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Neustart 2023 - Ex, Next und Kinder

C
Zitat von Leopoldine1511:
Was ist LAT

Living Apart Together, also als Paar in zwei getrennten Wohnungen zu wohnen. Sollte ich nochmals eine Beziehung eingehen, wäre das meine Wunschvorstellung.

Wie geht es Dir so aktuell?

19.05.2024 23:13 • x 5 #10636


L
Liebe @alleswirdbesser, mein EX tickt genauso. Er streitet noch immer alles ab. Schuldumkehr beherrscht der perfekt.

Was mich zusätzlich ärgert ist, dass anscheinend seine Lügen weniger schwer wiegen, als das ich keinen persönlichen Kontakt mit ihm haben möchte. Im Bekanntenkreis. Das find ich fast schon unverschämt.

19.05.2024 23:16 • x 3 #10637


A


Neustart 2023 - Ex, Next und Kinder

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L
… nur das es umgekehrt ist, er will die Scheidung.

Ans Karma glaub ich nicht. Es ist mehr als eine bi…ch. Momentan erwischt es echt lauter liebenswerte Menschen. Sollte es doch zuschlagen, tja habe ich zwar nix davon, aber es wird mich auch nicht traurig machen.

19.05.2024 23:24 • x 5 #10638


L
@Caecilia danke der Nachfrage! Ich komme gerade nicht dazu ausführlicher zu berichten.

Es geht, wenn ich nix sehe und höre von ihm. Glücklich bin ich nicht. Umso trauriger, dass sein verschwinden langfristig gesehen, psychisch gut war.

Angst habe ich vor der Zerschlagung des Vermögens. Aber das habt ihr selber alle durch.

Noch bin ich eine Figur auf einem Mensch ärgere dich nicht Brett.

19.05.2024 23:47 • x 2 #10639


Rheinländer
Zitat von Leopoldine1511:
Angst habe ich vor der Zerschlagung des Vermögens. Aber das habt ihr selber alle durch.

Liebe Leopoldine,
die Angst ist leider durchaus berechtigt. Ich bin zwar seinerzeit so durch die Scheidung gekommen, dass ich alles weiterhin bezahlen konnte zuzüglich der gesammten Scheidungsfolgekosten, aber seitdem merke ich langsam mehr als deutlich, dass ich schon zum Anfang eines Monats deutlich mehr rechnen muss, als das früher der Fall war. Ehrlicherweise wird sich dieser Punkt im Rentenalter noch deutlich verschärfen. Die Planung war einfach eine andere und ich stelle immer mehr fest, dass mir meine Ex noch nachhaltig das Leben schwer macht, obwohl sie auf Unterhalt verzichtet hat. Das Aufteilen des Vermögens bzw. durch das Auszahlen von Haus und Versicherungen mittels weiterer Kredite wurde ich einfach an meine Leistungsfähigkeit gebracht. Die einzigen Möglichkeiten die langfristig bleiben, sind sich kleiner zu setzen (Haus verkaufen) , oder aber doch mit einem Partner zusammen zu ziehen, um sich die laufenden Kosten aufzuteilen. Was mich zum nächsten Punkt bringt.
Zitat von Caecilia:
Living Apart Together, also als Paar in zwei getrennten Wohnungen zu wohnen. Sollte ich nochmals eine Beziehung eingehen, wäre das meine Wunschvorstellung.

