Honigblume
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Honigblume
tina1955
Zitat von Honigblume:, es ist tatsächlich so, dass Alk. und Dro. bei ihm in den guten 17 Jahren keine wirkliche Rolle mehr gespielt haben, diese Probleme traten vermehrt auf, als unsere Ehe immer schlechter wurde und schließlich eskalierten, als ich mich getrennt
Ex-Mitglied
Butterblume63
Honigblume
MICBOT
tina1955
Honigblume
Butterblume63
Honigblume
Zitat von tina1955:Du selbst scheinst auch erhebliche Zweifel zu haben, die unterschwellig in Deinen Zeilen mitklingen.
Natürlich habe ich noch Zweifel, genau deswegen bin ich ja hier. Das ganze ist ja noch recht frisch und durch die vielen Gespräche, die wir momentan führen, geht auch das Kopfkino immer wieder los. Ich weiss, dass das normal ist, trotzdem hat es mir sehr geholfen, hier im Forum zu lesen.
Ich glaube Dir nicht, dass es 17 wunderschöne Jahre gewesen sind, denn sonst wäre er nicht in die Affäre geraten.
Na, die schlechten Zeiten sind da schon abgezogen. Ich schrieb ja bereits, dass es sich dann massiv verschlechtert hat, was zum Teil ihm, zum Teil mir und zum Teil äußerer Umstände geschuldet ist, mit letzteren sind wir nicht gut umgegangen.
Nur weil Du gesagt hast, in guten wie in schlechten Zeiten.... aha.
Also fühlst Du Dich aus diesem Grund verpflichtet.
Das haben wir alle mal gesagt und demnach dürfte sich niemand trennen, wenn massive Probleme auftreten?
Naja, das ist schon ein Versprechen, dass ich ernst nehme. Und ja, ich glaube, dass viele Ehen viel zu schnell aufgegeben werden. Und zum Teil fühle ich mich natürlich auf verpflichtet, ganz nüchtern gesehen bin ich ja mit der Ehe auch einen Vertrag eingegangen. Emotional ist da aber auch noch vieles,warum ich die Ehe noch nicht aufgeben möchte, ich weiß nur halt noch nicht, ob ich das schaffe.
Du hast doch selbst Zweifel, sonst würdest Du nicht vorerst getrennt wohnen bleiben.
Siehe oben. Ja, natürlich sind da noch Zweifel, wie sollte das auch anders sein? Von jetzt auf gleich Friede,Freude, Eierkuchen geht halt auch nicht. Und das getrennte Wohnen hat auch damit zu tun, dass er seine Baustellen zum Teil einfach selbst in den Griff bekommen muss. Unsere Beziehung 2.0 ist einfach noch nicht sehr belastbar und wir brauchen auch beide noch Raum und Luft, um in Ruhe nachzudenken. Und manchmal nutzen wir dann auch die Wohnung, in der sich die Kinder gerade nicht aufhalten, zum Reden.
Du willst seine finanziellen Probleme nicht mit ihm gemeinsam lösen, das soll er schön alleine machen.
Wenn ich meinen Mann liebe, löse ich diese gemeinsam, so schnell wie möglich, denn gerade finanzielle Probleme sind keine gute Basis für das Gelingen einer Bewältigung dieser Ehe, zumal noch mit Depressionen behaftet.
Ja, das soll er schön alleine machen. Die hat er sich komplett selbst eingebrockt durch uverantwortliches Handeln. Das ist, wie wird hier so schön gesagt?, eine Konsequenz oder Folge für seine Taten. Das ist nach unserer Trennung passiert. Und ich will nicht auch noch Zweifel haben müssen, ob er nur zu mir zurückkehrt, weil ich alle seine Probleme löse. Entweder will er mich als Ehefrau neu gewinnen oder nicht. Ich unterstütze ihn da ausschliesslich mit Ratschlägen, ansonsten gibt es dafür Profis, wie Schuldenberater.
Glaubst Du dass Deine Kinder jemals wieder Respekt vor ihrem Vater haben können?
Honigblume
Zitat von Vegetari:
Honigblume
Honigblume
Zitat von LarsWilhelm:So, Dann werde ich mich auch mal melden. @tina1955 Die TE ist erwachsen und hat eine Entscheidung getroffen. Auch wenn Du der Meinung bist *Du* hättest und würdest anders handeln, dann ist das ausschließlich *deine* Meinung, nicht mehr. Ich finde diese insistierenden Artikel zunehmend schwierig zu handeln. Fangen wir mal vorne an: Simply hat- ohne es zusammenzufassen- das eigentliche Problem benannt: Ein Neuanfang kann nur dann wirklich erfolgreich sein, wenn sich beide neu begegnen und zwar *auf Augenhöhe*. Weder darf der eine sich über den anderen Erheben in Sinne von *Du* hast mich beschissen, also ...
Zitat von Honigblume:Hallo Michael,
ja, die Entscheidung ist gefallen.
Natürlich habe ich mit dazu beigetragen, dass unsere Ehe zum Schluss immer schlechter lief. Ich bin im Beruf sehr gefordert worden, habe etwas Karriere machen können. Die Chancen dazu haben sich mir quasi ergeben, wir haben gemeinsam entschieden, dass ich sie ergreife. Vielleicht haben wir die Folgen für unsere Ehe darauf beide unterschätzt und sind mit diesen Veränderungen nicht gut umgegangen.
Hinzu kam vielleicht, dass sich unser Leben dann sehr stark auf Routinen eingestellt hat, er kann beruflich in seiner Firma auf lange Sicht nicht viel weiter kommen, die Kinder wurden immer selbständiger und ich hatte auch wenig Zeit.... Das ist sicherlich ein Teil der Verantwortung bei mir und da reden wir auch drüber.
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