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Neuer Partner und pubertierender Sohn haben Probleme

F
@Arnika ADS hat mit dem nichts zu tun und falls es versehentlich überlesen wurde:
Er hat AUSZÜGE aus dem Autismus Spektrum!

30.05.2024 15:09 • #391


Vicky76
Zitat von Arnika:
Bei ADS inkl Autismus-Spektrum? Ungewöhnlich.

Wieso das denn?
Gerade , wenn er Medikinet oder Ritalin nimmt

30.05.2024 15:10 • x 1 #392


A


Neuer Partner und pubertierender Sohn haben Probleme

x 3


F
@LostFeelings meine Tochter macht das Freiwillig und will helfen.

30.05.2024 15:11 • #393


F
@unfassbar eher nicht.

30.05.2024 15:13 • #394


U
Zitat von Floydi85:
eher nicht.

Würde er nicht wollen?

30.05.2024 15:16 • #395


F
@unfassbar also mein Sohn entschuldigt sich selten für sein Fehlverhalten von sich aus.
Nochmal über das Thema gesprochen wird schonmal aber wenn er gar zu sehr enttäuscht ist dann will er ja mit ihm nichts zu tun haben.

30.05.2024 19:53 • #396


F
Zitat von Wasabix:
Kann es sein, dass dein Sohn immer dort leben will bzw wollte, wo Familie ist?
Vater,Mutter, Kinder?

Nein, denn das gab es auf beiden Seiten.
Bei seinem Vater hatte er keine Medien, also der Papa hat das komplett verboten.
Bei mir durfte er begrenzt ein Handy nutzen.
Er wurde durch das nicht dazugehören, nicht mitreden können von seinen Mitschülern, sog. FREUNDE, oft ausgeschlossen oder belächelt. Kinder untereinander können ja ziemlich fies sein.
Ich persönlich finde es nicht verwerflich das er den Wunsch dahingehend hatte.
Glaube bei seinem Vater kam vieles zusammen was er nicht mehr wollte.
Der Papa der seinen Sohn eigentlich nur noch ignorierte weil er selbst mit sich zu tun hatte, er nur Verbote bekam und null Chance hatte sich zu entfalten.
Das sag nicht nur ich so, das waren auch die Eindrücke der Fachkräfte.

30.05.2024 20:04 • x 1 #397


F
Zitat von Unterwegs:
Auch wenn dein Sohn mehrere Diagnosen erhalten hat, ist das noch immer kein Grund sich wie die Axt im Walde zu benehmen.

Nein, da hast du recht, aber man muss die Diagnosen auch verstehen können.
Er hat ja schon von klein auf Schwierigkeiten, bekam sämtliche Förderungen usw...

30.05.2024 20:07 • #398


F
Zitat von Hansl:
Wer weiß was der Lebensgefährte alles mitmachen muss.
Es besteht ja auch durchaus die Möglichkeit der verzerrten Wahrnehmung durch sie.

Mein Partner muss durch mich nichts mitmachen, weisst du was er an mir bemängelt? Das ich ein Gutmensch bin und immer das Gute im Menschen sehe, das passt ihm null, dann meine ruhige Art, sie wirkt auf ihn belanglos, seiner Meinung nach sollte ich bei vielen Dingen wie er reagieren, nämlich aufbrausend, aber das bin ich nunmal nicht, ich kläre alles im ruhigen und Guten. All diese in seinen Augen schlechten Eigenschaften kommen ihm aber vorallem derzeit absolut zu Gute.
Also unter was könnte er bei mir leiden? Das ich zu nett bin. Echt ein heftiger Fehler an dem ich unbedingt arbeiten sollte.

31.05.2024 02:12 • x 2 #399


F
Zitat von Arnika:
Aber wenn ich der Meinung bin, mein kleines Kind ist bei einem depressiven Knacki besser aufgehoben als bei mir, liegt ja wohl einiges im Argen. Oder es hat sie nicht interessiert. Neuer Mann, neues Kind.. Und der bricht dann nach Jugendamt etc auch noch komplett den Kontakt ab, inkl der Ersatzmutter. Ist doch dubios alles. U

Zu dem Zeitpunkt hatte der Knacki noch keine Depressionen, er war in einem stabilen Umfeld, hat sein Leben auf die Reihe bekommen.
Innerhalb von 5 Jahren, es waren nämlich keine 7 Jahre, kann sich nunmal einiges ändern.
Warum der Vater den Kontakt so abgebrochen hat und wie man sowas überhaupt kann, wird immer jeden ein Rätsel bleiben.
Die Frau hat sich soweit ich weiss kurz danach auch von ihm getrennt, aber sie hat meinem Sohn immerhin noch geantwortet oder auch mal von sich aus geschrieben, dabei ging es aber nie um seinen Vater.

31.05.2024 02:19 • x 1 #400


K
Zitat von Floydi85:
Das ich zu nett bin. Echt ein heftiger Fehler an dem ich unbedingt arbeiten sollte.

Ein Blick darauf kann sich lohnen …..

31.05.2024 02:20 • x 1 #401


F
Zitat von Arnika:
Mutter bei Gesetzesdelikten nur von Problemchen spricht.

Meine Güte, die Problemchen waren zum jetzigen genannt, Problemchen im Vergleich zu dem was noch kommen kann.
Und nein, ich gehe nicht davon aus das es so kommen wird, aber aus Erfahrung mit vielen meiner Patienten/Bewohner würde ich einfach nichts ausschließen.

31.05.2024 02:24 • #402


VictoriaSiempre
Es ist jeh nach Sichtweise sehr spät oder sehr früh (hab selber grade wieder eine schlaflose Nacht), deshalb bitte ich um Entschuldigung, dass ich nicht alle 27? Seiten nachgelesen habe. Den Kern dieses Threads habe ich trotzdem hoffentlich erfasst.

