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Neuer Partner und pubertierender Sohn haben Probleme

F
@KuddeI7591 nein, also das mein Sohn da Eifersüchtig ist, kann ich komplett ausschließen.

29.05.2024 00:44 • #151


F
@Elfe11 er hat ADS, ist nochmal ein Unterschied zu ADHS, die Autismus Auszüge, sind wirklich nur Auszüge, er hat Probleme Emotionen von anderen zu verstehen und sich sozial angepasst zu verhalten. Aber nicht 24/7, bzw merken es Außenstehende garnicht. Man muss schon wirklich mit ihm von klein auf gelebt haben um es zu merken und zu sehen und auch zu verstehen. Ansonsten ist er eben auch einfach ein Teenie, der am liebsten in seinem Zimmer ist und seinen Interessen nachgeht. Er ist nicht aufmüpfig, wütend, frech oder ähnliches. Eigentlich ist er Pflegeleicht.

29.05.2024 00:52 • x 3 #152


A


Neuer Partner und pubertierender Sohn haben Probleme

x 3


F
@Elfe11 dann darf man sich aber auch nicht so verhalten als wäre man oben genannter Experte.

29.05.2024 00:55 • #153


F
Nur nochmal zum Verständnis:
Mein Sohn hat bei seinem Vater gelebt, er war lediglich in den Ferien und jedes zweite Wochenende bei mir, er lernte meinen Partner natürlich schon kennen als ich meine eigene Wohnung noch hatte.
Nach 8 Monaten zog ich dann zu ihm, mein Sohn wohnte weiter bei seinem leiblichen Vater.
Mein Sohn äußerte dann selbst den Wunsch von seinem Vater weg zu ziehen und wieder bei mir und meinem Partner einzuziehen. Ich habe ihn also den Partner nicht vorgesetzt sondern mein Sohn kam auf seinen eigenen Wunsch hin dazu. Mein Partner wollte es genauso. Ich ohne Frage natürlich auch. Das erste halbe Jahr gab es auch keine grossen Probleme, aber irgendwann wurde das kritisieren immer mehr.

29.05.2024 01:17 • x 3 #154


F
Gestern Abend war ich bei einer Wohnungsbesichtigung, mein Sohn war bei einem Kumpel und kam nach Hause als mein Partner schon zu Hause war.
Was macht mein Partner? Sucht das Gespräch zu meinem Sohn, hat ihm natürlich auch gefragt was er möchte zwecks Ausziehen oder weiter da wohnen.
Zu mir sagten beide Kinder, ausziehen.
Zu meinem Partner sagte mein Sohn das er da bleiben will.
Nun, ist mein Sohn nach dem Gespräch verunsichert und weiss nicht mehr was er will.
Man muss dazu sagen das der beste Kumpel von meinem Sohn 1 Haus weiter wohnt und wir würden quasi auf ein Dorf ziehen wo der Kumpel nicht so leicht zu besuchen ist und man eben mal rüber geht.

29.05.2024 01:27 • #155


Heffalump
Zitat von Floydi85:
und wir würden quasi auf ein Dorf ziehen

ein Dorf

ist ja nicht München - Köln

29.05.2024 02:10 • x 1 #156


M
Hallo, also ich wäre nach so einem Satz weg! Er droht dem Kind gewalt an, wenn du es nicht machst, macht er es! Oh Man, gruselig! Auch die Androhung geht garnicht!
Natürlich schmerzt eine Trennung aber möchtest du nicht in Ruhe Leben?
Ohne angeschrien zu werden! Oder zu denken, was passiert heute wieder. Jeden Tag mit der Angst Leben.
Das der Junge Mist baut O.k., passiert aber mit anschreien und Gewalt drohen wird es nicht besser.
Auch nach dem Satz, er möchte nicht mit deinem Sohn unter einem Dach Leben! Das würde ich mir nicht 2 x sagen lassen.
Jetzt bettelt er und im Endeffekt wird sich nichts ändern. Jemand der so aufbrausend ist, der ändert sich nicht.
Und Jahrelange Psychische Gewalt macht was mit einem. Immer angeschrien zu werden.
Ich wünsche dir viel Kraft und Mut, wie deine Entscheidung auch ausfallen mag.