Ich bin jetzt mehr als sechs Jahre mit meiner neuen Partnerin verbunden und jeder lebt in seinen eigenen vier Wänden. Wir sehen uns eigentlich nur an Wochenenden von Freitag Abend bis Montag morgen und manchmal unterhalb der Woche.
Nach ca zwei Jahren verspürte ich den starken Wunsch des zusammen ziehens. Aus bestimmten Gründen kann das meine Partnerin bis heute noch nicht. In ca weiteren drei Jahren würde es dann aber gehen. Wir haben schon vor ein paar Jahren mal das Zenario durchgespielt. Ihre Wohnung ist zu klein für mich und zu mir möchte sie nicht ziehen, weil sie dann zu weit weg von ihrem alten Dunstkreis wohnen würde. Kann ich gut nachvollziehen, denn mir geht es nicht anders, obwohl es nur 25 km sind.
Inzwischen weiß ich aber gar nicht mehr, ob ich überhaupt noch Zusammenwohnkompatibel bin. Mein Wunsch wäre es zwar schon, auf der anderen Seite habe ich aber auch Sorge, dass gerade dies dazu führt, dass die gegenseitige Anziehung und damit die Beziehung leidet. Dass jeder von uns unterhalb der Woche sein eigenes Leben ohne Absprache mit dem Partner leben kann, sehe ich auch als großen Vorteil an. Ob ich mein Leben so leben würde, wenn wir zusammen wohnen würde, wage ich zu bezweifeln. Ein Vorteil des Zusammen Leben wäre jedoch, dass die laufenden Kosten dann besser zu tragen wären. Zwei Schultern können einfach mehr tragen. Ein Dilemma wie ich finde. Selbst wenn ich jetzt noch nebenher arbeiten gehe, um den Status Quo zu erhalten, sagt mir mein gesunder Menschenverstand, dass dies ja nicht vom Alter unbegrenzt weiter so geht. Was passiert dann?
Im Moment kreist recht vieles in meinem Kopf, aber ich komme einer Lösung leider nicht näher. Das sind so meine Gedanken zu diesen Themen, mit denen ich sicherlich nicht alleine bin.

20.05.2024 09:00 • x 9 #10640


M
Nee Rheinländer,
Mit diesen Gedanken bist Du wahrlich nicht alleine.
Die Vereinbarung steht hier immer noch aus-wir ziehen uns da wie nasses Holz aber wir müssen das in Kürze angehen da die Finanzierung verlängert werden muss.
Wir haben da zwar schon Vorstellungen aber ich befürchte das dort mit Sicherheit Bedenken von Anwaltsseite kommen,einfach weil das dann keine 100% saubere Trennung auf finanzieller Seite bedeutet.
Dazu kommt,will ich das Haus überhaupt noch bis ins Alter,welches ja auch nicht mehr weit weg ist,behalten?
Sohnemann mit seinen fast 6 Jahren tendiert immer mehr zu mir-einfach weil er es nicht anders kennt.WM mit Schwerpunkt bei mir-so sieht es meine Anwältin bisher.
Diese erlaubt mein Job so zu handhaben,geht zwar auf Kosten meiner Freizeit aber nimmt ja mit grösser werden des Kleinen mal ab.
Rente ist auch noch eine gute Dekade weg,aber da spielt halt auch der Versorgungsausgleich rein.Ich kann da versuchen ihre Studienzeit rauszubekommen,weitere Ausbildungen für ihre Selbstständigkeit eher nicht,sonst kippt das System komplett zu Ihren Ungunsten und das macht kein FG mit.
Ist auch nicht mein Ansinnen,es soll nur fair sein.
Vorteil des Hauses halten wäre momentan halt,das eine Wohnung dann auch nicht ausschlaggebend günstiger wäre,sie keine neue Räumlichkeiten für ihren Nebenjob bräuchte-aber macht sowas Sinn?
Unterhalt will sie auch nicht,hat sich mal in sowas reinquatschen lassen damit sie dieses Geld zur zusätzlichen Fremdbetreuung des Kleinen nutzen könnte um mehr Freizeit zu haben
Von Ihrer Anwältin kam nach Vorlegen der Unterlagen nichts mehr.
War ihr dann vielleicht dann doch nicht mehr wichtig oder ihre RA hat gesagt-halt mal lieber die Füsse still bis wir deine genauen Einnahmen ermittelt haben.
Wie gesagt,das Thema ist irgendwie unangenehm,wir wollen das beide friedlich und sind auch nicht böse miteinander, muss aber angegangen werden.
Wenn ich das bis in die Rente rein denke,so ist im worst case immer noch ne sehr gute Rente da aber ob es für ein Haus dann reicht und ob man das dann noch will und kann mit der ganzen Arbeit?
Und den Weg bis dahin muss man ja auch erstmal schaffen und die Gesundheit muss mitspielen.
Mein bester Freund ist in dem Bereich Betreuung selbstständig,da hörst immer Dinge die Dich ins grübeln bringen-diese Menschen haben auch völlig anders geplant und geglaubt mir passiert sowas nicht.
Da bin ich schon froh,daß ich mein Leben bis jetzt rückwärts gelebt habe und schöne Erinnerungen statt Vermögen angehäuft habe um dies später in,was auch immer,zu stecken.
Habe aber auch den Luxus neben einem guten Verdienst eine Top Altersversorgung durch meinen damaligen AG zu haben.Die Versicherungsvertreter sind damals schon alle umgedreht wenn sie die Konditionen hörten.
Irgendwann hat der AG sich gedacht-Teufel ist das teuer und hat das Programm für Neueinstellungen in der Form gestoppt so dass nur noch Altbestände da drin sind.Und da es früher zwingender Bestandteil für den Arbeitsvertrag war in dieser AV Mitglied zu sein ist das bei Betriebsübergängen immer schön mitgekommen,da eine Auszahlung der Ansprüche einen sofort in die Situation gebracht hätte sich zur Ruhe setzen zu können

