Ich weiß nicht so recht wie ich anfangen soll. Deshalb bitte Verständnis, wenn ich zu weit aushole. Aber ich bin, trotz meines Alters gerade in der größten Findungsphase meines Lebens und suche händeringend Hilfe, da ich im Moment kaum weiter weiß und Angst habe mich selbst komplett zu verlieren. Ich weiß auch gerade nicht recht, was ich hier erwarte, bin aber über jede Form von Input dankbar.
Mein Name ist Markus, ich bin 48 und seit ca. 2 Jahren, nach 20jähriger Beziehung geschieden. Ich leide, aufgrund zahlreicher negativer Erfahrungen im Freundes- und Berufskreises in einem recht kurzen Zeitraum und Gegebenheiten aus meiner Jugend unter Depressionen, die nie fachmännisch behandelt wurden und zudemseit ca. 4 Jahren unter Impot., die durch Fehlbehandlung mit Blutdrucksenkern ausgelöst wurde, aber vermutlich noch tiefere Gründe hat.
Meine Geschichte ist sehr umfangreich und ich kann nur einen recht kleinen Teil hier anreissen, versuche mich auf das nötigste zu beschränken. Aber es wird vermutlich dennoch recht lang.
Mit 12 Jahren wurde ich von meinen Eltern aus meiner gewohnten Umgebung gerissen. Für den Gesellschaftlichen Geltungsdrang war es wichtiger ein Haus zu bauen, notgedrungen in einer Gegend die völlig anders tickt, als meine wirkliche Heimat. Geboren und aufgewachsen bin ich zuvor im tiefsten Ruhrgebiet, in Wanne-Eickel. Der einzige Fleck auf Erden, den ich bis heute Heimat nenne. Verschlagen hat es mich mit 12 Jahren ins triste Münsterland. Zwar viel Natur, aber lauter verschrobene und verlogene Menschen um sich rum. Ruhrgebiet = Offenheit, auch wenn es mal weh tut, Münsterland = Fremde sind hier nicht willkommen und die eigentliche Meinung wird nur hinter dem Rücken anderer erzählt.
Mit 12 umgezogen, seitdem nie mehr als einen Freund zur gleichen Zeit gehabt, der meist nach einem Jahr wegen Umzug oder Schulwechsel wieder wegfiel. Die erste, zweite, dritte Liebe generell unerfüllt, als Aussenseiter hatte ich bei den Mädchen in die ich verschossen war zu der Zeit keine Chance.
Mit 17 erster Freundeskreis in der Punk/Wave-Szene. Erste richtige Freundin mit 19, dauer drei Monate, S. bis auf das nicht wirklich tolle erste Mal kaum vorhanden, Dauer 3 Monate. Sie war damals schon recht manipulierend und bestimmend, nach heutiger Sicht eindeutig narzistisch.
Erste große Liebe mit Anfang 20, Dauer 5 Jahre. Esrte wirkliche S. Erfahrungen und abgöttisch verliebt. Sie hatte Neurodermitis, war sehr Eifersüchtig, nicht auf andere Frauen, sondern auf meinen Freundeskreis und Erlebnisse die ich ohne sie hatte, wie Diskobesuche, wenn ich frei hatte, sie aber am nächsten Tag arbeiten musste. Tiefgründige gespräche endeten schnell mit einem Verstehe ich nicht von ihr. Gemeinsame Aktivitäten endeten oft in einem von ihr provozierten Streit auf dem Weg dorthin. In einer schwachen Minute gestand sie mir damals, dass Sie ihre Freunde versucht zu manipulieren, bis sie da sind wo sie sie haben will, danach werden sie ihr langweilig. Später hat sie bestritten sowas je gesagt zu haben. Sie war sehr kontrollierend. Wenn ich von ihr weg gefahren bin, ging zuhause schnell das Telefon, um zu schauen, ob ich auch wirklich zuhause bin.
In dieser Beziehung gab es S. nur im ersten Jahr und es war schön. Danach wies sie mich stets ab mit dem Hinweis auf ihre Neurodermitis und dass sie momentan keine Berührungen haben könne. Zusätzlich wurde ich von ihr gepolt, dass alles was in unserer Bezihung nicht stimmt an mir liegt und nur ich etwas ändern könnte.
