Neuer Partner - Seine Tochter und meine verstehen sich nicht

Zitat von Rosa-91:

Es ist doch seine Entscheidung wie er die Prioritäten setzt

Das wissen wir doch nicht. Wir wissen auch nicht, wie er mit ihr agiert oder ob er Ahnung hat, von den Sorgen und Nöten des Kindes

Zitat von T4U:

Das wissen wir doch nicht. Wir wissen auch nicht, wie er mit ihr agiert oder ob er Ahnung hat, von den Sorgen und Nöten des Kindes

Nö das stimmt, vielleicht liegt auch alles gar nicht am Kind, sondern er will einfach nicht.

Zitat von Rosa-91:

Nö das stimmt, vielleicht liegt auch alles gar nicht am Kind, sondern er will einfach nicht.

Möglich

Auch möglich, das Kind hat die Trennung noch nicht verarbeitet, will bestimmt, das der Vater frei bleibt für Mutters Rückkehr. Alles ist möglich, Wir stecken nicht drin!

Oft sehen Väter Töchter auch verklärt, Papas Stolz. Ohne Familienberatung, denke ich, wird das nicht gut enden. Weil Tochter in dinge rutscht, die ihr später in eigenen Beziehungen das Genick brechen können. Auch, so meine Meinung, sollte das Wechselmodel wieder angestrebt werden. Töchter brauchen auch den Kontakt zur Mutter, gerade in der Pubertät.

Auch wenn das Töchterchen dies gerade so nicht sehen will. Es ist ihr schon die Mutter weggebrochen, nun soll der Vater als Konstante bleiben.

Zitat von Rosa-91:

Nö das stimmt, vielleicht liegt auch alles gar nicht am Kind, sondern er will einfach nicht.

Dann würde er wohl kaum nach einer Frau Ausschau halten und wäre allein mit seiner Tochter glücklich, bis sie auszieht.

Zitat von Clara1111:

Dann würde er wohl kaum nach einer Frau Ausschau halten und wäre allein mit seiner Tochter glücklich, bis sie auszieht.

Kann doch temporär der Wunsch sein. Deswegen mehrere Versuche.

Zitat von T4U:

will bestimmt, das der Vater frei bleibt für Mutters Rückkehr.

Kann auch sein, dass er einfach keine neue partnerin in seinem Leben haben soll, unabhängig, dass es mit der Mutter wieder klappen könnte.

Zitat von T4U:

Alles ist möglich, Wir stecken nicht drin!

jap, alles ist möglich.

Zitat von T4U:

Töchter brauchen auch den Kontakt zur Mutter, gerade in der Pubertät.

Ich hab nicht alles verfolgt. Aber ist der Kontakt zur Mutter denn komplett weggebrochen?

Zitat von Rosa-91:

Kann auch sein, dass er einfach keine neue partnerin in seinem Leben haben soll, unabhängig, dass es mit der Mutter wieder klappen könnte.

jap, alles ist möglich.


Ich hab nicht alles verfolgt. Aber ist der Kontakt zur Mutter denn komplett weggebrochen?

Das Mädchen ist wohl am Wochenende oft bei der Mutter. Beim Vater lebt sie, weil die Mutter ausgezogen ist, weiter weg und der Weg zur Schule somit näher ist.

Zitat von Clara1111:

Mädchen ist wohl am Wochenende oft bei der Mutter

Die letzten Wochen wohl nicht. Sonst hätte Papa ja Kontakt zu TE

Zitat von Manja:

Gestern wollte ich zum Beispiel seine Wäsche abnehmen...da schnippte sie mich an das sie das immer erledigt und nahm mir die Aufgabe ab

Mich wundert, dass du als Wochenend-Partnerin, in dieser absolut ungefestigten Beziehung, dich bemüßigt fühlst, dich um seine Wäsche zu kümmern. Nach sieben Monaten mit diesen Problemen wäre es doch angesagt, eine schöne, vom Haushalt unbelastete Zeit miteinander zu verbringen. Statt dessen streitest du mit Töchterlein, wer dem Papa die Schuhe zubinden darf. Du mischst dich als Besuch in den Haushalt ein, so wird Töchterlein das sehen. Ich finde es auch seltsam. Was bewegt dich dazu?

Bemerkenswert finde ich auch die Entwicklung hier im Thread. War anfangs von Problemen der Töchter untereinander die Rede, mutiert das inzwischen zu Konflikten zwischen Töchterlein und dir. Wie kommt es in der kurzen Zeit dazu?

Zitat von Manja:

sie es sich nicht vorstellen kann mit meiner Tochter in den Urlaub zu fahren. mit mir hätte sie kein Problem meinte er!

