23334

Neustart 2023 - Ex, Next und Kinder

C
Zitat von acre:
Da bin ich mir unsicher, ob der Vergleich stimmt. Wenn du durch einen Sägewerksunfall deinen Arm verlierst, muss das sofort behandelt werden, ganz egal, ob du den Schmerz empfindest oder nicht. Und es macht überhaupt keinen Unterschied, ob du dich über den anderen Arm noch freuen kannst.

Die Freude über den anderen Arm wird erst wichtig, wenn du danach in der Reha klatschen übst.

Im Sinne von psychologischen Traumata können Bewältigungsstrategien oder Resillienz aber dazu führen, dass emotionale Wunden nicht so schlimm werden.

Ja - das sind natürlich viel kürzere Zeiträume. Aber in den ersten Minuten / Stunden nach dem Unfall helfen Dir die durch den Schock ausgelösten Mechanismen dabei, diesen irrsinnigen Schmerz nicht / weniger zu spüren. Bei einer Trennung (oder auch einem Todesfall) sind das dann Zeiträume von Tagen, Wochen oder Monaten. Irgendwann greifen aber die am Anfang guten und richtigen Bewältigungsstrategien (bei Trauerfällen ist das ja häufig das Nichtwahrhabenwollen) nicht mehr und man muss neue finden. Hierfür muss man sich dann Fragen stellen, die man am Anfang eher weggeschoben hat. Nicht, dass Du das getan hast - aber bei mir war das so. Ich habe am Anfang z.B. die Fragen nach meinen Anteilen an unserem Scheitern weggeschoben, habe dann aber gemerkt, dass ich mich damit auseinandersetzen muss (auch wenn es nichts mehr ändert und ich genauso gut bei Next und vielleicht noch der Ex sind schuld. hätte verharren können), um weiterzukommen und eine neue Bewältigungsstrategie zu entwickeln, weil die ursprüngliche nicht mehr gegriffen hat.
Zitat von acre:
es gibt auch nicht eine Strategie, die für immer gilt.

Genau, das meinte ich.
Zitat von acre:
Ich weiß, dass wir hier keine anderen Worte dafür haben als Austausch, aber so verstehe ich Beziehungen nicht. Next ist doch eine komplett andere Frau. Man kann doch Menschen nicht austauschen. Menschen sind doch keine Mietwagen.

Nein, natürlich kann man Menschen nicht austauschen. Für mich ist das einfach salopp ausgedrückt Neubesetzung der Position Frau an seiner Seite.
Zitat von acre:
Also mache ich jetzt 8 Stunden am Tag unbefriedigenden Mist, und muss alles andere darum bauen.

Allerdings war das auch schon eine meiner Baustellen vor der Trennung.

Das klingt schlimm und würde mich auch sehr belasten. Keine Chance, dass sich da irgendwas ändern lässt? Vielleicht zumindest in ein paar Jahren, wenn die Kids größer sind? Ich habe Dir ja schon mal geschrieben, dass in Bezug auf Selbstständigkeit der Kinder gerade im Alter zwischen ca. 10 und ca. 14 riesige Entwicklungssprünge gibt.
Zitat von acre:
ich kann doch nicht die einzige sein für die ein Leben mit zwei Erwachsenen, die an einem Strang ziehen einfacher war.

Nein, bist Du nicht. Bei mir war das ganz klar auch so. Und vor allem war das Leben einfach schöner: bunter, vielfältiger, heterogener, erlebnisreicher, inspirierender. Isso - da beißt die Maus keinen Faden ab. Und ich habe, wie geschrieben, im Gegensatz zu Dir, keinen Stress mit Kinderbetreuung etc..

20.07.2024 11:23 • #11611


S
Zitat von acre:
Paarebene stimmt nicht mehr. Wir sind kein Paar mehr. Wir sind auch keine Freunde, aber mehr als reiner Zweck.

Darüber habe ich letztens auch so nachgedacht, als ich mit meinem Ex-Mann gesprochen habe.
Da ist immer noch so eine unglaubliche Vertrautheit. Man weiß ungefähr, was der andere denkt und vielleicht gleich sagen wird.
Aber man will ja nichts mehr in Paarrichtung mit demjenigen zu tun haben.

