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Neu verlieben wem ist es gelungen

A
Zitat von U-I-B:
wenn sich Greise auf einer Parkbank treffen und sich vergucken


Wer will denn einen Greis?

31.07.2019 19:45 • x 1 #31


U
Zitat von Angi2:

Wer will denn einen Greis?



Eine Greisin.

31.07.2019 19:45 • #32


A


Neu verlieben wem ist es gelungen

x 3


M
Zitat von U-I-B:
Sogar hier im Forum.


Dem entnehme ich mal das Du hier in einem Kennenlern-Prozess warst. Hier in diesem nicht repräsentativen Forum.
Also zum Verständnis. Hier tummeln sich überdurchschnittlich viele gebeutelte Menschen. Das bildet nicht die Realität in gänze ab.

31.07.2019 19:50 • x 2 #33


Catalina
Zitat von Sabine13:
Das mit dem Vertrauen ist eine schwierige Sache, wenn man mal voll reingelegt wurde. Ich hab meinem Ex voll vertraut und er hat mich belogen und betrogen. Das Misstrauen wird wohl bleiben.

Ja, das kann ich gut verstehen. Ich lerne auch gerade wieder, einem Mann zu vertrauen. Klappt noch nicht immer - aber immer öfter. Ich hab immer gedacht, ich würde mit meinem Ex zusammen alt werden, hab ihm total vertraut. Tja, leider verloren. Andererseits hätte ich ohne den ganzen Mist meinen LG nicht kennengelernt und da wäre mir echt was entgangen. Also eigentlich alles gut, so wie es gekommen ist.

Zitat von Sabine13:
Ich möchte gerne jemanden umsorgen, für einen anderen da sein, Alltag leben. Das würde mir nichts ausmachen. Aber ich hätte halt auch gerne jemanden, der auch für mich da ist. Bin halt altmodisch.

Wenn das altmodisch ist, dann bin ich gerne und bekennend auch altmodisch.

31.07.2019 19:53 • x 1 #34


Catalina
Zitat von U-I-B:

Eine Greisin.

31.07.2019 19:54 • x 1 #35


M
Zitat von Angi2:
Auch wenn Menschen nicht alle gleich sind, heißt es nicht, dass der Nächste nicht auch lügt und betrügt.
Wer sagt schon immer die Wahrheit.


Ja Ok, aber das ist nun mal das Restrisiko. Aber derart pessimistisch würde ich das nicht sehen.

31.07.2019 19:58 • x 2 #36


S
Zitat von U-I-B:
(Nochmal zur Erläuterung: Es gibt zwei Namen, die haben sich aus gegebenen Anlass wie ein brennendes Hufeisen in mein Fleisch gebrannt: Sabine - und Klaus).


Ja ich glaub auch, Sabines und Deine Ansichten werden keine Freunde

31.07.2019 20:53 • x 1 #37


S
Zitat von U-I-B:
Krompromissbereit und umgänglich - von erfahrenen älteren Singles gehen da die meisten Menschen ja gerade nicht aus, eher im Gegenteil: Gerade WEIL wir entsprechende Erfahrungen haben, sind wir eher weniger kompromissbereit. Wir wollen keine halben Sachen, wenn es um Beziehungen geht. Alleinerziehende Singles in dem Alter nehmen auch nicht jeden freien Partner, da wird sehr genau hingeschaut.


Vielleicht ist das, was ich meine mit kompromissbereit auch falsch ausgedrückt. Ich meine damit keinesfalls verdrehen oder auf Dinge eingehen, die einem Widerstreben! Aber das man, wenn man nimmt auch mal gibt halte ich für eine Selbverständlichkeit.

Gut, ich kann nicht sagen wie ich es nach längerem Singeldasein sehe!

01.08.2019 01:02 • x 1 #38


U
Zitat von MalheurDocteur:
Also zum Verständnis. Hier tummeln sich überdurchschnittlich viele gebeutelte Menschen. Das bildet nicht die Realität in gänze ab.


Korrekt. Das Ergebnis war und ist deckungsgleich mit meinen Erfahrungen aus dem echten Leben. Zwar nur eine hier, aber eben identisch. Das gibt einem natürlich zu denken.

01.08.2019 08:08 • #39


U
Zitat von Sabine72:

Ja ich glaub auch, Sabines und Deine Ansichten werden keine Freunde


Ich sprach jetzt von meiner Ex und ihrem Next - dumm nur, dass soviele Menschen diese Namen haben. Sogar in meinem Bekanntenkreis und bei der Arbeit.

