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Neue Beziehung trotz Kinder wirklich möglich?

Balrog
Hallo lieber Forianerinnen und Forianer ,

dies soll ein Thread zum Austausch für diejenigen sein, die nach einer Trennung/Scheidung mit Kindern
eine neue Beziehung eingegangen sind bzw. das noch wollen.

Das Wesentliche in kürze. Vor knapp zwei Jahren getrennt, nach einem Jahr eine neue Freundin gefunden,
nach einem Jahr wieder Schluß. Selbst Vater von zwei Kindern, 11 und 14 Jahre.
Die Erziehung (Umgang) mit unseren Kindern haben wir grob 60/40 aufgeteilt.
Das übliche alle zwei Wochenenden, zusätzlich sind meine Kids zwei Tage in der Woche bei mir.
Die beiden Wohnungen liegen nur ca. 6 Minuten fußläufig auseinander und unsere Kinder können alleine wechseln.
Soweit schon mal beste Voraussetzungen.

Die Trennung von meiner Ex-Frau verlief ohne großen Rosenkrieg und wir können noch einigermaßen gut miteinander reden
und achten uns auch noch.

und damit fingen die Probleme bei der neuen Freundin an.
Auch hier eigentlich beste Voraussetzungen. Sie sehr eigenständig, keine eigenen Kinder, alle zwei Wochenenden Dienst,
das passte bestens mit den Kids Wochenenden. Zusammenziehen war für uns beide auf längere Sicht kein Thema.
Ihr war klar, dass meine Kids Priorität in meinem Leben haben.

aber sie kam nicht damit zurecht, dass ich mich noch so gut mit meiner Ex-Frau verstehe
und dort bei Meinungsverschiedenheiten ehr den Konsens suche und nicht die Konfrontation.
Das mache ich wohl wissend, damit das unkomplizierte Betreuungsverhältnis bei den Kindern nicht ins Wanken gerät.

Ein Jahr fast zerrissen um beiden Welten gerecht zu werden und dann einen Schlussstrich gezogen zu bekommen
mit der Begründung "Ich hätte mich noch nicht von meiner Ex-Frau abgenabelt".
Das dem so ist, kann ich sicher daran fest machen, das ich definitiv nicht mit meiner Ex-Frau wieder zusammen kommen möchte
und ihr wirklich wünsche, dass sie auch einen neuen Partner findet.

Für mich ist ehr klar geworden, dass es wahrscheinlich schwierig bis unmöglich ist, einen neue Beziehung einzugehen,
wenn man sich noch regelmäßig mit seiner Ex-Frau über die Kinder absprechen muß.

Wie ist es euch so ergangen?
VG Balrog

15.03.2021 18:55 • x 2 #1


laura88
Hallo Balrog,


Ich bin zwar weder Mutter, noch war ich verheiratet.

Ich war jedoch mit einem Mann zusammen, der ein Kind hat und ebenfalls 2 Jahre von seiner Exfrau getrennt war.

Sicherlich muss eine neue Partnerin ein hohes Maß an Akzeptanz für deine private Konstellation mitbringen. Wie ich verstehe war deine Freundin mit den Kindern einverstanden, jedoch evtl nicht mit dem Maß mit dem deine Exfrau dein/euer Leben beeinflusst? Nur eine Vermutung.

Als Außenstehende ist das Verhältnis oder die Art wie du das Verhältnis zu deiner Exfrau pflegst schwer zu beurteilen. Daher würde ich behaupten, dass du natürlich grundsätzlich Recht hast, das Verhältnis zu deiner Exfrau und Mutter der Kinder so harmonisch wie möglich zu gestalten.

Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen;
Zu sehen dass der Freund alles dreht und macht, den Mund hält und nach der Pfeife der Ex tanzt (Achtung, ich übertreibe), dann fühlt man sich richtig doof. Habt ihr darüber gesprochen?

Wie das bei euch war weiß ich nicht. Aber auch einer neuen Partnerin muss man Raum geben. Eine neue Partnerschaft bedeutet auch, der neuen Person eine gewisse Stellung zu geben...