Ich sehe ihn also mittlerweile als undefinierten Teil meiner Familie.
Ähnlich wie einen Bruder, den man nicht oft sieht oder so.
Irgendwann war man sich mal sehr nah. Jetzt nicht mehr...

20.07.2024 12:06 • x 4 #11612


A


Neustart 2023 - Ex, Next und Kinder

x 3


A
Zitat von Caecilia:
Hierfür muss man sich dann Fragen stellen, die man am Anfang eher weggeschoben hat. Nicht, dass Du das getan hast - aber bei mir war das so.

Ich habe das auch getan. Ich glaube auch, dass es am Anfang einfach Selbstschutz war, weil ich die ganze Tragweite nicht ausgehalten hätten. Manche Sachen habe ich für mich dosieren müssen.


Zitat von Caecilia:
Für mich ist das einfach salopp ausgedrückt Neubesetzung der Position Frau an seiner Seite.

Ja, ich weiß. Diese Phase hatte ich ganz am Anfang wo es wichtig für mich war. Aber nach so 6 Monaten war der Warmwechsel nicht mehr wichtig. Er hat mich verlassen. Punkt. Da ist mein Schmerz.

Zu den Kindern: Ich sehe schon so einen Unterschied zwischen K1 und K2. K1 ist froh, wenn er aus der Schule kommt und alleine Zuhause ist. Für K2 ist es wichtig, dass ich ihm die Tür aufmache und begrüße, wenn er kommt. Da bin ich eigentlich zuversichtlich.

Trotzdem werde ich so lange sie zur Schule gehen nicht in den Schichtdienst zurückkehren. Ich will kein Leben für meine Kinder wo sie morgens und abends auf Dauer alleine sind. Auch wenn sie es dann können, sollen sie sich dann nicht allein versorgen müssen. Es ist doch schön mit ihnen zu frühstücken und abends gute nacht zu sagen und die kleinen Gespräche zwischendurch. Diese Jahre werden doch so schnell vergehen.

Ich weiß, dass ich beruflich was machen muss, aber im Moment weiß ich nicht wie. Also bin ich in dieser nervigen Situation gefangen.


Zitat von SonnenschWein:
Ich sehe ihn also mittlerweile als undefinierten Teil meiner Familie.

20.07.2024 13:13 • x 3 #11613


W
@acre
Ich will Dir nicht zu Nahe treten und ich hoffe Du verstehst es nicht falsch, aber auf mich macht es den Eindruck, dass Du gar keine kritische Auseinandersetzung mit deiner Ehe zu lässt, sondern sogar aktiv abwehrst. Vielleicht ist es auch einfach auch noch nicht der richtige Zeitpunkt. Meine Therapeutin meinte zu mir, dass ich noch einiges an Wut zulassen muss um die Ehe/Beziehung loslassen zu können. Ich find da ist, zumindest in meinem Fall, was dran.

@Jamirah

Ich bin ja nicht auf den Kopf gefallen, keine Ahnung was sich die Gegenanwältin da gedacht hat. Ist mir auch egal, not my Business anymore.

20.07.2024 13:34 • x 3 #11614


W
@acre
Ich zum Beispiel kann nicht damit hadern, was früher besser war … bin nicht der Typ dafür. Dafür liegt auch zu viel vor mir, worauf ich mich einfach freue

20.07.2024 13:38 • x 1 #11615


K
Zitat von acre:
Ich weiß, dass wir hier keine anderen Worte dafür haben als Austausch, aber so verstehe ich Beziehungen nicht. Next ist doch eine komplett andere Frau. Man kann doch Menschen nicht austauschen. Menschen sind doch keine Mietwagen..


Du hast natürlich Recht. Es gibt aber Menschen, bei denen ist das anders.
Immer dann, wenn eine krankhafte Komponente hinzutritt (ich schrieb weiter oben davon), gibt es das schon. Dann erfüllen Menschen um diese Person herum glaube ich nur noch eine Funktion.
Und da kann man sehr wohl durchtauschen. Das Bessere ist dann des Guten Feind.

