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Neues Jahr - Neues Glück

F
he sternchen na kennengelernt ja aber ist eben auch vorsichtig. oder will sie nicht kann ja auch sein.

ich beobachte mal. . .

meinst das sollte ich mal probieren mit dem in frieden ? ist ja so carls richtung. wenn es hilft . . .
versuch ist es wert !

18.01.2013 19:56 • #31


A
FT - ohne frieden können wir nicht wirklich glücklich sein - frieden ist in der liebe enthalten.
und wenn ich frieden finde findet vergebung statt.
ohne bleibt eine gewisse verbitterung und/oder angst zurück.

vergeben -vor allem dir selbst- ist die essenz von frieden - das ist loslassen, akzeptieren - neutralisieren. wenn du frieden mit dir selbst machen kannst - ist automatisch mit allem was ist frieden - einfach weil du dich in frieden fühlst und in der liebe. und wenn du frieden übst kann soleicht niemand dich da rausholen, weder ein/e zickiger ex noch ein cholerischer chef.
alles fängt immer bei dir selbst an.

18.01.2013 23:57 • x 1 #32


A


Neues Jahr - Neues Glück

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P
Zitat von Alena-52:
ohne bleibt eine gewisse verbitterung und/oder angst zurück.


Seh das auch so wie alena.
Ohne Frieden und Vergebung geht nichts.
Das Alte, muss verarbeitet werden, wenn nicht
nimmt man ja sonst mit in die neue Beziehung hinein,
das ist meistens zum scheitern verurteilt.

ausserdem lebt es sich viel besser, wenn man sich und den anderen
vergeben hat. Das ist für mich Freiheit

20.01.2013 12:20 • #33


S
hey alena und peppilotta,

ich hab das so meine Probleme mit vergeben. Ich will das nicht. Ich will weder verzeihen noch vergeben. Da würde ich mir vorkommen, als hielte ich die zweite Wange hin - und er lacht sich ins Fäustchen.

Ein derartig berechnendes Belügen hat nicht den Anspruch auf Vergebung, in meinen Augen.

Trotzdem kann ich gut leben mit dem: ich entlasse dich in Frieden.
Aus zwei Gründen kann ich das. ICH entlasse IHN, d.h. ICH handle und bestimme über MICH. Das bringt mich zurück in ein selbstbestimmtes Leben (welches er mir durch seine Lügen unmöglich gemacht hat für lange Jahre).
Zusätzlich habe ich festgestellt, dass es MIR auf Dauer nicht gut tut, wenn ich mich fortwährend im Krieg mit ihm befinde. Das fühlt sich für den Moment nach Entlastung an, ich brauche aber anschliessend ca. 2 Tage, bis ich selbst wieder in Ruhe bin.

Ihr seht, leicht ist alles immer noch nicht. Kaum etwas flutscht. Mein Fehler war es, dass ich zu lange weggesehen habe und die Wahrheit nicht sehen wollte. Aber wahrscheinlich braucht halt alles so lange, wie es braucht.
Man lebt vorwärts und versteht rückwärts

Ganz herzliche Grüsse
Sternchen

20.01.2013 13:09 • x 1 #34


P
Hallo Sternchen,

so schnell konnte ich meinem Ex-Ehemann (Vater meiner Kinder)
auch nicht verzeihen. Es hat mich 6 Jahre gekostet, bis ich ihm verziehen habe.

Gesagt habe ich es ihm nicht, es ist gedanklich, in meinem Herz.
Geht ihn auch nichts an, gefragt hat er ja nicht.

Er muss diesen Rucksack mit auf sein weiteres Leben mittragen,
nicht ich.
Wünsche ihm aber rein menschlich gesehen, dass er damit klar kommt.
Ich habe mir oft gesagt:
Schlage keinen toten Hund, er liegt schon am Boden.
Er konnte nicht anders.

Sternchen, wünsche dir dass es bei dir nicht so lange dauert

20.01.2013 13:53 • #35


A
Zitat von StarfishMü:

ich hab das so meine Probleme mit vergeben. Ich will das nicht. Ich will weder verzeihen noch vergeben.