20.05.2024 10:03 • x 4 #10641


C
Zitat von Leopoldine1511:
Es geht, wenn ich nix sehe und höre von ihm. Glücklich bin ich nicht. Umso trauriger, dass sein verschwinden langfristig gesehen, psychisch gut war.

Angst habe ich vor der Zerschlagung des Vermögens. Aber das habt ihr selber alle durch.

Ich wünsche Dir, dass es bald noch mehr aufwärts geht! Ich nehme an, Ihr seid auch am Thema Haus dran, an dem Du ja hängst - das muss schwer sein. Manchmal, wenn ich hier lese, denke ich, dass ich es noch gut habe, weil es hier nie nennenswertes Vermögen gab.
Zitat von Rheinländer:
auf der anderen Seite habe ich aber auch Sorge, dass gerade dies dazu führt, dass die gegenseitige Anziehung und damit die Beziehung leidet. Dass jeder von uns unterhalb der Woche sein eigenes Leben ohne Absprache mit dem Partner leben kann, sehe ich auch als großen Vorteil an. Ob ich mein Leben so leben würde, wenn wir zusammen wohnen würde, wage ich zu bezweifeln. Ein Vorteil des Zusammen Leben wäre jedoch, dass die laufenden Kosten dann besser zu tragen wären. Zwei Schultern können einfach mehr tragen. Ein Dilemma wie ich finde.

Sehe ich auch so. Für mich wäre aber ganz klar, dass ich niemals nur wegen der Finanzen zusammenziehen würde. Da würde ich eher bei der Wohnungsgröße, -ausstattung, -lage ... Abstriche machen.
Ich bin auch nicht ganz sicher, ob ich heute noch zusammenwohnkompatibel wäre - wahrscheinlich irgendwie schon (bin eigentlich kein besonders komplizierter Mensch und kann gut Kompromisse machen) - das Ding ist eher, dass ich das nicht (mehr) will.
Schon das Zusammenziehen damals mit dem Ex (und da war ich Anfang 30) ging ausschließlich von ihm aus - ich hätte schon damals lieber einen (mehr oder weniger) getrennten Alltag und schöne Wochenenden etc. zu zweit (bzw. dritt, K1 war da schon auf der Welt) gehabt.
Zitat von Rheinländer:
Die Planung war einfach eine andere

Ja, das geht uns vermutlich allen so - und gar nicht mal nur in Bezug auf finanzielle Dinge. Die (Lebens-)planung kann aber auch zusammenbrechen, wenn der Partner (m,w,d) stirbt, schwer krank wird o.ä.. Es muss dann einfach eine andere Planung her - was je nach persönlicher Situation natürlich sehr schwierig sein kann.

20.05.2024 10:29 • x 6 #10642


U
Zitat von Leopoldine1511:
Noch bin ich eine Figur auf einem Mensch ärgere dich nicht Brett.

