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Nachehelicher Unterhalt

Fanta1
Zitat von Küstenkind:
Ich finde es einfach nur nicht in Ordnung, wenn eine Frau sich selbst Kinder wünscht, diese auch bekommt, viel Zeit mit ihnen verbringen darf (weil der Mann Hauptverdiener ist und es ihr finanziell ermöglicht) und nach der Trennung den Ex plötzlich zum bösen Schurken degradiert, welcher frecherweise die ganze Zeit über Geld verdient hat und jetzt gefälligst weiterhin für den Standard blechen soll (gleichzeitig wird null Gewürdigt, dass er ständig auf der Arbeit war und auch total viele schöne Momente der Kindesentwicklung verpasst hat).

Diesen Teil deiner Schilderung sehe ich nach wie vor differenziert. Man könnte den Absatz aus Sicht der Frau auch so schreiben: Ich finde es in Ordnung, wenn sich beide Kinder gewünscht haben, Mann und Frau sich darauf geeinigt haben, dass das Einkommen des Mannes mehr als ausreichend ist, die Frau daher ihren Job aufgibt, sie sich daher um die Kinder kümmern MUSS- obwohl sie sich oft wünschen würde, arbeiten gehen zu dürfen- , das Gefühl ertragen muss, plötzlich finanziell abhängig zu sein , während ER Karriere machen durfte, viel Tages-Stress mit den Kindern nicht aushalten musste, sondern nur der liebe Feierabend- und Wochenend-Papi sein durfte, dass dann der Mann bei einer Scheidung die finanziellen Nachteile der Frau ausgleicht, sofern er finanziell dazu in der Lage ist.

Wo ich mit dir übereinstimme ist dann der Zeitpunkt, wo die Kinder durchaus mehrere Stunden am Tag allein zu Hause bleiben könnten ( irgendwann zwischen 10 und 12 würde ich sagen) und die Frau dann immer noch nicht zumindest Teilzeit arbeiten geht und sich dann im Nachhinein beschwert, nicht mehr ins Berufsleben einsteigen zu können.

Wo mir dann allerdings wieder die Hutschnur hochgeht, ist die Dankbarkeit, die du ansprichst. Ich soll also dankbar sein für einen Ex-Ehemann, der mir versichert hat, ich müsse mir niemals Sorgen um irgendwas Finanzielles machen, der heilfroh war, dass ich mich dazu entschieden habe, Vollzeit Hausfrau und Mutter zu sein und den Laden zu schmeißen. Wofür bitte? Ich habe ebenfalls eine erhebliche Arbeitsleistung in unser gemeinsames Wirtschaftsmodell erbracht. Wo ist seine Dankbarkeit mir gegenüber ? Ich habe jeden Tag geputzt, frisch gekocht, eingekauft, Kotze weggewischt, Windeln gewechselt, mit Lehrern diskutiert, Kuchen für Schulfeste gebacken, Vokabeln gepaukt, Mathe erklärt, Aufsätze korrigiert, Tränen getrocknet, bin von einem Arzt zum Nächsten gelaufen ( nicht nur wegen Sohnemann, auch Tochter hatte so ihre Probleme und sei es nur Akne), dann noch die Freunde meiner Kinder bespaßt, deren Eltern- weil berufstätig- nie Zeit hatten ( duuuuu, Fanta...... du bist doch zu Hause, ich habe so ein wichtiges Meeting, könntest du bitte......) und für diese dann auch noch Malhefte und Schulutensilien besorgt, weil die Eltern nix auf die Kette gekriegt haben vor lauter Arbeits-Stress. Also wofür bitte soll ich dankbar sein ? Ich möchte nur meine finanziellen Nachteile entlohnt wissen für mein langjähriges, sehr hartes Engagement, während mein Mann sich auf nichts anderes konzentrieren musste als auf seine Arbeit und seine langjährige Geliebte. Also bitte...

18.09.2022 17:24 • x 1 #151


NurBen
Zitat von Fanta1:
Ich möchte nur meine finanziellen Nachteile entlohnt wissen für mein langjähriges, sehr hartes Engagement

Wurdest du doch, schließlich hat dein Mann dich doch die ganze Zeit über finanziert.
Das ist die Entlohnung.

18.09.2022 17:44 • x 4 #152


A


Nachehelicher Unterhalt

x 3


Fanta1
Zitat von NurBen:
Wurdest du doch, schließlich hat dein Mann dich doch die ganze Zeit über finanziert.
Das ist die Entlohnung.

Das sehe ich anders. Aber ich möchte es nun nicht zum dritten Mal erklären.
Bin jetzt mal raus hier.

18.09.2022 17:56 • #153


Lavidaloca
Zitat von Fanta1:
Ich habe jeden Tag geputzt, frisch gekocht, eingekauft, Kotze weggewischt, Windeln gewechselt, mit Lehrern diskutiert, Kuchen für Schulfeste gebacken, Vokabeln gepaukt, Mathe erklärt, Aufsätze korrigiert, Tränen getrocknet, bin von einem Arzt zum Nächsten gelaufen ( nicht nur wegen Sohnemann, auch Tochter hatte so ihre Probleme und sei es nur Akne), dann noch die Freunde meiner Kinder bespaßt, deren Eltern- weil berufstätig- nie Zeit hatten ( duuuuu, Fanta...... du bist doch zu Hause, ich habe so ein wichtiges Meeting, könntest du bitte......) und für diese dann auch noch Malhefte und Schulutensilien besorgt,


Ich möchte deine Leistung nicht in Abrede stellen. Und trotzdem machen das arbeitende Mütter auch alles. Und zwar nach Feierabend, an freien Tagen,wo man Überstunden abbummelt, am Wochenende, im Urlaub, den man mal zuhause verbringt. Dein Mann hatte anderen Stress im Job, Termindruck, Stau, fachliche Differenzen- auf dem Weg nach oben knirscht es meistens gewaltig im Gebälk- und hat dich und die Kinder und alles, was du getragen, gegessen, getrunken, gekauft und verlebt hast, die ganze Zeit allein finanziert - das war dein Gehalt in der Ehe. Und ich wette, du hast nicht schlecht gelebt. Du hast dich ebenso für Kinder entschieden und bist offenbar in deiner Rolle toll aufgegangen. Dafür entschädigt werden zu wollen, finde ich persönlich einfach merkwürdig. Du hättest ja auch sagen können, nee, ich gehe arbeiten und verdiene mit. Dafür backe ich halt einen Kuchen weniger zum Kindergartenfest oder leiste mir eine studentische Nachhilfe für meine Kinder, wenn ich es nicht in der Qualität schaffe, die ich mir vorstelle, weil die Zeit zu knapp ist. Du hast einen anderen Weg gewählt und beschwerst dich im Nachhinein darüber, weil er euer Commitment nicht mehr mittragen wollte. Ich sage dir das als vollberufstätige Frau - ich mache diese Dinge auch alle, die du aufgezählt hast, aber eben erst am Wochenende oder nach Feierabend. Und wenn ich in die Bredouille gekommen bin mit abholen der Kids, dann sind auch mal Freundinnen eingesprungen - wir haben uns da abgewechselt, so, wie wir es mit dem Job vereinbaren konnten, wenn die Papas noch nicht konnten. Für die Kinder war das unproblematisch, haben halt länger mit den anderen Kindern gespielt.

Aber, da prallen zwei verschiedene Welten aufeinander. Und das Unverständnis über diese Forderungshaltung habe ich schon lange und du hast eben deinen Standpunkt dazu.

19.09.2022 14:52 • x 2 #154


B
Zitat von Lavidaloca:
Ich möchte deine Leistung nicht in Abrede stellen. Und trotzdem machen das arbeitende Mütter auch alles. Und zwar nach Feierabend, an freien ...

Hier gibt es zwei Seiten der Medaille. Wäre der Mann mit Kindern alleine bräuchte er eine Hausangestellte und evtl. Nachhilfelehrerin.Wäre mit den ganzen Sozialabgaben ein teurer Spass.
Nur verstehe ich trotzdem die Frauen nicht! Denkt denn keiner daran wie es im Alter um sie dann bestellt ist? Ich sage nur Altersarmut. Ich habe mit 27 Jahren mich persönlich sehr gut abgesichert und könnte, wenn ich will nächstes Jahr mein Leben ohne Berufsleben genießen. Mir brachte meine Mutter bei sich niemals! In eine Abhängigkeit zu begeben. Und dies brachte ich auch meiner Tochter bei.

19.09.2022 15:36 • x 1 #155


Lavidaloca
Zitat von Butterblume63:
Hier gibt es zwei Seiten der Medaille. Wäre der Mann mit Kindern alleine bräuchte er eine Hausangestellte und evtl. Nachhilfelehrerin.Wäre mit den ...


Brauchen berufstätige, alleinerziehende Mütter ne Hausangestellte? Nein. Wieso sollte der Mann eine brauchen? Auch Männer kriegen das hin, die wachsen auch mit ihren Aufgaben. Warum tun immer alle so, als kann man nur Karriere machen, wenn man einen Partner hat, der nicht arbeitet?! Das ist S. und nicht wahr.

19.09.2022 16:02 • x 2 #156


B
Zitat von Lavidaloca:
Brauchen berufstätige, alleinerziehende Mütter ne Hausangestellte? Nein. Wieso sollte der Mann eine brauchen? Auch Männer kriegen das hin, die ...

Wenn,du beruflich sehr eingespannt bist mit 12 bis 14 Stunden Tagen brauchst du Hilfe. Bei mir war es so,daß ich im Internat war. Meine Mutter war allein erziehend mit 6 Tage Woche. Ich rede mit Sicherheit nicht von Jobs mit normalen Arbeitszeiten. Aber Karriere wird nur ganz selten mit 40 Stunden Wochen gemacht. Und natürlich gilt dies für beide Geschlechter.

19.09.2022 16:09 • x 2 #157


Lavidaloca
Zitat von Butterblume63:
Wenn,du beruflich sehr eingespannt bist mit 12 bis 14 Stunden Tagen brauchst du Hilfe. Bei mir war es so,daß ich im Internat war. Meine Mutter war ...


Also, wenn es in einem Unternehmen auf das Ergebnis ankommt- und da gibt es viele von- ist denen die Arbeitszeit herzlich egal. Ich habe keine 12-14 Stundentage, das ist auch gegen jedes Gesetz und hält auch kein AT ewig aus. Kenne auch niemanden, der in Sonderfällen länger als Mal 10 Stunden arbeitet- und das auch nur in heißen Projektphasen, wenn es notwendig ist. Wenn man aber bei so einer Arbeitszeit angekommen ist, dann hat man erstens die Stellung dazu und zweitens das Geld, um sich eventuell auch mal einen Babysitter zu leisten. Vielleicht sollte man sich auch nicht damit aufhalten, was angeblich alles nicht möglich ist - sondern dahin schauen, wo es möglich ist. Ich kenne genug Beispiele. Und da sprechen wir von gleichberechtigten Partnern, die sich im Wechsel um die Kinder kümmern, wenn es beim anderen gerade stressiger zugeht. Ich betone es auch nochmal, es ist absoluter Luxus, jahrelang finanziert zuhause bleiben zu können, ohne sich Gedanken machen zu müssen. Das können sich viele Paare mit Kindern nicht leisten.

19.09.2022 17:12 • #158


B
Was gesetzlich erlaubt ist und wie es dann doch aussieht..... Ich kenne einige Fälle wo es mit 8 Stunden nicht getan ist. Ich war selbst lange Zeit selbstständig und weiß wie viele Stunden ich noch im Büro verbrachte. Wo ich aber bei dir bin, daß ich Frauen nicht verstehe die sich im Endeffekt selbst aufgeben um den Mann den Rücken freizuhalten. Mein verstorbener Mann und ich teilten uns alles 50:50. Der konnte kochen, bügeln also alles was Haushalt betrifft genauso wie ich. Was anderes wäre mir gar nicht in die Tüte gekommen. Ich halte es für naiv nur wegen der Kinder daheim zu bleiben und zu hoffen,dass die Ehe bis in den Sankt Nimmerleinstag hält. Einigt sich ein Paar auf solch ein Konstrukt dann alles über eine Ehevertrag im Vorfeld regeln.

19.09.2022 17:29 • x 1 #159


MaKu
Ich find es toll, dass hier hauptsächlich Frauen diese Diskussion führen. Manche Argumente, von einem Mann angeführt, oje, das gäbe einen Sturm....

NF hat mir 25 Jahre den Rücken ganz toll frei gehalten, Kinderarzt, Schule, Haus ... ich aber ihr auch... Reifenwechsel, Rasenmähen, etc.

Männer können auch Haushalt, aber die Messlatte liegt vielleicht woanders. NF lebt jetzt im Gästezimmer, macht fast nix mehr. Ich mache jetzt mehr...bügeln, Schulbücher bestellen, kochen, .... putzen ?ähm ...da wollen wir doch mal sehen, wen das zuerst nervt.... Männer sind da einfach schmerzfreier ...

19.09.2022 20:22 • x 1 #160


B
Zitat von MaKu:
Manche Argumente, von einem Mann angeführt, oje, das gäbe einen Sturm....

Warum? Ist doch interessant,wenn man sich austauscht. Leider haben sich die Frauen wieder zurück entwickelt zum großen Teil. Meine Tochter berichtet häufig entsetzt, daß ihre Freundinnen zum Großteil mit anspruchsvollen erlernten Berufen auf den Hausfrauenteil zurück ziehen und höchstens auch mit älteren Kindern nur halbtags arbeiten. Diese Generation wird sich umschauen wie sie im Alter dastehen werden.
Aber auch die Männer sind gefragt.
Sind wir uns ehrlich,dass es für viele immer noch sehr bequem ist,wenn der Haushalt gemacht ist und die Hemden frisch gebügelt im Schrank hängen. Gerade in Deutschland ist es auffällig,dass das alte Rollenverständnis so stark noch gelebt wird. Es reicht ein Blick nach Frankreich.....
Ich bin in einer großen Firma inzwischen und sehe wie Rollenverteilung immer noch funktioniert. Die wenigsten Männer nehmen die Elternzeit. Das höchste war bisher 6 Monate. Auch hier ist noch viel Luft nach oben.

19.09.2022 20:53 • #161


MaKu
Zitat von Butterblume63:
Gerade in Deutschland ist es auffällig,dass das alte Rollenverständnis so stark noch gelebt wird. Es reicht ein Blick nach Frankreich.....

Da gebe ich dir Recht.

Ich wollte damals, dass NF das Studium abschließt und noch 2 Jahre arbeitet, bevor Kinder kommen, damit sie ein Fundament hat. Aber sie wollte früher Kinder und zu Hause bleiben. Ich konnte mit beidem leben. Ich hab mich gerne um meine Familie gekümmert, würde es auch weiter tun ... bis das der Tod uns scheidet. Ich fands schön, nach Hause zu kommen, Haus warm und es riecht nach Essen, Kindergeräusche... ich mag die alten Traditionen, NF hat jahrelang grundlos Angst gehabt, dass ich auf die karrieregeilen Miniröcke auf der Bank abgahren könnte... jetzt ist sie selbst dahin mutiert... hat sich komplett verändert... ein gutes Beispiel für alle Hardcore- Heirater aber mit Ehevertrag...

19.09.2022 21:21 • x 1 #162


F
Zitat von Fanta1:
daher um die Kinder kümmern MUSS- obwohl sie sich oft wünschen würde, arbeiten gehen zu dürfen- , das Gefühl ertragen muss, plötzlich finanziell abhängig zu sein , während ER Karriere machen durfte

Sie MUSS in diesem Fall nicht, sondern sie WILL - weil sich eben beide darauf geeinigt haben.
Sie DARF auch arbeiten gehen, wenn sie es wünscht. Dann muss man sich neu absprechen und Lösungen finden.
Sie MUSS auch das Gefühl finanzieller Abhängigkeit nicht ertragen - denn sie kann arbeiten gehen.
Das ist mir zu viel Opferhaltung und das Bestreben und der Ehrgeiz, eine richtig gute Karriere aufs Brett zu bringen, inkl. 60 Stunden Woche, ist bei den meisten dann doch nicht soooo ausgeprägt - die würden den Job nämlich sonst nicht an den Nagel hängen.

19.09.2022 21:53 • x 3 #163


Lavidaloca
Zitat von Butterblume63:
Warum? Ist doch interessant,wenn man sich austauscht. Leider haben sich die Frauen wieder zurück entwickelt zum ...


Wir können auch in die andere Richtung ehrlich sein. Es ist auch bequem, die ersten Jahre der Kindererziehung keinen Zeitdruck zu haben- Kitas nehmen bis neun Uhr die kleinen in Empfang. Man kann sich seine Zeit selbst einteilen, man hat weder täglich Kinderarzttermine, noch muss man jeden Tag einkaufen gehen. Hier ein Kaffee, dort Freundin besuchen, da bummeln/ shoppen, bisschen Haushalt, die Tage in der Elternzeit waren entspannter, als alles, was ich vorher im Beruf erlebt habe. Und der Mensch richtet sich schnell darin ein- und wird bequem. Bei manchen Paaren war das nie der Deal, dass die Frau zuhause bleibt für immer. Sondern nur die ersten Jahre, bis die Kinder in die Kita gehen und betreut werden. Ein Freund von mir hat jahrelang seine Ex gebeten, sich wieder einen Job zu suchen, wenn sie schon das ganze Geld fast täglich bei Müller und Co. verjubelt. Sie hatte ständig andere Erklärungen, warum sie nicht arbeiten gehen kann- der Rasen, der einmal in der Woche gemäht wurde, musste irgendwann auch dafür herhalten. Als er sich getrennt hat, ging das plötzlich mit dem Job. Zufälle gibt's;)
Und zum Thema Elternzeit. Die Männer verdienen nunmal oft mehr Geld(liegt oft an der Berufswahl)- der finanzielle Einschnitt wäre viel gravierender und ist oft nicht zu kompensieren. Gibt ja eine Grenze nach oben. Wenn es die nicht gâbe, würden sicher mehr Männer die Elternzeit machen wollen. Aber ich habe im Freundeskreis ein paar Kerlchen, die zumindest die zwei Monate gemacht haben.

19.09.2022 23:01 • #164


B
Ich ging nach 6 Monaten wieder arbeiten. Nur nach dem dritten Kind gab es 16 Monate Pause da in dieser Zeit wir ein Haus bauten. Nach dem Einzug wollte ich wieder arbeiten. Wie gesagt bei uns blieben die Frauen nicht Zuhause. Ich glaube,dass sich beide Geschlechter sich oft nichts schuldig bleiben. Und,wenn die Liebe das Hirn vernebelt wird an später gar nicht gedacht.

19.09.2022 23:17 • #165


A


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