklich gut gehe.
Ich lasse das jetzt mal so stehen. Ich bin da nicht drauf eingegangen, denn ich wüsste nicht, wie ich ihm helfen könnte. Diesen Weg hat er so eingeschlagen, den muss er nun selbst so weitergehen. Aber Aversionen sind auch keine mehr spürbar zwischen uns, das ist ja doch irgendwie erfreulich.

29.10.2024 16:04 • x 8 #12078


C
@DasWird:
Das klingt doch gut - danke fürs Update!

Ich gehe bei meinem Ex auch nie drauf ein, wenn er Andeutungen macht, es gehe ihm nicht gut (und erwartet, dass ich nachfrage). Bei ihm ist es nichts Emotionales, sondern so (mit Sicherheit größtenteils total dramatisierter) gesundheitlicher Kram. Nicht mehr meine Baustelle, dafür ist jetzt seine Frau zuständig.

Und ja: Natürlich würde ich ihm (wie fast jedem anderen) helfen, wenn wirklich Not am Mann wäre - ich gehe davon aus, dass ich das dann schon erführe. Aber als Klagemauer für melodramatisches Gejammere stehe ich nicht mehr zur Verfügung.

29.10.2024 16:20 • x 8 #12079


N
Ich bring auch mal ein update. K1 (11,5 Jahre alt) lebt nun schon seit 3 monaten ununterbrochen bei mir und möchte nicht mehr zur mutter zurück im augenblick. Unterhalt darf ich im moment weiter zahlen, behördenmühlen mahlen langsam. Frau akzeptiert es nicht und versucht mit allen mitteln und druck das k1 zurück kommt. Welche reaktion kommt wohl von k1? Was denkt ihr? K2 (8) macht das 50/50 weiter, mal schauen wie lange. Es ist hart für die mutter, mit dem hat sie nicht gerechnet. Ihre zerplatzte seifenblase, platzt immer wieder aufs neue und sie merkt nicht das sie mal den kurs wechseln sollte. Aber an allem ist der doofe blöde ex schuld. Der manipuliert ja alle.
Gute nacht und schlaft gut

29.10.2024 21:58 • x 6 #12080


J
@Newbee, kann der Große formulieren, warum er nicht zur Mutter will? Wie reagierst Du darauf? Möchte er mit Dir solidarisch sein oder hat er eigene Probleme mit der Mutter, die ihn gerade hindern, zu ihr zu gehen? Ich finde es sehr schwierig, wenn ein Kind sich total verweigert. Da steckt ja oft eine große Not dahinter. Es fühlt sich, so interpretiere ich es, für ihn gut an, dass er von Dir keinen Druck bekommt und er sich sicher fühlt. Aber er erlebt ja auch seinen kleinen Bruder, der Kontakt zur Mutter hat. Wie verhält sich K1 ihm gegenüber? Kann er das tolerieren? Ich finde ses immer wieder sehr schwer, dass die Kinder eine Trennung verarbeiten müssen und für sich einen Weg finden müssen mit ihr umzugehen.

31.10.2024 09:25 • x 2 #12081


C
Zitat von Jamirah:
@Newbee, kann der Große formulieren, warum er nicht zur Mutter will? Wie reagierst Du darauf? Möchte er mit Dir solidarisch sein oder hat er eigene Probleme mit der Mutter, die ihn gerade hindern, zu ihr zu gehen? Ich finde es sehr schwierig, wenn ein Kind sich total verweigert. Da steckt ja oft eine große Not ...

Du fasst in Worte, was mir auch durch den Kopf ging.

Und sprichst zudem ein Thema an, das hier auch oft latent im Raum schwebt und das wir hier im Thread glaube ich noch nie hatten: unterschiedlicher Umgang von Geschwistern mit der Trennung (z.B., wie bei @Newbee: Wie beeinflusst es das Verhältnis zwischen den Geschwistern, wenn z.B. ein Geschwister ein Elternteil ablehnt und das andere Kontakt pflegt / pflegen will)?

Hier haben ja alle drei, soweit ich das beurteilen kann, sowohl guten Kontakt zu Ex und Familie als auch zu mir - trotzdem ist das Ganze, glaube ich, unterschiedlich eng bzw. sie beurteilen die Situation unterschiedlich.

@ die mit mehreren Kindern: Wäre interessant, Eure Erfahrungen dazu zu lesen.