Zitat von acre:
Nur mal so noch ein Nachgedanke: ich kann doch nicht die einzige sein für die ein Leben mit zwei Erwachsenen, die an einem Strang ziehen einfacher ...


Natürlich war das einfacher. Das war hier auch nicht anders. Das gilt bei kleineren Kindern natürlich um ein vielfaches mehr.

Und: Ich sehe, dass unsere Kinder wirklich Probleme durch die Trennung haben (Schule, oft krank, diverse andere Sorgen usw), die es so ganz sicher nicht gegeben hätte.

Für alle aus der Familie war es einfacher.

20.07.2024 13:53 • x 3 #11616


J
Mein Therapeut hat mir immer gesagt, dass eine lange Beziehung unterschiedliche Phasen hat. Das Verliebtsein wo man kaum die Macken wahrnimmt, die Zeit wo man lernt mit den Macken umzugehen und eine Weiterentwicklung der einzelnen Personen toleriert. Das kann zum Auseinanderdriften oder zum Weiterentwickeln der Beziehung führen. In dieser Phase haben Einflüsse von außen eine enorme Chance. Wenn man den Alltag anstrengend findet, sich selbst als gerade nicht glücklich findet, kann eine Affäre sehr lukrativ sein. Mein Therapeut war immer der Meinung, dass damit noch nicht die alte Beziehung in Gänze in Frage gestellt werden sollte. Wie aber mit dem Partner kommuniziert wird und wie der Abgang ist, das sollte sehr genau angeschaut werden. Ich hatte lange Zeit eine mich bereichernd Ehe. Er hat sich kollossal weg entwickelt. Damit musste ich klarkommen.

20.07.2024 14:26 • x 1 #11617


C
Zitat von acre:
Ich glaube auch, dass es am Anfang einfach Selbstschutz war, weil ich die ganze Tragweite nicht ausgehalten hätten. Manche Sachen habe ich für mich dosieren müssen.

Absolut. ich habe auch dosiert, z.T. sogar bewusst, z.T. sicher unbewusst. An manchen Punkten, die ich initial überhaupt nicht zugelassen habe, bin ich mittlerweile dran, andere werden irgendwann noch folgen, da bin ich sicher.
Zitat von acre:
Trotzdem werde ich so lange sie zur Schule gehen nicht in den Schichtdienst zurückkehren. Ich will kein Leben für meine Kinder wo sie morgens und abends auf Dauer alleine sind. Auch wenn sie es dann können, sollen sie sich dann nicht allein versorgen müssen. Es ist doch schön mit ihnen zu frühstücken und abends gute nacht zu sagen und die kleinen Gespräche zwischendurch. Diese Jahre werden doch so schnell vergehen.

Kann ich verstehen und nachvollziehen. Bei uns war die Situation ja durch die großen Altersabstände auch etwas anders - gerade K3 wurde auch viel von den beiden Großen mitbetreut und wir hatten viel externe Hilfe (Kinderfrauen etc.). Trotzdem habe ich ja beruflich auch Abstriche wegen der Familie gemacht - mein aktueller Job ist O.K. (insbesondere habe ich einen Super-Chef und nette KollegInnen, ein tolles Betriebsklima - das ist ja auch schon viel wert), aber ich bin in ihm auch leicht unterfordert. Und: Als meine Kinder so alt waren wie Deine, mussten sie keine Trennung verkraften.
Zitat von KomischerVogel:
Natürlich war das einfacher. Das war hier auch nicht anders. Das gilt bei kleineren Kindern natürlich um ein vielfaches mehr.

Und: Ich sehe, dass unsere Kinder wirklich Probleme durch die Trennung haben (Schule, oft krank, diverse andere Sorgen usw), die es so ganz sicher nicht gegeben hätte.

Für alle aus der Familie war es einfacher.

Das mit den Problemen der Kinder durch die Trennung finde ich immer am schlimmsten, vor allem wenn sie dauerhaft sind. Und ja - klar kann man nie sicher sagen, ob bestimmte Probleme auch ohne die Trennung aufgetaucht wären (wurde mir ja hier auch schon öfters geschrieben und das ist ja auch richtig). Bei manchen (Loyalitätskonflikte und ihre Folgen z.B.) kann man aber doch recht sicher sagen, dass die ohne Trennung nicht da wären.

