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Nachehelicher Unterhalt

Silja
Hallo, ich weiß nicht, ob meine Frage hier hingehört. Wenn nicht, bitte ich um Entschuldigung. Jetzt endlich bin ich rechtskräftig geschieden. Leider geht es nun um den nachehelichen Unterhalt.
I'm letzten Herbst war ich 6 Wochen in einer psychosomatischen Klinik, weil es mir nicht besonders gut ging Und geht.
Heute kam Post von meiner Anwältin, zum Verbleib für meine Akten.

Die Gegenseite hat in diesem Schreiben alles über meinen Entlassungsbericht aus der Klinik berichtet, auch kommentiert.

Meine Frage an euch. Es gibt doch Datenschutz. Ist mir unbegreiflich, woher die Gegenseite, Rechtsanwältin an Mei en Entlassungsbericht kommt.

Krankenkasse, auch Arzt in der Klinik waren es nicht. Mein Arzt ebenfalls nicht.

Weiss jemand vielleicht, wie die Gegenseite an meinen Entlassungsbericht gekommen ist?

Danke. !

28.11.2019 20:48 • #1


Carolinga
Hallo,
meines Erachtens hat dein Arzt oder die Klinik die den Bericht erstellt hat, deine Unterlagen deinem Ex zur Vrefügung gestellt. Scheinbar noch in der Trennungsphase, wo ihr nicht geschieden ward.
An deiner Stelle würde ich mich sofort anwaltlich beraten lassen und ggf. klagen. Datenschutz!

28.11.2019 20:54 • x 2 #2


A


Nachehelicher Unterhalt

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Silja
Hallo Carolina,
danke für die Antwort. Das wäre ja nicht richtig. Wir leben schon 10 Jahre getrennt und hatten auch Scheidungstermin. Rechtskraft der Scheidung war aber erst am 15.ten November 2019
Ich habe morgen Telefontermin mit meiner Anwältin.

28.11.2019 21:03 • x 1 #3


Silja
Mir fällt dazu gerade noch etwas ein. Mein Exmann hat für die Techniker Krankenkasse immer Mitglieder geworden. Auch Preise und Wochenenden mit anderen Werbern. Vielleicht hat Kontakt, der dort arbeitet dieser hat ihm den Entlassungsbericht zugespielt. Mal hören, was meine Anwältin morgen dazu sagt. Danke fürs Lesen..

28.11.2019 21:46 • x 1 #4


S
Welche Auswirkungen soll das haben auf den Unterhalt?

Dürfte den Richter kaum interessieren.
Macht doch kein gutes Bild in Bezug auf die Gegenseite.

28.11.2019 21:55 • x 2 #5


E-Claire
Entschuldige bitte, aber

wenn ich das richtig verstanden habt
Zitat von Silja:
Wir leben schon 10 Jahre getrennt

seit zehn Jahren getrennt.

Magst Du mal darstellen, aus welchen (wirtschaftlichen) Gründen ihr bisher keine Scheidung angestrebt habt?


Zitat von Silja:
Leider geht es nun um den nachehelichen Unterhalt.

Sondern?
Zitat von Silja:
Die Gegenseite hat in diesem Schreiben alles über meinen Entlassungsbericht aus der Klinik berichtet, auch kommentiert.

Meine Frage an euch. Es gibt doch Datenschutz. Ist mir unbegreiflich, woher die Gegenseite, Rechtsanwältin an Mei en Entlassungsbericht kommt.


Könntest Du genauer beschreiben, worum es geht.

Ihr seid seit zehn Jahren getrennt. Ich nehme an, für diesen Zeitraum gab es eine Einigung. In diesen zehn Jahrenhast Du Dir Gedanken gemacht, wie Du Dir deinen Lebensunterhalt erwirtschaftest?
Hast Du Kinder betreut?
Warst Du in der Klinik, weil de seit mehr als zehn Jahren Dämonen quälen?

Also verzeih, eine Trennung ist unendlich schmerzhaft. Auflösung der Versorgungsgmeinschaft dazu. Aber ihr seid seit 10 Jahren getrennt, wie magst Du Dein Leben zukünftig wirtschaftlich gestalten?