Ich wollte dann eine Ausbildung zum Gestaltungstechnischen Assistenten in Essen beginnen. Am Abend vor der Aufnahmeprüfung fing sie wieder ein Streitgespräch aus belanglosen Gründen an, das so heftig war, dass meine Mutter das unterbrochen hat, mit dem Hinweis, dass morgen ein wichtiger Tag für mich sei. Die Ausbildung in Essen riss mich damals erstmals aus ihrem Kontrollradius und ich redete mir ein in eine Schulkollegin verliebt zu sein. Letztendlich nur, um mich selbst zu überzeugen von ihr loskommen zu müssen. Ich wartete nur auf das nächste Streitgespräch, welches auf den Punkt vorhersehbar war und beendete die Beziehung.
Danach suchte sie weiter Kontakt, erzählte sie sei in Therapie und wollte noch eine Chance. Ich lies mich darauf ein, da ich immer noch starke Gefühle für sie hatte. Zwei Monate später trat sie eine reise nach Australien an, die ich ihr natürlich gönnte und nicht ausreden wollte. Habe sie zum Flughafen gebracht und voller Vertrauen verabschiedet. Von ihren Mitreisenden erfuhr ich später, dass sie sich schon ab der Ankunft in Australien verhalten hat, als wären wir getrennt. Ich erfuhr es erst, als ich sie sehnsüchtig vom Flughafen abholte und mit eisiger Kälte empfangen wurde. Im Nachhinein erfuhr ich, dass auch ihre angebliche Therapie nur erfunden war.
Danach folgte ebenfalls nur Chaos. Ein heftiger three-night stand mit einer Frau, die überhaupt nicht mein Typ war und wofür ich mich bis heute schäme. Eine Beziehung mit einer *beep*, die mir oft zu viel war, aber die ich dennoch tatsächlich liebte und für die ich alles getan hätte. Leider war meine zwischenzeitliche berufliche Situation, die mir ein paar Monate wenig Zeit für die Beziehung lies genug Grund zur Trennung.
Meine Ex-Frau lernte ich bei der Arbeit kennen. Sie war damals unglücklich verheiratet. Ich hatte Sprüche drauf wie die nächtes Frau mit der ich mich einlasse muss das Wort Miststück auf der Strin tätowiert haben, da weiß ich wenigstens wo ich dran bin. Ich gefoiel ihr und sie fühle sich durch meine Sprüche animiert mir da ´s Gegenteil zu beweisen.
Sie war überhaupt nicht mein Typ, aber ich lies mich damals darauf ein, verhielt mich aber auch oft wie ein regelrechtes A., das testen wollte wie weit sie wirklich zu mir steht. Wir beide gingen dann durch einige Hochs und Tiefs. Gemeinsame Arbeitslosigkeit, gemeinsamer Beruflicher Erfolg. Ich wurde Abteilungsleiter, sie meine Sekretärin. Wir verbarchten 24 Stunden am Tag zusammen, 7 Tage die Woche, 18 Jahre nahezu ohne Streit.Ich wusste ich konnte mich auf sie verlassen und hatte sie so auf Umwegen lieben gelernt.
Dann kam die Wende. Durch zahlreiche äußere Einflüsse wurde ich depressiv. Sie hat versucht mich zu unterstützen, leider genau in der verkehrten Richtung, die es nur verschlimmert hat. Allein, dass sie für einen steten Alk. gesorgt hat (damals ein Flasche Scotch/Tag) hat es nicht besser gemacht und ich dackte immer mehr ab. Bis hin zu Mobbing durch meine eigene Abteilung und letztendlich zur Kündigung, wobei sie unverschuldet direkt mitgekündigt wurde, da wir ja zusammengehörten. Die tatsächliche Geschichte ist zu lang und hat mit vielen Mensche zu tun, die ich für Freunde hielt, die sich aber auf meinen Kosten ihre Vorteile sichern wollten. Meine Depressionen wurden nur verstärkt.
