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Neuer Partner und pubertierender Sohn haben Probleme

Heffalump
Der Junge hat das seit 14 Jahren und jetzt nimmt es Fahrt auf, weil er in die Pubertät kommt, da gibt es doch sicherlich Familienhilfsprogramme via ProFamilia oder Jugendamt, Schulpsychologen usw.

Da höre ich eher auf Fachleute als auf meinen, äh, Partner

28.05.2024 15:17 • #136


Vicky76
Zitat von KuddeI7591:
vllt. ist der pubertierende Sohnemann einfach nur eifersüchtig auf deinen neuen Partner.


Oder der Partner, geht ihm einfach nur auf den Sack.
Zitat von Heffalump:
Der Junge hat das seit 14 Jahren und jetzt nimmt es Fahrt auf

Mit der Pupertät, verringert sich eigentlich ADHS , weil die Therapien, die man früh gemacht hat, greifen.

Ich glaube aber, der Junge hat , in seinem kurzem Leben , schon viel erlebt.
Erst wohnt er beim Vater, wo er nicht mehr bleiben kann.
Dann kommt er zur Mutter und da gibt es nur Stress, mit dem neuen Partner.
Entweder rebelliert man da , oder zieht sich zurück.
Ich finde, mit Rebellion, kann man besser arbeiten, als mit jemandem, der still , im Zimmer sitzt. Man bemerkt da gar nicht, dass es Probleme gibt, weil alle zufrieden, ihr Leben, weiter leben.

28.05.2024 15:53 • x 5 #137


A


Neuer Partner und pubertierender Sohn haben Probleme

x 3


Heffalump
Zitat von Vicky76:
verringert sich eigentlich ADHS

da wäre aber noch der Autismus

28.05.2024 15:55 • x 1 #138


c_minor
Zitat von unfassbar:
Wie gut, dass du aus der Ferne es so gut diagnostizieren kannst…

Zum x-ten Mal:
1. Es gibt einen Unterschied zwischen Diagnose und dem Aufzeigen von mehr oder weniger deutlichen Hinweisen.
2. Diagnostizieren könnte man aktuell nur eine NPS - aber darüber sprechen wir hier gar nicht, weil das nur das extreme Ende des Kontinuums ist. Wir sprechen hier über Hinweise darauf, dass jemand auf diesem Kontinuum schon deutlicher in einem problematischen Bereich zu liegen kommt.

28.05.2024 15:57 • #139


E
Warum kommt der Junge nicht mit dem neuen Partner klar? Warum kommt der neue Partner nicht mit dem Jungen klar? Dass der Junge eine diagnostizierte Erkrankung hat - hin oder her.

Was ist, wenn dem Sohn der neue Partner der Mutter einfach vor die Nase gesetzt wurde?

Was ist, wenn der Junge eine regelrechter Papa-Junge war/ist und den Papa jetzt vermisst?

Dass mit Kindern nach Trennungen/Scheidungen ggf. etwas vorgesetzt wird - ist das so abwegig? Die eigenen Kinder sind nicht irgend-jemand. Die Kinder denken, fühlen in IHRER Weise, was sicher nicht immer konform mit dem geht, NUR um die Eltern zu besänftigen.

Und wenn DANN der neue Partner - wie hier - AUCH so seine Problemchen einbringt - ist es dann verwunderlich, dass die Hütte brennt?

Jetzt mal ehrlich - die bekundete Liebe zwischen der TE und dem neuen Partner hin oder her... alles hat seinen Preis...und damit auch seine Grenzen. Und wenn das zu Lasten des Sohnes geht, stellt sich mir ernsthaft die Frage nach aufkommenden/bestehenden persönlichen Egoismen der TE und des neuen Partners - sorry!

@Vicky76
Zitat:
Oder der Partner, geht ihm einfach nur auf den Sack.

....was ja auch auf Gegenseitigkeit beruhen kann, weil der neue Partner in etwas eingedrungen ist, was dem Sohn sehr wichtig war/ist - der Bezug zu seinem Vater.....wie immer - alles rein spekulativ!

