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Narzisstische Zufuhr aus narzisstischer Sicht

A
nur durch einen anderen Menschen kann ich mich wahrnehmen, tappe im Dunklen wenn ich nicht gespiegelt werde. Im Spiegel sehe ich mich, sonst nicht. Das Spiegelbild bleibt immer fragwürdig. So auch der Spiegel.
Ein Mensch sammelt Stücke von mir zusammen und macht daraus ein Spiegelbild. Ich gehe von Spiegel zu Spiegel, beobachte es wie ein Aussenstehender und finde es interessant. Manchmal identifiziere ich mich mit einem Spiegel und empfinde vorübergehend einen Kontakt zum anderen und zu mir selbst.
Mittlerweile glaube ich dass man das Selbstbild und Selbstgefühl nicht von innen heraus nachträglich entwickeln kann, sondern wie ein Kleinkind immer eine Reaktion auf sich selbst braucht.
Nicht immer ist die Motivation eines Narzissten die Suche nach Anerkennung und Bestätigung...Es ist die auch die Suche nach Selbstwahrnehmung.

29.01.2016 01:22 • x 3 #1


X
Hallo answer,
worum geht es Dir bei Deinem Thema? Welches Ziel verfolgst Du oder welche Frage hast Du?

29.01.2016 01:29 • #2


A


Narzisstische Zufuhr aus narzisstischer Sicht

x 3


K
Zitat von answer:
Mittlerweile glaube ich dass man das Selbstbild und Selbstgefühl nicht von innen heraus nachträglich entwickeln kann, sondern wie ein Kleinkind immer eine Reaktion auf sich selbst braucht.


Je besser du dich reflektieren, erkennen kannst, desto mehr wird das möglich. Auch nachträglich. Du kannst nicht aus deiner Haut heraus, wie man so schön sagt, aber die Reaktion, die du lange von außen gesucht hast, von der wirst du irgendwann nicht mehr so abhängig sein. Je mehr du deiner selbst bewusst wirst, du dich niemals freiwillig hinter anderen zurückstellst, weil DU einfach DU selbst bist. Nicht ersetzlich, verstehst du? An diesen Punkt kommst du nur in kleinen Schritten, aber du erreichst ihn.

Zitat von answer:
Nicht immer ist die Motivation eines Narzissten die Suche nach Anerkennung und Bestätigung...Es ist die auch die Suche nach Selbstwahrnehmung.


Sehr gute Erkenntnis. Sie hilft dir auch. Du sprichst von Selbstwahrnehmung. Da liegt das Problem versteckt, Narzissten identifizieren sich mit dem eigenen Selbst, nehmen also dich weniger wahr. Diese Grundtendenz wirkt trennend. DU wirst zu wenig wahrgenommen, du suchst aber nach dieser Aufmerksamkeit. Das Fehlen jener schmerzt dich, du stellst Fragen, kommst nicht weiter, aber du hast auch viel verstanden. Dieses Wahrgenommene zu verarbeiten ist das was dir vermutlich weh tut, es einzuordnen, von diesem Muster unabhängig zu werden.

Aber dein Erkennen ist richtig, macht dir was Schmerzhaftes bewusst, zeigt dir auch einen sinnvollen Weg auf, der aus dem Dilemma führt.

29.01.2016 01:50 • x 2 #3


A
Hallo Klaus,
sehr interressante Gedanken. Danke.

Zitat:
Sehr gute Erkenntnis. Sie hilft dir auch. Du sprichst von Selbstwahrnehmung. Da liegt das Problem versteckt, Narzissten identifizieren sich mit dem eigenen Selbst, nehmen also dich weniger wahr.


ich würde eher sagen, dass Narzissten sich nicht mit dem eigenen Selbst identifizieren, sondern es sich aus Spiegeln zusammen basteln. Es fehlt so etwas wie eine innere Instanz.