28.11.2019 22:15 • x 3 #6


S
Ist doch egal. Hat die Ehe verlängert. Erhöht den Anspruch auf nachehelichen Unterhalt. Werde ich in der Ehe krank und evtl. erwerbsunfähig steigt der Anspruch und die Dauer auf nachehelichen Unterhalt. Die Ehe ist eine Versorgungsgemeindchaft. Deshalb sollte man sich lieber zeitig scheiden lassen, um nicht versorgungstechnisch herangezogennzu werden.

28.11.2019 22:46 • x 1 #7


T
Wohnt ihr denn noch in einer Wohnung? Dann könnte er die Post abgefangen haben, als der Bericht der Reha zu Dir geschickt wurde.
Was das für Auswirkungen auf den Trennungsunterhalt haben soll, frage ich mich auch. Die Auswirkungen können höchstens zu Deinen Gunsten sein, wenn Dir bescheinigt wird, dass Du krank bist und somit arbeitsunfähig.
Ein paar mehr Details bräuchte man schon von Dir, damit man besser raten kann.

28.11.2019 23:00 • x 1 #8


G
Zitat von Solskinn2015:
Welche Auswirkungen soll das haben auf den Unterhalt?


Gar keine. Die te hat schon einige Threads zu diesem Thema hier.
Datenschutz gibt es, wir sind hier aber nicht beim FBI, relevante Dinge dürfen weitergegeben werden, natürlich nicht vom Sachbearbeiter.

Es geht ja wieder um den nachehelichen Unterhalt. Da sie vom Ex schon ein Jahrzehnt getrennt ist, es einen Ehe vertrag gibt und sie auch einen neuen Partner hatte ist es doch wohl klar, dass der ex sich wehrt wenn sie Unterhalt will.

28.11.2019 23:23 • x 2 #9


G
Zitat von tina1955:
Ein paar mehr Details bräuchte man schon von Dir, damit man besser raten kann.


Lies mal die anderen Themen. Ist aber etwas mühsam das zu sortieren.

28.11.2019 23:26 • #10


Scheol
Zitat von Silja:
Hallo, ich weiß nicht, ob meine Frage hier hingehört. Wenn nicht, bitte ich um Entschuldigung. Jetzt endlich bin ich rechtskräftig geschieden. Leider geht es nun um den nachehelichen Unterhalt.
I'm letzten Herbst war ich 6 Wochen in einer psychosomatischen Klinik, weil es mir nicht besonders gut ging Und geht.
Heute kam Post von meiner Anwältin, zum Verbleib für meine Akten.

Die Gegenseite hat in diesem Schreiben alles über meinen Entlassungsbericht aus der Klinik berichtet, auch kommentiert.

Meine Frage an euch. Es gibt doch Datenschutz. Ist mir unbegreiflich, woher die Gegenseite, Rechtsanwältin an Mei en Entlassungsbericht kommt.

Krankenkasse, auch Arzt in der Klinik waren es nicht. Mein Arzt ebenfalls nicht.

Weiss jemand vielleicht, wie die Gegenseite an meinen Entlassungsbericht gekommen ist?

Danke. !


Hat dein Exmann einen Bekannten als Arzt ?

Grundsätzlich unterschreibt man das der EB nur an den Arzt geht den du benennst und du bekommst ihn zum Teil mit bei der Entlassung.

Die KK , VA oder andere Institutionen bekommen ihn nicht.

Der Rentenversicherungsträger bekommt diesen bis spätestens 6 Wochen nach der Rehabilitation zugesandt. Sie rücken diesen aber nicht einfach so an dritte raus.

Allein wenn das VA ( Versorgungsamt ) diesen haben möchte , muss die Einwilligung bin Dir mit bei sein.

Mal Akteneinsicht beantragen Betreff der Rehaakte. Diese wird dann in der A und B Stelle bereitgestellt.

Dort ist auch vermerkt wo der EB von dieser Seite verschickt wurde , falls eine Anfrage kam.

Hier kann sich nur jemand als dein behandelnder Arzt ausgegeben haben und diesen dann versehentlich an dein angeblichen Arzt geschickt haben.

