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Narzissten und Narzissmus - eure Erfahrungen

Error
Zitat von coraSu:
...genau, und anfangen zu studieren tun viele, abbrechen aber auch ! Was bleibt unterm Strich ? nix

Kannste so jetzt nicht sagen... eine Karriere als Politiker/in geht immer

https://www.rnz.de/politik/hintergrund_...36601.html

Zitat:
Der Vorsitzende der SPD-Nachwuchsorganisation ist nicht der erste Politiker, der sein Studium nicht beendet hat. CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak hat ebenso wenig einen Studienabschluss wie die stellvertretende Bundestagspräsidentin Claudia Roth (Grüne). Österreichs Kanzler Sebastian Kurz hat nur einige Semester Jura studiert. Joschka Fischer (Grüne) hatte nach einer abgebrochenen Ausbildung zum Fotografen wohl nur einen Taxischein als formales Dokument - brachte es aber immerhin zum Außenminister.
Zitat Ende.

12.12.2021 19:39 • x 3 #16


L
Zitat von Error:
Kannste so jetzt nicht sagen... eine Karriere als Politiker/in geht immer Zitat: Der Vorsitzende der SPD-Nachwuchsorganisation ist nicht der erste Politiker, der sein Studium nicht beendet hat. CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak hat ebenso wenig einen Studienabschluss wie die stellvertretende ...

Muss man aber auch wollen.
Immer arbeiten, kaum noch Privatleben und dauerhaft mit dreck beschmissen werden.
und die wenigsten können dauerhaft davon leben. Das können nur die ganz oben

12.12.2021 19:42 • x 2 #17


A


Narzissten und Narzissmus - eure Erfahrungen

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Error
Zitat von leilani:
Muss man aber auch wollen. Immer arbeiten, kaum noch Privatleben und dauerhaft mit dreck beschmissen werden. und die wenigsten können dauerhaft davon leben. Das können nur die ganz oben

Meins wäre es auch nicht. Die Vita, inkl. Studienabbruch wird ja auch nur bei Leuten durchleuchtet, die im Rampenlicht stehen.
Dafür muss man geschaffen sein - nur manchmal sollte dann doch etwas mehr Substanz als z.B. ich liebe die Sonne, Mond und Sterne für den Job zur Verfügung stehen

12.12.2021 19:54 • x 1 #18


T
Ok, das hier erklärt einiges...

Ich möchte mich zu den Frauen gesellen, die dir einiges nachsagen. Aber das Wort Narzisst würde mir da nicht einfallen... Eher schlicht und unerfahren im Denken.

Junge, Junge... Du warst ja schon einmal hier vor einer Weile. Aber da warst du ja noch harmlos zu dem, was du jetzt hier und in anderen Threads zum Besten gibst.

13.12.2021 08:02 • x 3 #19


B
Der Sinn dahinter ist, dass man sich lieber um sich selbst Gedanken machen sollte anstatt alles auf den Partner zu schieben.



Narzissmus kann es geben, aber niemand ist wirklich ein Narzisst.



Das ist die Kernaussage meines Beitrags. Ich sehe hier immer wieder das gleiche Schema, alle anderen sind schuld nur du selbst nicht.



Ab dem Moment wo man sich getrennt hat, ist das nicht mehr dein Problem und das verstehen so viele nicht.



Ihr ladet euch so viel Mist auf an dem ihr gar nix ändern könnt. Es ist ok das am Anfang zu tun, man hat fragen und ist verwirrt, aber es

gibt Leute hier im Forum die machen das immer und immer wieder ohne was daraus zu lernen.



Ich möchte mal einen neuen Blickwinkel liefern und da es genug threats gibt die sich auf Narzissten beziehen und diese Themen meistens einseitig passieren, dachte ich mir wir drehen den Spieß mal um und reflektieren uns selbst und die Menschen die eine Rolle in unserem Leben gespielt haben.



Hass ist kein Weg um aus der Hölle zu kommen, im Gegenteil, sie bringt dich erst dahin.



Um so eher wir akzeptieren das der andere kein Monster war, (außer er war natürlich eins, dann sieht die Sache anders aus), um so eher kann man den falschen Weg verlassen und sich selbst heilen.