29.05.2024 04:14 • x 2 #157


Gorch_Fock
Kann es sein, dass Dein Partner einfach manipulativ ist, jetzt seine Felle wegschwimmen sieht und deshalb auf kooperativ macht? Wer meinen Kindern Schläge androht, agiert übergriffig.

Ganz ehrlich? Genau in so einem Millieu des Wegschauens und Zweifeln werden von Dir sogar reale Übergriffe (egal durch wen) vermutlich weggewischt und ignoriert. Sehr praktisch für Täter, insb. da Dein Sohn ja immer lügt.

Fang mal an Deine Kinder zu schützen, liebe TE. Von Deiner Tochter schreibst Du nichts, sie ist in dieser Konstellation genauso betroffen.

29.05.2024 04:16 • x 4 #158


I
@Floydi85
Das Herz einer Alleinerziehenden Mutter schlägt härter als jede Faust.

...und Du bist alleinerziehend, jedoch in seinem Umfeld in dem er Hausrecht hat. Beide unterliegt ihr Einschränkungen und keiner kann gewisse Grenzen überschreiten. Du kannst ihn nicht aus seiner Wohnung schmeissen, er kann nicht Deine Kinder erziehen. Das Konfliktpotenzial sieht ein Blinder mit Krückstock.

Dein Auszug mit den Kindern ist unausweichlich und sollte von Dir schnellstmöglichst umgesetzt werden. Euer beider Frustationslevel wird wieder auf einen annehmbaren Wert sinken, und beide werdet ihr ruhiger. Nur mit dem Unterschied das Deine Kinder in einer Schutzzone sich befinden werden, die Du kontrollieren und ihm zugänglich machen oder verweigern kannst.

Männer und Frauen haben nunmal unterschiedliche Ansichten wenn es um Erzeihungssachen geht. Wie war das nochmal als wir Kinder waren? Wenn Pappi Strenge hat walten lassen, liefen wir zu Mammi die einen getröstet hat. Ausser die beiden haben sich gegen einen verschworen.

Liebe TE, wer nur mit dem Herzen gut sieht, ist blind. Und, kein Grund zu bleiben ist ein guter Grund zu gehen.

Koffer packen und ab dafür.

29.05.2024 05:05 • x 3 #159


Hansl
Die armen Kinder.
Komplett durchdiagnostiziert?
Denke, es gehören bei Euch vermutlich die Erwachsenen erstmal diagnostiziert.
Hoffentlich kommen die Kids da halbwegs heil raus.
Meine Meinung.

29.05.2024 05:20 • x 1 #160


I
Zitat von Hansl:
Denke, es gehören bei Euch vermutlich die Erwachsenen erstmal diagnostiziert.

Wozu?
Er: Erfolgloser Hobbypappa
Sie: Verantwortungsbewusste Mammi
Du: Problembehafteter User

29.05.2024 05:47 • x 4 #161


DrillingsPapa
@Floydi85 eventuell habe ich das hier überlesen, aber wenn dein Sohn 7 Jahre beim Vater gelebt hat, weshalb möchte dann der Vater nichts mehr mit eurem Sohn zutun haben?

29.05.2024 06:16 • #162


DrillingsPapa
@Inexplicitus war es denn nicht ehr so, dass wenn Mami sich nicht mehr durchsetzen konnte, kam Papi und sprach ein Machtwort?
So erinnere ich mich an meine Kindheit. Mama kam irgendwann an einen Punkt, da ging es in ein Ohr rein und im anderen wieder raus.

29.05.2024 06:44 • x 1 #163


Chrome
Ich kenne die Problematik nur zu gut, steckte da selber drin. In der Hinsicht sollte man den anderen entweder komplett mit ins Boot holen oder eben gar nicht, aber dann muss man es auch konsequent durchziehen.

Ich denke du bist da zu inkonsequent in deiner Auslegung. Einmal willst du dass er dich stützt und dann wieder nur ja und Amen sagt. Es muss auch einen Grund haben wieso deine letzten Beziehungen gescheitert sind.

Deine Tochter ist von einem anderen Mann oder? Der Sohn von deinem ersten Mann oder? Da sehe ich eher ein Muster um ehrlich zu sein. Du hast 2 Kinder von zwei Männern und mit beiden hat es nicht geklappt wie es scheint. Hier meine Frage, wieso?

Wieso hat der Sohn bei seinem Vater gelebt und will jetzt keinen Kontakt mehr zu seinem Sohn? Da muss doch was vorgefallen sein und auch hier immer wieder wieso? Und was?