31.10.2024 10:24 • x 1 #12082


DieSeherin
Zitat von Caecilia:
die mit mehreren Kindern: Wäre interessant, Eure Erfahrungen dazu zu lesen


meine tochter hatte eine ganze weile, in der sie ihren erzeuger (wie sie ihn damals nannte) nicht sehen wollte. das war aber in einer phase, in der auch ich furchtbar blöd war, aber das kleinere übel das hat sich eine ganze weile gezogen (zwischen 13 und 18?). der sohn (ein gutes jahr jünger) ist immer guter dinge zu seinem vater abgezogen und hat sich überhaupt keine gedanken gemacht. ob die sich untereinander ausgetauscht haben? ich glaube eher nicht.

31.10.2024 10:33 • x 1 #12083


J
Ich bin heute noch zu Hause und genieße freie Zeit nach einer kleinen Ferienreise mit den Mädchen. K1 meinte erst, dass es langsam genug ist mit Familienreise, kam dann aber doch mit. Und allen hat es Spaß gemacht. Meine Töchter würden nach so langer Zeit auch nicht mehr wechseln wollen. Sie fühlen sich bei mir zu Hause. Was die Große aber formulieren kann, ist die Sehnsucht nach Anerkennung der Vaterverbundenheit mit seinen Kindern. Sie weiß um die Entfremdung, erzählte mir, dass sie mit der Therapeutin über die so große Veränderung von ihm gesprochen hat.

Nun hat sie gehört von Opa, dass Papa seine Lebensgefähtin heiraten möchte. Opa war ganz wütend, weil er sie als Ursache für die Trennung sieht. Zu K1 hat er gesagt, dass sie von ihm nichts bekommt. Ich habe dann mit meiner Schwägerin ( Ex) gesprochen und mein Exschwiegervater will nun die Mädchen als Erben statt Sohn einsetzen. Ausgangspunkt war wohl, dass Ex gesagt hat, mit der neuen Ehe lässt er endgültig sein altes Leben hinter sich. Er hat auch seine Kinder nicht über die bevorstehende Ehe informiert. Bei K1 brodelt es, K2 nimmt es eher immer so hin.

@susi, ich muss oft an Dich denken. Wie packst Du alles?

31.10.2024 10:41 • x 2 #12084


C
Zitat von DieSeherin:
meine tochter hatte eine ganze weile, in der sie ihren erzeuger (wie sie ihn damals nannte) nicht sehen wollte. das war aber in einer phase, in der auch ich furchtbar blöd war, aber das kleinere übel das hat sich eine ganze weile gezogen (zwischen 13 und 18?). der sohn (ein gutes ...

Das klingt gut - also, dass sie sich nicht gegenseitig beeinflusst haben. Das hoffe ich bei meinen Kindern auch.
Phasen, in denen sie uns beide blöd fanden, hatten und haben meine natürlich auch.

31.10.2024 10:50 • x 2 #12085


C
@Jamirah: Schön, dass Ihr einen schönen Urlaub hattet! Ich freue mich auch immer, wenn die Kinder mitkommen, wenn ich wegfahre - aber natürlich sind sie so groß, dass ich ihnen das selbst überlasse.

Zitat von Jamirah:
die Sehnsucht nach Anerkennung der Vaterverbundenheit mit seinen Kindern.

Also, dass er diese Verbundenheit anerkennt? Ich hoffe und wünsche ihr (und Deiner Kleinen natürlich auch) so sehr, dass hier doch nochmal ein Umdenken bei ihm stattfindet.
Zitat von Jamirah:
Nun hat sie gehört von Opa, dass Papa seine Lebensgefähtin heiraten möchte. Opa war ganz wütend, weil er sie als Ursache für die Trennung sieht. Zu K1 hat er gesagt, dass sie von ihm nichts bekommt. Ich habe dann mit meiner Schwägerin ( Ex) gesprochen und mein Exschwiegervater will nun die Mädchen als Erben statt Sohn einsetzen. Ausgangspunkt war wohl, dass Ex gesagt hat, mit der neuen Ehe lässt er endgültig sein altes Leben hinter sich. Er hat auch seine Kinder nicht über die bevorstehende Ehe informiert. Bei K1 brodelt es, K2 nimmt es eher immer so hin.

Und wie findest Du das? Ich find's irgendwie schon krass, auch wenn ich ihn natürlich bis zu einem gewissen Grade verstehen kann (Wobei er, also der Ex, den Pflichtteil ja auf jeden Fall bekommen wird, oder?). Auch gerade den Spruch mit dem das alte Leben endgültig hinter sich lassen finde ich schlimm (ich hoffe, das hat K1 nicht mitbekommen). Er ist auch dumm - man kann das alte Leben nicht hinter sich lassen (auch wenn mein Ex das auch nicht kapiert). Ich finde es auch nicht gut, dass er das vor K1 thematisiert hat, auch wenn sie schon groß ist.

