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Neuen Partner finden ab 40 - Eure Erfahrungen

S
Zitat von Wurstmopped:
Wenn du dein Verhalten jetzt reflektierst, als was würdest du es denn jetzt bezeichnen?

Mein Verhalten jetzt gerade? Keine Ahnung. Ich sitze hier und schreibe und heule statt den freien Tag in der Sonne zu verbringen. Bin ich Opfer oder Täter? Oder beides? Spielt das noch irgendeine Rolle? Ich glaub nicht.

19.05.2023 11:50 • x 1 #256


alleswirdbesser
Zitat von Shedia111:
Ach Gott mit 40! Ich bin fast 60 und lebe die letzten 20 Jahre in einer Dauerehekrise. Meine letzte Energie habe ich in dieser sch. Affäre ...

Dieses Gefühl nach der Trennung… Ich zumindest dachte, dass ich für immer allein bleiben werde. Bis ich anfing zu daten… Da lernte ich eine ganz andere Welt kennen, die ich davor nie kannte, diese gezielte Suche… Das war alles so neu und so übersah ich alle roten Ampeln und kam mit meinem FG zusammen.

19.05.2023 11:51 • x 5 #257


A


Neuen Partner finden ab 40 - Eure Erfahrungen

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F
Zitat von Shedia111:
Ist ja nicht mehr lange.

Ist einer krank? Von Arthrose stirbst Du nicht.
Ist Dein Mann auch so jammerig?

19.05.2023 11:53 • x 2 #258


A
Zitat von Shedia111:
Ich bin kein Opfer sondern Täter. Ich ärgere euch doch nur mit meiner Art. Also bin ich still. Basta!

Warum musst du in jedem Thread so beleidigt tun?

Im Ernst: Wenn du wirklich der Meinung bist, dass du andere nervst, dann HÖRE AUF ZU SCHREIBEN und nerve nicht mehr.
Wenn du eigentlich nicht der Meinung bist, höre auf diese passiv-agressiven Nachrichten von wegen Ich halte jetzt meinen Mund abzusetzen. Das nervt nämlich wirklich.
Wenn du dir unsicher bist frage....

Mir fällt das in den letzten Wochen verstärkt in deinem eigenen Thread und in anderen auf. In jeder zweiten Nachricht steht Ich nerve euch doch bloß...

DAS ist es auch was die meisten Foristen mit selbstgewählter Opferrolle meinen....

19.05.2023 12:06 • x 4 #259


A
Zitat von Valeria:
Definitiv! Wenn ich das bei einem Mann spüren würde, wäre er für mich nicht interessant. Anziehend wirkt auf mich Selbstbewusstsein, jemand der mit beiden Beinen fest im Leben steht und weiß, was er will!

Ein häufiger Spruch.... der aber viel und gleichzeitig gar nichts bedeutet.

Was heißt den für dich selbstbewusst und mit beiden Beinen im Leben?

Aufreißer sind genauso selbstbewusst...

19.05.2023 12:11 • x 1 #260


Pfeifchen
Zitat von Alduin:
Warum musst du in jedem Thread so beleidigt tun? Im Ernst: Wenn du wirklich der Meinung bist, dass du andere nervst, dann HÖRE AUF ZU SCHREIBEN und ...

Mir fällt aber genauso auf, dass da immer wieder darauf eingegangen wird.

19.05.2023 12:12 • x 3 #261


A
Zitat von alleswirdbesser:
Mein Partner heute ist ein ganz anderer Typ Mensch, geht mehr in Richtung mein NM. Es gibt kein love bombing, keine Zukunftsmärchen, kein Drama, kein Streit, auch keine Kritik, es ist eine ruhige und wie ich finde stabile Beziehung. Auch wenn mich manchmal meine alten Muster aufholen, so fange ich mich recht schnell wieder und hoffe es immer früh genug erkennen zu können. Wir beide haben unsere Macken, die bisher aber recht kompatibel waren. Ich würde nicht sagen, dass meine Ansprüche gewachsen sind, eher nicht bin ich toleranter geworden und kann meistens mein Temperament schnell zügeln. Man entwickelt sich dank Trennung eventuell in die bessere Richtung, oder dank neuer Beziehung? Man reflektiert und versucht es besser zu machen. Hoffentlich hält das.

Klingt eher so, als ob du jetzt auf anderen Dinge Wert legst als vorher....
Stabilität und Wärme steht im Vordergrund und nicht mehr Strohfeuer und Drama....
Stimmt das in etwa?

19.05.2023 12:13 • #262


A
Zitat von Pfeifchen:
Mir fällt aber genauso auf, dass da immer wieder darauf eingegangen wird.

Stimmt, mein Fehler....
Andererseits weise ich Menschen immer erstmal auf Dinge hin, die ich als störend empfinde, bevor ich die zum Selbstschutz ignoriere.

19.05.2023 12:15 • #263


A
Zitat von alleswirdbesser:
Wie gesagt, es ist nur ein Aspekt, das mit zunehmenden Alter immer wichtiger wird.

Da kommt Freude auf....

Zitat von alleswirdbesser:
Könnte man es ihm übel nehmen, wenn er gehen würde? Ich finde nicht, Schließlich verbindet einen kein halbes Leben, keine Kinder, keine gemeinsam erschaffenen Vermögenswerte, nichts, nur die frische Liebe, die noch so zart ist, dass sie eventuell nicht ausreichen würde. Hinzu kommen getrennte Haushalte, verschiedene Wohnorte, meist kaum bekannte Familienangehörige usw.

+ will man seine Energie in jemanden stecken, der einen trotz des Invest von jetzt auf gleich abschießen kann....
Für Menschen mit entsprechenden Erfahrungen auch ein gewisser Faktor....