Die Kinder stehen an erster Stelle. Die Ex nicht. Natürlich steht und fällt das Verhältnis (das wiederum für die Kinder essentiell ist) mit der Harmonie der Elternschaft. Aber auch hier muss man nicht allem und jedem Wunsch nachgehen... ?

Grüße

15.03.2021 20:25 • x 10 #2


A


Neue Beziehung trotz Kinder wirklich möglich?

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Ayaka
Zitat von Balrog:
Für mich ist ehr klar geworden, dass es wahrscheinlich schwierig bis unmöglich ist, einen neue Beziehung einzugehen,
wenn man sich noch regelmäßig mit seiner Ex-Frau über die Kinder absprechen muß.


nein - es gibt auch ganz normale Frauen, die kein Problem damit haben, dass der Partner mit seiner Ex zum Wohle der Kinder ein gutes Verhältnis hat. Ich war auch mal in einer Beziehung mit einem Teilzeit Daddy (Wechselmodell) und das hat super geklappt. War definitiv eher eine Bereicherung als ein Problem. Zusammenziehen wäre für mich zu viel gewesen - aber mit 2 Wohnsitzen und einem Mix aus Paarzeit und Familenzeit fand ich das wirklich schön. Aber ich hatte auch meine Rolle in seinem Leben.

ich denke du solltest eher bei deiner nächsten Partnerwahl genauer hinsehen - wer in Konkurrenz zu den Kindern tritt oder wem die Ex ein furchtbarer Dorn im Auge ist eignet sich eben nicht für Patchwork.

15.03.2021 20:29 • x 7 #3


S
Bin seit 5 Jahren glücklich geschieden, mein Exmann und ich verstehen uns blendend und plaudern immer wenn wir uns sehen und seine neue Frau kommt bestens damit klar. Mein Partner auch.

Wenn ich Hilfe brauche ist es überhaupt kein Thema wenn ich ihn bitte und wenn ich auf Urlaub bin füttern seine Frau und mein Ex unsere Tiere. Geburtstag unserer Tochter feiern wir immer noch gemeinsam.
Wenn man will geht alles. Eifersucht ist hier fehl am Platz. Genauso wären für uns Partner fehl am Platz die hier mehr Abstand rein bringen will.

Aber in meinem Fall ist es zwischen meinem Ex und mir auch wirklich geklärt. Das ist Verbundenheit und keine Liebesgefühle!
Sollte ich als neuer Partner merken da sind noch Liebesgefühle zwischen meinem Partner und seiner Ex würde ich das auch klären wollen.

15.03.2021 20:39 • x 8 #4


Chrisi
Hallo @Balrog
ja, die nachfolgende Partnerschaft steht unter einem anderen Stern wenn Kinder vorhanden sind. Patchwork ist nicht jedermanns Sache. Der Partner hat quasi einen Koffer dabei.
Das hört auch nicht auf. Kinder bleiben immer die eigenen Kinder und die haben eben auch eine Mutter.
Ich bin mittlerweile seit 8 Monaten Oma. Mein geschiedener Mann folglich Opa. Die neue Frau an seiner Seite (seit 5 Jahren verheiratet) hat damit auch Schwierigkeiten. Weihnachten (Heiligabend) gemeinsam mit Enkelkind ist da nicht machbar. Sie selbst hat keine Kinder.
Meine Erfahrung: schwierig einen wirklichen LEBENSpartner zu finden.
Hier wird der Umgang mit der Exfrau thematisiert, später der Erziehungsstil oder der eingeschränkte Urlaub, weil mit Klettergarten und Kindergerechten Aktivitäten. Oder die Kinder finden die Neue doof. Also irgendwas ist meist.

15.03.2021 20:47 • #5


Plentysweet
Das Wohl der Kinder ist ein wichtiges Gut und deshalb sollte jedes Elternteil ein gutes Verhältnis zum Ex-Elternteil anstreben und aufrecht halten.
Hat ein neuer Partner damit Probleme, ist es der falsche Partner.
Ich denke in diesem Fall sieht sich die kinderlose Partnerin auch zu sehr in Konkurrenz zur Exfrau des Partners, zur Mutter der Kinder.