Das mit der Hochzeit haben wir hier ja schon eine ganze Weile hinter uns - hier gibt es allerdings (in diesem Fall zum Glück - das wäre - auch - schlimm für sie gewesen) keine (Ex-)Schwiegereltern mehr. Zu erben hätte es von dieser Seite auch nicht grob was gegeben, also war das nicht wirklich ein Thema. Allerdings beeinflusst es natürlich, was die Kinder mal vom Ex erben und auch, dass die Karriere und das Gehalt des Ex, die ich mit aufgebaut habe, nun in die Versorgung von Next (und mittelbar deren Sohn) mündet, während unsere Kinder und ich, was das angeht, im Regen stehen. Ich glaube aber, unseren Kindern ist das entweder nicht klar oder egal und ich werde deswegen ohnehin kein Fass aufmachen - (a) kann man es ohnehin nicht ändern (so ist das Gesetz) und (b) weiß man ohnehin nicht, was das Leben noch so bringt.

Wie gehen Deine Kinder denn emotional mit diesem Hochzeitsthema um? Hier war das schwer zu beurteilen. Auf der einen Seite waren sie cool, auf der anderen Seite fanden sie es, glaube ich, schon krass. Auch recht viel rund um die Hochzeitsfeierlichkeiten war etwas komisch, wobei mir da viele Details auch gar nicht bekannt sind.

31.10.2024 11:06 • x 1 #12086


J
@ caecilia, ich denke nicht, dass mein Ex seine Vatergefühle noch einmal rauskramt. Dazu hat er sich von den Kindern emotional viel zu weit entfernt. Ihr wisst ja, dass ich lange gedacht habe über Vernunft bei meinem Ex weiterzukommen. Er hat diese Gefühle unterwegs verloren. Während unserer Partnerschaft waren sie ja da und gut gelebt worden. Jetzt fährt er in Hotels, wo Kinder keinen Zutritt haben. Symbolisch für sein Leben. Die Große ist da weiter. Sie begreift wohl schon völlig, dass da nichts zu ändern ist. Trotzdem ist da Sehnsucht. Die Kleine äußert sich kaum zu Papa. Sie hat immer wieder mal Angst, dass mir etwas passieren kann. Ist ja dann keiner da. Ich zeige ihr dann immer unser Netz auf. Ist für sie nur spannend, ob sie eingeladen wird. Mein Ex hat ja nichts gesagtzu ihnen. Als schwebt die Frage im Raum, werde ich eingeladen? K1 ist da kategorisch beim Nein. Ich denke, sie grübelt, um ihm etwas vor den Kopf zu knallen.

Was das Vererben betrifft, hat mein Exschwiegervater nur zu ihr gesagt, die kriegt aber nichts von mir. Das Übergehen meines Ex hat er nur zu seiner Tochter geäußert. Ich weiß, das mein Ex sich bei der Erkrankung seiner Mutter und auch beim Tod nicht gut verhalten hat. Das hat auch zu einem großen Krach mit dem Vater geführt. Ich halte mich da raus. Derjenige, der vererben kann, muss selbst entscheiden dürfen. Ich sehe meinen Exschwiegervater noch. Ich werde das nie ansprechen. Aber Trennunngskinder können da schon mal Verlierer sein.
In unserem Fall dann gewinnen.

31.10.2024 14:28 • x 2 #12087


C
Zitat von Jamirah:
Jetzt fährt er in Hotels, wo Kinder keinen Zutritt haben. Symbolisch für sein Leben.

Irgendwie ja. Aber man kann nicht nochmal bei Null anfangen. Man kann einen neuen Lebensabschnitt beginnen, ja - aber die Vergangenheit ist trotzdem noch da.

Du schreibst ja, dass Dein Ex auch heiratet, um das mit dem neuen Leben nochmals zu zementieren. Das war bei meinem Ex sicher auch so (Symbolik!). Wie, wenn er um jeden Preis alles passend machen und diese neue Beziehung und das neue Leben in Stein meißeln möchte. Meiner hat ja rasend schnell Next geheiratet (ging, weil er mit mir nicht verheiratet war und daher keine Scheidung nötig war). Das war schon irgendwie krass.
Zitat von Jamirah:
Sie hat immer wieder mal Angst, dass mir etwas passieren kann. Ist ja dann keiner da. Ich zeige ihr dann immer unser Netz auf.

