Zitat von Glücksmensch84:Das habe ich versucht aber sie ist zu enttäuscht von ihren Worten. Ich kann's ihr nicht verübeln. Haben die Ärzte, Therapeuten etc. nicht eine ...
Nein, es geht die Ärzte überhaupt nichts an, wohin ein Patient nach der Reha geht .
Wenn Deine Frau auf deutsch gesagt, die Nase voll hat und ein neues Leben ohne Dich anstrebt, dann darf sie das tun.
Dafür kannst Du keine Klinik verantwortlich machen.
Wie sie es getan hat finde ich auch unter aller Sau, vor allem im Umgang mit der eigenen Tochter.
Ich stelle mir gerade den Kreidekreis vor, wo beide Eltern am Kind zotteln sollen. Was wäre denn , wenn sie drauf bestanden hätte, daß Kind geht mit ihr ?
Sie plant eine eigene Wohnung, eventuell mit Zimmer für die Tochter, also bedeutet ihr die Tochter doch noch etwas. Die Zeit wird es hoffentlich bringen, dass sich beide wieder annähern.
Ich lese hier im Vordergrund bei Dir nur die Sorge um die Finanzen, das wäre mir total nebensächlich. Deine Frau beteiligt sich hälftig noch an der Miete und ist gewillt Kindesunterhalt zu zahlen. Sicherlich hat sie sich bereits einen Anwalt genommen.
Auf einer Reha stehen übrigens auch Sozialtherapeuten zur Verfügung, die beraten, falls Bedarf vorhanden ist und die über Rechte und Pflichten informieren.
Wichtig ist jetzt erst einmal Deine Tochter aufzubauen, ihr zu erklären, was passiert ist und weiteren Schaden von ihr abzuwenden.
Ich bin nach wie vor der Meinung, eine glückliche liebende Frau wirft ihre Vergangenheit nicht plötzlich und nicht nach ein paar Tagen über Bord. Es hat sich womöglich über einen längeren Zeitraum aufgebaut . Da stecken Gründe dahinter, die sie vielleicht nicht erklären möchte, weil sie weiß, es ändert nichts an ihrem Entschluss und Du würdest es eh nicht verstehen wollen.