Zitat:
Je besser du dich reflektieren, erkennen kannst, desto mehr wird das möglich. Auch nachträglich. Du kannst nicht aus deiner Haut heraus, wie man so schön sagt, aber die Reaktion, die du lange von außen gesucht hast, von der wirst du irgendwann nicht mehr so abhängig sein. Je mehr du deiner selbst bewusst wirst, du dich niemals freiwillig hinter anderen zurückstellst, weil DU einfach DU selbst bist. Nicht ersetzlich, verstehst du? An diesen Punkt kommst du nur in kleinen Schritten, aber du erreichst ihn.


Und ich bezweifle, ob diese innere Instanz durch Selbstreflexion und Entwicklung wachsen kann. Es fehlt etwas grundsätzliches in einem. Das Reflektierte, Bewusste ist etwas anderes. Es kommt zusätzlich hinzu aber das grundsätzliche fehlt. Nehmen wir mal an, die Psyche sei ein Gerüst, das in den ersten Lebensjahren gebaut wird. Oder eben auch nicht gebaut wird. Im Nachhinein kann man Gerüste bauen aber sie ersetzen nicht das Grundgerüst. Sie sind etwas zusätzlich hinzugefügtes, eine Art Prothese. So wie auch die Spiegelung der anderen. Eine Pflanze ohne Wurzel. Die gibt es tatsächlich.

Hallo xmariex,
ich weiß nicht genau, was ich bezweckt habe. Ich las im Narzissten-Thread und machte mir meine Gedanken zur narzisstischen Zufuhr...Motivation dahinter...Aufgrund eigener Erfahrung kam ich zu der Vermutung, dass es nicht eigentlich um Bewunderung geht, sondern um ein elementares Bedürfnis nach Selbstwahrnehmung.

29.01.2016 10:04 • x 3 #4


Sashimi
Klingt für mich nicht nach Narzissmus, sondern eher nach einem depressiven Menschen. Gerade dieses spiegeln was nicht selten von der Metapher des leeren, füllbaren Gefäßes folgt, zeigt immer einen Menschen der in sich selbst unbeständig und zerrüttet ist. Andere Menschen braucht, um sich selbst zu identifizieren. In wie weit es zerstörerisch ist macht erst die Definition nach außen möglich, das innere bleibt davon meist unberührt und unentdeckt.

29.01.2016 13:19 • x 2 #5


L
Hallo Answer,

danke für diesen Thread,
danke für Deine Beiträge.

Mein Mann hat egozentrische, narzistische Züge, was Du schreibst, erinnert mich an ihn, in ehrlichen Momenten kommt er mir eher ratlos als 'böse' vor.
Er entwickelte eigene Hobbys und schloss eigene Freundschaften ... ,
vielleicht kommt auch noch genug Nähe für unsere Ehe.

Sashimi, depressiv war ich in
meinen Dreißigern so zwei Jahre.
Da fehlt die Motivation, du bist niedergeschlagen, mutlos, resigniert, doch du weißt wer du bist
und musst dich nicht 'spiegeln'.

Uns allen alles Gute in wachsender Liebe und wachsender Selbstliebe.

'The success of love is in the loving,
not in the result of love .'
Mother Teresa,
(ich teile nicht ihre Selbstlosigkeit, doch sie war eine weise Frau)

29.01.2016 13:35 • #6


Sashimi
Zitat von lucky123:
Sashimi, depressiv war ich in
meinen Dreißigern so zwei Jahre.
Da fehlt die Motivation, du bist niedergeschlagen, mutlos, resigniert, doch du weißt wer du bist
und musst dich nicht 'spiegeln'.


Wie gesagt, es ist ein Aspekt. Wenn Du in Behandlung warst wirst Du besser als ich wissen was genau eine Art der Depression Du hattest. Dennoch halte ich mich bedeckt wenn es um Narzissmus geht und Deiner Ausführung. Das ist für mich da nicht ganz stimmig.

29.01.2016 13:42 • #7


H
ich teile Luckys und sashimis Meinung.