15.03.2021 20:50 • x 4 #6


H
Lieber Balrog,

du stellst hier die falsche Frage, denn du hattest einfach nur die falsche Freundin ! Warum solltest du denn kein gutes Verhältnis zu deiner Exfrau haben? Sie war, ist und bleibt ein Teil deines Lebens, genau wie deine Kinder !

Wer sich für einen anderen Menschen entscheidet, der entscheidet sich halt auch immer für dessen Vergangenheit. Und ja, Beziehungen mit Kindern sind immer problemlos möglich.

Zwei Jahre nach der Trennung von meiner Exfrau, da hatte ich eine Frau kennengelernt, die zwei kleine Kinder (6 Jahrte+8 Jahre) hatte. Bevor ich mich auf eine Beziehung mit ihr eingelassen hatte, da habe ich vorher mit meinen Kindern darüber gesprochen. Sie fanden es okay und es folgten fünf wirklich tolle Jahre mit ihr und ihren Kindern. In dieser Beziehung hat es niemals meine oder deine Kinder gegeben und auch die guten Beziehungen zu unseren Expartnern, die haben dabei niemals eine Rolle gespielt !. Letzetendlich ist es daran gescheitert, dass sie irgendwann einfach zu viel wollte, obwohl wir alles hatten (!). Wie auch immer, meine Kinder und ich, wir treffen uns gelegentlich auch heute noch mit ihren Kindern und haben ein sehr gutes Verhältnis.

PS

Alles liegt an uns Menschen selbst und alles ist nur Ansichtssache !

VG Holzer60

15.03.2021 20:54 • x 5 #7


H
Zitat von SabineWien:
Bin seit 5 Jahren glücklich geschieden, mein Exmann und ich verstehen uns blendend und plaudern immer wenn wir uns sehen und seine neue Frau kommt bestens damit klar. Mein Partner auch. Wenn ich Hilfe brauche ist es überhaupt kein Thema wenn ich ihn bitte und wenn ich auf ...



Liebe Sabine,

genau wie du es beschreibst, bin ich mit dir auf Augenhöhe. Bei uns ist es auch so und eine moderne bzw. vernünftige Trennung, kann nur so aussehen und somit für alle Beteiligten der richtige Weg sein !

VG Holzer60

15.03.2021 21:01 • x 3 #8


Nachtlicht
Du gibst wenig und einseitige Infos über eure Trennungsgründe, daher kann ich nur ein wenig spekulieren was da vielleicht hintersteckt. Ich projiziere also mal fleißig:

Zitat von Balrog:
Ihr war klar, dass meine Kids Priorität in meinem Leben haben.


Ich bin über diesen Satz gestolpert.

Finde es merkwürdig, dass dies so betont werden muss. Normalerweise ergibt sich das ja ganz natürlich aus der Rolle, die Kinder im Leben ihrer Eltern spielen (und umgekehrt), ohne dass diese in Konkurrenz zu einer Partnerschaft gesetzt werden.

Wie es bei leiblichen Eltern ja auch ist. Oder musste sich deine Exfrau während eurer Ehe auch darüber im Klaren sein, dass deine Kids Priorität in deinem Leben haben?

Für mich klingt deine Bemerkung eher nach plakativ vorweg getragener, demonstrativer Prioritätensetzung. Die Art, die einem neuen Partner gern mal um die Ohren geklatscht wird und ihn spüren lässt, dass er/sie, im Gegensatz zum anderen leiblichen Elternteil, eben doch weiter hinten in der sozialen Rangfolge eingeordnet wird.

Eine solche Aufteilung von Priorität, bei der ein neue/r Partner offiziell zurückgesetzt wird und dann auch noch ein Umgang mit dem Expartner gepflegt wird, der - so lese ich das hier zwischen den Zeilen - zusätzlich zu Ungunsten des neuen Partners ausfällt; da könnte ich schon verstehen, wieso deine Ex zu ihrer Schlussfolgerung kam bzw. keine Lust mehr hatte, sich hinten anzustellen.