Da würde ich mir vorkommen, als hielte ich die zweite Wange hin - und er lacht sich ins Fäustchen.

Ein derartig berechnendes Belügen hat nicht den Anspruch auf Vergebung, in meinen Augen.

Trotzdem kann ich gut leben mit dem: ich entlasse dich in Frieden.
Aus zwei Gründen kann ich das. ICH entlasse IHN, d.h. ICH handle und bestimme über MICH.

Mein Fehler war es, dass ich zu lange weggesehen habe und die Wahrheit nicht sehen wollte.
hallo sternchen

das, was du machst ist ja vergeben, denn du gibst dich/ihn ja frei.
freigeben bedeutet frei von allem was ist.
so programmierst du damit dein unterbewusstsein.

weil du aber innerlich noch nicht wirklich loslassen kannst ist da noch ein verletztes inneres kind in dir - ein kind, das bewertet in gut und böse - so wie es mal seine eltern mit ihm taten.

letztendlich vergeben wir uns ja nur selbst und machen uns frei von unseren altlasten. vergeben bedeutet nicht gutzuheissen, was passiert ist, sondern annahme dessen und frieden damit machen.
so holen wir uns wieder unsere macht zurück und übernehmen auch unsere verantwortung dafür.

vergebung heilt. probleme sind nicht im außen. sie sind mein problem.

wenn ich etwas in meinem leben verbessern möchte, kann ich heute damit anfangen.

alles ist eins. wir sind alle miteinander verbunden.
wollen wir etwas im äußeren heilen, müssen wir es zuerst in uns heilen.
denn so wie wir und was wir von dem anderen denken, glauben - so denken und glauben wir auch von uns selbst, oft unbewusst.
es gibt keine trennung.

du machst es schon richtig aber du selbst bist noch nicht frei, denn du bewertest noch, solange du noch bewertest, bewertest du dich selbst auch immer noch.

unsere verletzungen entstehen durch unsere gedanken, die aus unseren schmerzvollen erinnerungen immer wieder hochkommen..
entscheide dich, alles anzunehmen, zu akzetieren und es entsteht wieder das warme gefühl von liebe und frieden in dir.

die gedanken, die ich über andere habe zeigen mir einen Teil von mir, den ich nicht sehen konnte.

es ist so wie es ist - es gibt kein richtig oder falsch.
durch verurteilen will ich mich vor meinen gefühlen wie angst, wut, trauer, zorn schützen und dadurch begrenze ich mich nur selbst.
übennehme ich 100% Verantwortung für meine gedanken und die energie, die ich verteile, kann ich heilen weil ich mich von meinem opfer-dasein. befreie.
mein inneres kind oder auch seele genannt, braucht trost und vergebung.

ich finde das alte hawaiische vergebungsritual ho'oponopono -es bedeutet richtig stellen dafür sehr gut geeignet. es gibt da keine schuldzuweisung, kein hin-und-her-denken, keine urteile.
einfach nur reinigen, ich wende es oft in der energetischen psychologie an hier wird das innere kind angesprochen :
„Bitte verzeihe mir (ich verzeihe dir, ich verzeihe mir.“ ich verzeihe dem problem und dem täter. ich verzeihe mir, weil ich mich schuldig fühle.
„Es tut mir leid.“ (es tut mir leid, dass ich in resonanz zu dem problem bin und selber ein teil des problems bin. es tut mir leid, dass ich mich und andere bewusst oder unbewusst verletzt habe.
„Ich liebe mich, ich liebe dich.“ (die grosse und die kleine in mir, ich danke für diese erfahrung, die mir hilft meine augen zu öffnen. ich liebe mich bedingungslos, so wie ich bin.
„Danke“ (für die transformation und das wunder, das geschieht. ich bin ein zeuge des wunders.(meiner heilung)

wenn du aus dein 4 sätzen ein mantra machst und es dir jedesmal innerlich vorsagst, wenn du dich mit dir oder einem anderen in einem konflikt befindest, du kummer, ärger, trauer oder anderes fühlst und diese sätze dann sagst - geschieht eine umkehrung und die wirst frei, deine seele kann heilen.
noch wirkungsvoller ist es daraus eine art meditation zu machen, dich damit in ruhe hinsetzt über die situation nachdenkst, und diese sätze innerlich vorsagst und in dir nachspürst - so findet aussöhnung mit dem inneren kind statt.