Zitat von Rosa-91:

Kann doch temporär der Wunsch sein. Deswegen mehrere Versuche.

Ich verstehe es nicht, was mit den Kindern heutzutage eigentlich los ist.

Woran liegt es, dass sie so ein Verhalten an den Tag legen?

Ich bin ja nun schon 50+, ebenfalls Scheidungskind und mit mehreren Freunden meiner Mutter und schließlich mit Stiefvater groß geworden. Kontakt zum leiblichen Vater und seiner neuen Frau bestand auch.

Ich wäre nie auf die Idee gekommen, mich derart vernichtend in die Bekanntschaften meiner Mutter einzumischen.
Meine Mutter hätte das auch nie geduldet.

Auch ich mochte am Anfang die neue Frau meines Vaters nicht, aber sie war nun mal da, bemühte sich um mich, wenn ich zu Besuch war und recht schnell akzeptierte ich sie.
Sie hätte eher auf mich sauer sein können, denn sie blieb lieber im Garten und wenn ich da war, wollte mein Vater etwas mit mir unternehmen. Sie kam aber auch immer mit und wir verlebten schöne Zeiten zusammen.
Mein Vater verstarb, ich habe heute noch guten Kontakt zu ihr.

Warum wehren sich Kinder heutzutage so oft gegen die neuen Partner der Eltern?
Gibt man ihnen zu viel Möglichkeiten sich einzumischen?

Mir ging nie etwas verloren, ich fühlte mich trotz wechselnder Partner meiner Eltern immer geliebt.

Ich bin inzwischen selbst glücklich verheiratet, habe einen erwachsenen Sohn, bin Oma.
In diesem Forum habe ich mich angemeldet, weil ich meiner Schwiegertochter über den Trennungsschmerz hinweg helfen wollte. Mein Sohn lebte mit ihr in unserem Haus, es kam sehr schnell ein Baby, vielleicht viel zu früh..
Der Sohn lernte eine andere Frau kennen, zog zu ihr. Schwiegertochter lebt mit Baby bei uns weiterhin in der Einliegerwohnung.

Selbst in dieser Konstellation akzeptieren sich die beiden inzwischen und auch die neue Frau des Sohnes kommt mit zu uns zum Besuch.

Ich habe klipp und klar gesagt, ich dulde in meinem Haus keinen Zickenkrieg, man hat die neuen Partner zu akzeptieren.

Schwiegertochter ist inzwischen auch neu verliebt und wieder glücklich.

Warum machen sich Eltern das Leben gegenseitig so schwer?
Warum keine klaren Ansagen?

Was geht in den Köpfen der Kinder vor und mit welchem Recht nehmen sie sich raus, gegen die neuen Partner zu intervenieren?

Zitat von Clara1111:

Ich verstehe es nicht, was mit den Kindern heutzutage eigentlich los ist.

Woran liegt es, dass sie so ein Verhalten an den Tag legen?

Ich bin gut behütet aufgewachsen und kann die Verhaltensweisen der Tochter schon nachvollziehen.
Wahrscheinlich wäre ich sogar noch schlimmer gewesen, wenn meine Eltern sich hätten scheiden lassen.
Da bin ich ehrlich, auch wenn jetzt sicherlich der Shitstorm kommt.

Zitat von Rosa-91:

Da bin ich ehrlich, auch wenn jetzt sicherlich der *beep* kommt.

hier kommt immer ein beep, spätestens von Usern!

Zitat von Rosa-91:

Ich bin gut behütet aufgewachsen und kann die Verhaltensweisen der Tochter schon nachvollziehen.
Wahrscheinlich wäre ich sogar noch schlimmer gewesen, wenn meine Eltern sich hätten scheiden lassen.
Da bin ich ehrlich, auch wenn jetzt sicherlich der *beep* kommt.

Ich kann von mir behaupten, auch gut behütet aufgewachsen zu sein.
Trotz Trennung der Eltern.
Ich habe keinen Krieg oder laute Worte mitbekommen.
Die Traurigkeit bei meiner Mutter war mit dem ersten Freund weg, ich merkte als Kind sehr schnell, es geht ihr besser.

Warum hättest Du noch schlimmer, als die Tochter reagiert?

Zitat von T4U:

hier kommt immer ein beep, spätestens von Usern!

Wie meinst Du das jetzt?
Ich denke, wir sind nicht hier um zu verurteilen oder zu zanken.
Was bedeutet eigentlich dieses
... beep...?

Zitat von Clara1111:

. beep

wenn Wörter vom Forum ersetzt werden, weil zensiert

Zitat von Clara1111:

Wie meinst Du das jetzt?

humorvoll
Der Aufschrei - wenn man es nicht so sieht, wie der große Rest