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Neustart 2023 - Ex, Next und Kinder

C
Zitat von Leopoldine1511:
In einer lustigen Diskussionsrunde, ließ jemand etwas zu dem Thema fallen, das lässt mich heute noch erschaudern. Ich trau mich das gar nicht schreiben..... Das war nicht sehr schmeichelhaft. Ich überlege noch.. LG

Jetzt musst Du liefern! So geht das ja nicht.

31.05.2024 21:10 • #10891


C
Zitat von Jamirah:
Und @Caecilia, eigentlich möchte ich Dich fast übrreden zu rennen mrgen. Du rennst, Du winkst ihm zu und lässt ihn stehen. Und lächlst, weil Du gut bist.

Vielleicht schaffe ich das nächstes Jahr. Ich hoffe es sehr!

31.05.2024 21:16 • #10892


A


Neustart 2023 - Ex, Next und Kinder

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C
Zitat von Leopoldine1511:
dass ich von seiner Beziehung weiß. Darauf antwortete er, er betont ausdrücklich er hatte niemals eine und hat keine. Und übrigens ist unsere Ehe aus ganz anderen Gründen gescheitert,

Zitat:
Email , dass die Ehe zerrüttet sei, und er ausziehen möchte.

Zitat:
Die Frau hatte er damals schon.

Schlimmer geht echt immer.
Zitat von Zwou:
gleich mal einen Kreuzbandriss zugezogen.

Aber nicht beim Matratzensport, oder?
Zitat von Jamirah:
Vielleicht ist es so, dass lange Ehen für manche ein großes Geschenk darstellen, andere irgendwann die Beziehung als ein Korsett das drückt, empfinden. Und, wenn sie dann egoistischer weden, komm die Entscheidung nochmal frei zu sein. Manche planen, das nicht mal, sie werden von sich selbst und ihren Hormonen gefangen genommen.. und dann wird die Persönlichkeit sichtbar. Der eine braucht ein ähnliches Gegenüber wie Exfrau,nur eben neu und mit Geheimnissen. Ähnich aber doch anders.

Das trifft es für die hiesige Situation glaube ich gut. Ich schrieb hier ja mal, dass ich mir unsere Geschichte auch gut mit vertauschten Rollen (also zwischen mir und Next) hätte vorstellen können. Ich könnte mir vorstellen, dass er, wenn er vor 25 Jahren mit ihr zusammengekommen wäre, mit ihr Kinder bekommen und jahrzehntelang einen stressigen Alltag gelebt hätte, auch ich heute die Affärenfrau sein könnte. Sie ist, nach allem, was ich weiß, zwar in mancherlei Hinsicht anders als ich (dieses Lifestyle-Ding und übertriebenes Gesundheitsgetue ist nicht meins), aber grundsätzlich, wenn man ganz ehrlich ist, vermutlich doch ein recht ähnlicher Frauentyp, wie Du ja auch schreibst:
Zitat von Jamirah:
Mein Ex hat einen ähnlichen Frauentyp gewählt. Nur etwas polierter und lebensradikaler. Ich wurde Mittelmaß für ihn. Das hat mich anfangs sehr verletzt und an mir zweifeln lassen. Jezt bin ich stolz auf mich, weil ich veles geschafft habe und sagen kann, ich bin mit allen meinen Stärken und Schwächen richtig. Ich bin eine angedetschte wertvolle Ich. Die Frage, ob ich das so umsetzen hätte wollen wie Ex, kann ich nur mit nein beantworten. Ich war ja glücklich bis um Platzen meines Traums. Aber als das Herz frei wurde, konnte ich einen neuen Mann in mein Leben lassen und eigentlich mit meinem alten Beuteschema. Trotzdem wissend, dass er ein anderer Mensch ist.

Der Unterschied zwischen ihr und mir war und ist vor allem, dass sie neu war / ist und ich nicht. Dazu kam noch, dass sie sich aufgrund ihrer Lebensumstände ganz dem Ex widmen konnte und kann - und dass er diese Aufmerksamkeit von mir natürlich nicht mehr bekommen hat. Das hat vermutlich gereicht.

@Jamirah: Du kannst wirklich stolz auf Dich sein. Und Du hast zwar an Lebenserfahrung dazugewonnen, bist aber irgendwie auch Dir selbst treu geblieben, zumindest ist das immer wieder mein Eindruck.

