Hallo,
ich weiß nicht mehr weiter.......... noch mal zur Erinnerung: Lebe seit Juni von meiner Frau getrennt. Es kam plötzlich und unerwartet. Sie hat einen anderen kennen gelernt. Im nachhinein, habe ich erfahren, daß es mal ihr Ex-Freund war und das sie auch schon seit längerem Kontakt hatten über das Internet. Das Problem an dieser ganzen Sache ist, daß wir eine gemeinsame Tochter haben, die im Dezember 2 Jahre alt wird. Meine Frau ist mit ihr in ihre Heimatstadt gezogen, welche 435 km von mir entfernt liegt. Ich habe es bis jetzt geschafft 1 x im Monat meine Tochter zu besuchen. Anfangs ging es auch noch einigermaßen, aber nun ist es so, daß sie mir immer mehr fremd wird. Außerdem unternimmt meine Frau keine anstalten, unserer Tochter zu sagen, daß ihr neuer Freund nicht ihr Papa ist. Sie sagt nämlich zu ihm Papa! Der Kommentar meiner Frau ist, sie ist ja noch so klein und kapiert das nicht und sagt es den anderen Kindern nach. (Der neue hat zwei eigene Kinder) Diese Kinder nennen meine Frau beim Vornamen und das sagt dann auch unsere kleine nach. Mit dem Unterschied, daß dieses nicht egal ist und sie ihr dann erklärt, daß sie die Mama ist.
Außerdem habe ich das Gefühl, daß meine Tochter sich nicht mehr wirklich wohlfühlt. Wenn ich sie abhole, dann hat sie ein wenig Angst vor mir und ist sehr zurückhaltent und ist auch nicht wirklich fröhlich. Ist aber erst seit den letzten 3 Treffen. Vorher hat sie sich gefreut mich zu sehen und war auch sonst gut drauf. Habe das Gefühl, daß meine Frau und ihr neuer Freund sie irgendwie manipulieren, daß sie nicht zu mir soll oder sowas in der Art. Denn seit dem letzten Treffen heißt es angeblich, die kleine würde Mama dumm sagen.
Das Wort dumm ist wärend meines treffens niemals gefallen! Im Gegenteil, ich muß mich schon heftig beherschen kein falsches wort in den Mund zu nehmen und wenn Sarah nach Mama fragt oder sucht, sage ich ihr, daß sie Mama später wieder für sich hat und das ich im Moment für sie da bin, dann fragt sie auch nicht mehr nach.
Es tut mir verdammt weh und es zerreißt mir immer wieder aufs neue das Herz, wenn ich meine Tochter wieder zurück geben muß und wieder nach hause fahren muß. Ich komme so langsam an meine Grenzen an und komme nicht mehr weiter. Das Jugendamt ist keine wirkliche Hilfe, denn sie Leben leider nach dem Motto wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, können sie ja anrufen.
Mir geht es im Gegensatz zu meiner Frau nicht um Macht sondern um das Wohl meiner Tochter und ich glaube nicht, daß es ihr bei meiner Frau gut geht. Erstens raucht meine Frau wieder seit der Trennung und ihr Freund auch. Zweitens darf soll kann meine Tochter kein Mittagsschlaf machen, weil sie angeblich abends dann nicht einschlafen will bzw. die anderen zwei Kinder sie nicht lassen. Wenn sie krank ist, spielt sich ihr Freund als Onkel Doc auf und gibt ihr einfach Medikamente ohne das überhaupt mal ein Arzt nach ihr geschaut hat.
Sorry, daß ich irgendwie durcheinander geschrieben habe, aber ich bin leider durcheinander und innerlich total aufgewühlt.
Gruß merlin
07.11.2007 17:24 •
#1