Ohne Absprache nahm sie dann einen unterbezahlten Job in einem Lager an, da sie einen Verantwortungslosen Job wollte und nicht mehr ins Büro wollte. Ich, der ich ja auch extrem belastet war, musste mir demnach einen Job suchen, der mir zwar keinen Spaßmachte, aber irgendwie den gemeinsamen Lebensstatus sicherte. Aber ich fühlte mich verantwortlich, hatte ich sie ja indirekt in diese Situation gebracht. Somit tat ich es damals ohne Kritik an sie. Sie fand in dem neuen Job Freunde die ich auch kennenlernte. Mit zweien davon bin ich heute noch befreundet. Sie ging viel auf Parties, Stammtisch etc. meist fuhr ich sie hin und freute mich, dass sie Abwechsung und Auftrieb bekam. Bis auf eine Situation: Ich bin Star Wars Fan der ersten Stunde un dkonnte sie auch dafür begeistern. Ich hatte jeden Star Wars Film im Kino gesehen und ab Episode 1 alle mit ihr. Wir waren gespannt auf Rough One, aber zu dem zeitpunkt waren die Firmenparties für sie wichtiger. Eines Tages fuhr ich sie zu einer dieser Parties und ging alleine in den Film. Zwei Monate später fiel ihr erst ein, dass wir uns den ja gemeinsam anschauen wollten.
Zu dem zeitpunkt kam dann auch noch was erschwerendes hinzu. Mein Arzt verschrib mir Blutdrucksenker, was zur Folge hatte, dass mein Genitalbereich quasi tot war, absolut gefühllos. Das S. somit von heute auf morgen erledigt. Meine Exfrau und ich redeten wenig darüber. Das war uns beiden wohl peinlich und da wir nie Streitgespräche hatten, hatten wir vermutlich auch verlernt über sowas zu reden.
Irgendwann hatte ich plötzlich Beschwerden die einem Herzinfarkt ähnelten. Nachdem ich mich zwei Stunden im Schlafzimmer rumquälte, ohne dass meine Ex. trotz lautem schmerzhaften Stöhnen meinerseits reagierte, rief ich sie und bat sie einen Notartzt zu rufen. Und bis ich einen Arzt konsultiere da gehört schon was dazu, bin nicht der Typ Männerschnupfen.
Im Krankenhaus wurde dann festgestellt, dass meine Beschwerden vom Rücken her kamen und auch, dass die Behandlung mit Blutdrucksenkern bei mir nicht angebracht war.
Ich hatte später noch einen Vorfall durch eine falsche Bewegung. Die Schmerzen sind einem Herzinfarkt sehr ähnlich. Meine Exfrau schickte mich damals lediglich auf die Terasse um Luft zu schnappen. Es regnete, die Stühle waren schon zum Überwintern in die Garage gestellt und ich konnte mich nur kniend am Gartentisch festhalten in der Hoffnung nicht ohnmächtig zu werden. Nach einer Stunde unterbrach meine Ex ihre WhatsApp-Tätigkeiten mit den Arbeitskollegen, um mal plump nachzufragen, ob alles in Ordnung sei.
Kurz darauf begab sich etwas was meinen Horizont erweiterte. Meine Mutter wurde tätig gegen meinen Vater. Auf eine Art, dass meine Schwester, die im selben Haus wohnt, die Polizei rufen musste und meine Mutter für einen Monat der wohnung verwiesen wurde.
Im Nachhinein erfuhern meine Schwester und ich Dinge die unsere Kindheit und Jugend in einem ganz anderen Licht erscheinen liessen. Erst da erahnte ich erstmals, dass ich traumatisiert bin und musste meine ganze Kindheit und Jugend hinterfragen.
Ich erkannte erstmals mich selbst und erkannte auch was ich in meiner Beziehung verkehrt gemacht hatte. Wollte das wieder gut machen aber lief nur gegen Wände bei meiner Ex. Bis sie sich irgendwann äusserte: Wenn Du was unternehmen willst, musst Du das alline tun. Mich interessiert nur noch feiern mit den Kollegen!
Ich fuhr sie weiterhin zu ihren Parties. Freute mich für sie einerseits, dass sie Ablenkung und Spaß am Leben erfuhr, andererseits weinte ich mich oft selbst in den Schlaf aus Selbstmitleid und da ich mich auch selbst schuldig für die Situation empfand. War ich es doch der die Beziehung mit Depressionen belastet hatte und noch dazu durch Impot. am Ego meiner Frau kratzte.