hier noch ein metapher :
Ich traf auf meinem Weg einen jungen Mann, der ging auf und ab. Ich fragte, was er denn mache und er schaute mich an. Seine Augen waren voll Trauer und auch voll Wut. Sein Körper war geschwächt und doch konnte er nicht ruhen. Auf seinen Schultern lastete ein großes Paket – hier und da waren ein paar Löcher, wo wohl ein Stück des Inhalts fehlte; dennoch schien es dadurch nicht minder schwer.

Ich fragte, warum er denn nur ständig auf und ab gehe? Er sagte, dass er gerne über diese Brücke gehen wolle, um auf die wunderschöne Insel gegenüber der Schlucht zu gelangen, doch er wage es nicht, denn seine Last sei so schwer und die Brücke, die er passieren müsse, mache keinen stabilen Eindruck.

Ich fragte ihn, warum er denn die Last nicht ablegen würde, dann könnte er doch ohne weiteres die Brücke passieren. Er schaute mich entgeistert an – ohne sein Gepäck? Nein, das ginge nicht!

Ich fragte ihn, was denn so Wichtiges in diesem Paket wäre, dass er es denn nicht hier lassen könne. Er lächelte und sagte stolz – es ist meine Vergangenheit.

Er ging auf und ab – sehnsüchtige Blicke folgten dem Weg auf diese wunderschöne Insel – mit Blumen und Früchten und frischem Wasser. Er war wirklich geschwächt, so bot ich ihm Wasser an – dankend trank er.

Ich fragte, ob er seine Last absetzen möge und auf die Insel gehen wolle. Vehement verneinte er – auf keinen Fall würde er seine so kostbare Vergangenheit absetzen, nur, um auf die Insel zu gelangen – es müsse doch schließlich auch einen anderen Weg geben.

Wir schwiegen.

Ich meinte, wenn seine Vergangenheit leichter wäre, so könne er sie vermutlich mit auf die Insel nehmen. Doch wäre sie leichter, so wäre sein Eigengewicht weitaus mehr und so könnte er sowohl mit, als auch ohne Vergangenheit diese Brücke nicht passieren. Dadurch jedoch, dass er nun so lange gegangen sei, mit dieser Last, sei er selber davon so leicht geworden, dass er die Brücke passieren könne, würde er seine Last absetzen.

Er schaute mich erstaunt an – „Es ist also die einzige Möglichkeit diese Brücke zu überqueren?“ fragte er.

Ich schwieg. Er dachte nach.

Dann fragte er mich, ob ich denn kurz für ihn seine Vergangenheit tragen könnte, da er das Paket ungern in den Staub stellen wolle. Er würde jedoch gern einmal auf die Insel gehen, um zu schauen, ob sich denn der Tausch auch lohnen würde.

Ich sagte, dass er gern auf die Insel gehen könne, doch ich würde ihm seine Last nicht abnehmen. Ich zeigte auf den Haufen neben der Brücke und sagte: “All das ist Vergangenheit von vielen anderen, die auch zuvor wie du unentschlossen waren. Es ist deine Entscheidung – wohin es dich trägt.”

Und seit er über die Brücke lief, ruht neben seiner Vergangenheit die Vergangenheit vieler anderer glücklicher, freier Menschen!
Paula Meux

Aloha
A steht für : sei sanft und zeige güte für dich und andere
L steht für : seid vereint und haltet zusammen
O steht für : habe und gebe immer gute gedanken
H steht für : sei demütig
A steht für : sei geduldig, dann wirst du aushalten und beharrlich sein.

schönen sonntag zusammen!

