Heffalump
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Zitat von Zwou:Mir ist, als würde da etwas Häme mitschwingen.
Zitat von Heffalump:wenn du mich meinst - nö. sie wollte ihn - nun hat sie ihn, auf gedei und verderb
Zitat von Zwou:Natürlich ist das meine Schuld
Unterwegs2023
Zitat von Caecilia:dass sie mit ihrem Vater einer Meinung dahingehend sind, dass man so jemanden wie mich nur verlassen konnte und Goldlöckchen in der Tat viel toller ist.
Zitat von acre:oder sie arrangieren sich mit Next, und können so hoffen, die Beziehung zu halten.
Zitat von Caecilia:oder es hat etwas mit der besonderen Eltern-Kind-Beziehung zu tun, für die einfach andere Regeln gelten als für andere menschliche Beziehungen.
Zitat von Sommerlaune:Und ich wirke da ja auch nicht authentisch.
Zitat von Caecilia:So in etwa, dass ich ihnen sage, dass natürlich ihr Verhältnis zu ihrem Vater plus Anhang überhaupt nichts mit meinem zu tun hat und ich es sehr gut finde, dass sich alle so gut verstehen, aber ich einfach gerne wieder authentischer ihnen gegenüber wäre und ich ihnen daher einfach kurz gerne erklären würde (sachlich, ohne Details und Vorwürfe), wie die Trennung für mich abgelaufen ist und welche Nachwirkungen es für mich noch gibt.
Unterwegs2023
Unterwegs2023
Zitat von Unterwegs2023:geschieden, und das ist gut. Am Tag vor dem Termin ging's mir schlecht. Dieses harte letzte Jahr, diese schlimme Zeit, der Betrug, Verlust meiner Familie, das stand alles nochmals im Raum. Das Warum.
Abends hatte ich dann, schräger Zufall, ein Zitat gelesen, das meine Gefühle komplett zusammenfasste. Das möchte ich Euch schreiben, es ist traurig, aber ist ok für so einen Abschluss:
Sometimes
it's still hard to believe
that after all this time
(and all those memories),
we are strangers again.
Nach der Scheidung war ich erleichtert, einfach froh. Ich fühle mich auch immer noch erschöpft. Und trotzdem war für mich dieser formale merkwürdige Abschluss, fünf Minuten Formeln in einem leeren Gerichtssaal, wichtiger, als ich gedacht hätte. Kommt mir vor wie wieder ein neuer Abschnitt, schau'n wir mal ...
Caecilia
Zitat von Unterwegs2023:habe ich das Gefühl, Du vermischst unnötigerweise zwei Themen. Es klingt, als ob Du mit guten Gefühlen vorbeugen willst - aber wem oder was eigentlich? Glaub nicht, dass das nötig ist, sondern das Gespräch nur verkompliziert. (Ich habe gelernt, wenn man sehr stark betonen muss, dass natürlich selbstverständlich etwas so und so ist .... dann ist es in der Regel nicht selbstverständlich.)
Ich würde es bei Deinen Gefühlen zur Trennung belassen. Oder in jedem Fall das Gespräch damit beginnen.
Warum solltest Du ein Gespräch über Dein für Dich unauthentisches Verhalten Deinen Kindern gegenüber mit dem Ex und der Next beginnen? Wenn Du das machst - dann hängen die Kinder erstmal gedanklich beim Ex.
Der Schwenk zu Dir kommt danach im Gespräch - und eigentlich stellst Du Dich thematisch so (erneut) in die zweite Reihe hinter den Ex.
Vielleicht übertreibe ich das, aber für mich wirkt das ein bisschen, als ob Du mit so einem Alles ist toll-Einstieg vorbeugen willst, dass Deine Kinder sich verantwortlich für Deinen Trennungsschmerz fühlen könnten. Glaube nicht, dass das nötig ist. Ich glaube, das kann beides gut nebeneinander stehen: Deine Kinder können Deinen Ex mögen und trotzdem verstehen, dass das Ganze für Dich unfreiwillig und mit Schmerzen und Folgen verbunden war und ist.
Zitat von Unterwegs2023:Nach der Scheidung war ich erleichtert, einfach froh. Ich fühle mich auch immer noch erschöpft. Und trotzdem war für mich dieser formale merkwürdige Abschluss, fünf Minuten Formeln in einem leeren Gerichtssaal, wichtiger, als ich gedacht hätte. Kommt mir vor wie wieder ein neuer Abschnitt, schau'n wir mal ...
Zitat von Heffalump:warum machst du es denn dann nicht?
Zitat von Heffalump:Next, ist doch gewissermaßen genauso von ihm emotional abhängig, wie einst du? Oder irre ich?
Zitat von Caecilia:War ich von ihm emotional abhängig?
Zitat von Caecilia:Weil ich befürchte, dass sich dadurch die Dinge zum Schlechteren ändern könnten
Sommerlaune
Caecilia
Zitat von Heffalump:nicht böse sein, ich wills nur verstehen.
Du sagst den Kindern, das dein, sag ich mal, Groll, nur mit ihm, nicht mit den Kindern zu tun hat - und sie denken, das sagst du nur so - meinen tust du es anders?
Man kann Kindern schon vermitteln, das man verletzt ist, das man, als man zusammen kam, sich mehr erhoffte..
Das Beste, was aus meiner Ehe blieb - mein Sohn war. Auch wenn ich zwischen drin schon mal sagte, hätte ich all das vorher gewusst..
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