Neue Partnerin kann nicht mit Kind - Wie damit umgehen?

05.12.2024 23:26 • x 4 #226

Ich stelle mir den Job eines Therapeuten/einer Therapeutin echt schwer vor. Wenn man überhaupt nicht durchdringen kann zu einem Menschen, der eventuell sein eigenes Kind nicht beschützen möchte, dann muss man sich echt tierisch beherrschen können und es immer weiter und weiter versuchen. Und ein Therapeut kann ja nicht so um sich hauen wie wir das tun…. Oh man

05.12.2024 23:35 • x 4 #227

@alleswirdbesser Ist so! Respekt an die Therapeuten, die da ne professionelle Distanz wahren können. Dafür wäre ich zu temperamentvoll, impulsiv und meine Zündschnur viel zu kurz. xD

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Neue Partnerin kann nicht mit Kind - Wie damit umgehen?

06.12.2024 00:12 • x 2 #228

Zitat von Kareem:
ihr ein Vorbild sein und sie zu einer eigenständigen Erwachsenen erziehen.

Was möchtest du bitte für ein Vorbild sein? Was ihr beibringen?
Dass man rückratlos sein soll, sich von seinem Partner rumkommandieren lassen soll und wie ein dressiertes Hündchen springen? Dass man für sein Kind nicht einzustehen braucht? Völlig verantwortungslos noch ein weiteres zeugt weil die Herrin das möchte?
Das ist das was du ihr vorlebst. Und wenn du ihr das Gegenteil davon erzählst was du ihr vorlebst, machst du dich nur mehr unglaubwürdig.
Das eine erzählen, aber das andere tun…

06.12.2024 00:18 • #229

Zitat von PsychoMantis:
In solchen Fällen wünschte ich das man an Daten kommen könnte und das Jugendamt vor Ort mal drauf aufmerksam macht.

Und was sollen sie da?

06.12.2024 06:46 • #230

Ich hab mir alle Beiträge durchgelesen und nehme mir alle Ratschläge zu Herzen.

Das mit dem Jugendamt finde ich zB übertrieben. Sie ist streng zu meinem Kind, aber mein Kind will immer zu uns. Das heißt meine Freundin hat da auch einen Anteil daran, weil es bei uns einfach immer was zu essen gibt oder weil unser Haus schön eingerichtet ist und ab und zu macht sie ja auch was mit ihr. Die meiste Zeit ist sie halt abwesend. Vor 3 Wochen hat meine Tochter vorgeschlagen, dass sie am liebsten eine Woche bei mir und dann wieder bei ihrer Mama wäre. Also bei beiden Elternteilen. Für meine neue Freundin wäre das natürlich das aus unserer Beziehung.

06.12.2024 06:48 • x 2 #231

Zitat von Kareem:
. Vor 3 Wochen hat meine Tochter vorgeschlagen, dass sie am liebsten eine Woche bei mir und dann wieder bei ihrer Mama wäre. Also bei beiden Elternteilen. Für meine neue Freundin wäre das natürlich das aus unserer Beziehung.

Und was ist mit dir?

06.12.2024 06:51 • x 3 #232

Zitat von alleswirdbesser:
Und was ist mit dir?

Na er springt wie das Frauchen befiehlt.

06.12.2024 06:51 • #233

@Kareem Es ist das Haus deiner Freundin, oder? Und kocht sie?
Du machst es dir sehr einfach.

06.12.2024 06:53 • #234

Zitat von FloraVita:
Na er springt wie das Frauchen befiehlt.

Ich vermute mal, dass das heiß geliebte Kind doch nicht wirklich gewünscht ist. Ob sie während den Ferien für mehrere Wochen zum Papa darf?

06.12.2024 07:01 • x 2 #235

Zitat von Kareem:
Vor 3 Wochen hat meine Tochter vorgeschlagen, dass sie am liebsten eine Woche bei mir und dann wieder bei ihrer Mama wäre. Also bei beiden Elternteilen. Für meine neue Freundin wäre das natürlich das aus unserer Beziehung.

Deine 8! jährige Tochter äußert diesen Wunsch. Nicht weil deine „Partnerin „ so toll ist, sondern weil dein Kind dich vermisst und bei dir sein möchte. Noch!
Aber die Frau ist natürlich wichtiger.

06.12.2024 07:02 • x 1 #236

@Kareem Ich glaube dir nicht, dass dir wirklich etwas an deiner Tochter liegt, du sagst es, weil es sich so gehört, deine Taten bzw. Untätigkeit spricht andere Sprache.

Und was ist mit der Frau? Liebst du sie oder gefällt es dir, dass sie halt da ist und es was zum Essen gibt?

06.12.2024 07:02 • x 1 #237

Zitat von alleswirdbesser:
Ich vermute mal, dass das heiß geliebte Kind doch nicht wirklich gewünscht ist. Ob sie während den Ferien für mehrere Wochen zum Papa darf?

Bloß nicht, dann würde die Freundin ausziehen.

06.12.2024 07:04 • #238

Zitat von FloraVita:
Bloß nicht, dann würde die Freundin ausziehen.

Stell dir vor, wie praktisch das ist, er müsste weder die Trennung aussprechen noch sie Rausschmeißen. Und die Gute könnte für immer bei Mama einziehen. Win win wenn das nur gewünscht wäre.

Ähm, ne, der TE müsste dann selbst kochen.

06.12.2024 07:07 • #239

Zitat von Kareem:
Für meine neue Freundin wäre das natürlich das aus unserer Beziehung.

Merkst du es nicht. Wach auf! Man möchte dich echt Mal schütteln.

Du stellst deine Freundin über deine Tochter. Das ist armselig.
Deine Tochter möchte zu dir. Wahrscheinlich Nacht sie gute Miene zu bösem Spiel, weil sie dich nicht verlieren will. Sie merkt genau die Abneigung deiner Freundin.

06.12.2024 07:14 • #240

Zitat von alleswirdbesser:
Und was ist mit dir?

Und was ist mit der Frau? Liebst du sie oder gefällt es dir, dass sie halt da ist und es was zum Essen gibt?

Ich hätte gerne, dass meine Tochter so oft, wie möglich bei mir ist! Das heißt es wäre mir sehr recht, wenn sie abwechselnd bei jedem Elternteil wäre. Bei der Scheidung war der Umgang ein großes Streitthema. Ich hab gemerkt, dass sie es nicht akzeptieren würde und anfangs hat sie es versucht zu vermeiden, dass sie zu mir kommt. Ihr Vorschlag war, dass sie alle 2 Wochen von Samstag auf Sonntag zu mir kommt. Da meine Eltern weiter weg wohnen hätte das bedeutet, dass es sich da kaum noch auszahlt hinzufahren. Und ihre beste Freundin hätte sie so auch nicht mehr gesehen.
Hätte ich es drauf angelegt, dann wäre wohl ein Kinderbeistand gekommen, der vermutlich zu dem Schluss gekommen wäre, dass sie lieber bei mir im Haus geblieben wäre. Nur zu welchen Preis? Der, dass ihre Mutter sich von ihr entfremdet und ich mit meiner Ex ein schlechtes Verhältnis habe. Hab das in vielen Studien bereits gelesen, das für Kinder vor allem schlimm ist, dass die Eltern Konflikte austragen, weil mit getrennt leben kommen sie schon zurecht.

Und zu meiner neuen Freundin. Ich kann mit ihr über alles sprechen. Ich bin nicht so richtig ganz verliebt, aber verbringe gerne Zeit mit ihr und haben sonst auch einige Dinge, die wir ähnlich sehen im Bezug auf Familie.

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