20.01.2013 16:12 • x 1 #36


N
Hallo Feuerteufel,

Du hast mir einen Eintrag geschrieben mit dem Hinweis auf deine Geschichte... Du hast genau das erlebt was ich leider auch durchlebe. Du bist aber der Beweis, dass nicht nur Männer die Schweine sind!

Ich wünschte ich wäre schon so weit wie Du jetzt.
Ich finde es bewundernswert, wie Du mittlerweile mit allem umgehen kannst und ihr alles geregelt habt.
Ich wünsche dir jede Menge Kraft für alles was Du noch bewältigen musst. Eine neue Frau wird auch erst eine wirkliche Chance haben, wenn du mit deiner Ex ganz abgeschlossen hast

Wegen deiner Kleinen brauchst du dir keine Sorgen machen! Ich selber bin ein so genanntes Scheidungskind und der erste den ich angerufen habe, als ich alles erfahren habe war mein Papa! Die Bindung bleibt, egal wo die kleine Maus gerade ist

Liebe Grüße

20.01.2013 17:45 • #37


P
Alena, hast wieder tollen Beitrag geschrieben.

Wäre froh gewesen, ich hätte dieses Forum in den 90er Jahren gehabt.

20.01.2013 19:32 • x 1 #38


S
Hallo Alena,

ich danke Dir sehr für Deinen sehr guten und (eigentlich) hilfreichen Eintrag. Leider bin ich im Moment immer noch diejenige, die ihre Vergangenheit nicht loslassen kann. Verstand sagt ja, loslassen, Herz hängt immer noch fest, allerdings bei mir mit negativen Vorzeichen, mit Wut, Hass....

Musste gestern wieder den halben Tag mit Ex verbringen. Das wirft mich so richtig zurück. Ein halber Tag reicht völlig aus, um mich für min. 2 Tage aus der Bahn zu werfen. Ganz schöne Sch.

Ich bin ziemlich überzeugt, dass keine Liebe meinerseits mehr da ist. Aber dieser Verrat über min. 4 Jahre - schlimm ist das. So ähnlich müssen sich die Menschen gefühlt haben, die von engen Freunden an den DDR-Geheimdienst (oder andere Geheimdienste in der Welt) verraten wurden..... man kann es einfach nicht fassen.

Ganz liebe Grüsse an Dich und Deine Wirbel
Sternchen

24.01.2013 21:49 • x 1 #39


A
Zitat von StarfishMü:
Leider bin ich im Moment immer noch diejenige, die ihre Vergangenheit nicht loslassen kann. Verstand sagt ja, loslassen, Herz hängt immer noch fest, allerdings bei mir mit negativen Vorzeichen, mit Wut, Hass....

Musste gestern wieder den halben Tag mit Ex verbringen. Das wirft mich so richtig zurück. Ein halber Tag reicht völlig aus, um mich für min. 2 Tage aus der Bahn zu werfen. Ganz schöne Sch.

Aber dieser Verrat über min. 4 Jahre - schlimm ist das. So ähnlich müssen sich die Menschen gefühlt haben, die von engen Freunden an den DDR-Geheimdienst (oder andere Geheimdienste in der Welt) verraten wurden..... man kann es einfach nicht fassen.
hallo sternchen

oje, welcher alte schmerz spricht aus dir ?
komm gerade aus einem webinar zur : radikalen vergebung - da hätte ich dich wohl mitnehmen können

so einfach wirst du es auch nicht wegpacken können sonfern die alten schulbladen noch nicht geleert sind, damit platz für neues ist.

die verletzung sitzt tief und alles braucht seine zeit, vor allem die alten wunden.

hab vorhin schon woanders etwas gepostet, vielleicht hilft es dir es dir immer wieder bewusst zu machen - DU selbst ! schadest dir nur selbst - jeder tag kann ein guter tag sein - und zeit zu verschenken haben wir nicht ! für was auch ? und für wen ? für deinen noch-mann ?
darüber sind schon genug tränen und ärger und wut geflossen, ich vermute du kaust noch auf altem in dir herum.