19.05.2023 12:25 • x 4 #264


alleswirdbesser
Zitat von Alduin:
Klingt eher so, als ob du jetzt auf anderen Dinge Wert legst als vorher.... Stabilität und Wärme steht im Vordergrund und nicht mehr ...

Noch einiges mehr, ja. Heute würde ich eher rennen, wenn alles zu schnell, zu leidenschaftlich, zu theatralisch anfangen würde. Authentizität und das langsame Annähern haben uns zu einem guten Ergebnis geführt wie ich finde.

19.05.2023 12:28 • x 5 #265


M
Zitat von alleswirdbesser:
Es gibt da aber noch ein Aspekt, das mir dabei in den Sinn kommt und zwar weil ich das in meinem Umfeld erlebe. Und zwar die schlechten Zeiten, die man als Paar vermutlich besser meistern kann als ein Single allein. Menschen, die schwer erkrankt sind, wissen die Fürsorge ihrer Partner zu schätzen. Natürlich ist das auch für den Partner eine enorme Belastung, aber es ist halt jemand da, der sich um die Kinder und alle Belange kümmert, was der erkrankte nicht mehr kann, zumindest zeitweise. Da helfen einem die ganzen Freiheiten nichts, wenn man Stunden im KH verbringt, sich nach Hause schleppt, die Seele aus dem Leib ko… und sich nicht um die Kinder kümmern kann, geschweige denn um den Haushalt oder sonstiges. Oder schwere OP, oder langer KH-Aufenthalt oder oder. Wieviel beruhigender ist es zu wissen, dass jemand da ist, der noch die Stellung hält? Dass jemand da ist, dem man nicht egal ist? Dass jemand da bleibt, wenn man den Kampf verliert?

Wie gesagt, es ist nur ein Aspekt, das mit zunehmenden Alter immer wichtiger wird. Wichtiger als Geld, wichtiger als Wohlstand und ja, wichtiger als die Freiheiten zu tun und zu lassen, was man will. Das Füreinander da sein, die gegenseitige Fürsorge kann durch nichts ersetzt werden. Und wenn der langjährige Partner weg ist, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der neue Partner, der ganz frisch da ist, und erstmal die Unbeschwertheit und die Leichtigkeit genießen möchte, in so einem Fall da bleibt? Könnte man es ihm übel nehmen, wenn er gehen würde? Ich finde nicht, Schließlich verbindet einen kein halbes Leben, keine Kinder, keine gemeinsam erschaffenen Vermögenswerte, nichts, nur die frische Liebe, die noch so zart ist, dass sie eventuell nicht ausreichen würde. Hinzu kommen getrennte Haushalte, verschiedene Wohnorte, meist kaum bekannte Familienangehörige usw.


So wichtig und weise!

19.05.2023 13:08 • x 1 #266


Ladina
Zitat von Somit:
Und selbst wenn mein Mann da war, nach meiner Rücken-Op, habe ich die Wäsche gemacht und die Wohnung gesaugt, weil er es nicht getan hat und auch der Hinweis darauf ihn wenig interessiert hat.

Ich gebe dir so recht. Ich bin seit 6 Monaten Single, Trennung war nicht einfach und dann kam vor 2 Wochen die Notoperation. Ich hadere manchmal wirklich mit dem Alleinsein, bin oft mental am Ende, fühle mich überfordert, weine viel, ABER ich wüsste mein Ex hätte sich vor lauter Überforderung wahrscheinlich direkt vor der Op von mir getrennt und selbst wenn nicht, wäre er keine Stütze gewesen, zumindest nicht emotional. Manchmal bin ich wütend, weil mich die Trennung so gefordert hat und ich gerade dabei war, mich zu erholen und nun das. Sorry fürs OT.
Aber mal abgesehen davon hoffe auch ich, dass ich Ü40 noch was brauchbares finden kann, immerhin bin ich ja auch wieder auf dem Markt

19.05.2023 13:16 • x 5 #267


M
Zitat von Shedia111:
Euch würde das doch freuen, oder?


Definitiv nicht! Denn das Leben ist nicht nur Friede Freude Eierkuchen. Da ist es gut, wenn man jemanden hat! -Ob man mit demjenigen körperlichen Verkehr hat oder nicht, spielt keine Rolle!

19.05.2023 13:26 • #268


Minusdioptrie
Erfahrungsgemäß ist es oft nicht so, dass nahe stehende Angehörige im ernsthaften Krankheitsfall zu Entscheidungsträgern werden.
Sie weisen von sich, möchten eben keine aufwendige Pflege übernehmen, philosophieren über Einrichtungen, die ihrer Ansicht nach hier in der Pflicht stehen.
Man sollte ernsthaft nachdenken, ob und welche Leute im nahen Umfeld, man für sich selbst verantwortlich machen möchte.
Gerade Partner sind oft nicht in der Lage, oder sind schnell überfordert, wenn es ans Eingemachte geht.
Hier zu hoffen, dass, wenn es ernst wird, Entscheidungen übernommen werden, kann ganz schnell nach hinten losgehen.
In guten Zeiten, jo, da wird versprochen, was das Zeug hält,...aber, dann, wenn es zu dauerhaften oder längeren passageren Einschränkungen in den alltäglichen Handlungen kommt, kommen gerade diese grossen Versprechertypen ganz schnell an ihre Grenzen.

19.05.2023 13:26 • x 1 #269


alleswirdbesser
Mein Umfeld scheint da anders zu sein, zumindest die Fälle, die ich kenne und bewundere. Ich kenne vorwiegend intakte Familien, ist vielleicht der Grund. Als Single hatte ich keine Leidesgenossinnen um mich, mit denen ich die Zeit verbringen könnte, das war ernüchternd.

19.05.2023 13:39 • x 3 #270


A


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