20.07.2024 14:32 • x 2 #11618


C
Zitat von Jamirah:
Wie aber mit dem Partner kommuniziert wird und wie der Abgang ist, das sollte sehr genau angeschaut werden.

Ja. Und ich finde, dass man daran auch das Auseinanderentwickeln gut nachvollziehen kann. Mein Ex ist sicher kein anderer Mensch geworden - aber bestimmte Anteile seiner Persönlichkeit, die vermutlich schon immer da waren (und, wenn ich ehrlich bin, hat man das in der Rückschau z.T. auch während der Beziehung schon an winzigen Kleinigkeiten gemerkt, bei denen ab und an ganz kurz diese andere Seite hervorgeblitzt ist) dominieren bei ihm momentan viel stärker als früher. Und diese sind nicht mit mir kompatibel und waren es vermutlich auch nie, auch wenn ich mich in den 23 Jahren natürlich auch verändert habe.

Witzigerweise kann ich mir sogar vorstellen, dass er momentan diese Anteile seiner Persönlichkeit Next gegenüber sogar z.T. auch (noch) unterdrückt - nach allem, was ich von ihr weiß, glaube ich nämlich, dass die auch zu ihr nicht zu 100% passen (wenn vielleicht auch ein bisschen besser als zu mir). Aber sein weiteres Umfeld, insbesondere ich, bekommt jetzt diese andere Seite seiner Persönlichkeit zu spüren.

20.07.2024 14:40 • #11619


K
Zitat von Caecilia:
Das mit den Problemen der Kinder durch die Trennung finde ich immer am schlimmsten, vor allem wenn sie dauerhaft sind. Und ja - klar kann man nie sicher sagen, ob bestimmte Probleme auch ohne die Trennung aufgetaucht wären (wurde mir ja hier auch schon öfters geschrieben und das ist ja auch richtig). Bei manchen (Loyalitätskonflikte und ihre Folgen z.B.) kann man aber doch recht sicher sagen, dass die ohne Trennung nicht da wären.


Du hast natürlich Recht, man müsste ja beide Alternativen sozusagen gelebt haben, um sicher zu sagen, ob sie mit der Trennung zu tun haben. Das geht natürlich nicht.

Ich erlebe die Kinder jetzt auch nicht als unglücklich, auch das jüngste Kind hat sich weitestgehend mit der Situation arrangiert.

Aber es gibt durchaus Probleme die bei den beiden jüngeren auffällig mit dem Trennungsdatum korellieren. Zum Beispiel Fehlstunden in der Schule. Von irgendwas über 0 auf irgendwas um 150 bis 200 im Halbjahr. Nachlassen des Notenschnitts. Um mal nur die Schule herauszugreifen.

Ex sieht die Probleme übrigens auch. Allerdings haben die natürlich nicht mit der Trennung zu tun. Es liegt an der Schule, Lehrern, fiesen Mitschülern. Wenn ich dann sage, es könne an der familiären Situation liegen, wird das als die alte Leier abgetan.


Und Loyalitätskonflikte sind wirklich ein Problem. Es ist schon auffällig, wie sehr sich die Kommunikation der Kinder verändert hat.
K2 hat anfangs sehr offen gesprochen, hält sich jetzt aber sehr zurück und wägt die Worte immer sehr genau ab. Fürchterlich.

20.07.2024 14:56 • x 2 #11620


A
@Wüstenfee Es ist interessant, dass du das schreibst. Wir sind uns ja an sich vom zeitlichen Ablauf sehr nahe, aber jetzt an so unterschiedlichen Punkten.

Vielleicht war deine Ehe für dich ein goldener Käfig und du findest jetzt zum ersten Mal heraus, welche Kraft eigentlich in dir steckt.
Aber welche Aktivitäten kannst du denn jetzt machen, die in deiner Ehe nicht gingen? Was machst du denn jetzt, wenn alle drei Kinder gleichzeitig ein für sie ganz wichtiges Bedürfnis an dich richten? Gehst du zu allen Veranstaltungen, die durch deine Kinder entstehen?
Bedeutet dein Freiheitsgefühl jetzt, dass du dich in deiner Ehe sehr eingeschränkt hast?