Ich hasse meine Ex Freundinnen nicht, auch wenn die eine mich betrogen hat, aber das lag auch an mir. Ich habe das zugelassen und ich habe erkannt das es sogar besser war weil diese Beziehung schon viel zu lang in eine falsche Richtung ging.


Meine letzte Ex war sehr treu und
ich bin jetzt knapp 5 Wochen Single, wir haben uns im guten getrennt, es tat weh, aber hatte seine Gründe.


Man muss an sich arbeiten und alles andere sollte egal sein. Ich will damit sagen, dass sich viele Menschen hier über eine sehr langen Zeitraum in etwas hineinsteigern und sich dann wundern wieso sie nicht loslassen können. Dazu müssten sie erstmal ihr Feindbild loswerden und genau dazu soll dieser Beitrag inspirieren.



Für den ein oder anderen ist das noch zu früh, aber wenn ich damit auch nur einem helfen kann, dann hat sich der Beitrag gelohnt.



Es ist mir daher egal ob ich beleidigt werde, ob ich als Spinner bezeichnet werde oder als sonst was.



Ich kann damit leben und vor allem ist es mir egal. Ich bin nicht auf den Dank anderer angewiesen. Wenn es jemanden hilft mich zu beschimpfen ist das auch super.



Mich kann man nicht verletzen, so etwas können nur Menschen die ich im Herzen trage.



Weisheit ist für jeden was anderes, für mich ist es frei zu sein in meinen Gedanken und sobald es einem egal ist was andere über einen denken, nur dann hat man die höchste Stufe der eigenen Weisheit erreicht.



In diesem Forum ist der Hass zu Hause und das ist nicht verwunderlich, immerhin geht es hier um eine der schlimmsten Gefühle überhaupt und zwar die Liebeskummer.



Liebeskummer ist deswegen so schlimm weil so viele Gefühle auf einmal kommen. Hass, Trauer, Liebe, Angst, Hoffnung und viele weitere Treffen da aufeinander.



Deswegen ist es ja so wichtig zu aller erst den Feind aus dem Kopf zu bekommen, weil es ansonsten sein kann das man Jahre verfolgt wird von diesem.



Eins dieser Feindbilder ist der Narzisst und leider wissen so viele nicht was das überhaupt ist.



Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, es liegt an jedem selbst sich daraus etwas sinnvolles zu ziehen und wenn jemand meint das ist absoluter Käse, dann ist das OK, denn es ist nicht meine Aufgabe euch zu überzeugen, so etwas muss von einem selbst kommen.



Ich wünsche euch alle viel Glück und hoffentlich schöne Weihnachten.

13.12.2021 09:31 • x 2 #20


H
Zitat von Blake88:
Versteht mich nicht falsch, es gibt Narzismus in einer Partnerschaft, aber der gegenüber ist definitiv keiner.

Ja was den nun?

13.12.2021 09:39 • x 3 #21


Lalunia
Stimme im groben dem TE zu. Ich jedenfalls habe verstanden was er sagen wollte und finde das korrekt. Anstatt jahrelang über den bösen Ex zu schimpfen, guck auf dich selbst. Weil nur das kannst du wirklich ändern.

Das Leute es aber hier für nötig halten gleich klugsch.n, TE zu beleidigen und ihm fehlende Reflexion vorzuwerfen während das genau von denen kommt die selbst zuerst Definition von Reflexion durchlesen sollten.. das ist nichts Neues. Traurige Forumsrealität, die nicht unterbunden wird.

13.12.2021 09:53 • x 5 #22


Lalunia
Zitat von Tin_:
Wo siehst du den Zusammenhang zum Topic-Thema

Darin das viele Leute statt auf sich selbst zu gucken, dem Ex Narzissmus oder andere Krankheiten oder Störungen unterstellen (Hier gibt es genug threads dazu. Du weißt was ich meine). Damit stellen sie sich in eine sehr bequeme Opferrolle und schimpfen jahrelang über den bösen Ex. Was denen nichts außer Verbitterung bringt.
Die Baustelle, wo sie wirklich etwas in ihrem leben verändern können, sind sie selbst und ihre Handlungen und Entscheidungen.