Im Nachhinein musste ich mir sogar vorwerfen lassen, dass ich ihr ihren Spaß nicht gegönnt hätte, was definitiv nicht stimmt, da ich mich wirklich stets für sie gefreut hatte, auch wenn ich selbst darunter litt.
Dann kam der Abend der alles veränderte. Wir hatten zwei Katzen. Vitali und Vladimir, quasi Kindersatz, da wir nie Kinder wollten und eine Schwangerschaft für meine Ex sogar lebensbedrohlich gewesen wäre. Vitali hatte bereits Athrose und ich hatte die ganze Wohnung Katzen-Behindertengerecht ausgebaut. Mit Treppchen, damit sie auch weiterhin ins Bett kommen kann. Die Katzen waren stets unser ein und alles und wir waren uns immer einig, dass sie oberste Priorität hatten.
Ich war eine Stunde in der Einfahrt mein Auto waschen, meine Ex hatte an dem Abend Stammtisch mit den Arbeitskollegen und wurde ausnahmsweise abgeholt. Ich verabschiedete sie und ging rein. Schnell erkannte ich, dass etwas mit Vladimir nicht stimmte. Si konnte die Hinterläufe kaum bewegen, jammerte viel und versuchte zu laufen, was nicht ging.
Ich schrieb meiner Ex: ich glaube Vladi stirbt! Antwort: Ich weiß, ich habe mich schon den ganzen Abend um sie gekümmert! Wobei der ganze Abend maximal eine Stunde gewesen sein kann, die ich nicht im Haus war. Dans ganze Drama ist noch recht umfangreich, genügt aber bis hier hin, dass dieser Abend der Grund war, dass ich entschied, dass ich mit dieser Person keine Ehe mehr führen möchte.Und darauf einigten wir uns innerhalb unseres ersten Streitgesprächs in 20 Jahren innerhalb von 30 Minuten einvernehmlich, beschlossen damals aber es als WG zu versuchen. Sie nahm nich damals noch in den Arm und sagte Ich geb Dich nicht auf! Ein Satz den ich im Nachhinein nicht nachvollziehen kann. Ich löste unser Arbeitszimmer auf, damit sie ihr eigenes Zimmer bekam, Mein Raum wurde das ehemalige Schlafzimmer. Wir lebten in einer 100 qm Doppelhaushälfte und in der Folge verlies sie ihr Zimmer nicht mehr und telefonierte/Whatsappte mit den Arbeitskollegen.
Ich fühlte mich zunehmend unwohl in meinem eigenen Heim. Ein Kollege hatte mich zu dem Spiel Pokemon GO verleitet. (Ja, lacht nur! ) Das trieb mich wenigstens nach Jahren des Zurückziehens wieder unter Leute und gab mir Optionen nicht vor 22 Uhr nach Hause zu kommen. Irgendwann kam ich nach Hause und musste ein telfonat zwischen meiner Ex und einer Arbeitskollegin mitanhören: Ach der hat wieder seine Depressionen!
Da war Grund für mich die sofortige Kündigung des Mietvertrafges zu wünschen und wir gingen getrennte Wege. Ihre Rache konnte sie geniessen. Sie hatte schnell eine neue Wohnung über Vitamin B, ich noch nicht, sie packte die paar Sachen, die sie mitnehmen wollte und lies mich mit 150 qm (incl. vollbepacktem Keller allein. 3 Monate mit 4 Stunden Schlaf die Nacht, Zig. und Kaffee als einzige Ernährung, ohne hilfsbereite Freunde hätte ich das nie geschafft, war aber deutlich am Ende meiner Kräfte.
In der zeit der WG-Verienbahrung hatte ich zufällig Kontakt zu einer Ex-Freundin und wir kamen zusammen. Zumindest soweit man das als Impot. sagen kann. Hat gerade zwei Monate gehalten. Sie war extrem S. orientiert und zudem extrem narzistisch veranlagt. Wir trennten uns einvernehmlich mit zahlreichen Vorwürfen. Sie hatte Anforderungen an mich gestellt, die ich damals nicht verstehen konnte. War ich doch zu frisch getrennt. Im Nachhinein weiß ich, dass da noch mehr nicht gestimmt hatte und ich nur gexschmeichelt war, dass eine Ex wieder etwas von mir wollte, wo ich doch selbst das Selbstbewusstsein einer Amöbe hatte. Ich hatte allerdings tatsächlich von Anfang an mit offenen Karten gespielt, auch was meine Impot. angeht. Sie hatte sich allerdings zuvor deutlich jüngere Toyboys gehalten und wohl schnell gemerkt, dass sie dieses Thema nicht wirklich ernst genommen hatte.