Andere Möglichkeiten möchten wir uns hier nicht Bund ausmalen , das wäre zu kompakt und würde interneswissen voraussetzen.

28.11.2019 23:35 • x 1 #11


T
Zitat von Gracia:

Lies mal die anderen Themen. Ist aber etwas mühsam das zu sortieren.


Dankeschön, hab ich eben versucht, aber da war noch von Freundschaft und nicht Ehe die Rede.
Wie und wann sie geheiratet hat, konnte ich nicht so schnell erkennen.
Anfangs schrieb sie, sie ist 63?
Zahlendreher?
Aber wenn keine Ehe besteht, dann wohl auch Kein Trennungsunterhalt.
Und da ihre ersten Postings ja schon paar Jahre her sind, wird sie vorausgesetzt es war kein Zahlendreher, schon bald die Rente beantragen können.

Sehr verwirrend für mich.

28.11.2019 23:36 • #12


Scheol
Zitat von Silja:
Mir fällt dazu gerade noch etwas ein. Mein Exmann hat für die Techniker Krankenkasse immer Mitglieder geworden. Auch Preise und Wochenenden mit anderen Werbern. Vielleicht hat Kontakt, der dort arbeitet dieser hat ihm den Entlassungsbericht zugespielt. Mal hören, was meine Anwältin morgen dazu sagt. Danke fürs Lesen..



Hast du eine Kopie von diese, zugespielten EB ?

Ist da Seite 1 a mit bei oder nicht ?

Bist du bei der DAK versichert ?

28.11.2019 23:37 • #13


Silja
Ich möchte klarstellen, dass es vorher um den Trennungsunterhalt ging. Er hatte sich vor 10 Jahren von seinem Kuraufenthalt andere Frau mitgebracht. Diese hat MS und seine Aussage war zu dem Thema. Die bekommt Rente und auch Pflege Geld. Sein Argument wegen dem Auszug aber war seiner Aussage nach die Enkelin, damals 15 Jahre alt und in der Pubertät. Meine Enkelin lebte seit der Einschulung bei uns. Wir waren nachdem sie schon 2 a Jahre fest bei uns war, dann Pflegeeltern. Er war Opa, Papa, Pflegevater und Patenonkel für sie. Insgesamt hat sie 15 Jahre bei uns gelebt. Als er auszog, hat meine Enkelin sich selbst verletzt. Arme und Beine, musste in eine Klinik. Alles ist dann irgendwann auseinander gebrochen. Inzwischen ist meine Enkelin 24 Jahre alt und lebt in Berlin. Ich habe ungefähr nach einem a Jahr einen anderen Mann kennengelernt und versucht, Neustart in Nordfriesland. Hatte aber eigene Wohnung. Spät bemerkt, dass er Alk. war. Möchte dazu aber nichts mehr schreiben. Stimmt, habe ich schon in anderen Treads. Mein Exmann hatte Ehevertrag, wobei er mir die Rentenanteile ab 2011 weggenommen hat. Ich lebte damals noch in NF, musste dann eine Nacht bei Freundin schlafen, um den Termin hier vor Ort wahrnehmen konnte. Schade, dass Gracia mein Problem, mit dem nachehelichen Unterhalt so sieht. Überhaupt darauf hinweist, dass ich irgendwann dann selbst Freund hatte.
Durch den Ehevertrag bekam ich die ganzen Jahre nur 200 Euro Unterhalt. Musste aber fast 2 Jahre später knapp 2000Euro ans Amtsgericht zahlen. Anwälte hätten jeder nur 100 Euro berechnet. Es war gleichzeitig ein Scheidungsantrag meines Mannes. Er wollte aber eigentlich keine Scheidung. Nur die Rentenanteile bis zur Trennung wegnehmen, was er ja auch geschafft hat. Zu meinem aNeuanfang noch kurz. Ich war damals nervlich so kaputt, dass ich völlig neben mir stand, als der Gerichtstermin stattfand. Darum hatte ich dem Ehevertrag zugesagt! Zu guter letzt noch zu meinem Alter. Ich bin inzwischen 66 Jahre alt und in Rente. Bin eine modische, jüngeraussehende Frau und das ist wenigstens positiv. Die 10 Jahre Trennung von meinem Ex ist solange gegangen, weil ich naiv war, ihm u d seiner Neuen vertraut habe. Diese beiden Taten die ganzen Jahre auf Freundschaft. Leider bin ich darauf eingegangen, bis ich gemerkt habe, diese Freundschaft war nur ein Warmhalten, damit ich die Scheidung nicht einreichen. Kostet ja viel Geld. Mir steht nachehelicher Unterhalt zu. Warum soll ich darauf verzichten? Er hat seit Jahren viel zu wenig Trennungsunterhalt gezahlt, obwohl es anders konnte.Nun möchte ich mich hier nicht mehr rechtfertigen, warum und wieso. Ich dachte, dieses Forum ist dafür da, zum Austausch, auch Ratschläge und Hilfestellung. Leider wird manches hier anders verstanden. Es macht traurig, wenn Antworten abfällig bewerten.
So nach dem Motto. Diese TE hat schon mehrere Treads zu einem Thema geschrieben. Ja, bei manchen Menschen ist es leider so. Es kommt immer etwas Negatives dazu. Wundere mich selber, was ein einzelner Mensch alles aushalten muss!
Übrigens in einem Tread wurde ich positiv gelobt. Hatte meinen damaligenFreund wegen Alk. 2,3 Promille und Autofahrt fast 200 km Autobahn bei der Polizei
angezeigt.
Tut mir leid, dass es nun wieder zuviel zum Berichten war. Ich möchte einfach keine Verurteilung wegen dem nachehelichen Unterhalt!
Im übrigen kann ich da gar nicht mehr retour fahren. Würde ich herzlich gerne. Nur damit endlich Ruhe ist. Meine Anwältin sagt, das geht nicht. Ich. Müsste dann die ganzen Gerichtskosten, seine Anwältin bezahlen und sie selbstverständlich auch. Könnte dann gleich Insolvenz einreichen. Mir ist es inzwischen egal. Soll er doch glücklich sein, mit seinem Geld und der kranken Frau. Aber so geht der Rosenkrieg weiter und das schon seit 2017 im August. Das wünsche ich keinem.!