Liebe Leo, ich wünsche Dir auch diesen starken Rücken, den Du die ganze Zeit ja eh schon haben musst. Und ich wünsche Dir, dass Du einen Handlungsspielraum für Dich findest. Gibt es den gar nicht? Es klingt, als ob Du Dich ausgeliefert fühlst, immer noch, und das darf doch einfach nicht sein. Hattest Du auch schöne Momente in der letzten Zeit?

Zitat von Rheinländer:
sich kleiner zu setzen (Haus verkaufen)

Das kann eine gute Sache sein. Nicht für alle, für Dich vielleicht nicht, für mich war es das. Nicht nur wegen der Kosten, auch gerade wegen der Veränderung. Es hat eine Weile gedauert, bis ich gemerkt hab, dass es das Familienzuhause nicht mehr gibt. Und dann war es leicht, es loszulassen. Finanziell war es zusätzlich extrem hilfreich (wobei ich nie aus finanziellen Gründen mit jemandem zusammenleben wollte, allerdings auch sonst nicht vorstellbar).

Zitat von Caecilia:
Die (Lebens-)planung kann aber auch zusammenbrechen, wenn der Partner (m,w,d) ....

Das finde ich einen guten Gedanken, der oft untergeht und auch in meinem Kopf früher zu wenig präsent war. Ich halte das für wichtig, um aus den inneren Schuldvorwürfen an den Ex rauszukommen. Auch wenn die schuld sind. Aber zu Akzeptanz gehört genauso, die veränderte Planung zu akzeptieren. Meiner Meinung nach wichtig, um wirklich nach vorne zu schauen ....

Und weil ich sonst gern die positiven Entwicklungen beschreibe, mal heute die andere Seite, ist eben das Leben: Meine letzte Woche war emotional sehr anstrengend, ich fühle mich heute bei schönster Sonne allein, überfordert, traurig plus der Scheidungstermin in Kürze, der mich vor ein paar Tagen noch kaltgelassen hat und wo ich wieder Muffensausen bekomme. Aber irgendwie ist das normales Schlechtgehen, wie es auch vor der Trennung Tage gab, die man knicken konnte. Ich mag es nicht mal als Schwankung sehen, sondern vielleicht wie @Caecilia schreibt auch hier: Gute Tage und schlechte Tage und Veränderungen gibt's trennungsunabhängig. In diesem Sinne: Genießt die Sonne, wo sie scheint!

20.05.2024 14:46 • x 4 #10643


W
Hi@Alles_auf_0
Ich bin wahrscheinlich diejenige, die Dir von einer krassen positiven Veränderung berichten kann. ABER es hat ganz viel mit einem selbst und seinen eigenen Prozessen zu tun. Ich fühle mich so unendlich befreit, dies hat aber ganz viel mit meiner Biografie zu tun. Ich gehe 3x Woche zur Psychoanalytikerin, trainiere für den FFM -Marathon … nebenbei teile meine 3 Kindern all ihre Freuden, Ängste und Sorgen mit mir. Jetzt bin ich gerade auf dem Weg nach Stockholm, mit dem Nachtzug .. meine erste Reise ganz alleine, seit dem ich denken kann

Meinen Ex-Mann erlebe ich ziemlich überfordert mit der ganzen Situation, mit den Kindern, mit Next .. leider immer noch ziemlich verbal aggressiv und wütend mir gegenüber. Sein Problem, das war alles seine Entscheidung ‍️


Und ja- es gibt auch schlechte Tage. Ich denke das gehört auch dazu, um nochmal genau in sich reinzuhören bzw. zu fühlen.
Ich habe in der Zwischenzeit einen ganz netten Mann kennengelernt, den ich sehr gerne mag. Ich bin aber noch lange nicht soweit eine Beziehung zu führen …

20.05.2024 14:56 • x 6 #10644


D
@Rheinländer Beim Finaziellen habe ich hier auch das Gefühl, dass Ex noch den grössten Einfluss auf mich ausübt. Einfach, weil dle Planung eine andere war, wie du schreibst. Wir hatten finanziell keine Sorgen, und wenn wir gewollt hätten, hätten wir beide unsere Jobs an den Nagel hängen und das Leben nur noch geniessen können. Aber eben...
Nun habe ich ja seinen Hausteil abgekauft (den er eigentlich nicht hergeben wollte. Tausendmal lieber wäre ihm gewesen, er hätte seinen Teil behalten können und ich hätte ihm brav jeden Monat Miete für seinen Teil angeliefert. Aber von mir aus: unvorstellbar).
Daher ist Ex nun in der Situation, dass er noch mehr Geld hat und schon dreimal nicht mehr arbeiten müsste. Aber auch unendlich viel Zeit, von der ich mal annehme, dass er ohne Arbeit gar nicht wüsste, was damit anfangen.... und seinen überaus geliebten Garten musste er ja auch hergeben, in dem er sehr viel Zeit verbracht hatte.