Answer: Die Antworten, die du entwirfst, spiegeln den Umriss einer aktuellen Erfahrung wider? Narzissmus erzeugt Druck auf die menschliche Psyche und verlangt nach Selbstbeobachtungen, die leider zu einem unüberwindbaren Hindernis werden, da Selbstbeobachtungen zu nichts Gutem führen: du brauchst mindestens eine außenstehende Person, die dich dabei lenkt. Die dauerhafte Retrospektive der Vergangenheit aus einseitiger Sicht kann zu falschen/ verzerrten Schlussfolgerungen führen, die wiederum die Depressionen verstärken - du drehst dich im Kreis. (als Folge der dauerhaften Auseinandersetzung mit Narzissten) Ich nehme an, dass du diese Erfahrung gerade machst ... ich gebe dir den Tipp, die Antworten, die du suchst, nicht in dir selbst zu suchen oder in deiner Erfahrung mit Narzissten, sondern dich auf ganz profane Dinge zu konzentrieren, mit Dingen, die dir in deiner jetzigen Situation weiterhelfen. Narzissmus ist ein großes Labyrinth, indem man sich sehr schnell verläuft.
PS: Narzissmus ist auch nicht die Erklärung für alles!

29.01.2016 14:08 • x 1 #8


X
answer, leidest Du selbst unter einer narzisstischen Persönlichkeitsstoerung (so hatte ich das verstanden) oder leidest Du unter der Deines (Ex-) Partners?

29.01.2016 15:08 • #9


K
Zitat von answer:
Nehmen wir mal an, die Psyche sei ein Gerüst, das in den ersten Lebensjahren gebaut wird. Oder eben auch nicht gebaut wird.


Deine Gedanken waren nicht weniger interessant, deshalb wollte ich was dazu schreiben.

Ja, das meinte ich in etwa damit nicht aus seiner Haut heraus zu können. In den ersten Jahren wird selbst unbewusst so viel gelegt, das viele Menschen die Zusammenhänge damit nicht erkennen können oder wollen, denn das in sich gehen braucht viel Zeit und Kraft, es widerstrebt der oberflächlichen Moderne, die die Probleme lieber übertüncht hält. Interessanterweise entscheiden wir alltäglich bis zu 80% unbewusst, nur die restlichen 20% laufen durch bewusste Steuerung ab. In gewissem Sinn tragen wir den Menschen, der wir sind, einfach in uns. Den Mustern, die sich eingebrannt haben, entkommen wir so leicht nicht. Umdenken allein hilft uns da nicht, ebensowenig wie die Erkenntnis, etwas läuft falsch. Heute nach vielen Jahren ist vieles eingefleischt. Betrifft es eine unserer Schwächen und wir spüren sie auch, werden immer gewisse Ängste getriggert, die verhindern, das wir uns neu verhalten. Ähnlich wie dem Reflex des Pawlow´schen Hundes. Beispiel: du reagierst in bestimmten Situationen nervös, willst aber Coolness zeigen, weil das sinnvoller wäre oder einfacher im Gesellschaftsleben, so ist das mit einer Menge Übung verbunden, sich hier zu ändern ohne das alte Reflexe auftauchen, die wieder einen Strich durch die Rechnung machen.

Vielleicht habe ich damit deinen Gedanken mit dem Gerüst einigermaßen erwischt, so wie du es für dich definierst, ansonsten: mir einfach widersprechen

Zitat von answer:
Eine Pflanze ohne Wurzel.


Das hat mich an eine Aussage eines Mannes, indianischer Abstammung, erinnert. Er sagte sinngemäß: wenn du nicht weißt, wo du herkommst, ist es schwierig, sich eines Tages im Leben zurechtzufinden.

Zitat von answer:
Die gibt es tatsächlich.


Tillandsien?

29.01.2016 19:18 • x 1 #10


K
Zitat von answer:
Im Nachhinein kann man Gerüste bauen aber sie ersetzen nicht das Grundgerüst. Sie sind etwas zusätzlich hinzugefügtes, eine Art Prothese
Ich schätze, das stimmt. Aber wenn ich mir so manchen Behindertensportler anschaue, was die so leisten mit ihren Prothesen, dann kann ich nur sagen Hut Ab. Mit den Nebengerüsten der Seele ist das nicht anders. Die können verdammt leistungsfähig sein. Und jeder, der es schafft, so etwas aufzubauen, darf verdammt stolz auf sich sein.