Interessant finde ich, dass Dein jetziger Partner schon in Dein (altes?) Beuteschema passt, also schon irgendwie Deinem Ex ähnelt, zumindest seinem Selbst, wie er früher war: Ich war ja während unserer Beziehung (ist schon mehr als zehn Jahre her) auch mal ziemlich verliebt und interessanterweise war dieser Mann meinem Ex, zumindest dem Ex, wie er früher war, sehr, sehr ähnlich - sogar optisch ein bisschen, aber vor allem vom Wesen her. Ich habe mich damals gleich radikal aus seinem Dunstkreis entfernt (witzigerweise hat der Ex das damals überhaupt nicht gemerkt, während er öfters eifersüchtig auf andere Männer war, die mir total egal waren), denke aber auch heute manchmal noch an ihn. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass es, wenn ich mich nochmals verlieben würde, wieder ein ähnlicher Typ wäre und frage mich, ob man dann nicht wieder in eine ähnliche Problematik laufen würde. Das scheint bei Euch aber ja nicht der Fall zu sein - das liest sich gut.

31.05.2024 21:36 • x 1 #10893


Zwou
Zitat von Caecilia:
Schlimmer geht echt immer. Aber nicht beim Matratzensport, oder? Das trifft es für die hiesige Situation ...

Beim Matratzensport kann ich nicht sagen, am ehesten Skifahren. Aber wissen kann ich's nicht. Hab nur dubiose Kontobewegungen zum Wintersportverleih, aber es sei eine Tanzverletzung.

31.05.2024 21:48 • #10894


C
Zitat von Zwou:
Beim Matratzensport kann ich nicht sagen, am ehesten Skifahren. Aber wissen kann ich's nicht. Hab nur dubiose Kontobewegungen zum Wintersportverleih, aber es sei eine Tanzverletzung.

Wie langweilig.

31.05.2024 22:00 • x 1 #10895


Heffalump
Zitat von Zwou:
Wintersportverleih, aber es sei eine Tanzverletzung

hab ich schon gesehen, Fire and Ice, da wurde auf Skiern getanzt


Zitat von Caecilia:
Warum das bei Spaßterminen anders ist, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht so genau - die Veranstaltung morgen hätte mir Freude gemacht - aber wenn ich abwäge, ob die Freude daran überwiegt oder das Unangenehme, da auf den Ex zu treffen, gewinnt Letzteres.

Du gehst nicht hin - auf die Gefahr - er könnte dort sein - oder weißt du, das er da ist?

01.06.2024 03:21 • x 2 #10896


Heffalump
Zitat von Unterwegs2023:
einen Restfunken von Erkenntnis, was man als Warmwechsler für ein Ar... war und dass man sich empathisch verhalten könnte ... schön wäre das, aber ja: unwahrscheinlich.

Unabhängig von dem Restfunken, des erhofft gewünschtem

Das Wesen, ist ein anderes.
Er wechselt ja nicht warm. Er tauscht aus. Er geht nicht fremd - sie ist ihn ja bekannt. Warum sich zuerst trennen, wenn man sich schon das Bett teilt. Ne eigene Wohnung vorher, frisst nur unnötige Ressourcen.
Und Empathie - hat man nur für sich selbst.

Für mich - wie schon erwähnt, ist ja nicht die Trennung das Problem, Trennungen passieren, man entwickelt sich ja nicht linear miteinander, sondern unabhängig und durchaus von einander weg, sondern die Art, wie er trennte.
Wenn man lange genug zusammen war, normal im Alltag funktionierte, gefühlt harmonierte, dann ist so ein Knall, der dich zum straucheln und zu Fall bringt, schon Hammerhart.

Und, wenn dann die Trennung ausgesprochen ist, kann er plötzlich wieder so entspannt und nett und freundlich sein, als wie bevor er seine Ludmilla an sein Hosentürl lies. Hier konnte er mit mir ausmisten, seinen über Jahrzehnte angesammelten Müll entsorgen, lachen, lustig sein. Als ob es Ludmilla gar nicht gäbe.

Nur das er nicht mehr hier schlief. Man hatte fast das Gefühl, es könnte wieder was werden.

Empathie in den Zusammenhang - hatte er nur für sich selbst, Egoist halt.

01.06.2024 04:06 • x 3 #10897


C
@Heffalump:
Ich weiß fast sicher, dass er da sein wird - er hat sich zumindest angemeldet.

