Neustart 2023 - Ex, Next und Kinder

Zitat von Caecilia:

Wofür soll das gut sein?

ich hab mir zwei Jahrzehnte mit ihm geteilt. Ich möchte einfach nicht so ne nachtragende biestige Qu wie meine Ex-SchwieMu werden, die nur bösartig austeilt. Es sind ja nur wenige Dinge, wo ich (auch mir) beweisen kann, das ich nicht so bin oder sein kann

Zitat von Heffalump:

ich hab mir zwei Jahrzehnte mit ihm geteilt. Ich möchte einfach nicht so ne nachtragende biestige Qu wie meine Ex-SchwieMu werden, die nur bösartig ...

Ja, kann ich schon nachvollziehen. Muss aber glaube ich auch nicht unbedingt sein - also, man kann auch nicht biestig sein, ohne dem Ex zu gratulieren.

Zitat von Caecilia:

lso, man kann auch nicht biestig sein, ohne dem Ex zu gratulieren.

mir tut das ja nich weh. Und ich zeige meinem Sohn - das man noch normal miteinander umgehen kann. Find das jetzt nicht so schlimm.

Zitat von Heffalump:

mir tut das ja nich weh. Und ich zeige meinem Sohn - das man noch normal miteinander umgehen kann. Find das jetzt nicht so ...

Wenn das für dich passt, ist da sicher nichts dagegen zu sagen. Wenn meine Kinder das mitbekämen, würde ich dem Ex vermutlich auch gratulieren (tun sie aber nicht, wir sind nicht bei fb oder so).

Aktiv bemühe ich mich nicht, ihn zu sehen oder zu besuchen, oder sonst wie gemeinsam abzuhängen, aber ich seh das halt für mich, so, das man kann sich schon trennen, aber eben in Punkt gemeinsame Kinder auch zeigen kann, das man sich nicht spinnefeind sein muss.
Er war, nachdem er die Trennung aussprach, zwar teils auch gemein, andererseits dann doch noch ein bisschen, der, den ich damals heiratete.
Er unterschrieb alles, was ich wollte. Ging mit zum Notar und nahm sich auch keinen eigenen Anwalt. Er legte keine Steine in den Weg.

Und wie bereits erwähnt, so wie seine Mutter wollte ich nie sein. Das nimmt mehr, als es bringt.

@MissLilly und wie und inwiefern hat das der Vater deiner Tochter dann gelernt?

@Newbee Ja. In den Kliniken scheint das me first-Konzept durchs Band als DIE Lösung propagiert. Sehr einseitig, die Kosten trägt das Umfeld.

Und wenn ein Kind nicht bei der Mutter Ferien machen will, sagt das leider viel.

@MissLilly zu lange für hier?

Hallo, leider ist mein Urlaub zu Ende. Aber es war auch schön wieder zu Hause anzukommen, weil K1von ihrem neuen Freund abgeholt wurde und wie ein Honigkuchenpferd gestrahlt hat. K2 hat sich sogar angeboten ihren Koffer zu ziehen, damit die Große losziehen kann. Wurden dann von meinem Partner abgeholt und alles war gut. Die letzte Ferienwoche werde ich allein mit ihm weg fahren. Für die Mädchen kein Problem mehr.

Ich wollte noch einmal auf @immerwieder 1 eingehen. Ich finde, da ist zuviel vermischt worden. Sie hat rechtlich Ansprüche auf Trennungsunterhalt, auf die man nur verzichten kann, wenn man es sich auch leisten kann. In vielem ihrer Schreiben hat sie beschrieben, dass sie sich bemüht unabhängig zu werden. Aber jetzt bist Du es nicht. Deswegen rede mit Deinem Anwalt und lass ihn vor Gericht per einstweiligen Verfügung etwas durchsetzen. Vielleicht hat er dann auch mehr Respekt. Der andere Aspekt ist, dass Du selbst für sein Verhalten Erklärungen sucht, ihn verstehen willst und dadurch immer ein bisschen in seiner Abhängigkeit bleibst. Ich weiß nicht wieviel Du Dir schon während Eurer Ehe gefallen hast lassen. Manche Andeutungen weisen darauf hin. Geld scheint mir jetzt sein Mittel der Wahl zu sein. Wehre Dich mit Anwalt. Es gibt Prozesskostenhilfe. Lass Dich nicht auf eine direkte Auseinandersetzung ein. Wir sind Anwälte unserer Kinder. Die brauchen ein bisschen finanzielle Sicherheit und auch uns ohne monetären Kummer. Das Loslösung aus der Familie ist schon genug Stress.

Übrigens scheinen grade einige Schreiber in der Sommerpause zu sein.Wie geht es Euch? Oft denke ich an @ EngelohneFlügel zum Beispiel.