Neue Beziehung - Sie will vielleicht noch ein Kind

13.01.2024 07:59 • x 1 #61

Zitat von Yoda563:
Es ist einfach für viele ein großes Glück, ein Kind beim Großwerden zu begleiten. Warum sollte man die Weitergabe der eigenen Gene höher bewerten als das zu erleben? Man gibt Werte, Interessen, Lebensweise... so vieles auch so weiter.

Jo, warum pochen denn viele Frauen auf Schwangerschaft, sie könnten sich doch auch am Großwerden ihrer Nichten, ihrer Nachbarskinder usw. beteiligen?
Wenn es auf die End30 zugeht, dann wird nochmals Gas gegeben, lt deiner Erklärung ist dem nicht so.
Wenn es mit der Schwangerschaft nicht funktioniert, wird extrauterin befruchtet, Leihmutterschaft und Samenspende werden in Betracht gezogen? Warum denn? Warum sollte man die Weitergabe der eigenen Gene derartig vorantreiben, wenn sie nur einen untergeordneten Stellenwert im Leben hat.
Ich glaube, du verwechselst da etwas

13.01.2024 08:03 • x 1 #62

An sich klingt das doch eh fast perfekt. Du kannst ein Kind von Anfang an als deines großziehen, sie hat sowieso schon eins - wenn ihr noch eines wollt, dann eben mit Samenspende. Das ist ja alles kein wirkliches Problem. Genießt die Verliebtheit und lernt euch einfach mal immer besser kennen.

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Neue Beziehung - Sie will vielleicht noch ein Kind

13.01.2024 08:18 • x 4 #63

Fair wäre es ihr offen zu legen, dass du keine Kinder bekommen kannst. Ich finde, dass das so ziemlich (fast?) das einzige Thema ist, das wichtiger als jede Beziehung.
Was dann passiert muss man schauen.

Aber es wirkt auch leider eher so, als wenn du dich getriggert fühlst verständlicher Weise, da deine letzte Beziehung genau an dem Thema zerbrochen ist. Eigentlich meinte sie ja auch Wenn nicht, dann nicht.
Ob sie das wirklich so meint weißt du nur wenn du ihr ehrlich sagst was Sache ist.

Mal zu der Thematik an sich (und ich mach mich sicherlich ziemlich unbeliebt, ich schreibe es aber dennoch):
Die Frau hat ein Kind aus einer langjährigen F+ (Affäre) von einem Typen, der scheinbar nicht Mal einen Job hat, um sich um sein Kind zu kümmern und er scheint auch ansonsten nicht sehr unterstützend zu sein...mit so jemand macht sie ein Kind.

Nicht Mal ein halbes Jahr später lernt sie dich kennen und will gleich das nächste. Macht Druck (?)... Ich sag Mal so:
Dass ihr mit Ende 30 einfällt doch Kinder zu bekommen im Leben ist ja schön. Aber sie wird sicherlich auch schon vorher einen Kalender lesen gekonnt haben. Dieser Druck den sie nun erstellt ist für sie da, aber nur weil sie es vorher so wollte.
Du bist in dieser ganzen Sache eigentlich noch komplett fremd - ihr seid nicht Mal ein Jahr zusammen.
Anders gesagt: lass dich nicht unter Druck setzen. Wenn sie diesen macht ist das ihr Problem. Ist ja nicht so, dass ihr seit 10 Jahren zusammen seid.
Achte auf jeden Fall darauf was du möchtest!

13.01.2024 08:30 • x 1 #64

Zitat von paul258:
seid nicht Mal ein Jahr zusammen.

Sie sind seit einem Monat zusammen...
Alles sehr eigenartig.

13.01.2024 08:38 • x 3 #65

Zitat von Emily:
Sie sind seit einem Monat zusammen... Alles sehr eigenartig.

Finde ich nicht eigenartig in diesem Alter solche Themen zu Beginn zu klären/zu besprechen. Wann soll man denn darüber sprechen? Jahre später? Und dann feststellen, dass man nicht dieselben Wünsche und Ziele hatte..?
Nur, nach einem Monat frisch zur Tat zu schreiten, das wäre eigenartig... aber das hat der TE laut eigener Aussage offenbar ja auch nicht vor.