Das ist völlig verständlich und geht, glaube ich, sogar K3 hier noch so. Das mit dem Netzwerk aufzeigen ist gut. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass dieser Fall eintritt, aber auch Du kannst dafür ja nicht garantieren, niemand kann das. Wobei es bei uns hier sicher auch die Option gäbe, dass K3 zu seinem Vater und Next zöge. Ich könnte ihn mir aber mittlerweile auch in einer WG mit einem der großen Brüder vorstellen.
Zitat von Jamirah:
Ist für sie nur spannend, ob sie eingeladen wird. Mein Ex hat ja nichts gesagtzu ihnen. Als schwebt die Frage im Raum, werde ich eingeladen? K1 ist da kategorisch beim Nein. Ich denke, sie grübelt, um ihm etwas vor den Kopf zu knallen.

Glaubst Du wirklich, er würde so weit gehen, seine Kinder nicht einzuladen?
Hier war die Hochzeit (ich weiß gar nicht, ob standesamtlich oder kirchlich oder beides) an einem Tag, an dem die Kinder schon etwas mit mir und meiner (Groß-)Familie vorhatten. Das war eine relativ unwichtige Sache und ich habe sie sehr darin bestärkt, das abzusagen und zur Hochzeit zu gehen. Wollten sie nicht. Ich weiß nicht, ob aus Loyalitätskonflikten oder warum auch immer.
Ein paar Wochen danach gab es noch ein größeres Fest (Nachfeier?), da weiß ich gar nicht, ob die beiden Großen dort waren. K3 wäre gefahren, hat aber irgendwann wegen Bahnchaos aufgegeben und ist wieder nach Hause gefahren.
Zitat von Jamirah:
Ich halte mich da raus. Derjenige, der vererben kann, muss selbst entscheiden dürfen.

Absolut - sehe ich auch so. Sagen würde ich da auf keinen Fall was.

31.10.2024 15:17 • x 2 #12088


S
Hallo ihr lieben, hier auch mal von mir ein Update:
Ich bin momentan emotional und körperlich durch.
Ich habe ja die kids vorerst nur bei mir. Die Nächte werden unterbrochen und ich bekomme die Erkältung nicht los. Habe ständig Probleme mit der Stimme und Husten. Chef hat mich auf dem Schirm und ist unzufrieden mit meiner Arbeit.
Ich bekomme auf meine Bewerbungen aber nur Absagen. Alles in allem bin ich einfach total im Eimer.

Wg dem Umgang/Unterschied zwischen den Kindern. Für K2 ist EX kaum Thema. K1 spricht ab und zu mal von ihm. Will ein Bild schicken o. ä. Trotzdem ist sie oft böse auf ihn weil er gegangen ist und gleichzeitig ängstlich mir könnte etwas schlimmes passieren.

31.10.2024 23:39 • x 5 #12089


EngelohneFlügel
Guten Morgen......ich schreibe hier auch mal ein kurzes Update für die, die meinen Faden nicht verfolgen.
Der Gerichtstermin war und wir haben einen Vergleich geschlossen. Bzw. das Gericht hat einen BE-schlossen. Die Kinder haben wieder einen Umgangstag jede Woche und die 14-tägigen Wochenenden gehen wieder von Freitag bis Montag. Meine Ex-Gatin hat deutliche Worte seitens der beteiligten Parteien bekommen, vorallem die Frau vom Verfahrensbeistand sprach klare Worte. Auch wenn meine Ex mit ihrer neuen Anwältin wieder versucht hat mich als schlechten, unfähigen Menschen darzustellen, trafen solche Sätze seitens Verfahrensbeiständin wie: sie haben hier einen sehr kompetenten Vater sitzen! voll ins gegnerische Lager. Und als die Rosinenpickerei meiner Ex-Frau dann der Richterin bei der Feriengestaltung zu bunt wurde, legte sie kurzerhand eine 50/50 Aufteilung fest. Ihr Ex-Mann hat jetzt 5 Jahre Job und Kinder allein unter einen Hut gebracht, dann werden sie das auch hinbekommen.
Ich hoffe die Kinder bekommen jetzt etwas mehr Ruhe und Struktur in unseren Umgang. Das hätte alles nicht sein müssen wenn ihre Mutter endlich von ihrem hohen Roß runtergekommen wäre. Aber gut, jetzt ist es festgelegt und gut.
Und ich merke wie der Stress des ganzen letzten Jahres nun abfällt. Ich schlafe viel und habe auch schwache Tage an denen ich mich nur verkriechen möchte trotz dem erreichten Ziel. Aber auch das wird vorbei gehen......
Euch einen schönen Feiertag der ihn hat.

01.11.2024 08:15 • x 13 #12090


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