Nach zwei Jahren Trennung habe ich es immer noch schwer

Tiger, pass bitte auf, dass sich diese ganze Lügerei nicht wie ein Virus bei Euch ausbreitet und jeder jeden vorführt.

Es ist auch nicht ok, dass der Sohn die Schwester einweiht und sie den Vater vorführen will. Sowas schafft tiefe Gräben.

Ich würde an Deiner Stelle jetzt an die Front gehen und den Kindern sagen, dass es für Dich ok ist und ihr beide weiter Eltern seid. Das ist mega schwer, aber es geht hier auch darum spätere Weichen für die Seelen der Kinder zu stellen.

Du solltest schon sehen, ob Du Signale sendest, dass der Vater ein Ars.. ist.

Doch, Du darfst vor den Kindern lügen, genauso wie Du vor ihnen nicht heulen solltest usw. Ansonsten sprichst Du ihn schon schuldig.

Die Kinder sind die letzten Personen, die in irgendeiner Form ins Vertrauen gezogen werden sollten. Und da werde ich wirklich erbarmungslos, weil ich weiß, welche Schäden das bei mir angerichtet hat.

Zitat von Gwenwhyfar:

Du solltest schon sehen, ob Du Signale sendest, dass der Vater ein Ars.. ist.

Doch, Du darfst vor den Kindern lügen, genauso wie Du vor ihnen nicht heulen solltest usw. Ansonsten sprichst Du ihn schon schuldig.

Die Kinder sind die letzten Personen, die in irgendeiner Form ins Vertrauen gezogen werden sollten. Und da werde ich wirklich erbarmungslos, weil ich weiß, welche Schäden das bei mir angerichtet hat.

Das sehe ich anders. Ich belüge meine Kinder definitiv nicht, vor allem nicht um den Vater besser dastehen zu lassen.
Meine Kinder wissen, dass der Vater MIR sehr weh getan hat, meine Kinder haben mich auch weinen sehen. Weil ICH traurig bin. Das ist authentisch. Kein schlechtes Wort habe ich hier über ihn verloren, und ich bin mir sicher auch @kleiner Tiger nicht. Auch meine Kinder haben oft und viel geweint wegen ihm. Das ist eine Tatsache.
Sie dürfen ihn lieben, er ist ihr Vater.
Sie dürfen mir auch alles erzählen, es gilt hier Offenheit und Ehrlichkeit.
Ich versuche sogar ihnen die Handlungen und lügen des Vaters ihnen gegenüber zu erklären (zB als er in einer totalen emotionalen Ausnahmesituation nach der Trennung, als ich nicht zu Hause war, er mit den Fragen seiner Kinder nicht mehr umgehen konnte und unsere kleine babykatze mit grober Wucht weggekickt hat und danach das Handy meiner tochter auf den Boden geknallt hat wobei es kaputt ging) sie wissen, er hat mich sehr verletzt und das rede ich nicht schön.
Hier bei uns gilt seither die Regel: jeder Mensch hat gute Seiten und jeder Mensch hat schlechte Seiten.

@Kleiner-Tiger versucht wie die meisten Mütter alles so gut wie möglich zu machen und im Sinne der Kinder zu handeln, von außen ist es einfach Verbesserungen einzubringen, nur steckt man nicht in der Situation.

Das wird jeder halten, wie er das meint. Ich weiß sehr genau, dass es schon reicht, Mutti so traurig zu sehen. Das ist schon eine Schuldzuweisung, die Kinder in eine Position bringt.

Ein Kind sollte keine Position beziehen müssen!

Ja, sorry, dann haben wir hier nichts zu diskutieren.

Es ist sehr schade, dass Mütter so handeln dürfen und sich auch noch im Recht fühlen.

Was für Worte! Das mütterbild Par excellence!
Jeder darf seine Meinung haben, dafür leben wir ja Gottseidank in einer Demokratie.
Mir war allerdings immer wissen wichtiger als Meinung und deshalb habe ich mir und meinen Kindern Hilfe und Unterstützung von professioneller Seite geholt. Und dort hieß es immer: seien sie authentisch, sprechen sie in der ich Form über ihre Gefühle. Die Kinder würden zerbrechen, wenn sie jetzt auch noch das Gefühl hätten, die Mutter würde auch lügen.