Mir ist das hier zu schwammig und da ich bereits sagte ich war in der Situation, kann ich mir schon ein Bild malen wie das wohl so bei euch Zuhause abläuft. Du scheinst die Meinungen und die Konsequenzen deines Partners nicht mitzutragen und verlangst gleichzeitig aber dass er deine tragen muss und so etwas frustriert auf Dauer.

Entweder geht man die Erziehung zusammen an, oder man lässt es bleiben. Dein Sohn ist doch nicht dumm, er spielt euch aus. Er tut bei dir das eine und bei ihm das andere. Alleine schon die Aussagen das er bei ihm bleiben will und bei dir sagt er ausziehen. Da stimmt doch was vorn und hinten nicht. Auch das du ständig in die Schule laufen musst weil er wieder was angestellt hat, spricht gegen dein empfinden von lieb und brav. Dein Junge hat große Probleme und die solltest du mal an gehen. Was würde denn macht nach dem sein leiblicher Vater kein Kontakt mehr wollte? Seid ihr zu einem Psychologen gegangen um das aufzuarbeiten? Ich meine wir reden hier von einem Jungen der 6 Jahre bei seinem Vater gelebt hat und von einmal will dieser keinen Kontakt mehr, dass ist doch nicht normal. So etwas geht nicht an einem Kind einfach vorbei und dann sieht er dich und deinen Freund, ist doch klar das er innerlich auch nicht so damit klar kommt. Da steht ein Mann, der nicht sein Vater ist, seiner will nix mehr von ihm wissen, also baut er sich zwangsläufig einen Feind und das ist dein Freund. Dazu kommt, dass dein Freund absolut 0 Gefühle für diesen Jungen besitzt, warum auch? Er ist nicht sein Sohn und kennt ihn gerade einmal 2 Jahre. Er sieht nicht den liebevollen Sohn wie du, sondern ein Kind mit Problemen und der ihm gewaltig auf den Zeiger geht.

Es war davor anscheinend in Ordnung, mit deiner Tochter kommt er klar. Jetzt geht die Welt unter und seit wann ist das so? Seit dem Einzug deines Sohnes! Er ist die Quelle die eure Beziehung vernichtet und nicht dein Partner.

Diese Wahrheit will hier auch keiner sehen wie es scheint. Warum er jetzt natürlich weint etc... ist auch einfach erklärt, weil er eine andere Ansicht auf die Dinge hat wie du. Du nimmst deinen Partner da absolut nicht ernst wie es scheint. Er hat dir klar und deutlich gemacht, dass ein Auszug für ihn ein Schritt in die falsche Richtung ist und er damit die Beziehung als gescheitert ansieht. Anstatt ihn da ernst zu nehmen, wirfst du ihm Narzissmus vor, da fehlt dann bei dir die Empathie. Dein Sohn dagegen bringst du alle Empathie auf die du hast und alleine da ist schon nach 2 Jahren ein Ungleichgewicht entstanden und du kapierst es nicht einmal.

Man muss es so hart auch Mal sagen dürfen, dein Sohn vernichtet gerade deine Beziehung und das ist ein Fakt den man auch Mal so erkennen sollte. Ganz egal was dein Partner dazu beigetragen hat, er ist der Auslöser und da hast du genau so viel Anteil daran wie dein Partner. Du nimmst ihn nicht ernst, ihr entscheidet nicht zusammen, sondern setzt dich über die Entscheidungen deines Partners hinweg. Dadurch ist ein Loch entstanden in ihm und er sieht in deinem Sohn nix anderes mehr als ein schwarzes Loch. Ein Loch das seine Gefühle aus ihm herauszieht und du fütterst dieses Loch immer weiter.

Er weint weil er verzweifelt ist und du siehst es nicht. Du siehst deinen Anteil an der Geschichte nicht. Im Gegenteil, du stehst bei jeder Entscheidung drüber und stärkst so den Rücken deines Sohnes, obwohl er der Auslöser ist.

Wenn dein Freund zu deinem Sohn sagt dass er eine Woche keine Medien nutzen darf, dann hätte deine Antwort lauten müssen, du hast ihn gehört, eine Woche keine Medien.