28.05.2024 16:06 • x 2 #140


Vicky76
Zitat von Heffalump:
da wäre aber noch der Autismus

Ja, der ist auch noch da.
Ich glaube aber trotzdem, das die Diagnosen zu händeln sind

Wenn der ADHS +Autismus , Grund für Klassenkonferenzen, Polizeibesuchen und sonstige Fehltritte sind, wäre es doch erst recht dumm , sich so zu verhalten, wie der Partner.
Dann steht doch schwarz auf weiß, dass der Junge, nix dafür kann.

Zitat von KuddeI7591:
was ja auch auf Gegenseitigkeit beruhen kann,

Das meinte ich

28.05.2024 16:08 • x 1 #141


GreenTara
Liebe @Floydi85 Ich finde es eigentlich egal, ob der Mann narzistische Züge hat, oder ob er eigentlich lieb und familiär ist, und sein Aufbrausen seiner Überforderung geschuldet ist. Was spricht dagegen, dass ihr in eine eigene Wohnung zieht. Zumal du jetzt eine Chance dazu hast. Wenn du jetzt nachgibst, ist zu befürchten, dass sein Jähzorn bald schlimmer wird. Und dann steht eventuell eine längere Zeit keine Wohnung zur Verfügung. Dass er das Beziehungsende androht, zeigt, dass er nicht an einer Lösung interessiert ist. Sicherlich ist es einem Kind zuzumuten, dass die Mutter einen neuen Partner hat. Dazu bedarf es aber Empathie und Einfühlungsvermögen. Hier herrscht das Gegenteil. Bei den Sprüchen und Auftritten muss der Junge sich gehasst fühlen. Und er hat doch schon Schwierigkeiten genug. Was gibt es für dich als Mutter zu überlegen?

28.05.2024 16:23 • x 5 #142


Gorch_Fock
Gruselig, wieso setze ich als Mutter den Kindern so jemand vor bzw. aus? Hier sind Schädigungen der Kinder vorprogrammiert, liebe TE. Du solltest Dich zeitnah trennen und schauen, dass die Kinder zur Ruhe kommen.

28.05.2024 16:33 • x 5 #143


H
Liebe TE,
ich stelle mir das für beide deiner Kinder ziemlich schrecklich vor, und ich tippe mal abgesehen von der Diagnose deines Sohnes auf tiefste Verunsicherung und Instabilität.

Wenn du, wie du selbst schreibst ,allein wüsstest wie du agieren solltest, dann stell diesen Zustand zeitnah her, indem du dich um eine eigene Wohnung kümmerst.
Du siehst auch selbst, dass dein Partner nicht in der Lage ist, die Situation zu händeln - aus welchen Gründen jetzt auch immer. Das hieße für mich: er kann nicht! Teil dieser Situation sein.
Das Wohlergehen der Kinder hätte für mich in dieser Konstellation Prio 1A.

Alles Gute!

28.05.2024 16:40 • x 3 #144


M
Zitat von Floydi85:
Ich nehme das gerne auf mich aber riskiere die Trennung wenn ich gehe.

Die Antwort hast Du Dir soch selbst schon gegeben:Ich nehme das gerne auf mich. Also ist klar, dass Du eigentlich weg willst bzw, weißt dass die Trennung unausweichlich ist, wenn Du gehst.

Dass er jetzt umkehrt. weint und beteuert, ist normal, denn jetzt wird ihm klar, dass es knapp vor 12 ist. Und seine Bschwichtigungen und Beteuerungen kannst Du in die Tonne kloppen, denn wenn er Dich wieder sicher bei sich hat, wird er sofort in seine alten Verhaltensweisen zurückfallen.Und die sind Jährzorn, Unberechenbarkeit, Rechthaberei und zu viel Einmischung bei Deinem Sohn. Auch Schläge hat er schon angedroht, was ihm gar nicht zusteht.

