Hallo zusammen,
Ich hoffe, ich bin hier im richtigen Unterforum.
Ich, 28 bin seit Ende September mit einer Frau (ebenfalls 28) zusammen, die ich schon seit Kindheitstagen kenne. Die ersten 1,5 Monate waren wunderschön und dann kamen ihre Depressionen zurück (hat sie phasenweise öfter). Ich habe in der Vergangenheit ebenfalls mit Depressionen zu kämpfen gehabt und bin jetzt nach 7 Jahren Single sein, das erste Mal wieder so weit, eine Bindung einzugehen.
Sie hat sich komplett zurückgezogen und wir haben uns in den letzten 2 Wochen vll 3 Stunden gesehen. (Sie sagt, sie will nicht, dass ich sie so sehe).
Sie will nicht mit mir über ihre Probleme reden und sagt, dass ich nicht immer nachfragen soll, wie es ihr geht (sowas kenn ich von mir selbst von früher). Ich möchte aber an ihren Problemen teilhaben und ihr helfen.
Sie hat gesagt, dass es nicht an mir liegt, ich ihr gut tue und sie keinen anderen möchte. Das selbe von meiner Seite. Sie hat mir allerdings andererseits nahegelegt, dass sie mir nicht gut tut und sie verstehen kann, wenn ich nicht mehr möchte, da sie momentan so schwierig ist. Ich möchte aber unbedingt mit ihr zusammenbleiben, weil ich weiß, was für ein Mensch sie ist, wenn sie keine depressive Phase hat. Ich weiß nicht mehr weiter. Wie kann ich ihr helfen, ohne ihr auf die Nerven zu gehen? Klar, sie muss selber da rauskommen. Aber wie kann ich sie unterstützen? Ist die Beziehung zum scheitern verurteilt? Ich weiß nicht mehr weiter
Viele Grüße
16.11.2017 21:18 •
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