Mönchen72
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ramse
Zitat:Der verlässlich ist. Empathisch. Sich bemüht.
Ich: erstmal auf Abstand. Angst vor Gefühlen, Angst vor Verbindlichkeit.
Er hat nie gedrängt, im Gegenteil. Er hat alles richtig gemacht.
Zitat:Seit 1. Mai so etwas wie in einer Beziehung und nun Thema zusammenziehen
Zitat von Mönchen72:Aber es geht nicht um das
Zusammenziehen.
Ich suche Gedankenaustausch zu Betroffenen, die aus einer toxischen Beziehung kommen und in einer neuen Beziehung sind.
Mönchen72
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Zitat von ramse:Sorry, aber schau dir deinen Text nochmal in Ruhe an...
Ich finde es gut, dass du Therapie machst und wahrscheinlich hast du für dich bereits einiges dazugelernt. Aber, dass du dich an einem Punkt siehst, in dem du dich als geheilt empfindest finde ich eine sehr gewagte Selbsteinschätzung. Die Zeitspannen, die du nanntest, sind für eine Therapie, bei der du denkst nun so alte und tiefgreifende Muster komplett von dir abgestreift zu haben ziemlich unrealistisch - so etwas benötigt teilweise Jahre.
Das liest sich für mich recht auffällig:
Ok, er kann also mit deinen Unzulänglichkeiten umgehen. Hat alles richtig gemacht. Aber wo ist dein Part? Es ist DEINE Aufgabe, mit diesen Emotionen und Ängsten umzugehen lernen und NICHT die deines Partners. Wie soll sich Selbstsicherheit ergeben, wenn du darauf hoffen musst, dass dein Partner mit deinen Emotionen umgehen kann? Sowas geht schon wieder Richtung Abhängigkeit.
Sorry, aber sowas ist einfach *beep*. Im März kennengelernt und jetzt schon zusammenziehen thematisieren. Mit einem Mann der mitten in einer (On-Off)Ehe/Scheidung steckt. Ich glaub dass sind einfach gesunde Anteile, die hier misstrauisch bei dir werden.
ramse
Zitat von Mönchen72:Aber: warum werden hier immer gleich alle abgestempelt?
Zitat:Glaube mir bitte, wenn ich schreibe, dass ich geheilt bin. Dies bezog sich auf meinen Ex-Partner. Über ihn bin ich dank Therapie hinweg.
Zitat:Ja. Ich bin in eine toxische Beziehung geraten. Weil ich empathisch bin. Weil ich an das Gute im Menschen glaube. Weil ich gern helfe.
Du unterstellst mir jedoch alte und tiefgreifende Muster, die nur über Jahre auflösbar sind. Das lese ich hier immer wieder.
Zitat:Wenn ich dir jetzt sage, dass ich das erste Mal in meinem Leben an einen solchen Menschen geraten bin und ansonsten in langjährigen Beziehungen war, die friedlich geendet sind und der Gegenpart zu meinen besten Freunden gehört: wo ist da das verankerte Muster?
Zitat:Darum galt meine Frage auch an Betroffene, die nach einer toxischen Beziehung neu durchgestartet sind. Wie baut man unvoreingenommen wieder Vertrauen auf und bestraft die neue Liebe nicht mit alten Erfahrungen?
Zitat von ramse:in dem du dich als geheilt empfindest finde ich eine sehr gewagte Selbsteinschätzung.
Zitat von ramse:Es ist DEINE Aufgabe, mit diesen Emotionen und Ängsten umzugehen lernen und NICHT die deines Partners. Wie soll sich Selbstsicherheit ergeben, wenn du darauf hoffen musst, dass dein Partner mit deinen Emotionen umgehen kann? Sowas geht schon wieder Richtung Abhängigkeit.
Zitat von Mönchen72:Wenn ich dir jetzt sage, dass ich das erste Mal in meinem Leben an einen solchen Menschen geraten bin
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Bones
Mönchen72
Zitat von Bones:Ein Mann in der Trennungsphase mit zwei Neustartversuchen ,der nach so kurzer Zeit das Thema Zusammenziehen auf den Tisch bringt,sind keine Red Flags?
Bones
Zitat von Mönchen72:
Ich weiß es nicht. Ob ich das als Red Flag definieren würde.
Und eben genau das will ich auch nicht. Alles rot sehen. Sondern dem Ganzen eine entspannte Chance geben.
Seine Frau hat sich getrennt und kam 2 x zurück. Er wollte die Ehe retten und hat Chancen gegeben. Was ist daran verkehrt?
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