Während meiner Auszugsphase (4 Stunden Schlaf/Nacht, deri Minate lang), machte mich ein Kollege auf eine ebay-Anzeige Aufmerksam. Alleinerziehende Mutter, Anfang 40 suchte Bakanntschaften um auszugehen, ohne Hintergedanken. Ich hebe leider reagiert und damit meinem Selbstvertrauen den Rest gegeben.
Wir waren jetz letztendlich 2 Jahre zusammen. Sie ist diagnostiziert manisch depressiv, mit Hashimoto und leichte Diabetes. Hinzu kam noch, dass wir unsere Beziehung größtenteils im Lockdown verbrachten.
Ich hatte mich tatsächlich in diese Frau verliebt. Sie gab mir anfangs Hoffnung und vermittelte mir das Gefühl auch gelieb und verstanden zu werden. Aber das wäre ja zu schön gewesen um wahr zu sein.
1: Diese Frau hat nur eine längere Beziehung in ihrer Jugend geführt
2: Sie ist extremst traumatisiert durch ihre Familie, dazu gehören auch Geschehnisse die heute als Kindesmisbrauch zählen. Wahre Liebe durch die Eltern hat sie nie erfahren.
3: Sie war seit ihrer frühestsen Jugend S. extrem aktiv. Zitat (ungefähr): Freundschaften zwischen Mann und Frau gibt es erst, wenn man ein mal miteinander *beep* hat und weiß, daß da nicht mehr ist
4: Sie hatte regelmäßig wechselnde S., hat sich sogar über längeren Zeitraum vom Pizzaboten für Gratispizza f***en lassen, bis dieser das beendete, da er eine Tag darauf heiratete. Hat regelmässig schnell die Partner gewechselt, wibei sie alle ihre Expartner als schäbige Typen beschrieb, die ihr eigentlich nicht gefielen.
Sie wollte nun endlich einen der Ihr auch optisch gefiel, was angeblich auf mich zutraf.
Ich spielte von Anfang an mit offenen Karten. Hätte mich gerne mehr mitgeteilt. Leider blockierte sie schnell, da sie extremst eifersüchtig war. Sie war sogar eifersüchig auf meine 20 Jährige Beziehung, da sie siwas ja nicht hatte. Dass diese auf falschen Vorraussetzung beruhte und letzendlich gescheitert war zählte nicht.
Ich arbeite in einem Büro mit 10 weiblichen Kolleginnen. Ich durfte noch nicht einmal weibliche Namen erwähnen, das ergab schon ein tierisches Eifersuchtsdrama
Von meinem Leben durfte ich fast nichts erzählen, da sie, sobald ein weiblicher Name o.ä. fiel schon komplett ausgerastet ist. Einer ihrer ehemaligen Fi**-Partner (Freund wäre schon zu viel) war bekennend P.. Von ihm hat sie sich hauptsächlich an. nehmen lassen, da es ihm am meisten brachte ihr aber eigentlich nicht gefiel. Den hat sie nach eigener Aussage schnell durch den anziehend Nachbarn ausgetauscht.
Wir führten eine absolut toxische Beziehung, da wir uns wehemnt gegenseitig triggerten. Jeder von uns hatte die Eigenart genau die Verhaltensweisen an den Tag zu legen, die für die psychschen Probleme des andern verantwortlich waren. da taten wir uns nichts und waren beide gleich übel. Das größte Problem war a) dass sie generell nie das was ich sagte ernst nahm, sondern ihren Phantasien und google-Forschungen mehr Gewicht gab, als meinen Aussagen. Ihre ergoogelten Gründe für Impot. konnte ich bspw. nie finden, egal wie ich gesucht habe und waren auch fern ab von meinen Erfahrungen und selbst erforschten nachvollziehbaren Ergebnissen.