Ich habe selber leider keine Kinder, aber hatte jahrelang einen Partner mit Kindern und inzwischen auch einen Partner mit jung erwachsenen Kindern. Die Rolle dieser Kinder und die Bedeutung im Leben meiner Partner habe ich nicht und würde ich niemals in Frage stellen. Im Gegenteil, ich habe immer dazu beigetragen dass das Patchwork-Miteinander bzw. die Vater-Kinder-Beziehung gedeiht. Das geht aber natürlich nur aus einer gefestigten partnerschaftlichen Position heraus und nicht, wenn die neue Partnerin/neuer Partner in der Hackordnung ganz hinten kommt wegen Prioritäten und so!

Ja, die Kinder kommen an erster Stelle, denn es sind Kinder. In der Hinsicht sind sie konkurrenzlos. Und nein, sie stehen an dieser ersten Stelle nicht pausenlos und nicht ohne Ausnahme, nicht ohne Kompromisse und explizit darauf hinweisen muss man seinen neuen Partner auch nicht, denn es ist entwürdigend, jemanden ohne Anlass auf einen hinteren Platz in seiner eigenen Prioritätenliste zu verfrachten, insbesondere wenn man selbst bei dieser Person an erster Stelle kommt.

Genauso gehören Ex-Ehepartner bzw. andere Elternteile mit deren Befindlichkeiten und Bedürfnissen nicht auf die selbe Prioritätsstufe wie die Kinder selbst. Um das so zu sehen, muss man nicht mal besonders eifersüchtig auf den oder die Ex sein.

Zitat von Balrog:
Für mich ist ehr klar geworden, dass es wahrscheinlich schwierig bis unmöglich ist, einen neue Beziehung einzugehen,
wenn man sich noch regelmäßig mit seiner Ex-Frau über die Kinder absprechen muß.


Deine Schlussfolgerung kann ich nicht nachvollziehen, denn hunderttausende, wenn nicht Millionen Menschen kriegen das ja problemlos geregelt. Vielleicht wäre es eher ein Anlass für dich, mal zu hinterfragen, wie man regelmäßige Absprachen mit der Ex-Frau gestalten sollte, um dies nicht zu einem so massiven Störfaktor für die neue Beziehung werden zu lassen.

Möglich, dass es sich in deinem konkreten Falle dann doch anders darstellt als in meiner Interpretation, aber zu deinem eher allgemein gehaltenen Thema sind dies eben die Gedanken, die mir in den Sinn gekommen sind.

15.03.2021 21:37 • x 10 #9


L
Ich bin leider kläglich gescheitert mit dem Projekt Patchwork und würde einiges anders machen.
Ich hab den Sohn meines Expartners sehr gemocht. Unsere Kinder (meine 8 und 11, seins 9) haben sich sehr gut verstanden. Der Kleine wollte ständig zu uns und hat sich sehr wohl gefühlt. Leider fand das seine Mama gar nicht gut und es war viel Unruhe. Es kamen viele böse Nachrichten mit Vorwürfen und Anfeindungen gegen mich. Ein hin und her mit Terminen wurde veranstaltet, kurzfristig Termine abgesagt... zwischen den beiden Erwachsenen war nichts geklärt und viel Zank. Bewusst mitbekommen habe ich das ziemlich spät, weil Mann sich darüber bedeckt hielt.
Oft waren ich und meine Kinder von den Terminverschiebungen betroffen , so hab ich dann mal gesagt, dass ich glaube er sollte da mal was tun.
Mein Fazit: eine neue Beziehung muss im Leben Platz haben und einen bestimmten Stellenwert haben. Und wenn man nicht bereit ist oder die Verhältnisse einfach so unklar sind, dass man dem Neuen nicht gerecht werden kann , dann beschränkt man sich vielleicht lieber auf Affären ... den letztenendes geht man eine Verantwortung ein ...
Und ja Kinder stehen an erster Stelle. Aber eine Partnerschaft sollte auch an erster Stelle stehen. Oder an welcher Stelle standen die Expartner als die Familie noch bestand... ganz hinten irgendwo nach Arbeit und Hund?

Und wenn der Partner passt ... dann kriegt man das auch geregelt, dass jeder happy ist

15.03.2021 21:49 • x 8 #10


Z
Zitat von Balrog:
Das Wesentliche in kürze. Vor knapp zwei Jahren getrennt, nach einem Jahr eine neue Freundin gefunden,
nach einem Jahr wieder Schluß.