Zitat von Einraumwohnung:
Ein Teenager mit diesen Diagnosen ist eine Herausforderung.

Ein Teenager ist IMMER eine Herausforderung. Selbst mein total geliebtes Herzblatt hätte ich zeitweise an die Wand *sorry* klatschen mögen. Hab ich natürlich nicht gemacht, aber vorgestellt hab ich mir das schon Alternativ habe ich kurz darüber nachgedacht, mein Kind zur Adoption frei zu geben.

Gehört halt dazu, zu der Zeit, wo Eltern anfangen, schwierig zu werden. Es ist aber eine überschaubare Zeitapanne, wenn Mama und Papa sich erinnern, dass sie selber vielleicht auch nicht besser waren. UND wenn bis zur Pubertät ein Grundstock angelegt wurde, was Vertrauen, Werte und Grenzen betrifft. Dass letztere ab und an übertreten werden gehört dazu, bei grundsätzlichen Werten sehe ich das anders.

Dein Sohn ist schon nicht unter optimalen Bedingungen auf die Welt gekommen. Da ist er nicht das einzige Kind, das damit klarkommen muss. Wichtig ist, dass Eltern bei grundsätzlichen Dingen an einem Strang ziehen.

Zitat von Floydi85:
Mein Sohn war immer zum Umgang dort und auch wenn er erst 7 Jahre, knapp 8 Jahre alt war, sagte er mir mehrmals das er bei seinem Papa und seiner Famile wohne möchte.

Ein 7 - 8jähriges Kind kann meiner Meinung nach sowas (noch) nicht entscheiden. Dafür ist es viel zu beeinflussbar. Auch wenn ich es richtig finde, dass es gehört wird und ich Väter für genauso erziehungs- und betreuungsfähig halte wie Mütter.

Zitat von Floydi85:
Er sagt er hat 2 Wochen über die Ferien Medienverbot
Ich sage nee, das ist aber schon übertrieben und locker auf paar Tage bis 1 Woche, dann bin ich inkonsequent weil ich seine Strafe nicht mitmache.

Habt Ihr diese Diskussion vor dem Kind geführt? Hat er mitbekommen, dass Ihr Euch da sehr uneins seid?

Persönlich halte ich so ein Verbot auch eher für unrealistisch. Aber, wenn ich ehrlich bin: Weil es mir selber zu anstrengend wäre, 2 Wochen lang nen maulenden Teenie auszuhalten. Ansonsten - warum nicht? Digital Detox ist doch total angesagt (sagt VictoriaSiempre, die um diese Zeit im Internet rummacht )

Zitat von Unterwegs:
Es ist keine Schande sich evtl. Hilfe vom Jugendamt zu holen, wenn du mit dem Stress nicht mehr klarkommst.
Dein Sohn wird es sonst sehr schwer im Leben haben.

Das sehe ich auch so. Eine betreute WG z. B. wäre durchaus eine Alternative, wenn sonst niemand mehr an ihn rankommt. Momentan sind es die letzten Weichen, die gestellt werden können -ruckzuck ist er volljährig und niemand hat mehr Zugriff.

Kinder sind nahezu immer das Produkt unserer Erziehung. Es ist keine Schande, wenn man selber erkennt, dass da was suboptimal gelaufen ist - schlimm wird es erst, wenn man es erkennt und trotzdem so weiterlaufen lässt.

Dein aktueller Partner liebt Deinen Sohn nicht so bedingungslos wie Du. Das finde ich erst einmal völlig normal; es ist nicht sein Kind. Habt Ihr - bevor Dein Sohn zu Euch zog - Euch jemals über Erziehungsmethoden und -ansichten ausgetauscht? Dass es dieses Kind gibt, wusstet Ihr doch beide!?

Zitat von LostFeelings:
Was macht dein Sohn mit 14 Jahren? Raus sagen und ab und zu Rasen mähen?
Deine Tochter hilft im Haushalt, deckt Tisch, kocht, Geschirrspüler ausräumen?

Bin ich die einzige die das unausgewogen verteilt findet?

Danke und Nein - bist Du nicht. Das liebe Mädchen macht es halt gerne

31.05.2024 04:41 • #403


Heffalump
Zitat von Floydi85:
Wo liest du raus, das ich Oberflächig bin? Bzw wie kommst du darauf?

weil er so ist.

Solche geistige Fehlleistung wird gern auf Andere übertragen

31.05.2024 06:01 • #404


C
Zitat von VictoriaSiempre:
Dein aktueller Partner liebt Deinen Sohn nicht so bedingungslos wie Du. Das finde ich erst einmal völlig normal; es ist nicht sein Kind. Habt Ihr - bevor Dein Sohn zu Euch zog - Euch jemals über Erziehungsmethoden und -ansichten ausgetauscht? Dass es dieses Kind gibt, wusstet Ihr doch beide!?

Erziehung durch den Nichtelternteil dürfte meistens sehr schwierig werden (du bist nicht mein....) Dennoch, man müsste drüber reden, klar und eindeutig nicht vor den Kindern und wie weit das gehen darf. Wir handhaben das rel. gut. Richtig tief greifen wir nicht ein. Allerdings setzen wir schon Grenzen (schmatzen, wegrennen, zu schnell Skifahren etc.) da sagen wir beide was und sie hören auch auf uns und fragen uns auch. Wenn es tiefer geht, halten wir uns raus (intern besprechen wir es aber)

Bedingungslose Liebe kann ich mir nur schwer vorstellen, dass das bei nicht leiblichen Kindern geht, insbesondere, wenn sie schon ein paar Jahr auf dem Buckel haben.

31.05.2024 06:28 • #405


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