Könnt Ihr Euch nicht andere Namen zulegen? Mennoooo.

Ausgerechnet so, wie die beiden Todfeinde Nummer 1 und 2 .

Egal, lassen wir´s, was geht ab, Doc?

01.08.2019 08:13 • #40


U
Zitat von Sabine72:
Vielleicht ist das, was ich meine mit kompromissbereit auch falsch ausgedrückt. Ich meine damit keinesfalls verdrehen oder auf Dinge eingehen, die einem Widerstreben! Aber das man, wenn man nimmt auch mal gibt halte ich für eine Selbverständlichkeit.


Hi.

Das sollte auch selbstverständlich sein. In einer Beziehung muss und sollte eine Balance herrschen, sonst kann sowas ja auch nicht funktionieren. Und jemanden ändern, bekehren, verdrehen oder sonstwie, das gehört da nicht rein - es sei denn, man liebt es, wenn einer der Partner Übergewicht hat in einer Beziehung. Aber das will ja gerade heutzutage niemand mehr - sowohl im wörtlichen wie auch übertragenen Sinne.


Zitat von Sabine72:
Gut, ich kann nicht sagen wie ich es nach längerem Singeldasein sehe!


Diejenigen Menschen, die ich persönlich kenne und die schon längere Zeit keine Beziehung, keinen Partner, keinen Beep-Partner, keine Affäre usw . kurz gesagt niemanden hatten, die haben irgendwann mal ihre Ansprüche, was Liebe, Beziehung, Partnerschaft, Vorstellungen, Ziele, Beep etc. betreffen, dermaßen hoch geschraubt, dass diese kaum von einem anderen Menschen zu erfüllen sind.

Es ist so, zu viele Nackenschläge sind gefährlich. Zu viele Jahre Erfolglosigkeit, sprich keine Beziehung nach einer gescheiterten Beziehung, sind absolutes Gift für diese betreffenden Menschen. In Teilen betrifft mich dieses auch, weil ich 5 Jahre absolut nichts hatte - totaler Mist.

Das hat mich verbittern lassen, traurig und einsam gemacht. Man zieht sich unweigerlich zurück, lässt sich irgendwann gehen und wenn man abkratzt, ist es einem irgendwann egal. Klingt schlimm, ist aber so. Man stumpft total ab.

Und da kann auch kein Psychologe helfen, keine Therapie, kein Du musst Dich selbst glücklich machen, kein neues Hobby oder sonstwas.

Man kann das nur auf zweierlei Art m.E. bekämpfen:

1. Man muss diese Kriegserklärung annehmen und fighten, ausschließlich für sich. Man muss die neuen Marktbedingungen annehmen und genauso handeln wie die, die einem wehgetan haben, auch wenn man anderen damit wehtut. Das Leben ist keine Imbissbude, aber Du lebst oft in einer.

2. Man muss in dieser teils kranken Welt und Gesellschaft, die so sehr auf Leistung, immer mehr Gier und Macht jemanden finden, der (oder in meinem Fall die) sich abhebt.

Die auf dieses System sch...st, die einen nimmt, wie man ist und sich selbst nimmt, wie sie ist.

Die nicht NEIN sagt, sondern JA (Nein ist für mich das Unwort des Jahres).

Die noch irgendwo ein Mensch geblieben ist und keine Leistungsmaschine.

Die eigene Ansprüche in einer Beziehung in Einklang bringen kann mit dem Partner und nicht gleich rumheult, rummeckert oder ghostet.

Kurz: Die einfach ein Mensch ist, die liebeswert ist.

Bedingung 1 ziehe ich gerade durch, mit aller Härte, Brutalität, Kompromisslosigkeit, Kampfbereitschaft, quasi Udi-Supermax Version 1.0 Megapower was weiß ich.

Bedingung 2 - da kommt es auf´s andere Geschlecht an. Und da sind meine Erfahrungen derzeit wie folgt:

Man kann mit ihnen reden, flirten, sich treffen, ein wenig Spaß haben.

Aber: Keine innige oder intime Nähe, schon gar kein Beep, keine Beziehung oder gar Partnerschaft. Auch wenn es möglicherweise Milliarden Frauen auf diesem Planeten gibt - ich glaube fast, in dieser Hinsicht sind sie alle identisch. Nur andere Hintergrundgeschichten, anderes Aussehen, andere Hobbies etc. Nur, was Gefühle, Vorstellungen, Handlungsweisen etc. betreffen - da sind sie alle in einem Sack. Unglaublich, aber wahr. Zumindest in meiner Alterskategorie

Da bleiben Menschen wie mir nur wenige Möglichkeiten:

Auswandern auf einen anderen Planeten mit weiblichen Wesen, die noch menschliche Züge und Verhaltensmuster haben - nur wären das dann wohl keine Menschen.

