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Nachtrennungsgewalt? Schuld und Scham

Z
Zitat von ma24:
@ZukunftsIch Also, ich weiß nicht. Ob er bei seiner ausgeprägten Persönlichkeitsstörung seinen Alk. immer so wird steuern können, dass ...

Das hab ich schon anwaltlich klären lassen. Keine Chance! Alleiniges Sorgerecht ist sehr schwer zu bekommen.

Heute 14:05 • x 1 #16


ma24
@ZukunftsIch
Armes Deutschland. Ein offensichtlich Alk. Narzist darf in regelmäßigen Abständen ein zweijäriges Kind betreuen ...

Heute 14:10 • x 1 #17


A


Nachtrennungsgewalt? Schuld und Scham

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ma24
@ZukunftsIch
Das geht nicht gegen dich. Ich habe nur große Sorge, dass das nicht mehr lange gut geht. Es muss tatsächlich erst was passieren.
Über die Alk. sehe ich die einzige Chance. Dass er irgendwie als Alk. diagnostiziert wird.

Heute 14:16 • x 1 #18


Z
Geht nicht. Er dürfte freiwillig eine Haarprobe abgeben. Muss er aber nicht.

Ich weiß, ich war auch so schockiert, als ich das zum ersten Mal gehört habe. Wenn er betrunken mit dem.Kind fahren würde, wäre es anders. Aber das ist nach der Trennung nicht passiert.

Heute 14:23 • x 2 #19


ma24
@ZukunftsIch
Wahnsinn. Erst wenn er das Kind nachweisbar in Gefahr gebracht hat, passiert eventuell was.
Aber okay, ich hör schon auf. Es bringt dich ja nicht weiter.

Heute 14:30 • #20


Z
Vielleicht versteht ihr jetzt meine diffuse Angst...

Heute 14:49 • x 1 #21


Jane_1
Zitat von ma24:
Wahnsinn. Erst wenn er das Kind nachweisbar in Gefahr gebracht hat, passiert eventuell was.

Und genau so muss es auch sein. Es muss nachgewiesen sein.

Sonst könnte doch auch der Kindsvater das alleinige Sorgerecht bekommen, wenn er einfach etwas behauptet.

Das mit der Haarprobe ist halt auch schwierig. Da kann man höchstens nachweisen, dass es Konsum gab; ggf auch, dass es hohen Kosum gab. Wieviel es war, wann es war (als er das Kind hatte zB) aber nicht. Hätte ich an seiner Stelle auch nicht abgegeben.

@ZukunftsIch du solltest auf jeden Fall alles dokumentieren und mit dem Anwalt besprechen.

Heute 14:51 • x 3 #22


Blindfisch
Zitat von ZukunftsIch:
Das Kind ist 2 Jahre alt.

Du wast doch von ihm getrennt. Hattest eine andere Liebschaft und bist dann zurück zu ihm. Das war vor 3 Jahren, wenn ich mich an deinen anderen Strang erinnere. Wenn er wirklich so schlimm ist, wie du ihn hier darstellst, warum bist du zurück und hast noch ein Kind mit ihm gezeugt?
Ich frag nur, weil bevor ich mich mit einreihe bei Denen, die deinen EX als Monster einstufen, hätte ich gern ein paar mehr Infos.
Natürlich nur, wenn du davon erzählen magst.
PS. Hat deine ehm. Liebschaft mittlerweile auf deinen Brief geantwortet?

Heute 15:11 • x 1 #23


Z
Weil das in solchen Beziehungen so ist..sie haben einen Suchtcharakter. Er hat natürlich versprochen sich zu ändern und ich habe dran geglaubt.
Du kannst dich gerne mal mit solchen Beziehungen auseinandersetzen. Was meinst du warum ich jetzt noch so leider? Trotz psychologischer Hilfe?

Heute 15:16 • x 1 #24


tlell
Zitat von ZukunftsIch:
Er hat mir gedroht mich anzuzeigen, sollte ich ihm die Kaution, für unsere gemeinsame Ex Wohnung nicht ausbezahlen.

Das ist etwas das ich auf keinen Fall ohne juristischen Rat tun würde. Der Anwalt kann dir sagen ob du das darfst. Bei dem Nerv den dein Ex macht ,würde ich mir an deiner Stelle überlegen ob es das wirklich wert ist.


Zitat von ZukunftsIch:
Für mich wäre es optimal, wenn er das Kind einmal in der Woche 6-8 Stunden betreut.