Deine Gefühle liebevoll fühlen, annehmen und verwandeln lernen

Einer der Schlüssel auf dem Weg zu einem friedlichen, gesunden und lebensbejahenden fröhlichen Menschen ist das Wieder-Fühlen-Lernen deiner Gefühle. Wir haben seit frühester Kindheit unsere Gefühle (Emotionen) wie Angst, Trauer, Wut, Ohnmacht, Scham, Schuld, Verlassenheit, Neid, Eifersucht u.a. durch unsere Gedanken (als Reaktion auf unsere Umwelt) selbst erschaffen. Danach hat uns niemand gezeigt, wie wir mit diesen Gefühlen umgehen können. Unsere Eltern wussten es selbst nicht und so hörten wir Sätze wie „Du musst doch keine Angst haben (oder ‚traurig sein’)“ Daraufhin haben wir diese Gefühle selbst als unangenehm und schlecht (besonders Wut, Neid, Eifersucht u.a.) abgelehnt, uns selbst dafür verurteilt und diese Gefühle systematisch verdrängt.

Oft drängen diese Gefühle erst Jahrzehnte später wieder an die Oberfläche (ausgelöst durch Krisen oder unsere ‚Knöpfe-Drücker’) und wünschen sich sehnlichst, von uns endlich bejahend gefühlt zu werden. Solange wir dies nicht tun, können sie unseren feinstofflichen Körper nicht verlassen. Es sind langsam schwingende Energien, die als unsere Schöpfungen von uns gefühlt und angenommen werden wollen. In vielen meiner Meditationen, besonders die mit dem kleinen Kind in uns, das diese Gefühle erzeugt, empfunden und abgelehnt hat, kann jeder diese Gefühle verwandeln (d.h. in die hohe Schwingung von Freude und Liebe transformieren) lernen, so dass wir frei sind davon.

Solange du jedoch versuchst, sie ‚weg zu machen’, können Sie deinen Körper nicht verlassen. Nimm dir regelmäßig Zeit zum bejahenden Fühlen deiner Gefühle. Sollte es dir nicht gelingen, nimm dir für zwei, drei Sitzungen einen Transformations-Therapeuten, der dich in diese und durch diese Gefühle hindurch begleitet.

Ein Gefühl will gefühlt werden. Es ist nichts Schlechtes. Wir kamen u.a. auf die Erde, um intensive Gefühlserfahrungen zu machen, die wir als Geistwesen nicht machen können. Nimm dir Zeit für den Weg nach innen, für das bejahende Annehmen deiner Gefühle, am besten täglich, um 30 Minuten nach innen zu gehen und dich deinen Gefühlen zu widmen. Dein feinstofflicher Körper wird es dir danken und du wirst die positiven Folgen sehr bald spüren. Jede Zeit, die du so mit dir verbringst, ist ein Liebesgeschenk an dich.

Wahrnehmen, kennen und annehmen lernen deiner Empfindungen

Ich unterscheide die ‚Empfindungen’ des physischen Körpers von den Emotionen des Emotionalkörpers. Zu den Empfindungen gehören Unruhe, Schwere, Enge, Druck, Spannung, Leere, Brennen, Kälte, Übelkeit, Schwindel, Steifheit und natürlich jede Art von SCHMERZ. Diese Empfindungen sind Ausdruck verdrängter, abgelehnter Emotionen. Hierzu gehören u.a. Angst, Trauer, Wut, Ohnmacht, Scham, Schuld, Neid, Eifersucht. Da diese von uns nicht wirklich bejahend gefühlt wurden und fließen konnten, mussten sich in den Zellen unseres physischen Körpers festsetzen und äußern sich in Form der oben genannten Empfindungen auf unangenehme Weise.

Nimm dir in einer ersten Serie von Meditationen einmal nur Zeit, diese Empfindungen zu erforschen (vielleicht über eine Woche oder einen Monat lang). Atme zunächst 2-3 Minuten tief und sanft und gehe mit deiner Aufmerksamkeit aus dem Denken hinaus und lenke sie auf deinen Körper. Beobachte, wo sich im Körper etwas regt und unangenehm bemerkbar macht.