01.06.2024 09:05 • x 1 #10898


J
Zitat von Heffalump:
die Trennung das Problem, Trennungen passieren, man entwickelt sich ja nicht linear miteinander, sondern unabhängig und durchaus von einander weg, sondern die Art, wie er trennte.
Wenn man lange genug zusammen war, normal im Alltag funktionierte, gefühlt harmonierte, dann ist so ein Knall, der dich zum straucheln

Das genau bringt es auf den Punkt @Heffalump . Will man in eine Beziehung investieren, dann spricht man unterschiedliche Entwicklungen, unterschiedliche Bedürfnisse offen an. Man kann sich dann aufeinander zu bewegen. Man kann dann aber auch feststellen, dass die Beziehung nicht mehr funktioniert. Das wollen Warmwechsler aber gar nicht. Sie wollen zwar nicht mehr in die alte Beziehung.investieren. Sie wollen das laufen lassen, aber nebenher den Kick des Neuen. Das wollte mein Ex auch so und er fand es sogar aufregend, dass seine Außenbeziehung in unser S...leben Schwung gebracht hat. Erst als es aufflog, hat er sich eindeutig entschieden. Jetzt bin ich froh darüber. Aber es hat verdammt weh getan und ich brauchte über zwei Jahre zur Selbstheilung. Jetzt weiß ich, dass es eine Frage des Charakters und der inneren Werte ist, wie man sich trennt. Wie @Caecilia schrieb, man kann sich verlieben . Das passiert. Aber der Umgang mit so einem neuen Gefühl, ist entscheidend. Und da haben die meisten der hier beschriebenen Verlasser ganz schön Defizite. Ich schreib das noch einmal, weil hier auch bei alten Trennungsopfern so ein bisschen das Gefühl aufblitzt, mit Schuld an der Fremdgeherei zu sein. Nein, wir haben unsere Anteile an der Entwicklung der Ehe, haben da vielleicht etwas übersehen oder falsch gewertet, aber an der Charakterlosigkeit unser Exen haben wir keinen Anteil.Ob die schon immer da war oder sich im Laufe der Zeit entwickelt hat, sei dahingestellt.

01.06.2024 11:59 • x 11 #10899


D
Ich war diese Woche mit einem Arbeitskollegen einen Kaffee trinken, der im Moment aus der Familienwohnung infolge Trennung auszieht. Er wollte mit mir Kaffee trinken gehen - ich vermute, weil er von meiner Geschichte weiss und jemandem zum Sprechen brauchte.

Mir war bisher nicht klar, ob nun er oder seine Frau sich getrennt hatte. Offenbar hatten sich die beiden aus seiner Sicht schon lange auseinandergelebt. Er meinte, bevor sie Kinder hatten (ca. 7 und 9) seien sie beide fast jedes Wochenende auf Bergtouren gegangen. Jetzt wolle seine NF (eine bildschöne Frau übrigens) immer nur daheim sein, basteln etc. Das passe wie so viel anderes einfach nicht mehr. Auseinandergelebt eben.

So, wie es tönte, hat er die Beziehung beendet, weil er nicht mehr zufrieden damit war (neue Partner scheinen noch keine im Spiel zu sein). Er wäre aber trotzdem gern in einer Eltern-WG geblieben, aus finanziellen Gründen, sowie den Kindern zuliebe. Dass er jetzt ausziehen muss, scheint er seiner Frau ziemlich nachzutragen.

Das Gespräch ist mir lange nachegangen. Zwei Punkte fand ich vor allem erschütternd. Dass viele heute in ihrem Partner wohl so eine Art Bedürfniserfüller sehen. Die und jene Punkte soll er erfüllen, ansonsten ist er durchgefallen. Nicht als Menschen, sondern als jemanden, der eine Funktion zu erfüllen hat. Und auch erstaunt war ich über die Empathieöosigkeit. Er konnte einfach nicht verstehen, dass er nun ausziehen muss...

01.06.2024 13:43 • x 10 #10900


EngelohneFlügel
Zitat von DasWird:
Die und jene Punkte soll er erfüllen, ansonsten ist er durchgefallen.


Das kann ich auch nicht verstehen denn so kam ich mir selber auch vor. Ich habe ihr das Leben geschaffen was sie sich wünschte, hat eine eigene Firma, ist finanziell abgesichert, hat gesunde Kinder. Und weil ich einfach nach diesem Mamutakt mit 40 nicht mehr so gesprungen bin wie mit Ende 20 wird man halt ausgetauscht durch jemand, der das nicht alles geleistet hat und abgearbeitet ist.