Unter 4 Augen hätte man dann sagen können dass des zu viel ist und dann findet man gemeinsam eine Lösung. Er sagt ne Woche, du sagst einen Tag, trefft euch in der Mitte und nehmt 3 Tage. So klärt man als Team so eine Situation und das hast du nie getan und da lege ich meine Hand ins Feuer. Er sagt etwas, du korrigierst ihn und nimmst ihn damit seine Autorität und vor allem den Respekt vor deinen Kindern.

Auch hier, es hat einen Grund wieso du nie bei einem Partner bleiben konntest, wieso anscheinend deine Beziehung kaputt gehen nach dem du ein Kind bekommen hast. Ich sehe da eher ein Muster als beim Freund Narzissmus. Du hast einfach anscheinend nix daraus gelernt. 2 Kinder von 2 Männern und jetzt frag dich mal was passiert wäre wenn du Kind 3 von ihm bekommen hättest? 3 Kinder von 3 Männern und wieder gescheitert, aber bloß nie an sich zweifeln, mal sich selbst hinterfragen und es spielt keine Rolle ob die Beziehungen wegen was anderem gescheitert sind, es gibt nicht nur diesen einen Grund wieso eine Beziehung scheitert, da spielen tausende Faktoren mit rein, wollen die meisten nur nicht wahr haben.

Wenn ein Mensch fremd geht, dann trennt man sich nicht wegen dem fremd gehen, sondern wegen den Gründen die dazu geführt haben, aber es ist dann immer leicht es darauf zu schieben anstatt an sich und seinen Fehlern zu arbeiten.

Ich habe so viele Bekannte die sich getrennt haben, weil sie keine Liebe mehr empfunden haben und dann sind sie in eine neue Liebe gerutscht oder auch Verliebtheit etc... aber sich mal fragen wieso des so war? Fehlanzeige und dann wundern wenn die nächste Beziehung kaputt geht und die nächste etc...

Der Mann lebt genau wie du unter den Auswirkungen deines Sohnes und ihn da raus zu nehmen, ist schlicht unmöglich, außer du nimmst alles raus, aber dann muss man das auch konsequent machen. Da gibt es dann kein Heulen am Abend im Bett wegen dem Jungen und das es so schwer ist, all das musst du dann mit dir ausmachen und mit dem leiblichen Vater. Du kannst ihm nicht halb benutzen und dann wieder nicht. Entweder als Team oder gar nicht, aber dann hast du auch seine Entscheidungen zu stärken und nicht nur er deine. Dann hast du auch seine Meinung und seine Argumente als gleichwertig anzunehmen und nicht nur dann wenn es dir passt.

Du bist hier mehr egoistisch wie dein Partner, willst es aber nicht wahr haben, weil es ist ja dein Sohn, du machst das richtig. Woran merke ich das? Ja da gebe ich dir gerne ein Beispiel.

Ich kenne meinen Sohn besser

Die typische Aussage einer Mutter und eines Vaters. Stimmt ab und zu sogar, aber sei mir nicht böse, du kennst deinen Sohn überhaupt nicht besser.

1. War er 6 Jahre aus deinem Leben raus und jedes zweite Wochenende ist nicht kennen.

2. Du liebst deinen Sohn, willst immer nur das Beste ab ihm sehen.

3. Er lebt wie lange jetzt bei dir? Im Grunde kennst du deinen Sohn nicht und Jugendliche kennt man grundsätzlich nie

Dein Partner sieht halt Sachen die du nie sehen wirst, weil er eben keine Gefühle für ihn hat. Er ist neutral in der Hinsicht, genau wie es ein Psychologe ist. Er kann sich ein Bild von deinem Sohn machen, dass du nie sehen würdest, weil das einfach so ist. Du bist die Mutter und willst dir

1. Nicht eingestehen das du versagen könntest

Und

2. Weil du ihn liebst und eben nur das gute in dem Jungen sehen möchtest.

Sogar die Eltern von *beep* würden sich hinstellen und sagen dass er ein guter Junge war und nur kleine Probleme hatte. So tickt der Mensch leider und alleine deswegen solltest du deinen Partner eigentlich ernster nehmen.

Eure Kommunikation ist ehrlich gesagt fürn Ar.. liegt auch an ihm, wahrscheinlich sogar mehr an ihm als an dir. Er ist schon so gefrustet, dass er sich nicht mehr zu helfen weiß.

Mein Tipp?