13.01.2024 08:43 • x 3 #66

@Haeschen Die Bindung zum Kind ist eine ganz andere, wenn ich mich jeden Tag um es kümmere. Diese Prägung geschieht vor allem im Mutterleib und in den ersten Lebensmonaten und hängt vom Kümmern ab. Das ist nicht vergleichbar mit Nachbarskindern, Nichten und Neffen - auch wenn diese Beziehungen Freude machen können. Als kümmernde Hauptbezugsperson ist das Kind auf dich ausgerichtet, von dir abhängig, braucht dich ggf. zum Einschlafen, versteckt sich hinter dir, wenn es Angst hat... dafür stehst du nachts um drei auf zum Fläschchen machen, wiegst es wenn es weint in den Schlaf egal zu welcher Uhrzeit. So lernt es, dass es bei genau dir sicher und geborgen ist.
Ich finde es zu biologistisch, den Wunsch danach auf die Weitergabe von Genen zu reduzieren.

13.01.2024 08:44 • x 1 #67

Zitat von thegirlnextdoor:
Wann soll man denn darüber sprechen?

Ich kann da nur von mir ausgehen Ich habe sowas besprochen, sobald der Mann als potentieller Vater in Frage kam. Sicherlich wusste ich das NIE nach einem Monat. Und eigentlich habe ich das auch nur zwei Mal im Leben so empfunden.

13.01.2024 08:47 • #68

Da empfindet jeder anders... und für jeden ist ein anderer Zeitpunkt ideal oder richtig.

13.01.2024 08:57 • x 1 #69

Zitat von thegirlnextdoor:
Da empfindet jeder anders... und für jeden ist ein anderer Zeitpunkt ideal oder richtig.

Eben, deshalb sind auch die Meinung, dass es zu früh und seltsam ist, berechtigt und man braucht da nicht zu diskutieren.

13.01.2024 09:01 • #70

@Lumba ich habe nicht diskutiert.
Der Sinn eines Forums ist, dass jeder seine Meinung schreiben darf. Habe ich getan. Natürlich darf es jeder so sehen wie er will.
Ich bezog mich auf das alles sehr eigenartig - und eigenartig finde ich es nicht. Das darf ich hier schreiben, ganz gleich ob es dir gefällt oder nicht.

13.01.2024 09:04 • x 1 #71

Zitat von thegirlnextdoor:
Das darf ich hier schreiben, ganz gleich ob es dir gefällt oder nicht.

Ich habe nicht gesagt, dass es mir nicht gefäll, meine Güte.

13.01.2024 09:29 • #72

Zitat von Haeschen:
Jo, warum pochen denn viele Frauen auf Schwangerschaft, sie könnten sich doch auch am Großwerden ihrer Nichten, ihrer Nachbarskinder usw. beteiligen? Wenn es auf die End30 zugeht, dann wird nochmals Gas gegeben, lt deiner Erklärung ist dem nicht so. Wenn es mit der Schwangerschaft nicht funktioniert, wird ...

Ewiggleiches Provogesabbel ist nicht sehr intelligent. (Getretner Quark wird breit, nicht stark)

Guck mal, alles Leben beruht auf Vermehrung - das Vöglein, das Mäuschen, der Löwe. Die Qualle, die Tomate und der große Elefant!
Aba Muttaschaft is doof, ne.

13.01.2024 09:52 • #73

Zitat von Stillermitleswr:
Wenn ich es als Fremdes Kind ansehen würde, würde ich dem ganzen doch gar nicht zustimmen.

Es IST ein fremdes Kind. Ob er sich später liebevoll darum kümmert oder nicht.

13.01.2024 10:21 • x 1 #74

Kommt halt drauf an, ob man die Genetik als ausschlaggebend für die Vaterschaft sieht oder die Beziehung. Wenn sie zusammen leben und er als Vater rechtlich eingetragen ist, ist doch der einzige Unterschied, dass ein Teil der Gene nicht seine sind. Das sollte man dem Kind zwar frühzeitig und kindgerecht sagen (es gibt extra Bücher dafür), aber das ist doch kein Drama.

13.01.2024 10:24 • #75

Zitat von Yoda563:
ist doch der einzige Unterschied, dass ein Teil der Gene nicht seine sind.

Toll - ist ja eigentlich auch nichts weiter als der Unterschied zwischen meinen Kindern und allen anderen Kindern auf diesem Planeten.

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