Neue Partnerin kann nicht mit Kind - Wie damit umgehen?

Gestern 21:31 • x 2 #346

@ElGatoRojo Wenn sich ein Kind sicher fühlt, lebt es seine Gefühle frei aus.

Gestern 21:45 • x 2 #347

Zitat von nalea:
Und wenn Kareem nichts ändern will oder glaubt er könne es nicht, dann ist er trotz allem auch Täter.

Sie verhält sich ganz offen und kommuniziert auch sehr klar. Er ist es, der es zulässt. Sehenden Auges. Seit langer Zeit

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Neue Partnerin kann nicht mit Kind - Wie damit umgehen?

Gestern 21:47 • x 1 #348

Zitat von GreenTara:
@ElGatoRojo Wenn sich ein Kind sicher fühlt, lebt es seine Gefühle frei aus.

Genau. Typischerweise sehen wir das, wenn ein Kind von anderen Menschen (Kita, Großeltern), die nicht so vertraut sind, nach Hause kommt und diese erzählen, wie brav das Kind doch war. Und die Eltern nur denken: what? Brav? Es hat den ganzen Abend rumgeschrien.

Die Reizüberflutung, die das Kind den Tag über erlebt hat, wird nicht in dem Moment ausgelebt, sondern erst bei den direkten, sicheren, Bezugspersonen (ich bin hier bei Eltern versus andere. Aber natürlich sind diese auch austauschbar und nicht alle Eltern sind sicherer Bezugspersonen). Sprich, das Kind reißt sich bei Fremden zusammen und kann dann zu Hause loslassen.

Gestern 21:50 • x 1 #349

Zitat von Yoffi:
Sprich, das Kind reißt sich bei Fremden zusammen und kann dann zu Hause loslassen.

Das hat mir meine Tochter selbst so gesagt. Sie meinte ich soll sie wenigstens Zuhause „rumwüten“ lassen, denn wo denn sonst. Ist aber eher OT hier, bei uns wütet die Pubertät.

Gestern 21:52 • x 1 #350

@alleswirdbesser wobei die Pubertät ja auch nochmal was anderes ist. Da geht es ja ganz konkret um den notwendigen Abnabelungsprozess von den Eltern. Schön durchgerührt mit einer gehörigen Portion Hormonen.

Gestern 22:37 • #351

Zitat von GreenTara:
Wenn sich ein Kind sicher fühlt, lebt es seine Gefühle frei aus.

ja aber....das ist auch nicht allgemeingültig.
Ebenso kann

Heute 06:53 • x 2 #352

Mich stört an Kareems Beiträgen, dass er sich als Opfer inszeniert. Er bleibt in einer Beziehung mit einer Frau, die er Fremden (uns) als nicht die hübschste, unfreundluch, kritisierend, ungerecht und manipulierend etc beschreibt. Was sagt das über ihn selbst aus?
Er beschreibt sein Kind als lieb und brav und sich selbst als denjenigen, der die Freundin bei sich wohnen lässt, für sie finanziell sorgt, dabei wie seine Tochter lieb und brav sei.

Das sagt aus: Ich bin nicht das Problem, es passiert mir ungerechtfertigterweise. Tatsache ist, dass er als erwachsener Mensch natürlich entscheiden kann nichts zu tun. Selbst wenn es der Tochter schadet. Für mich ist Beklagen ohne Handeln allerdings völlig verschwendete Zeit.

Heute 07:11 • x 1 #353

Nach dem Update hat er hier nicht mehr reingeschaut.

Heute 07:57 • x 1 #354

@ElGatoRojo

Kinder haben genauso viele schlechte Gefühle in sich, wie wir. Nur dass sie noch große Schwierigkeiten damit haben, sie zu regulieren, weil sie das lange lernen und üben müssen.

Heißt, wenn sie sich sicher fühlen, dann zeigen sie auch relativ enthemmt diese schlechten Gefühle.

Das klassische Beispiel… Man holt ein gut gelauntes Kind aus der Kita ab, auf dem Weg nach Hause gibt es dann einen mentalen Zusammenbruch nach dem nächsten, super unkooperatives Verhalten usw.

Weil sie in der Kita so kompensiert waren. Bei der Bezugsperson müssen sie das dann nicht mehr und leben die schlechten Gefühle aus.

Heute 08:36 • #355

Zitat von alleswirdbesser:
Nach dem Update hat er hier nicht mehr reingeschaut.

Wie in einem anderen Thread schon gesagt: Solche Blendgranaten gibts zur Zeit häufiger. Ärgert mich, dass ich hier wieder drauf reingefallen bin.

Heute 12:10 • x 2 #356

@Sitamun Vielleicht nehmen wir mit, dass wir auf überangepasste Kinder achten und die auch mal fragen wie es ihnen geht. Es ist immer alles für irgendetwas gut.

Vor 7 Minuten • #357

Zitat von nalea:
Vielleicht nehmen wir mit, dass wir auf überangepasste Kinder achten und die auch mal fragen wie es ihnen geht.

Ja, deshalb war ich hier.

Gerade eben • x 1 #358

Kann auch sein, dass ihm das gerade einfach zu viel wurde. Er hat ja hier sehr viel Gegenwind bekommen. Zurecht natürlich, aber sowas fühlt sich nicht gut an und ihn scheint die Situation ja auch zu belasten, sonst hätte er sich hier nicht mitgeteilt. Sowas braucht oft auch Mut und Überwindung. Wir wissen ja gar nicht, wie es ihm psychisch gerade geht. Wer weiß, vielleicht bekommen wir irgendwann ja noch ein Update

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