Das heißt du warst 1 Jahr von deiner Ex- Frau getrennt?
Hast du dich oder sie sich getrennt?

Du schreibst, du hast deine neue Freundin gefunden. Hast du denn nach ihr gesucht?

Zitat von Balrog:
Für mich ist ehr klar geworden, dass es wahrscheinlich schwierig bis unmöglich ist, einen neue Beziehung einzugehen,
wenn man sich noch regelmäßig mit seiner Ex-Frau über die Kinder absprechen muß.


Dieses Fazit verstehe ich nicht so richtig. Ich glaube, es hängt eher davon ab, wie der Umgang mit der Ex ist und wie gesehen sich der/ die Neue fühlt.

Meine persönliche Meinung zu Beziehungen mit Partnern, die mit jemand anderen Kinder bekommen haben ist, dass ich glaube, dass das für den neuen Partner eine große Herausforderung sein kann aber nicht muss

15.03.2021 22:04 • #11


nimmermehr
Also bei mir war und ist das eher umgekehrt. Mein Ex hatte ein furchtbares hasserfulltes Verhältnis zu seiner Ex als ich ihn kennenlernte und der jahrelange Rosenkrieg zwischen den Beiden war nicht nur für deren Kind furchtbar sondern auch für mich als Partnerin. Am Ende war ich es die dafür gesorgt hat, dass er mit ihr Frieden schließt dem Kind zuliebe.

Ich denke eine selbstbewusste Partnerin fühlt sich nicht grundlos von der Ex bedroht. Und für mich spricht es für den guten Charakter wenn ein Mann noch guten freundschaftlichen Kontakt zur Ex hat. Hab aber inzwischen auch ein Alter erreicht, wo jeder seine Altlasten hat und ein Mann ohne Kind und/oder Exfrau eher ominös wäre.

15.03.2021 22:14 • x 4 #12


N
Ich habe mit zwei kids und einem kinderlosen mann hingegen sehr gute Erfahrungen sammeln können.

Ich will dir mut zusprechen.

Er liest sich immer so schön jedoch würde ich dem Partner nicht mitteilen, dass meine Kids Priorität 1 sind.. Das würde sich falsch anfühlen. Mein Partner kann nicht (wenn auch nicht dezidiert ausgesprochen) priorität 2 sein.

Wichtig ist, dass der Mensch an meiner Seite in den Umgang einbezogen wird. Ich glaube, dann können diese unsinnige ex-ängste nicht greifen.

Alles Gute dir.

15.03.2021 22:28 • x 2 #13


B
Ich war mal Patchwork. Kam auf Dauer nicht in Frage. Allerdings waren die Kinder noch ganz klein.
Mich hat gestört dass es immer um die Frau ging . Sie war immer Gesprächsthema und das wollte ich nicht. Ausserdem war i ch völlig geburnout da ich mich nie erholen konnte. Entweder war i h arbeiten oder hatte ihn oder noch die Kinder.
Für mich käme es nur in Frage wenn die Kinder älter sind und wenn diese ex Beziehung nicht mehr am Leben gehalten wird durch ständige Gespräche über sie . Mir ist klar dass mann seine Trennung durch Gespräche über Erlebnisse aus der Ehe verarbeiten muss aber ich möchte einen Mann der das bereits hat.

15.03.2021 22:55 • x 8 #14


V
Zitat von Balrog:
wir können noch einigermaßen gut miteinander reden
und achten uns auch noch.

Zitat von Balrog:
dass ich mich noch so gut mit meiner Ex-Frau verstehe
und dort bei Meinungsverschiedenheiten ehr den Konsens suche und nicht die Konfrontation.
Das mache ich wohl wissend, damit das unkomplizierte Betreuungsverhältnis bei den Kindern nicht ins Wanken gerät.


Die beiden Aussagen stehen für mich im Widerspruch. Konfliktvermeidung aus Angst vor Sanktionen (Umgang) und Freundschaft passen nicht zusammen. Das kann man als Abhängigkeit von. Dir gegenüber deiner Ex lesen. Das wäre ein guter Grund für das Verhalten deiner neuen Freundin.

15.03.2021 23:02 • x 4 #15


A


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