13.12.2021 10:04 • x 2 #23


Lavidaloca
Zitat von Lalunia:
Darin das viele Leute statt auf sich selbst zu gucken, dem Ex Narzissmus oder andere Krankheiten oder Störungen unterstellen (Hier gibt es genug ...


So habe ich den Post auch verstanden. Es ist halt seine Sichtweise, unabhängig von studierten Freunden oder was auch immer. Mich nerven diese ständigen Ferndiagnosen hier im Forum auch, der Ex, der nicht mehr will, ist rückblickend betrachtet immer der böse Narzisst, der einen jahrelang gequält hat. Damit nehmen sich die Leute aus ihrer Eigenverantwortung, richtige Entscheidungen zu treffen- stattdessen wird die vergeudete Lebenszeit einer oft nicht zutreffenden Ferndiagnose in die Schuhe geschoben, statt zu seiner Entscheidung, in der Beziehung zu bleiben, zu stehen.

13.12.2021 10:18 • x 6 #24


MissLilly
Ich äußere mal meine Gedanken

Wer sich die Authentizität eines Menschen wünscht, der muss diese dann auch aushalten können.. Verzeihung, ich korrigiere : durchhalten können..denn das ist ein Unterschied

13.12.2021 11:06 • #25


D
Zitat von Blake88:
Man muss an sich arbeiten

Zitat von Blake88:
und reflektieren uns selbst

... weil wir nicht mehr imstande sind/sein wollen, nur mal ganz einfach nachzudenken und mit eigenen, allgemein verständlichen muttersprachlichen Worten zu formulieren statt in irgendwelcher aufgeschnappten Psychosprache. Was sagen denn deine studierten Freunde dazu?

Zitat von Blake88:
Um so eher wir akzeptieren das der andere kein Monster war, (außer er war natürlich eins

Und wer legt fest, wer ein Monster ist und wer wen als Monster wahrnehmen darf? Du?

13.12.2021 11:14 • x 3 #26


Cocolores
Zitat von Clara_:
Wer genau entscheidet denn darüber sich schlecht behandeln zu lassen, anstatt die Sachen zu packen und zu gehen?

Richtig, man selbst! Also raus aus der Opferhaltung und rein in die Eigenverantwortung.

Wer sich wirklich mal mit Narzissmus oder allgemein mit Cluster B beschäftigt hat, der sollte wissen, dass das eben nicht so einfach möglich ist!
Und solche Aussagen sind ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die aus einer narzisstischen oder auch nur toxischen Beziehung kommen.

Nichtsdestotrotz wird natürlich manchmal zu schnell mit solchen Diagnosen um sich geschmissen.
Aber es ist genauso falsch automatisch davon auszugehen, dass diese Konstellation immer nur konstruierst ist.
Betroffene leiden oft ihr Leben lang unter den Folgen.

13.12.2021 11:23 • #27


B
Ein Monster ist klar definiert, aber das hat nix mit Narzissmus zu tun.

Wer tötet, vergewaltigt, Frauen oder ja auch Männer schlägt und das nicht im guten sondern brutal, der ist ein Monster.

Jemand der Fremd Fi.ckt und deswegen jemanden das Herz bricht ist es nun einmal nicht, sondern einfach nur fragwürdig in seinem Charakter.

Und trotzdem bringt niemanden etwas in der Opferrolle zu bleiben. Man kann sich auch gegen ein Monster verteidigen und ja sogar Siegen, doch das muss erstmal bei einem selbst ankommen.

Narzissmus ist der Oberbegriff eines Narzissten.

Ein Narzisst weißt alle Merkmal des Narzissmus auf und solche Menschen sind nicht fähig auf andere zu schauen.

Diese Menschen haben nur sich im Kopf und alles andere ist ihnen egal. Sie können gar keine Gefühle für jemand anderen entwickeln und damit ist es zu 100% ausgeschlossen das mit einem Narzissten zusammen ist.

Wenn das erstmal im Kopf drin ist, fällt es einem leichter los zu lassen.

Mit einem Narzissten bilden wir unser Feindbild und genau das ist grundsätzlich falsch.

In der Hinsicht wären wir alle Narzissten weil wir an erster Stelle unser eigenes Wohl in den Vordergrund stellen.

Das ist gesunde Selbstliebe und ja auch ein Teil des Narzissmus.