Was das S. angeht, da hatte ich anfangs wirklich Hoffnung. Ich konnte mich bei ihr zum ersten Mal im Leben ansatzweise fallen lassen. Ein Gefühl was ich eigentlich nur durch Erzählungen kenne. Es ging bergauf. Bis zu dem Zeitpunkt wo vermehrt Sätze fielen wie das was wir hatten war doch kein S.! Mit Person xy das war S.! Mein gerade halbwegs aufgebautes Selbstbewusstsein direkt wieder im Allerwertesten.
Diese Äußerung von Ihr war übrigens ein Grund, weshalb ich mich Anfang des Jahres von ihr getrennt hatte. Sie rannte mir aber , wie so oft hinterher (Zusatzinfo: Sie schwankte immer zwischen Lovebombing per Whats App und Zetteln im Briefkasten bis zu totaler Ablehnung). In dem darauf folgenden Gespräch habe ich ihr all mein Leid geklagt und meiner Verzweiflung Luft gemacht. Leider war sie zu dem Zeitpunkt mal wieder zu angetrunken, um sich am nächsten Tag noch an meine wichtigsten Aussagen zu erinnern.
Ich habe mich dennoch wieder darauf eingelassen. Wir hatten tatsächlch scheinbar fortschritte gemacht. Bis zu dem Tag, wo sie zum EM-Spiel schauen bei ihrer verhassten Mutter war. Äussere negativer Einflüsse hat sie nie mit den Verursachern ausgemacht, sondern stets an mir ausgelassen. Wir hatten einen Krztrip nach Holland Ende Juli geplant. Einen Tag nach dem Besuch bei Ihrer Mutter hat sie mir dann vorgeworfen, dass mich der Urlaub ja eh nicht interessiert und sie überlegt mit ihrer Mutter (die sie hasst) nach Holland zu fahren. Da verliess mich jede Hoffnung, jeder Mut und ich sagte nur wenn Du meinst, dann ist das wohl so! Am nächsten Tag stellte ich ihr gemeinsam angeschaffte Sachen vor die Tür.
Vor weinigen Tagen meldete sie sich bei mir. Sie wolle verstehen weshalb ich die Beziehung beendet hatte. Da ich einerseits noch immer Gefühle für sie hatte und andererseits mich ihr immer mitteilen wollte, aber nie durfte, holte ich aus.Ich schrieb ihr von meinen Problemen die ich gerne mit ihr beredet und bekämft hätte und gestand ihr, dass ich nach unserer Trennung so wütend und gefrustet war, dass ich mir tatsächlich Prrnos angeschaut habe. Einerseits um mich mit dem zu bestrafen was sie mir stets erzählt hatte, andererseits um sie selbst für mich abzuwerten auf das Niveau einer Prost..
Sie hat natürlich wie immer meine Worte nicht komplett gelesen oder nicht verstanden und durch ihre eigene Fantasie ersetzt. Ihre letzten bösen SMS besagten, dass ich ja nur Impot. sei, weil ich P. sei. Sie habe das ja schon die ganze zeit gewusst. Zudem unterstellt sie mir, dass ich das ja schon während meiner Ehe gemacht hätte. Wohlgemerkt: Über meine Ehe konnte ich maximal drei Sätze verlieren, bevor ich von ihrer Eifersucht gebremst wurde.
Es kotzt mich gerade extrem an, dass jemand der mich nie hat zu Wort kommen lassen sich ein Urteil über mich bildet, das nicht der Wahrheit entspricht und mir wiederholt die Worte im Mund umdreht. Ich hatte ihr anfangs so viel Vertrauen entgegen gebracht und bin wieder nur enttäuscht worden.
Momentan versuche ich mich darauf einzustellen den Rest meines Lebens als Single zu verbringen. Ich hatte (abgesehen vom Großteil meiner Ehe) nie eine wirklich funktionierende Beziehung. Sehe mich psychisch als schlechten Partner, da ich Grundbedürfnisse einfach nicht erfüllen kann, und kann mir nicht vorstellen wieder Vertrauen in eine Person aufzubauen die Grundlage für eine Beziehung sind.
Ich weiß gerade ehrlich nicht was ich von meinem Post erwarte.Aber es hilft mir schon das ganze mal niedergeschriben zu haben. Danke an jeden, der die ganze Litarnei gelesen hat. Und ich habe echt noch vieles ausgelassen.
Sorry auch für Schreibfehler, aber momentan möchte ich die nicht gegenchecken.
24.07.2021 04:29 •
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