Spür zum Beispiel den Druck, der sich auf der Brust, im Nacken, im Kopf oder woanders bemerkbar macht und sage dann mit deiner Stimme (auch ruhig laut): „Aller Druck in mir darf jetzt da sein. Ich bin bereit, dich, meinen Druck, zu fühlen.“

Oder du nimmst die Schwere auf deinen Schultern, die Enge im Hals, die Härte im Bauch oder die Kälte in den Füßen wahr und erlaubst ihnen ausdrücklich, da zu sein. Konzentriere dich dann auf die stärkste der Empfindungen und kümmere dich erst einmal nur um sie.

Dann lass ein inneres Bild hochkommen, indem du z.B. sagst: „Der Druck auf meiner Brust fühlt sich so an, als ob.....(und hier wartest du auf ein Bild, das sich sehr schnell einstellt; nimm das erstbeste Phantasiebild, das dir einfällt). So taucht in Sekunden z.B. ein schwerer Stein oder sogar Felsbrocken auf, der offenbar im Feinstofflichen auf deiner Brust liegt.

Atme und lass den Druck und den Stein da sein und öffne dich dem Bewusstsein, dass du sie vor langer Zeit einmal erschaffen hast, z.B. durch Druck erzeugende Gedanken wie ‚Ich muss, Ich sollte....’. Wenn du liebevoll und aus dem Bewusstsein des Schöpfers zu dieser Empfindung sprichst und sie bejahend fühlst (und sie nicht bekämpfst und wegmachen willst), beginnt die Energie zu fließen und sich zu verändern. Allein durch diese einfache Art der Meditation bringst du Leichtigkeit und Beweglichkeit in deinen feinstofflichen und grobstofflichen Körper.

Ärger, Wut, Hass Co.

Wenn wir in unserer Kindheit verärgert oder wütend waren, weil wir nicht das tun oder sein wollten, was andere von uns wollten, dann machten Eltern, Kindergärtner oder Lehrer uns sehr schnell deutlich: Wenn du so bist, dann bist du für uns nicht in Ordnung. Dann bist du böse. Und böse Kinder wollen wir nicht.“ Das machte uns noch ärgerlicher und traurig und wir fingen an, uns selbst dafür zu verurteilen: „Ich bin nicht in Ordnung.“

Für den Verstand klingt es verrückt, wenn es heißt: Öffne dein Herz für deinen Ärger, deine Wut, deinen Hass. Sie sehnen sich nach deiner Liebe. Aber der Verstand hat keine Ahnung von der Natur der Gefühle. Darum macht es auch keinen Sinn, über das Denken Gefühle ‚wegmachen’ zu wollen. Wir sagen sehr richtig: „ICH ärgere MICH...“ Der Verstand glaubt zwar, der Andere sei der Verursacher meiner Wut, aber sie entsteht in Wirklichkeit durch unsere Reaktion auf das, was andere sagen oder tun, durch unsere Selbstverurteilung und durch unsere Ablehnung der Gefühle.

Wenn du auf jemanden verärgert oder wütend bist, dann halte inne und sage ihm nur, dass du gerade wütend bist. Sprich nicht weiter, sondern unterbreche den Dialog. Denn mit Wut oder Ärger im Bauch greifen wir den anderen schnell an, bevor wir diese Gefühle in unseren Besitz genommen haben, indem wir sagen: „Das ist hier ist mein Ärger, meine Wut... und der Andere hat ihn nur ausgelöst. Er war vorher schon in mir. Unsere KnöpfeDrücker bzw. „Ar.“ können nur die ‚Knöpfe’ drücken, die wir vor langer Zeit selbst durch das Unterdrücken von Gefühlen in uns installiert haben. „Du hast mich (durch dein Verhalten oder deine Worte) verletzt“ ist nie die Wahrheit, denn du kannst dich nur selbst verletzen.