Wen du schon weisst welche Probleme er hat wieso willst du dann eine so lange Betreungszeit? Warum machst du dann falls möglich nicht erst mal 2-3 Stunden? Damit wärst du dann sicher, das er das nüchtern auch wirklich gewuppt bekommt. Ehrlich 6-8 Stunden bei seinen Problemen und dem Alter des Kindes wäre mir zu heikel, wenn ich die Zahl der Stunden steuern könnte.

Heute 15:25 • x 2 #25


B
Zitat von ma24:
Ein offensichtlich Alk. Narzist

Ist er das? Praktischerweise mutieren nach Trennungen Ex-Partner gern zu psychisch auffälligen Neurodiversen. Hoch im Kurs bei weiblichen Protagonistinnen liegt Borderline, die männliche Spezies gelangt ohne Verzögerung in die Narzistenschublade. Gepaart mit einer Suchterkrankung bietet dies dann ein weites Feld, für weitgehende Verurteilungen, die auf der Elternebene Vorteile versprechen.

@ZukunftsIch Ist dein Ex suchtkrank, seit wann ist er das? Wenn er tatsächlich krank ist, versteh ich deinen Ansatz nicht, ihm das Kind 6-8 Stunden zur Betreuung zu überlassen. Welche Bindung hat er zu eurem Kind, wie hat er sich vor der Trennung in die Betreuung eingebracht?
Zitat von ZukunftsIch:
Ich glaube tatsächlich nicht, dass unser Kind bei ihm in Gefahr ist. Darüber habe ich mir lange Gedanken gemacht.

Das gibt nämlich ein wesentlich differenzierteres Bild ab. Aus welchen Gründen möchtest du ihm das Sorgerecht entziehen, wenn er keine Gefahr für das Kind darstellt?

Heute 15:30 • x 3 #26


ma24
@Jane_1
Ich halte es trotzdem für sehr sehr fragwürdig mit dem So muss das sein. Denn wenn man diesen Grundsatz auf andere Formen der Gewalt projiziert, würde es kaum zu Verurteilungen in Vergewaltigungsprozessen kommen. Trotzdem verstehe ich, was du meinst. Behauptungen können keine Beweise ersetzen. Aber so eine Beweisführung ist ja fast unmöglich.

Heute 15:44 • #27


Wasabix
Zitat von ZukunftsIch:
Ja, meine Therapeutin, die ihn auch in zwei Sitzungen erlebt hat, hat auch den Verdacht einer stark narzisstischen Ausprägung geäußert. Ich mag ...

Du hast mein Mitgefühl...

Kennst du die Christina Diamantis?
Sie spricht mit Betroffenen Frauen, meist Müttern auf YT
über genau diese Themen.

Vielleicht geben dir diese Interviews Rückenwind und Trost denn du bist leider...nicht alleine damit.

Heute 15:49 • #28


Z
Warum ich ihm einen Tag sein Kind überlassen möchte? Weil ich mir wünschen würde, dass er trotz allem sieht, dass es sein wunderbares Kind ist und das Interesse und die Bindung wächst. Ich weiß, das mag naiv sein, aber es ist so.

Natürlich ist er kein Alk. und kein Täter, der psychische Gewalt anwendet und ich habe mir das nur ausgedacht, um ihn schlecht dastehen zu lassen.
Ich kriege da mittlerweile echt die Krise. Wenn jemand das nicht mitgemacht hat, kann er leider nicht urteilen. Alleine so etwas sagen zu müssen, über den Mann den man guten Glaubens geheiratet hat. Warum bin ich wohl zurück? Weil ich es nicht wahrhaben wollte. Aber hier passiert genau das, was nicht okay ist. Das Opfer muss sich rechtfertigen für das was passiert ist.

Heute 15:52 • x 2 #29


Z
Zitat von Wasabix:
Du hast mein Mitgefühl... Kennst du die Christina Diamantis? Sie spricht mit Betroffenen Frauen, meist Müttern auf YT über genau diese Themen. ...

Ja, die kenne ich. Ich finde nur, dass sie diese Persönlichkeitsstruktur zu sehr als berechnend darstellt. Ich glaube persönlich nicht, dass mein Noch Mann das alles bewusst macht. Es ist seine Strategie, sein Muster, das er erlernt hat. Das entschuldigt das Verhalten leider nicht.

Heute 15:54 • x 3 #30


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