29.01.2016 19:22 • x 2 #11


Camille
Zitat von answer:
nur durch einen anderen Menschen kann ich mich wahrnehmen, tappe im Dunklen wenn ich nicht gespiegelt werde. Im Spiegel sehe ich mich, sonst nicht. Das Spiegelbild bleibt immer fragwürdig. So auch der Spiegel.
Ein Mensch sammelt Stücke von mir zusammen und macht daraus ein Spiegelbild. Ich gehe von Spiegel zu Spiegel, beobachte es wie ein Aussenstehender und finde es interessant. Manchmal identifiziere ich mich mit einem Spiegel und empfinde vorübergehend einen Kontakt zum anderen und zu mir selbst.
Mittlerweile glaube ich dass man das Selbstbild und Selbstgefühl nicht von innen heraus nachträglich entwickeln kann, sondern wie ein Kleinkind immer eine Reaktion auf sich selbst braucht.
Nicht immer ist die Motivation eines Narzissten die Suche nach Anerkennung und Bestätigung...Es ist die auch die Suche nach Selbstwahrnehmung.



@answer

Kompliment.
Nein, die Anerkennung, Bewunderung, Bestätigung allein sind nicht die Haupt-dinge, wonach du suchst,
da gebe ich dir recht.
Selbstwahrnehmung trifft eher zu aber auch dies wäre doch nur ein mikriges teil deiner s.g. suche.

Frage an dich:
was erwartest du (in moralischen, zwischenmenschlichen hinsicht) von diesen anderen Menschen?
Was für ein mensch wäre geeignet (ja, ich weiß, ein bisschen übertrieben der begriff..), als dein exclusives maßgeschneidertes spiegelbild?
Fehlerfrei, selbstlos, herausfordernd, schwach, stark, mitfühlend, mitleiderregend (*scherz*)....

04.02.2016 03:13 • x 1 #12


L
Hallo Answer,
Ihr Lieben alle,

danke für diesen Thread Answer.
Dass Du Dich hier öffnest ist für mich ein Geschenk des Lebens !

Ich kann Kinder gut fördern, sie da abholen, wo sie stehen, und ihr Selbstvertrauen stärken. Das mache ich beruflich und das macht mich froh, ein Kind bei einem Stück Wachstum zu begleiten.

Was Du schreibst, bestätigt mich in der Liebe zu meinem Mann, von dem ich zwei Jahre getrennt war und seit Weihnachten wieder im gemeinsamen Haus bin.
Ihm mangelt es an Selbstwahrnehmung. Das erklärt mir seine Streitereien mit mir, in denen er bestimmte Sätze zu mir sagt, die zu ihm passen, nicht zu mir,
z.B. 'Deine Wahrnehmung ist
gestört'. Auf diesen Satz antwortete ich nach der ersten Verblüffung, dass jemand so etwas sagt, ziemlich bald: ' Warum stellst DU so eine Frage?', 'Verschiedene Meinungen sind doch selbstverständlich!'
Sind sie für ihn nicht, er hat nicht
leicht eine eigene Meinung, er hat Wahrnehmungsschwierigkeiten.

Wir haben eine gemeinsame Tochter, erwachsen, die nachsichtig
mit ihm ist und zu mir sagt, wenn ich mich mal wieder mit ihm gestritten hatte: Mama, Du musst zu ihm deutlich sagen, was Sache ist und dann gehen, er kann privat nichts ausdiskutieren.
Ein kluges, gereiftes erwachsenes
Kind,
Gottseidank hat sie einen 'normalen' Freund.