29.11.2019 13:57 • x 2 #14


T
Danke für die Erklärung, jetzt wird es deutlicher zu erkennen, was genau Deine Fragestellung war.
Im Prinzip bist Du ja schon durch Deine Anwältin gut beraten und sicherlich steht Dir auch der nacheheliche Unterhalt zu, sonst hätte sie das Mandat nicht übernommen und Dich korrekt beraten.
Viel Glück bei der Verhandlung wünsche ich Dir.
Zu Deiner anderen Frage, wie Dein Ex an den Rehabericht kommt, kann ich Dir nicht antworten, der komplette Rehabericht geht nur an den Arzt, der die Reha vorgeschlagen hat und ist vertraulich. Ein weiteres Exemplar bekommt die LVA (Rentenversicherung, Rentenkasse).
Wenn Du bei der Reha eingewilligt hast, dass der Bericht an den Rententräger geht, was Voraussetzung ist. Hast Du auch eingewilligt, dass der Bericht zur Krankenversicherung geht?
Dann kann es durchaus sein, dass Dein Ex über Beziehungen ran gekommen ist. Wirklich wirst Du es nicht erfahren, er wird sich nicht verraten.
Nur dumm, in diesen Berichten steht alles drin, was Du bei der Reha für Angaben gemacht hast, wie Finanzen, Partnerschaft, Wohnsituation. Manch Patient erahnt beim Ausfüllen der Fragebogen garnicht, welche Folgen so manche Antwort hat.
Als ich zur Reha war, wegen meinem Rücken, habe ich generell jede persönliche Frage fett durchgestrichen, die nichts mit meinem Rücken zu tun hat.
Und meinem Rücken ist es vollkommen egal, ob ich finanziell abgesichert bin, wie meine Wohnsitiation ist oder ob ich mit meinem Mann glücklich bin.

29.11.2019 15:38 • #15


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