Hallo zusammen, Wie die meisten, so habe ich es beim durchlesen empfunden, bin ich an einem tiefen Loch, befinde mich aufgrund der Kinder jedoch immer nur an der Schwelle zum Absturz. Mein Mann und ich lernten uns auf Abwegen kennen. Ich war alleinerziehend mit beeinträchtigtem 3 jährigen - er mein gut aussehender Kunde. Gleiches Alter . aufregende, intensive Gespräche - toller S. und wir trafen wir uns dann auch privat - er war ja erfolgreicher Manager-Single ohne Zeit für Anhang. Nach zwei Monaten rief er nachts weinend an. Er müsse mir was sagen. Fazit: er war verheiratet, seit 17 Jahren mit ihr zusammen ( noch vor dem gemeinsamen Abitur ) und er hätte sich getrennt.
Am nächsten Tag ließ ich ihn zu mir und er zog Stück für Stück bei mir ein. Seine Frau blieb im Haus. er stand zu mir - Diskussionen mit seinen Eltern . Freunden . Nachbarn. Zum Geburtstag bekam ich eine Reise geschenkt, auf der er mich bat, meine Arbeit aufzugeben. Er würde gerne für mich aufkommen. Er ertrug es nicht mehr. Ich gab die Arbeit auf.
Ende 2013 zogen wir drei dann in sein Haus . sie hatte es gewollt verlassen. Er liebte mein Kind . mich .
Wir waren lebendig und ich ging lieber putzen als ihn zu verletzen. Ich hatte 2 Jobs ( sein Geld war dann doch nur seins . meins meins ) mein Kind mit seinen Therapien . den ganzen Haushalt und den grossen Garten abzuarbeiten . Ich tat es.
2014 wurde ich schwanger und sein Vater todkrank. Er wollte das Kind auf einmal nicht . die ersten 4 Wochen setze er mich unter Druck. Abtreibung oder Trennung. Dann der Sinneswandel - und er wollte Kind und Heirat. Ich war im Glück. Die Schwangerschaft verbrachte ich allein. Entweder war er arbeiten oder bei seinem Vater.
Die Schwangerschaft war hart - Infektionskrankheit . in der Vorsorge entdeckt ( ich war immer getestet . schon durch den Job ). niemand aus seiner Familie durfte es wissen. Angst um mein Ungeborenes . viele Spezialistenbesuche . Therapien.
Heirat kurz nach dem Tod seines Vaters . dann kam der Kleine 2015. Gesund. Er ging nach 2 Wochen wieder arbeiten . ich in Elternzeit. Versorgte Kinder und Haushalt. kümmerte mich um meine Schwiegermutter die mich hasste und mir an allem die Schuld gab. Für kurze Zeit war alles gut - dann brach ich ein und zusammen. BurnOut. Und mein Mann fing an . den großen aus erster Ehe nicht mehr zu akzeptieren. Immer nur Gestänker . wie schwierig er wäre. und er wäre eh nicht für ihn verantwortlich .
Ich holte mir Hilfe. mein Mann nahm das alles gar nicht ernst. 2016 zog er dann das erste mal aus. 2 Monate. Ich war am Ende . mit den 2 Kindern allein. Er hatte eine Bekanntschaft. Dann wollte er zurück . das alles nicht aufgeben. Und ich gab uns eine zweite Chance.
Im Mai diesen Jahres. er distanzierte sich trotz Entscheidung für uns. immer mehr. trennte er sich wieder. Ich solle ausziehen. Eine Wohnung suchen. Er kann das nicht mehr. 6 Wichen war ich wie betäubt Schaute mir Wohnungen an. versuchte gerade dem Großen Unsicherheit zu nehmen und dann ruderte er wieder zurück. Er wolle mich nicht verlieren . es wäre nur alles so viel . Ich sagte wieder Ja und war erleichtert. Letzten Freitag dann der nächste Schlag.
Er hätte während den 6 Wochen jemanden kennen gelernt. eher wieder getroffen - eine alte Kollegin. Und er möchte sie näher kennenlernen. Er wüsste gar nicht was er will und er wolle sich auch nicht direkt wieder trennen aber er wäre leer und unzufrieden zu Hause. So wolle er eben nicht leben. Als ich ihn fragte. ob das ein böser Scherz sei - zog er den Ring gleich aus. Seither schwimme ich total. er war schon über Nacht bei ihr ( und ihrem Kind ) Und ich bin am Ende.
26.07.2017 16:43 •
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