Gut, zwischenzeitlich weiß ich ja das da ganz viele psychische Baustellen bei ihr dabei sind aber damals fühlte es sich so an.

01.06.2024 14:03 • x 7 #10901


C
Zitat von DasWird:
Das Gespräch ist mir lange nachegangen. Zwei Punkte fand ich vor allem erschütternd. Dass viele heute in ihrem Partner wohl so eine Art Bedürfniserfüller sehen. Die und jene Punkte soll er erfüllen, ansonsten ist er durchgefallen. Nicht als Menschen, sondern als jemanden, der eine Funktion zu erfüllen hat. Und auch erstaunt war ich über die Empathieöosigkeit. Er konnte einfach nicht verstehen, dass er nun ausziehen muss...

Kann ich beides sehr gut nachvollziehen. Konntest Du da etwas erklärend tätig werden oder war er da nicht zugänglich?
Zitat von EngelohneFlügel:
wird man halt ausgetauscht durch jemand, der das nicht alles geleistet hat und abgearbeitet ist.

Ja, so fühlt es sich für mich manchmal auch an. Ich kann da mittlerweile auch sehr gut sehen, dass das nicht schwerpunktmäßig an mir als Person liegt - dazu passt auch das gestern Geschriebene, dass ich mir unsere Geschichte durchaus auch mit vertauschten Rollen zwischen Next und mir hätte vorstellen können..

01.06.2024 16:02 • x 2 #10902


C
Zitat von Jamirah:
Ich schreib das noch einmal, weil hier auch bei alten Trennungsopfern so ein bisschen das Gefühl aufblitzt, mit Schuld an der Fremdgeherei zu sein. Nein, wir haben unsere Anteile an der Entwicklung der Ehe, haben da vielleicht etwas übersehen oder falsch gewertet, aber an der Charakterlosigkeit unser Exen haben wir keinen Anteil.Ob die schon immer da war oder sich im Laufe der Zeit entwickelt hat, sei dahingestellt.

Ja - das würde ich auch ganz klar sagen. Hier fiel, das muss man sich mal vorstellen, in den ganzen mehr als 23 Jahren nie das Wort Trennung, auch nicht im Streit. Es gab vor dem Trennungsgespräch (das fünf Minuten dauerte), keine einzige Situation, in der das irgendwie im Raum stand. Natürlich gab es auch keinerlei Gespräche in der Art von Was muss sich ändern, wenn unsere Beziehung weiter funktionieren soll? oder so.

Am Scheitern habe ich sicher entscheidende Anteile - aber an der (bei uns nur emotionalen, finde ich aber egal) Affäre und an der Art der Trennung nicht.

01.06.2024 16:09 • x 3 #10903


Heffalump
Zitat von Caecilia:
Am Scheitern habe ich sicher entscheidende Anteile

Stolper

Deine Ehe lief doch bestimmt auch ein, zwei Jahrzehnte, bist vermutlich auch jung zusammen gekommen, quasi beide mit Grün am Ohr. Man wächst ja zusammen, erarbeitet sich ein Gerüst, in dem beide konform gehen.

Und irgendwo ist das hüpfende Komma, wo man für sich, just in dem Moment nicht mehr mit zieht. Sei es, weil sich Ansichten ändern, sei es, weil gerade nicht gut in Form, sei es, weil andere familiäre Tragödien deine Aufmerksamkeit ablenken. Du eben nicht, deine wachsamen Augen in oder auf deiner Ehe/Partner hast.
Man hat schon vieles gemeinsam erlebt / überstanden, da vertraue ich doch darauf, das dieses Riff, wie alle anderen zuvor auch umsegelt wird.
Ich gehe doch nicht davon aus, das mein Mann, mein bester Freund, mein Partner, mein..., dies zum Anlass nimmt, sich anderweitig umzusehen -und auch noch fündig zu werden .