Meine Ehe hatte ihre Fehler und nicht zu wenige davon. Um die meisten wußte ich auch schon in der Ehe. Bei einigen hätte ich nicht mit Konsequenzen gerechnet. Und andere konnte ich erst in den letzten Monaten einordnen.
Aber ich hatte auch eine Ehe, die mir sehr viele Freiheiten geboten hat. Ich vermisse die Spontanität, die er mir ermöglicht hat sehr.
Im Gegensatz zu vielen hier, habe ich auf meine Fragen aber antworten bekommen. Der Zeitraum in dem ich durch Ex abgewertet wurde, war sehr kurz. Der Zeitraum, in dem er das gemeinsame Leben abgwertet hat, noch viel kürzer. Ich bin nie beschimpft worden und ich musste nie um Geld streiten.
Ich musste nie Angst vor seinen Mails oder Textnachrichten haben. Nach so drei Monaten hatten wir den Umgang so geregelt, dass es überwiegend zuverlässig läuft.
Ich kriege jetzt eine ordentliche Steuerrückzahlung über die man wunderbar streiten könnte und es war ein 5-Minuten Gespräch.

Ich weiß nicht, ob du dir eine wertschätzende Trennung vorstellen kannst. Ich kann mir dieses Zerfleischen im Nachhinein nicht vorstellen.

Zitat von Jamirah:
Ich hatte lange Zeit eine mich bereichernd Ehe.

Das ist der Punkt. Es bedeutet nicht, dass diese Ehe perfekt war, aber das Gute war wesentlich besser als das Schlechte. Und auch eine bereichernde Ehe sollte man kritisch hinterfragen. Das Ergebnis muss aber nicht vom Ausgang der Ehe abhängen.

20.07.2024 15:01 • #11621


C
Zitat von KomischerVogel:
hält sich jetzt aber sehr zurück und wägt die Worte immer sehr genau ab. Fürchterlich.

Ja, ganz schlimm. Gibt es hier auch.

20.07.2024 15:09 • #11622


C
Zitat von acre:
Ich weiß nicht, ob du dir eine wertschätzende Trennung vorstellen kannst.

Dazu schreibe ich mal was, auch wenn ich nicht Wüstenfee bin.
Theoretisch kann ich mir eine wertschätzende Trennung vorstellen.
Hier war es ja irgendwas dazwischen - nicht so wertschätzend wie bei Dir, aber auch nicht so schlimm wie bei vielen anderen hier.
Wobei, wenn ich wirklich tief in mich hineinhorche, ist es bei mir so, dass für mich eine wirklich wertschätzende Trennung nur eine in gegenseitigem Einvernehmen sein kann. Vielleicht wird das bei Dir dadurch kompensiert, dass Dein Ex ja zurück wollte (will?), was ja die Abwertung Deiner Person irgendwie neutralisiert.

20.07.2024 15:13 • x 2 #11623


W
@acre
Ich kann mir eine wertschätzende Trennung vorstellen, hab es im Umfeld oft mitbekommen und hätte es mir auch gewünscht. Aber ich kann nur meinen Teil beeinflussen …

Ich war und bin auch auf allen Veranstaltungen meiner drei Kids, das war schon immer so. Jetzt ist ihr Papa auch manchmal dabei, vorher hat er sich nicht so wirklich interessiert.
Ich habe vielleicht das große Glück einen tollen Job zu haben, der mir alle Freiheiten gibt.
Also ehrlich gesagt, hab ich keine Probleme mit meinen Kids und ihren Bedürfnissen, auch wenn sie gleichzeitig kommen.

20.07.2024 15:43 • #11624


W
@acre

Jeder hat seine biographischen Themen die Ehe betreffend und ich kann nur aus meiner Erfahrung berichten, dass es sich lohnt das anzuschauen. Wenn man denn möchte und dazu bereit ist … kann man von Außen ja nicht erzwingen.

20.07.2024 15:46 • x 1 #11625


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag