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Nachehelicher Unterhalt

Lavidaloca
Zitat von NurBen:
Wenn die Arbeit dann von Kollegen mit übernommen werden muss. Wenn Prozesse ins Stocken geraten, das Arbeitsklima, etc...
Es ist halt schwer, wenn man nicht einschätzen kann, ob die Person wirklich nur in Notfällen zuhause bleibt oder weil klein Kevin wieder ein Pups quersitzt.


Der Kinderarzt schreibt nicht wegen quersitzenden pupsen krank
Aber ich gebe dir Recht, einen ausgefallenen Mitarbeiter in einem Kleinbetrieb zu ersetzen, ist schwierig - aber das kann dir bei JEDEM Kollegen passieren. Es gibt diese Menschen, die wegen jedem Husten oder Kopfweh zum Arzt rennen und sich wochenlang krankschreiben lassen. Das muss der Arbeitgeber dann bezahlen;) und diese Leute hast du überall. Da von vornherein Mütter unter Generalverdacht zu stellen finde ich trotzdem unsozial. Und die bekommen ja von der Krankenkasse Geld, da hat der Arbeitgeber nicht das (teilweise)Kostenproblem zusätzlich zum Personalersatzproblem. Gibt ja noch die Umlageverfahren, die dafür sorgen, dass Arbeitgeber die Entgeltfortzahlung nicht in voller Höhe alleine blechen müssen.

17.09.2022 18:09 • x 1 #76


NurBen
Zitat von Lavidaloca:
Es gibt diese Menschen, die wegen jedem Husten oder Kopfweh zum Arzt rennen und sich wochenlang krankschreiben lassen.

Natürlich, aber bei Mutter mit Kind ist das Risiko eben höher.
Schließlich kann sie krank werden UND/ODER das Kind.
Und die Wahrscheinlichkeit erhöht sich, wenn sie nicht nur ein Kind, sondern vielleicht sogar drei hat.

17.09.2022 18:15 • x 1 #77


A


Nachehelicher Unterhalt

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Küstenkind
Zitat von Lavidaloca:
Du weißt bestimmt, dass das gegen jeden Anstand ist - diese Kinder finanzieren hoffentlich später unsere Rente. Ohne Kind habe ich anstandslos den ...

Selbstverwirklichung war mein Stichwort

Hab mit Säugling noch eine Fortbildung gemacht und bin dann direkt wieder in den Beruf zurück, erst nur Stundenweise und später dann mit immer mehr Stunden und mehr Aufgaben (bis ich irgendwann in der Geschäftsleitung gelandet bin).
Eine Bekannte hatte mich mal gefragt, warum ich das mache - ich hätte doch einen Mann der mich versorgt und sie würde bestimmt nicht mehr freiwillig arbeiten gehen

Ja, aber ich bin doch nicht nur "Frauchen" und Mama, sondern auch noch ein eigenständiger Mensch, der seinen Teil beitragen will (und der zum Glück nach der Trennung seinen Lebensunterhalt ganz alleine bestreiten konnte und kann - und da bin ich sehr stolz drauf und definiere mich auch ein Stück weit darüber ).

17.09.2022 18:19 • x 4 #78


Lavidaloca
Zitat von NurBen:
Natürlich, aber bei Mutter mit Kind ist das Risiko eben höher. Schließlich kann sie krank werden UND/ODER das Kind. Und die Wahrscheinlichkeit ...


Halten wir fest, dass zum Glück nicht alle Arbeitgeber so denken, sonst würden berufstätige Frauen keine Kinder mehr in die Welt setzen, wenn sie wûssten, dass sie danach niemand mehr einstellt. Die Angst vor diesen Arbeitgebern ist mit ein Grund für unsere sehr geburtenschwachen Zeiten. Angst vorm Karriereende. Diese Benachteiligung von Frauen mit Kleinkindern hat heftige Auswirkungen auf die Zukunft in diesem Land. Man nennt das nicht umsonst Diskriminierung und zieht soziale und ökonomische Konsequenzen hinterher.
Ist jetzt aber zu offtopic. Sorry:)

17.09.2022 18:20 • x 2 #79


NurBen
Zitat von Lavidaloca:
Diese Benachteiligung von Frauen mit Kleinkindern hat heftige Auswirkungen auf die Zukunft in diesem Land.

Das trifft aber nicht nur auf Frauen mit Kind zu.
Ein Mann der krankheitsbedingt ausgefallen ist.
Jemand der Arbeitslos war.
Menschen mit Depressionen.
Menschen mit Behinderungen.

z.B. Ein Mann der durch Depressionen/Krankheit in die Arbeitslosigkeit rutscht, hat es auf dem Arbeitsmarkt schwerer als eine Frau mit Kind.

17.09.2022 18:29 • x 1 #80


Lavidaloca
Zitat von NurBen:
Das trifft aber nicht nur auf Frauen mit Kind zu. Ein Mann der krankheitsbedingt ausgefallen ist. Jemand der Arbeitslos war. Menschen mit ...


Mein Arbeitgeber schaut auf Qualifikationen und ich führe regelmäßig Bewerbungsgespräche. Im Gespräch redet man über Gründe für Arbeitslosigkeit, Motive, über alles, was interessant ist, um den Menschen ein bisschen einzuordnen. Krankheit, Behinderungen, Alter, das interessiert mich nicht. Mich interessiert der Mensch, seine Einstellung zur Arbeit, zum Teamgedanken, zu allem, was uns betrifft. Und ich erinnere mich an keinen Arbeitgeber in meiner Laufbahn, der das anders gehandhabt hat. Ich habe auch schon in Betrieben mit Muttischichten gearbeitet, das war für viele Frauen ein Segen. Als Arbeitgeber hat man auch soziale Verantwortung.

17.09.2022 18:41 • x 2 #81


Cary
Zitat von NurBen:
Es ist halt schwer, wenn man nicht einschätzen kann, ob die Person wirklich nur in Notfällen zuhause bleibt oder weil klein Kevin wieder ein Pups quersitzt.

Recht herzlichen Dank - nur wenige sehen diese Möglichkeiten

Sehr gerne aber wertet man die Entscheidungen ab die jemand treffen muss der Gehälter zahlen muss

17.09.2022 18:52 • #82


Cary
Zitat von Lavidaloca:
Aber sei es drum. Du hast vorhin geschrieben, dass deine Gehaltszahlungen an deine Mitarbeiter davon abhängen würden, ob du Muttis mit Kleinkindern einstellst, die wegen kranken Kindern dann ausfallen und Du das bezahlen müsstest.

Lebst Du eigentlich in 2022 in Deutschland? Aktuell im Beruf? Ich fürchte nicht. Nein, Geld ist nicht das worum es geht - es geht um Zuverlässigkeit, um Verlässlichkeit, darum dass Kunden Zugeständnisse gemacht werden die eingehalten werden müssen. Wir sind in einem Jahr in dem der Weltmarkt schwere Lieferschwierigkeiten hat, sei es in Sachen Edelstahl, Aluminium, Kalium, Halbleiter (schon seit zwei Jahren), Silicium (wirkt sich auf die Glasmanufkatur aus), Kunststoffe wie PS und PA - ach, wie überraschend, sind die Grundstoffe dazu doch Rohöl - ich könnte unendlich weiteraufzählen. Ich versorge Laboratorien mit den Artikeln die sie brauchen um zum Beispiel Tests auf Covid zu machen.

Um euch zu schützen

Aber das kann ich nur wenn ich mich auf meine Mitarbeiter verlassen kann. Und sorry, beständig waren meine Jungs, unbeständig meine teilzeitarbeitenden Mütter. Keine Wertigkeit, ein Fakt.

17.09.2022 19:15 • #83


Lavidaloca
Zitat von Cary:
Lebst Du eigentlich in 2022 in Deutschland? Aktuell im Beruf? Ich fürchte nicht. Nein, Geld ist nicht das worum es geht - es geht um ...



Ja, ich lebe in 2022 und arbeite auch, stell dir vor. Du hast nach Leuten für den Innendienst gesucht - und Bewerberinnen mit Kleinkindern aussortiert. Du hast also gar nicht die Möglichkeit gehabt, die Frauen kennenzulernen. Ich arbeite auch mit Frauen zusammen, die Kinder haben. Auf die ist wesentlich mehr Verlass, als auf 45jährige Männer, die wegen jedem Husten zum Arzt rennen. Einer hat sich sogar mal krankschreiben lassen, weil sein Auto kaputt war. Es gibt solche und solche - in jeder Branche, in jedem Alter, in jedem Geschlecht. Du redest dich gerade raus und wirst persönlich - du hast nämlich über Kosten gesprochen, die du nicht hast, weil du damit argumentieren wolltest, dass du deine Leute nicht bezahlen kannst, wenn du diese Kosten wegen kranken Kindern hast.

Zitat von Cary:
Naja, ich bin Arbeitgeber - vor ein paar Jahren haben wir für den Innendienst Bewerberinnen aussortiert die kleine Kinder hatten, weil da ständig irgendwas war. Das Kind war krank, der Hort hatte angerufen weil das Kind von der Schaukel gefallen war, das Kind hatte Bauchschmerzen und man musste zuhause bleiben, man brauchte unbedingt Urlaub zu den Ferienzeiten was bei uns zu einem richtigen Gezank geführt hat.



Zitat von Cary:
Nein, denn es sorgt dafür dass ich die nächsten Monatsgehälter für meine Angestellten zahlen kann - denk nicht immer nur in Sphären wenn es Dir genehm ist, hier sind harte Fakten und Zahlen gefragt.

Als Unternehmer musst Du immer darauf achten dass die Zahlen stimmen, nicht für den eigenen Haushalt, sondern in erster Linie für das Gehalt deiner Mitarbeiter.


Zitat von Cary:
Darf ich Dich korrigieren - die Krankenkassen zahlen erst nach sechs Wochen Auszeit - also zahle ich jeden einzelnen Tag.


Zitat von Cary:
Und trotzdem habe ich 24 Mitarbeiter über viele Jahre bezahlen können.

Zitat von Cary:
Weißt Du eigentlich was das für ein Aufwand ist? Wir akzeptieren jede Kosten weil der Aufwand mit Belegen und Bestätigungen vom Arzt meist unendlich ist.


Zitat von Cary:
Nein, unsere Mitarbeiter sind wertvoll, für dich vielleicht unverständlich, aber leider auch teuer


Nur zur Erinnerung.

17.09.2022 19:30 • x 1 #84


Cary
Wenn du wirklich aktuell arbeitest, in verwantwortlicher Position - dann weißt Du wie schwierig es ist Posten zu besetzen die nicht sauber abgearbeitet werden. Die Flächenbrände zu bekämpfen wenn andere Mitarbeiter sich beschweren dass Arbeiten nicht oder nicht sauber erledigt werden. Dass man zusätzliche Arbeiten übernehmen muss weil ständig jemand fehlt. Dass man Arbeiten nicht übergeben kann weil derjenige unberechenbar ständig fehlt.

Dann kennst Du das

Und dann hohen Respekt wenn Du damit gut leben kannst und das regulieren kannst. Ich kann das nicht, und ehrlich gesagt bin ich langsam am Ende meiner Kräfte. Ich bin dankbar für jeden guten Mitarbeiter, aber die allgemeine Lebart fordert für mich unendlich viel. Wir hatten z.B. Covid-Quarantäne bezahlt obwohl vom Gesetzgeber als Eigenverantwortung gesetzt, und dann kommt unser Lehrling und erzählt mir dass man ihn in in seiner Berufsschule auf die Work-Life-Balance instruiert hatte.

Der Bub hatte noch nichtmal einen richtigen Arbeitstag erlebt, und schon wird er instrumentalisiert dass er sich nicht ausnehmen lassen soll.

Manchmal - ganz ehrlich - hätte ich gut Lust den Kram hinzuschmeißen und 24 Leute auf die Straße zu setzen.

Aber wir schweifen gar weit ab - hier geht es eigentlich nicht um Arbeit, Einkommen und Verteilung, hier ging es urspünglich darum wer welche Rolle einnimmt.

Ich habe mich hinreißen lassen

17.09.2022 19:47 • #85


NurBen
Zitat von Lavidaloca:
Und ich erinnere mich an keinen Arbeitgeber in meiner Laufbahn, der das anders gehandhabt hat.

Das kommt sehr stark darauf an in welcher Branche man arbeitet.
Gerade in sozialen Bereich ist man vermutlich nachsichtiger.
Ich komme aus dem Finanz u. Bankensektor. Da wird dein Lebenslauf direkt geschreddert. Besonders in Bezug auf psychischen Krankheiten.

Aber wir schweifen ab.

17.09.2022 19:55 • #86


Cary
Zitat von Lavidaloca:
Der Kinderarzt schreibt nicht wegen quersitzenden pupsen krank

Und doch, der Kinderarzt schreibt wegen quersitzenden Pupsen krank, er schreibt sogar krank wenn man ihn mit traurigen Augen anschaut. Denn wenn er das nicht täte und ein wirklicher ernster Grund dahinter stünde wäre er mit einem Fuß im Gefängnis, so ist das Gesetz. Und er wird sich hüten sich in ein Risiko zu begeben.

Guten Morgen Deutschland

Gilt übrigens nicht nur für Kinderärzte, sondern für Ärzte im allgemeinen, und nehme ich denen auch nicht übel - nicht bei unserer Gesetzeslage

17.09.2022 20:00 • x 2 #87


MaKu
Um zurück zum Thema zu kommen. Ich denke wir sind uns einig, dass jeder Fall einzeln zu beurteilen ist.

Meine NF hat z.B. noch nach der Heirat 4 Jahre studiert, was ich komplett finanziert hab. Erst dann kamen die Kinder und sie hat nie einen Job angefangen. Diese 4 Jahre sollten auch mal berücksichtigt werden.

17.09.2022 20:08 • x 1 #88


Lavidaloca
Zitat von Cary:
Wenn du wirklich aktuell arbeitest, in verwantwortlicher Position - dann weißt Du wie schwierig es ist Posten zu besetzen die nicht sauber ...


Die Mitarbeiter regeln das in ihren Teams. Wer ständig fehlt, der wird dafür auch kritisiert. Da die Leute alle aufeinander angewiesen sind, erziehen sie sich zumindest insofern, dass das nicht alle auf sich beruhen lassen. Die Auslese erfolgt. Die meisten Kollegen sind ein paar Jahre dabei und kennen sich untereinander. Ich greife erst ein, wenn die Krankentage die gesetzliche Pflicht zum betrieblichen Eingliederungsmanagement erreichen. Vorher müssen die verantwortlichen Führungskräfte eruieren, was an den Arbeitsbedingungen im kurzen Prozess auf schnellem Weg geändert werden kann. Wenn ich ins Spiel komme, kommen andere Sachen auf den Tisch, die dann eben auch eine andere Wirkung entfalten, wenn wir das Problem nicht im Sinne beider Parteien lösen können. Kindkrankentage, Rehas, Kuren werden dabei ausgeklammert - wir sprechen von dauernden Kurzerkrankungen und da sind die männlichen Herrschaften ganz vorne dabei.

Was den Personalmangel angeht- den haben eigentlich die meisten Arbeitgeber. Wir bilden nicht mehr nur einen Azubi aus, sondern aktuell sieben. Wir haben Zeitarbeitsfirmen an der Hand, die auf bestimmte Branchen spezialisiert sind, seit Jahren schon und bestimmte Fachkräfte beschäftigen, die uns bei Engpässen Ersatz stellen. Unsere Personalplanung hat immer einen Puffer, erfahrungsbedingt in manchen Jahreszeiten größer. Es gibt enge Vertreterregeln und finanzielle Anreize, wenn andere mal einspringen müssen (freiwillig). Man kann nicht auf alles vorbereitet sein - aber man tut, was man kann.

In diesen Zeiten möchte ich nicht selbständig sein- also Hut ab vor dir, wenn du das weiterhin stemmst. Ich möchte noch kurz eine Kerbe schlagen. Meine beste Freundin hat zwei Kinder und ist in zehn Jahren in der Pflege bisher zwei mal ausgefallen. Geplant, Kuren. Ich habe zwei Kinder und musste bisher nicht einmal kindkrank machen - ich freue mich, dass die zwei so eine gute Gesundheit haben. Ich kenne aber auch anfällige Kinder, die jeden Kram mit nach Hause bringen. Den meisten berufstätigen Müttern ist das unangenehm. Aber Kinder gehen nunmal vor. Deswegen würde ich zum Beispiel niemals unsere Mitarbeiterinnen angehen oder antanzen lassen. Das gehört nunmal dazu und wir tragen irgendwo alle eine Verantwortung dafür, dass auch in Zukunft Kinder gemacht werden Ich möchte im Altenheim nicht von einem Roboter gepflegt werden

Aber nun- wir sind beide seeeeehr abgeschweift.

17.09.2022 20:28 • x 1 #89


W
Ich bin wirklich froh, dass ich in einer anderen Zeit geboren bin. Ich kenne keine einzige Frau in meinem Alter, die nur Hausfrau ist. Das muss man sich aber auch echt leisten können. Die Männer die ich kenne die genug verdienen, haben meist das passende Gegenstück dazu.

Ich habe ein Kind von 18 Monaten und arbeite tatsächlich nur 25 Stunden, aber nur weil wir noch keinen Vollplatz haben. Da mein Mann und ich getrennte Konten haben und wir uns beide an den laufenden Kosten beteiligen, zahlt er mir tatsächlich einen Ausgleich. Einen Teil zahle ich davon in meine private Altersvorsorge ein. Die Kitaeingewöhnung haben wir uns geteilt (Er zwei Wochen, ich eine Woche) und die Kinderkranktage teilen wir uns auch. Bisher musste ich nicht einmal Kinderkrank nehmen oder früher gehen.

Ich bin gelernte Bürokauffrau und der Arbeitsmarkt aktuell ein Traum. Überall Personalmangel. Ich konnte mir somit einen Job aussuchen und ein sehr gutes Gehalt verhandeln. Die letzten 2 Monate war ich bei einer Bank angestellt, da habe ich mich gelangweilt und zu diesen Monat in eine andere Branche gewechselt. Momentan bekomme ich mit 25 Stunden fast soviel wie vorher Vollzeit. War auch schon mit der Personalabteilung im Gespräch, dass es ja blöd ist, eine Woche Arbeit ausfallen zu lassen und Kinderkranktage zu nehmen, wenn man dann bequem Homeoffice machen kann. Die Firma hat die Regelung, dass nur an zwei Tagen zu erlauben, aber in solchen Fällen würden alle davon profitieren. Durch Gleitzeit ist man dann eh flexibler.

Es herrscht hier definitiv Personalmangel und Firmen müssen sich da umstellen. Allein meine jetzige Stelle konnte 7 Jahre nicht mit qualifizierten Personal besetzt werden. Witzigerweise hatte ich diese Stelle zuerst zugunsten der Bank abgesagt. Diese Woche erzählte mir meine Kollegin, dass sie und der Abteilungsleiter sich extra schick gemacht haben, weil sie MICH beeindrucken wollten. Das war schon leicht schräg... Ich hatte Zusagen von Behörden, andere Banken und diversen Unternehmen. Vor paar Jahren wäre das noch ziemlich undenkbar gewesen. Ich habe aber auch nach der Ausbildung paar Jahre gearbeitet und einiges gemacht, bevor unser Kind kam.

Ich fand aber auch die Elternzeit unglaublich langweilig, wie sehr ich unser Kind auch liebe. Ich habe mich geistig unausgelastet gefühlt. Tue ich tatsächlich jetzt auch und empfinde meine 5 Stunden Arbeitszeit einfach zu wenig.

Andere Erziehung, andere Generation...

17.09.2022 20:46 • x 3 #90


A


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