Es geht hier nicht darum wer was entscheidet, sondern sich selbst zu erkennen und zu verstehen lernen das es immer 2 zu einer Trennung benötigt.

Wenn man sich Jahre lang verarschen lässt, dann kann ich nicht hingehen und jemand anderen die Schuld geben. Nur mir selber weil ich ein Idiot war und es mit mir machen lassen habe.

Das muss die erste Erkenntnis sein und nicht das der andere ein N
Narzisst ist und ein Monster. So etwas kann mir natürlich zu Gute kommen um den Absprung zu schaffen, aber alles danach muss sich auf sich selbst konzentrieren.

Darauf bezieht sich mein Beitrag und nix anderes. Der was ohne Schuld ist möge den ersten Stein werfen!

Wir alle sind egoistisch, machen Fehler und haben Eigenschaften von Narzissmus in uns.

Um so eher man das akzeptieren kann, um so eher findet man auch einen Partner der für einen geeignet ist.

Es geht nicht darum den perfekten Partner zu finden, sondern jemanden der Fehler hat mit denen man Leben kann.

Wenn einem Monogamie wichtig ist, dann kann ich nicht erwarten das ich einen Freigeist bändigen kann. Diese Lüge spielen sich 90% der Menschen gern vor.

Wer einmal betrügt wird es wieder tun und so jemand ist nicht für eine klassische Beziehung gemacht.

Also wenn mir das wichtig ist, dann sollte man sich jemanden suchen dem das auch wichtig ist.

Ab hier wird es hart weil man das nicht wissen kann, aber man kann sein oder ihr Verhalten sehr wohl analysieren. Wer oft lügt neigt eher zum fremdgehen als jemand der absolut ehrlich ist.

Wir alle sind auf der Suche nach dem Perfekten Partner und daweil sollten wir eigentlich auf der Suche nach jemanden sein der mit unseren Fehlern leben kann, genau so wie wir mit ihren.

Jemand der behauptet er hätte keine Fehler gemacht in seiner letzten Partnerschaft ist für absolut jeden unbrauchbar weil dieser Mensch so absolut gar nix verstanden hat.

Man fragt immer zu erst was sind deine Stärken und was machst du gern, aber eigentlich müssten wir uns um die Schwächen bemühen, weil sie sind es die Beziehungen scheitern lassen.

Also vielleicht beim nächsten Date lieber damit anfangen und wenn das dann so gar nicht passt, braucht man sich auch nix vormachen, denn das wird nicht klappen und dabei spielt es keine Rolle wie schön der andere ist.

Um das aber zu wissen, muss man erstmal sich selbst kennen und genau da scheitern die meisten Menschen, weil sie sich nie mit ihren Schwächen vertraut gemacht haben.

Wieso auch? Es ist ja leichter anderen die Schuld zu geben, es ist leichter sich auf seine Stärken zu konzentrieren, aber leichter ist eben nicht besser.

Ihr macht mich hier schon wieder zum Feind, anstatt mal wirklich darüber nachzudenken und das sollte ich zu denken geben.

13.12.2021 11:50 • x 1 #28


B
Zitat von Blake88:
Also wenn mir das wichtig ist, dann sollte man sich jemanden suchen dem das auch wichtig ist.


Wie nennst Du es in dem Fall, wenn man genau das mit dem Ex-Partner vereinbart hat und nach Jahren feststellt, dass er gelogen hat und ihm/ihr eigentlich die Werte des Partners völlig schnuppe sind? Weil genau das passiert in den toxischen Beziehungen. Es wird am Anfang einem vorgegaukelt, dass man dieselben Werte und Vorstellungen vertritt. Doch dann wird gelogen, betrogen und manipuliert, dass es einem eben schlecht wird. Das ist bereits schlimm und traumatisierend genug. Dafür braucht es all die Extreme, die du oben auflistest, nicht mehr. Und dies wird heute Narzissmus genannt. Es ist ein Begriff um ein Phänomen zu definieren. Was unter Narzissmus beschrieben wird, passiert auch in der Realität und wird auch von vielen Psychologen vertreten.

13.12.2021 11:58 • x 2 #29


E
Das Wort Traumatisierung wird meiner Meinung auch inflationär verwendet.

13.12.2021 12:06 • x 1 #30


A


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