Ich dagegen habe nun ein Haus, das mir allein gehört, aber dafür bin ich seit Auszug von Ex im Dauerstress mit arbeiten (das sollte nun hoffentlich langsam bald besser werden). Aber die Zukunft heisst auch hier: noch 15 Jahre durcharbeiten oder Haus verkaufen. Manchmal denke ich auch, ob sowohl Gesundheit wie Kraft da wohl mitspielen? Der Druck ist einfach ein ganz anderer als vorher!

20.05.2024 15:09 • x 6 #10645


K
Zitat von Rheinländer:
Kann ich zu 100% unterschreiben


Auch von hier ein klares megawichtig!

Wenn man das hinbekommt, ist unfassbar viel Feuer aus der Nummer raus.

20.05.2024 15:44 • x 3 #10646


C
Zitat von Wüstenfee:
bin ich gerade auf dem Weg nach Stockholm, mit dem Nachtzug ..

Das habe ich letzten Sommer gemacht. Ich liebe Nachtzüge und freue mich sehr, dass es nach einer Durststrecke jetzt wieder mehr Verbindungen gibt. Viel Spaß!

20.05.2024 16:10 • x 2 #10647


C
Zitat von Unterwegs2023:
traurig plus der Scheidungstermin in Kürze, der mich vor ein paar Tagen noch kaltgelassen hat und wo ich wieder Muffensausen bekomme.

Das kann ich mir gut vorstellen - aber auch, dass es Dir danach besser gehen wird.
Kannst Du definieren, was Du genau befürchtest? Dass die Endgültigkeit des Ganzen Dich doch nochmals mit Wucht trifft und in eine Phase zurückkatapultiert, die Du eigentlich schon hinter Dir gelassen hast?

20.05.2024 16:14 • x 4 #10648


U
Zitat von Caecilia:
Kannst Du definieren, was Du genau befürchtest?

Gute Frage. Erneut zu spüren, was weg ist, was ich mit meinem Ex - noch Mann - hatte? Ich glaube, das. Ich bin viel mehr Beziehungsmensch, als ich gedacht hätte, auch wenn ich Beziehung heute anders leben wollte.

20.05.2024 16:28 • x 4 #10649


L
Liebe @all,
ja ich fühle mich machtlos. Es gäbe ja gesetzlichen Regelungen, aber was nutzen sie einen, wenn dein Gegenüber sich nicht daran hält. Recht haben, heißt nicht Recht bekommen. Und ich habe ein Problem mit unehrlichen, feigen Armleuchtern.

Das Einzige was ich von meinen EX verlangt habe war, dass er mir ein befristetes Wohnrecht gibt, und danach das Haus verkauft wird, und das auch jemand 3ter hier (eben aus Finanzierungsgründen !) einziehen darf wenn überhaupt. . Völlig inakzeptabel für ihn. Und dann schau ich mal imaginär zu ihm rüber .... tolles Gehalt, wohnt in einer Partnerschaft, keine Kinder, keine Verpflichtungen aber sich als Opfer darstellen, sprich er hat bei weitem keinen finanziellen Druck, da weder ich noch die Kinder Unterhalt von ihm verlangt haben. Wir wollen nur hier mal in Ruhe wohnen, bis sich ein neuer Lebensplan auftut.

Die Trennung ist nun 18 Monate her, ja es gibt gute Tage, aber wie gesagt von einem Happy Life, bin ich weit weg. Mir gelingt es noch nicht so gut, selber dafür zu sorgen.

LG

20.05.2024 20:45 • x 5 #10650


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