Mein Mann ist beruflich sehr erfolgreich und hat viele Verhandlungen mit streitenden
Parteien im Personalbereich großer Firmen. Darin ist er gut und gefragt,

und mir war über Jahre unbegreiflich, warum er das privat nicht kann.
Ich besuchte über Jahre immer
wieder die kirchliche Beratungsstelle hier in der Großstadt, das half mir, mein Co-Verhalten nachträglich zu erkennen und zu vermeiden.
Ich brachte ihn dazu, zum Leiter der Beratungsstelle mit mir zur Eheberatung zu gehen. Dort waren
wir genau drei Mal. Sein einziges Thema war ich und dass meine Wahrnehmung gestört sei.
Der Therapeut ist gut, er bat mich und meinen Mann jeder möge ein Thema für sich mitbringen.
Mein Mann sagte, er hätte kein
Thema, sein einziges Problem wäre ich, die ihn nicht in Ruhe lassen könne.
Verärgert brach ich die Eheberatung ab und sagte, dass Ich keiben Sinn darin sähe, einen solchen Mann zur
Eheberatung zu schleppen.
Kurz danach zog unsere Tochter aus und ich zog spontan auch aus und mietete mir ein möbliertes Appartment, in dem ich zwei Jahre blieb, bis Weihnachten.
In der Trennungszeit begann er,
allein zum Leiter der Beratungsstelle zu gehen, das tut er einmal im Monat immer noch.
Was mir durch Deine Beiträge klar geworden ist, Answer, sind seine Selbstwahrnehmungsschwierigkeiten.
Ich habe so böse Sätze zu ihm gesagt wie: 'Du bist ein Ar. ohne Kopf und Herz'.

Wir nähern uns an, doch sind noch i n getrennten Zimmern.

während der Trennungszeit hatte ich ein halbes Jahr einen Freund, für den ich eher ne Freundinplus war, so lebt er seit seiner zweiten Scheidung würde ich sagen. Er hat mich so wahrgenommen wie ich bin!, und sich selbst so wahrgenommen wie er ist, das war und ist für mich eine solche Wohltat, dass ich auf lange Sicht mit ihm befreundet bleiben werde, dadurch war er für mich die
Liebe meines Lebens.

Der leicht geistig und körperlich spastisch behinderte Sohn meines Mannes aus erster Ehe ist bei uns aufgewachsen, er ist gut geraten, geht seinen Weg, ich dachte immer mein erfolgreicher Mann drückt sich
vor seinem behinderten Sohn und nahm im Endeffekt die nötigen Entscheidungen die Hand. Heut denke ich : Mein Mann tut sich schwer, seinen behinderten Sohn so wahrzunehmen, wie er ist !

Uns allen alles Liebe !

04.02.2016 06:06 • x 1 #13


K
@lucky123
Das ist ein großer Bogen den du spannst..
sehr großartig.. sehr reif.. leider ist es mir nicht gelungen.. haben aber andere fleissig mitgemacht das es nicht gelingt.. war in der Minderheit und ging unter..
Hab auch böse Dinge gesagt..
Jetzt ist alles still und Frieden ist eingekehrt.. einen neuen Freund gefunden.. mich und eine Welt die sich eröffnet in all dem Leid.. etwa was mich trägt und mir zeigt das es richtig ist wie ich mich entschieden habe.. für mich und gegen ein Konstrukt das obwohl es noch so stark wirkt doch nur Leid hervorbringt.. Leid zementiert..
Aus dieser Welt habe ich mich verabschiedet.. es war ein harter Schritt.. heute denke ich es war mein Glück..
Ob und wie jemals irgendwas an dem abgestorbenen Zeig wächst keine Ahnung.. im Moment schau ich auf mich.. wie du es wohl in den zwei Jahren auch getan hast..
Ich grüße dich und möchte dir meine Anerkennung aussprechen.
Mit herzlichen Grüßen,
Katalina

04.02.2016 09:05 • #14


L
Liebe Katalina,

Das Essentielle und existenziell Notwendige ist, im Strom des Guten zu sein.
Du meisters Dein Leben großartig !
Ich sehe das so,
es kann nötig sein zu gehen,
und es kann möglich sein zu bleiben.
Das ist Schicksal und hängt mit den Menschen zusammen, die dir das Leben über den Weg schickt.

Ich finde das so gut gesagt in folgendem Spruch von Mutter Teresa ( deren Selbstlosigkeit ich nicht teile, doch die eine weise Frau war):
The success of love is in the loving,
it is not in the result of love.
Es kommt nicht auf den vermeintlichen Erfolg an, sondern auf das Gute.

Alles Liebe !

04.02.2016 09:22 • x 1 #15


A


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