Zieh dich zurück, wenn du verärgert bist (zur Not auf die Toilette) und atme eine Minute tief und langsam durch und werde ruhiger und sage sanft: „Das hier in mir ist mein Ärger. Ich bin bereit, dich, meinen Ärger, zu fühlen. Du darfst jetzt da sein“. Die Energie deines Ärgers versteht dich und reagiert auf dich. Wir wollen und können ihn nicht wegmachen, aber er kann sich verwandeln, wenn du dich ihm auf diese Weise liebevoll wie einem inneren Kind zuwendest. Atme weiter und erforsche, wo deine Wut überall im Körper sitzt. Wut fühlt sich verhärtet, verkrampft und/oder heiß/kochend an und sie hat meist die Farbe rot. Sie lagert entweder als Druck im Kopf (wie bei der Migräne), im Kiefer als Spannung (die ‚Nachtknirscher’ wissen das besonders), im sauren und bedrückten Magen, in den verhärteten Muskeln bes. des Unterarms (die eigentlich zuschlagen wollten), im kochend-heißen Bauch, auf der Galle, der Lebe.

Wenn du am Abend mehr Zeit hast, dann gehe mit einer Meditations CD tiefer nach innen und schaue dir die eigentliche Szene von früher an, in der du deine Wut erzeugt und danach immer weiter genährt hast. Die Wut hinauszuschreien verwandelt die Wut kein bischen. Sie hört dann von dir die Botschaft, dass du sie weghaben willst. Was du weghaben willst, das verstärkt sich noch mehr.

Ärger, Wut und Hass sehnen sich nach deiner Liebe, so wie jede Schöpfung sich nach der Liebe seines Schöpfers sehnt. Schenk sie ihm in der inneren stillen Begegnung. Nur die Übernahme deiner Verantwortung (deiner Urheberschaft) für und deine Liebe zu dieser deiner Schöpfung „Wut, Ärger...“, das Öffnen deines Herzens, das bejahende, geduldige Fühlen verwandelt sie. Die Liebe ist der einzige Heiler, Verwandler, Transformator. Und du hast unendlich viel Liebe in dir.

Lange unterdrückte Wut kostet sehr viel Energie und macht müde, es bedeutet gebundene Lebenskraft. Durch die Meditationen steht dir mehr und mehr Lebenskraft zur Verfügung und du benötigst immer weniger Schlaf.

Betz: Artikel aus der Lebensräume-Ausgabe 4/2012

da ist eine übung dabei, vielleicht kannst du damit etwas anfangen!

lasse dir die zeit, die du brauchst, sorge einfach gut für dich und gehe verständnisvoll mit dir um!
ist doch ach ne harte nummer, die er da abgezogen hat!

29.01.2013 23:23 • #40


S
ich schreibs mal hier im neuen thread von ft:

liebe alena,

alles, alles gute zum geburtstag!

steph

30.01.2013 14:39 • x 1 #41


F
da schreib ich's auch noch mal, alles gute ! ! !

30.01.2013 17:16 • x 1 #42


E
Hallo alena, ich möchte dir ebenfalls alles Liebe und Gute zum Geburtstag wünschen. Machs gut, du gute Seele des Forums.

31.01.2013 02:09 • x 1 #43


S
Hallo Alena,

habs jetzt erst mitgekriegt, Du hast Geburtstag!

Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute, mögen Deine Wünsche in Erfüllung gehen!

Dann will ich mich auch noch herzlich bedanken, für Deinen grossartigen Beitrag und Deine Mühe und Liebe, die Du mir zukommen lässt.

Ich bin nicht mehr so regelmässig im Forum und muss mir alles nochmal genau durchlesen - und kann es dann hoffentlich auch umsetzen.

Alles Liebe Dir


Sternchen

01.02.2013 09:09 • x 1 #44


A
Vielen Dank für eure lieben Grüße und Wünsche an meinem GB !


Hey Sternchen

Zitat von StarfishMü:
Ich bin nicht mehr so regelmässig im Forum ....

ich hoffe, das ist ein gutes zeichen zu deuten und das sich deine gedanken jetzt mehr um die gestaltung eines neuen, besseren lebens drehen !

alles liebe für dich !

01.02.2013 16:00 • #45


A


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