Du weißt was Du zu erwarten hast, wenn Du bleibst und es wird sich nichts auf Dauer ändern, weil sich der Mensch nicht ändert. am allerwenigsten derjenige, der behauptet, dass er sich ändern wird. Denn es sind nur Schutzbehauptungen, um den anderen zu etwas zu bewegen. Derselbe Krampf wenn Jemand sagt, ich werde ab jetzt nicht mehr eifersüchtig sein, ganz sicher nicht, denn ich habe mich geändert? Nein, hat er nicht, weil keiner eingepflanzte Verhaltensweisen und Gefühle leicht ablegt.

Was verlierst Du, wenn Du gehst? Du bist dann allein, aber die Probleme in der Beziehung würden bleiben. Er liebt Deine Kinder nicht, am allerwenigsten Deinen Sohn, dem er eher ein guter Freund sein sollte, der stabilisierend auf ihn einwirkt anstatt ihn noch mehr zu verunsichern. Seine Lügen können auch mit Angst zu tun haben.
Und die negativen Verhaltensweisen musst Du ertragen, so schädlich sie sich auch auswirken mögen.

Das Verhältnis zu Deinem Sohn kann sich entspannen und er hat keinen mehr, der über ihn richtet und ihn aburteilt.
Du darfst nicht vergessen, dass gerade Dein Sohn in einem Dauerzustand von Anspannung leben mss.

Dass Dein Nochpartner auch ein lieber Kerl ist, ist zwar was, aber für eine Beziehung eigentlich doch ein wenig dünn oder meinst Du nicht? Er schimpft zwar meinen Sohn, bezichtigt ihn wegen gewiisser Dinge, spioniert sogar hinterher (siehe Energy Drink oder was immer das war), droht ihm auch Schläge und Erziehungsmaßnahmen an die sich nich positiv auswirken können, aber er ist ja doch ein guter Kerl. Naja, ist ja auch was.

Wenn Dir das Wohl Deiner Kinder am Herzen liegt, ist die Sache doch klar. Du solltest die Chance auf die Wohnung ergreifen und wenn er dann die Trennung ausspricht, wirst Du auch das überleben. Ein wenig mehr Seelenfrieden und Harmonie sollte Dir das dann auch wert sein.

Zitat von Vicky76:
Dann kommt er zur Mutter und da gibt es nur Stress, mit dem neuen Partner.
Entweder rebelliert man da , oder zieht sich zurück.

Andere Verhaltensweise gibt es bei Kindern nicht, wobei Rebellion eindeutig die anstrengendere Wahl ist. Aber die zeigt jedenfalls deutlich, dass was im Argen liegt und Handlungsbedarf besteht. Dein Sohn braucht Frieden und keinen aufbrausenden Ersatzvater, der ihn nicht gelten lässt. Und Du fragst Dich, was Du nun tun sollst? Ernsthaft?

28.05.2024 16:43 • x 4 #145


Vicky76
@Margerite
Genau das meinte ich.
Du hast es nur schöner ausgedrückt

28.05.2024 16:45 • #146


U
Zitat von c_minor:
Zum x-ten Mal:
1. Es gibt einen Unterschied zwischen Diagnose und dem Aufzeigen von mehr oder weniger deutlichen Hinweisen.
2. Diagnostizieren könnte man aktuell nur eine NPS - aber darüber sprechen wir hier gar nicht, weil das nur das extreme Ende des Kontinuums ist. Wir sprechen hier über Hinweise darauf, dass jemand auf diesem Kontinuum schon deutlicher in einem problematischen Bereich zu liegen kommt.

Auch zum x-ten Mal?
Du kannst es so oft wiederholen, wie du willst. Es wird daher nicht besser, glaubwürdiger und eine Fachdiagnose.
Man kann auf Grund ein paar Zeilen, die sich auf ein Problem konzentrieren und nur von einer Seite berichtet werden, nicht darauf schließen. Das ist völliger Quatsch!

28.05.2024 17:58 • x 1 #147


LostFeelings
Liebe TE, ich sehe da mehrere Themen, die für mich ungeklärt sind.