Entscheidende Anteile
Nach zwei Jahrzehnten, den statistischen 1,5 Kindern, ist Alltag, das Regelwerk, das es braucht, um zu funktionieren. Ob gut, ob schlecht, Ansichtssache.
Und wenn er dieses Alltag aufbrechen will, dann kann er es doch tun, aber nicht in fremden Gärten und unter fremden Nachthemden.
Natürlich läuft man nimmer barfuß im Park, weil Glasscherben oder barfuß im Regen, weil Schnupfen und Gicht, auf einem warten, noch tanzt man barfuß im Regen auf der eigenen Terrasse, weil dafür ist er nun wirklich zu alt, du hingegen würdest schon, aber er fragt nicht mehr.

Früher hing man Abende in Szenekneipen ab, redete mit jedem, der dort war - heute muss der Fernseher reichen, wenn er, wie tausend Andere, der bessere Fußballtrainer wäre, der bessere Politiker, der bessere Formel Eins Fahrer.
Das andere Leben, das von damals und das von bald, lockt, zuerst leise, dann immer lauter.

Entscheidend ist nicht, wie viel Alltag sich einschlich, sondern, ob es möglich ist, den Alltag für das Besondere zu brechen. Davon zu zehren, bis man wieder aufbricht, den Alltag zu etwas Besonderem zu formen.
Und, ich muss gestehen - das war mit ihm extrem schwer.

Seine Marotten, die sogar Außenstehenden extrem auffielen, zu durchbrechen schier unmöglich.
- Der nie zu erreichende Geschmack von Ömsens Plätzchen als Beispiel von Vielen
um nur eines zu nennen, an den ich scheiterte bis er auszog. Den Geschmack erreichte ich nie, aber die Behältnisse der Plätzchen, waren oft schon Wochen vor Weihnachten leer und ich musste nachbacken. Ganz am Anfang unserer Ehe, da half er sogar noch bei Backen. Beim ausrollen, beim Ausstechen, beim Dekorieren.

Das endete, weil Arbeit.
Dann wurde bemängelt, das ich mir auch welche buk, obwohl ich doch den Geschmack seiner nie traft und hätte am Rezept feilen können.
Dann ging er zum Bäcker und kaufte dort, 100gr. für 7 Euro. Zusätzlich zu den meinen. Aber obwohl, der erinnerte Geschmack nie eintraf, kaufte er weiter beim Bäcker und mir wurde jedes Jahr suggeriert, das man meine Plätzchen schon essen könne - es fehlte eben nur dieser Geschmack.. !
Das ich mir ein Beispiel an meiner Schwester nehmen sollte, die buk 30 Sorten, ich müsste doch nur eine Sorte hinbekommen, dafür aber endlich mal richtig. Öms konnte ich nicht fragen, weil die gute Frau zum einen, nie seine Öms gewesen ist - und leider früh verstarb.

..wo waren Wir - ah, entscheidende Anteile

Letztes Jahr wollte Sohn auch wieder selbst gebackene Plätzchen von mir, weil früher hätte ich doch gern gebacken.., ich zu ihm, gern, wenn DU hilfst.
Er gab nach einem Nachmittag auf, weil viel Arbeit. Und es war nur eine Sorte, aber eine die er gewünscht.

Man fällt in so Rollen, die meist dann doch klassisch verteilt werden, spätestens, wenn Kinder da. Ja - es gibt Ausnahmen - ich kenne persönlich keine. Da wurde dann Alles, was Haus und Kinder betraf, mein Part. Er war zwar da, aber nur dabei, nicht mittendrin. Wenn er mitten rein wollte, dann mit despotischer Hand und nur so und nicht anders ging es.

So aus 7 Trennungsjahren Entfernung, würde ich fast von Absicht sprechen. Damit er nicht mehr als nötig tun musste - um Alltag zu leben, ihn mir aber vorzuwerfen.

Und um dann, sein Heil, in der Flucht zu suchen.
Trivia:
Vorletztes Jahr Weihnachten wurde ich eingeladen, bei Ihnen einen Weihnachtsumtrunk zu nehmen und auf dem Tisch standen Plätzchen.

02.06.2024 04:46 • x 10 #10904


Heffalump
Zitat von Caecilia:
Ich weiß fast sicher, dass er da sein wird - er hat sich zumindest angemeldet.

Ich stelle mich jetzt dumm, fällt mir leicht
Das ist eine Laufstrecke von xx Kilometern, denke ich. Er läuft vorne, du hinten, oder umgekehrt, da läuft man sich doch nicht in die Arme, oder?

Oder er läuft links, du rechts.

Ich mein ja nur..

02.06.2024 04:54 • x 2 #10905


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