Geht getrennte Wege fürs erste, aber besprecht das ordentlich. Nehmt mal paar Wochen eine Auszeit und dann sieht die Welt wieder anders aus. Du in deiner Wohnung mit deinen Kindern und er kann sich erholen und seine Ruhe wieder finden. Energie tanken und dann kann man sich treffen, der Junge ist dann raus aus seinem Leben, da würde ich auch gar nix mehr machen in diese Richtung. Keine Geburtstage und auch nicht Weihnachten. Da feiert man dann Heiligabend getrennt und kann dann am ersten und zweiten Weihnachtstag sich sehen. Es tut ihm gut, es tut dir gut und es tut dem Jungen gut.

Der Junge kann sich entfalten, in Ruhe sein Ding machen und alle sind zufrieden. In der Konstellation musst halt du dann immer zu ihm fahren, aber auch das ist halt dann ein notwendiges Schicksal. Du kannst ja deine Tochter auch mitnehmen und bei ihm schlafen, dann bleibt der Junge halt mal eine Nacht alleine, sollte in der 8. Klasse kein Problem sein, natürlich nur wenn man es ihm auch zutrauen kann.

Ob das dann jemals wieder eine gute Beziehung wird? Keine Ahnung! Ihr müsst es wissen und sonst niemand. Ich wünsche dir aber auf jeden Fall alles Gute für deine Zukunft und dein Sohn wird ja nicht ewig da sein, irgendwann wird er seinen Weg gehen etc... und dann kann man ja wieder zusammenziehen wenn man dies noch wünscht.

Auf jeden Fall würde ich deinem Partner mal die Angst nehmen, klarheit schaffen und ihm zeigen dass du ihn liebst, wenn dies natürlich der Fall ist, wovon ich jetzt mal ausgehen würde.

Er muss begreifen dass es kein Ende ist und das es für alle am besten ist. Es Druck rausnimmt etc... Da hast du auf jeden Fall eine Menge Arbeit vor dir.

Viel Glück dabei

29.05.2024 06:55 • x 6 #164


M
Zitat von Chrome:
Ich kenne die Problematik nur zu gut, steckte da selber drin. In der Hinsicht sollte man den anderen entweder komplett mit ins Boot holen oder eben gar nicht, aber dann muss man es auch konsequent durchziehen. Ich denke du bist da zu inkonsequent in deiner Auslegung. Einmal willst du dass er dich stützt und dann ...

Ich sehe nicht jeden Punkt genauso aber in der Tendenz finde ich diesen Beitrag richtig.

Was ich (auch in anderen Threads teilweise) zunehmend wahrnehme ist diese Opfermentalität. Da wird ein Sachverhalt geschildert und alle sind schuld, nur der oder die TE nicht.

Und wenn jemand ein paar kritische Anmerkungen stellt oder Fragen stellt, dann geht sofort der Zickenkrieg los. Das hat für mich so ein wenig die Kaffeeküchenmentalität, wo immer über den abgelästert wird, der gerade nicht da ist (hier der Mann).

Den TE hilft das meistens Null, wenn sie in ihrer Sichtweise als Opfer noch bestärkt werden. Stattdessen würden kritische Kommentare viel mehr helfen, mal eine andere Perspektive einzunehmen, vielleicht (wenn man es schafft) die eigenen Anteile zu erkennen, und als Persönlichkeit sich weiterzuentwickeln bzw an den eigentlichen Problemen zu arbeiten.


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Ich bin auch definitv dafür, dass hier eine räumliche Trennung erfolgen sollte. ABER: Den Mann hier in ein so schlechtes Licht zu rücken hilft wie ich finde der TE überhaupt nicht. Das führt nur dazu, dass sie ihre eigenen Muster nicht hinterfragt und wahrscheinlich gleich wieder zum nächsten Mann rennt und - diese Prognose wage ich jetzt mal - nach der Honeymoonphase wieder genau gleich endet wie in dieser Beziehung. Und dann ist der nächste auch ein Narzisst und das Spielchen wiederholt sich.

Alternative: Mit dem Mann reden, trotzdem ausziehen, aber (und das ist der Unterschied) erkennen, dass der Mann hier nicht die Wurzel des Übels ist und vielleicht stressfreier und mit getrennten Wohnungen versuchen, die Beziehung zu retten.

29.05.2024 07:19 • x 5 #165


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