1. Rollen
Du bist Sorge- und Erziehungsberechtigte. Das bringt mit sich, dass Du Regeln aufstellst, Probleme mit deinen Kids löst, gestaltest wie ihr in der Familie miteinander redet und streitet. Welche Rolle SOLL dein Partner im Leben deiner Kinder spielen? Ist er ausführendes Organ deiner Erziehungsmaßstäbe? Besprecht ihr diese zusammen? Mir scheint nicht…

2. psychische Gewalt
Zitat von Floydi85:
er schreit ihn sehr oft an,

Das ist Psych. Gewalt am Kind und scheinbar nicht deine Methode. Red Flag

Zitat von Floydi85:
mein Partner allerdings denkt er habe die Weisheit mit dem Löffel gefressen und nimmt meine Meinungen/ Erziehung null an.

Er missachtet deine Rolle s.o. Er hat rechtlich und auch sozial gar nichts zu sagen, wenn du das mit ihm nicht vorher explizit besprochen hast. Wie kommt er dazu sich so übergriffig und abwertend zu verhalten? Red Flag

Zitat von Floydi85:
Wenn mein Sohn mal wieder Bockmist baut ist mein Partner so aufgebracht das wir das alle abbekommen (seine Launen und seine Art dann mit jemand umzugehen)

Da frage ich mich wer nun das Kind ist. Er sollte schon - wenn er dir schon deine Erziehungsmethoden abspricht - in der Lage sein seine eigenen Emotionen zu regulieren, wenn er es deinem Sohn glaubt beibringen zu können. Achso, emotionale Selbstregulation gehört wohl nicht zu seinem Steckenpferd, womöglich weiß er nicht mal was das ist. Ich finde auch du musst deine Kinder vor ihm schützen, wenn er schreit und Strafen ausspricht. Du hast als Sorgebrechtigte auch einen Schutzauftrag!

Zitat von Floydi85:
da fing es dann wieder an das er mich kritisierte, jeden Tag hatte er wieder etwas auszusetzen.

Abwertung und Beleidigungen sind auch Formen psychischer Gewalt


Zitat von Floydi85:
Schuldumkehr in Form von ich würde ausziehen WOLLEN.

Ja, bitte - ich hoffe du willst jetzt auch nach deinem Diskurs hier im Forum ausziehen. Wenn mir so viel launische Dresche bevorstehen würde, wenn ich von meinen Fehlleistungen oder Streichen erzähle, dann würde ich auch lügen. Da ihr nicht an einem Strang zieht und du dich ggü. deinem Partner in Erziehungsmaßnahmen nicht durchsetzt, hat dein Sohn wenig Sicherheit und Schutz zu erwarten. Kinder brauchen neg. Konsequenzen, keine Strafen.

Zitat von Floydi85:
aber auch sie wollen ausziehen und das gemoser nicht mehr ertragen müssen.

Da hast du eine Richtung deiner Kinder. Die würde ich schwer ernst nehmen. Würde mich nicht wundern, wenn dein Großer weniger lügt, wenn er eine sicherere und emotional stabile Umgebung hat.

28.05.2024 19:07 • x 4 #148


DrillingsPapa
Zitat von c_minor:
Da kommt halt jetzt wieder ziemlich deutlich der Versorgungswunsch durch. Er möchte weiterhin versorgt sein und ggf. bindet der Sohn auch zu viel ...

Ich gebe dir ja vollkommen recht in all dem was Du schreibst…aber dieser Satz fällt mir dann doch ins Auge
„Manchmal muss frau Dinge tun, die kurzfristig unangenehm sind, aber mittel- bis längerfristig die bessere Entscheidung sind“.

Wieso denn nur „Frau“

28.05.2024 19:43 • #149


Wasabix
Zitat von Floydi85:
Wie würdet ihr handeln



An deiner Stelle würde ich ausziehen.
Sonst geht das ewig so weiter.
Deine kleine wird in wenigen Jahren auch ein Pubertier.
Dann geht das wahrscheinlich von vorne los.
Hol dir deine Wohnung zurück.
Wenn er sich dann wirklich trennen will, lass ihn mal.
Der kommt sehr wahrscheinlich wieder.

E r wirkt instabil, hin- und
hergeworfen. Diese Ausbrüche zwischen Wut und Betteln, Weinen.

Ist aber sein Problem!

Deinen Kindern tut das letzlich nicht gut

28.05.2024 19:52 • x 2 #150


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