Nehmen, was einem vor die Flinte kommt, egal ob diese Frauen gebunden sind, einen Freund oder Partner haben oder sonstwas - letztlich wurde mir das durch andere Männer auch genommen, die eine Frau, die ich mal liebte. Vielleicht ist dieses ja auch des Rätsel´s Lösung - Anpassung und Umsetzung statt gegen den Strom zu schwimmen. Die Gegenströmung ist zu stark, vielleicht muss man sich treiben lassen. Kein Wunder, dass die Affärenthreads hier voller Geschichten sind.

Oder, last but not least, alleine bleiben, vereinsamen und verbittern (innerlich). Ich bin viel unterwegs, wenn machbar, Ich bin neuen mir unbekannten Menschen stets freundlich und höflich, zugewandt, höre zu, spreche mit ihnen usw. Alles kein Problem. Aber nichts, absolut gar nichts passiert mehr oder kommt dabei raus. Da bleibt dann nur Selbstbef.., Rückzug, seine Hobbies, innerlich einkehren, etc.

Gegen letzteres kämpfe ich an - aber es ist ein brutaler einsamer Fight. Aber irgendwie war ich wohl immer einsam und alleine irgendwie. Und ich denke, so geht es manchem verlassenen Menschen - warum finden die nicht zueinander und grenzen sich von anderen Lufties und Idioties ab?

Und das, um auf dieses Threadthema zurückzukommen, verhindert auch, warum sich kein Mensch mehr neu verliebt, der verlassen wurde. Gut, vielleicht gibt´s Aussnahmen, bezogen auf meine/unsere Alterskategorie. Aber die Mehrheit wird dieses Gefühl eben nicht mehr erleben. Und je eher man dieses akzeptiert, umso weniger beeinträchtigt es einen.

Denn eines ist gewiss: Wer ein großes Herz hat und dieses nicht teilen kann/darf, der wird immer irgendwo leiden. Ich spreche aus Erfahrung.

So, genug gejammert, jetzt gibt´s und dann ein brutales Workout - bis zum Kotzen. Meine alte, neu wiederentdeckte Leidenschaft.

01.08.2019 08:44 • #41


U
Zitat von MalheurDocteur:

Ja Ok, aber das ist nun mal das Restrisiko. Aber derart pessimistisch würde ich das nicht sehen.


Das stimmt auch schon.

Nur, es ist kein Pessimismus alleine oder Restrisiko, sondern zumeist erlebte Erfahrungen. Und dann sprechen wir nicht mehr von pessimistischer Grundhaltung, sondern von - was?

01.08.2019 08:47 • #42


M
Zitat von U-I-B:
Und dann sprechen wir nicht mehr von pessimistischer Grundhaltung, sondern von - was?


Keine Ahnung, Selbstaufgabe, Verzweiflung ?!
Es ist grundsätzlich natürlich immer gut mit nichts zu rechnen und schon gar nicht zu Suchen.
Zwischen meinen letzten beiden Beziehungen vergingen fast 5 Jahre. Irgendwie kommt irgendwo, irgendwann, irgendwer her.
Meine These.

01.08.2019 08:58 • x 1 #43


U
Zitat von MalheurDocteur:

Keine Ahnung, Selbstaufgabe, Verzweiflung ?!
Es ist grundsätzlich natürlich immer gut mit nichts zu rechnen und schon gar nicht zu Suchen.
Zwischen meinen letzten beiden Beziehungen vergingen fast 5 Jahre. Irgendwie kommt irgendwo, irgendwann, irgendwer her.
Meine These.


Denke und glaube ich, im Normalfall.

Aber m.E. müssen auch die Grundbedingungen stimmen. Bei einem selbst, beim Gegenüber, bei Zeit, Raum, Lebensweise, einfach allem. Und das ist eben zumeist nicht gegeben. Daher - nur darauf warten, dass es zugeflogen kommt - wird absolut nichts bringen.

Von Selbstaufgabe oder Verzweiflung würde ich nicht sprechen bei der Beitragserstellerin. Sie versuchts´s doch trotzdem bzw. weiterhin. Ein Mensch, der aufgegeben hat(te) und/oder verzweifelt, tut das idR nicht (mehr).

01.08.2019 09:08 • x 1 #44


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