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Nach zwanzig Jahren einfach ausgetauscht

cilli54
@ Gärtnertest

Ich bin nicht mehr gekränkt durch die Trennung. Aber meine Geschichte ist eine ganz andere.
Ich wurde von einem regelrechten Psychopathen 6 Jahre nach Strich und Faden belogen und betrogen.
Dieser Mann ist ein ausgemachter Narzisst,wovon es in der heutigen Gesellschaft leider nur allzu viele gibt. Ich bin nur wütend,in welche finanzielle Situation er mich brachte und stehen liess.
Auch er gaukelte mir Liebe vor...das können offenbar sehr viele Menschen heute,um an ihr Ziel zu gelangen. Wenn man dann nicht mehr zweckdienlich ist,wird man eben durch einen anderen Partner ausgetauscht...das ist ja einfach,oder?
So ähnlich las sich das hier aber auch. Wenn ich jemanden liebe fahre ich nicht zweigleisig. Nach so langen Jahren in einer Beziehung kommen immer Zeiten,wo es Probleme gibt.
Sich dann einer neuen Partnerin zuzuwenden ist für mich nur ein davonrennen,anstatt an den Problemen zu arbeiten.

07.06.2015 12:57 • #16


Hamster75
Danke für Deine mutmachenden Wörter.
Es ist klar, dass es jetzt nichts mehr zu kämpfen gibt. Auch ich bin davon überzeugt, dass meine Ex immer wieder ausbrechen wird.

07.06.2015 13:03 • #17


A


Nach zwanzig Jahren einfach ausgetauscht

x 3


G
@cilli

Ja das ist richtig! Deine ist eine andere. Es tut mir leid, denn scheinbar hat er dich, wie die nächste auch, berechnend geliebt und für sein Ego missbraucht. Um so wichtiger wäre es mir in solch einem Fall nicht zu scheitern an meiner Situation, sondern dann erst recht mein Leben -ich bin sogar Treppen putzen gegangen- meinen Lebensstandard wieder herzustellen. Seine Art hat mich motiviert. Ich habe mich nur 4 Wochen in Trauer begeben und dann habe ich angefangen Schritt für Schritt mein Leben so zu führen wie ich es wollte. Was mir half war mein Bild in der Zukunft, wie ich Hand in Hand mit meinen Kids lachend und glücklich Laufe. 1 Jahr später war das Bild real. Job, auto, große Wohnung, keine Schulden, tolle (alte) Freunde. Kein Hass, keine Interesse an ihm, ihm alles Gute gewünscht und dann zog mein Leben nur noch positives an. Weil ich dem Leben und mir vertraute. Ich wünsche dir auch, dass du bald die Gedanken an die Vergangenheit, mit einer Handbewegung als würdest du eine Fliege vor deinem Gesicht wegscheuchen, hinter dir lässt

07.06.2015 13:15 • #18


P
Danke euch! Ja ich muss mein Leben neu und ohne ihn bestreiten. Es tut weh und bestimmt dauert es noch eine lange Weile. Liebe ist so eine Sache, mein Herz will ihn und alles was war wiederhaben, mein Kopf ist da schon vernünftiger. Nein ein zurück gibt es nicht. Ich habe eine schei. Angst vor der Zukunft.
Hausschulden werden bleiben, ok nicht zu ändern...
Hartz IV zumindest übergangsweise... Ich kann meinen Job alleine nicht halten, da keiner fürs Kind da ist. Ergo neuer Job muss her.
Umzug, ok endlich Ruhe, wenn er vorbei ist.
Mein Kind leidet ohne Ende weil der Herr hormongesteuert rumrennt und sich gar nicht kümmert. Schlimm es ist ein papakind....
Alles was kommt macht mir Angst....

07.06.2015 18:56 • #19


S
Hi Puschel, sei umarmt. Es bleiben viele Fragen für Dich wie für viele hier. Wir werden wahrscheinlich auch keine wirklichen Antworten finden. Finanziell würde ich Deinen Mann mal fragen wie er sich das vorstellt und zeitgleich zum Anwalt gehen und die Seite mal beleuchten lassen. Ich denke Du wirst Trennungsunterhalt bekommen und Unterhalt für das 4 jährige Kind. Aber bitte lass dich da beraten auch wegen den Schulden und dem Haus.
Wie immer bewundere ich Gärtnertest, wie Sie mit alle dem umgegangen ist und auf welchem Level der Ausgeglichenheit sie angekommen ist. Hut ab! Die Meinung von Hamster kenne ich auch, da er so lieb war und hat in meinem Thread geantwortet. Wir kommen uns schon recht nahe, wie wir mit den Sachen umgehen. Allerdings bin ich nicht so der Verfechter von komletten Kontaktabbruch. Ich habe mittlerweile gemerkt ich brauche immer mal wieder den Kontakt, um meiner Frau Paroli bieten zu können. Sie weicht gerne und viel auf WhatsApp aus. Ich denke das kann Sie besser. Es mit mir direkt aufzunehmen, hat sie halt auch ein wenig Muffe. Ich denke auch mittlerweile der Grund warum sie ein so starkes Trennungsmobbing betrieben hat. Sie wollte mich ganz klein haben, um sich zu trennen. Das ist ihr ja auch ganz gut gelungen, da ich die Familie und meine Partnerschaft erhalten wollte. Zur Definition von Liebe. Ja was ist Liebe nach der Familiengründung und nach vielen vielen gemeinsamen hoffentlich überwiegend positiven Jahren? für mich ist es nicht mehr das Hochgefühl von Anfangs an, wo der Partner in den Himmel gelobt wurde und alles ist rosarot. Es ist eine Akzeptanz des Partners mit den Macken die er hat. Ein Gefühl der Vertrautheit und des sich fallen lassens. Gegenseitiger Respekt. Verantwortungsgefühl füreinander. So sehe ich Liebe nach langer Zeit.
Es fällt mir schwer zu verzeihen und zu verstehen, warum das bei uns so gekommen ist. Wie dir auch. Das verzeihen fällt mir insbesondere heute erneut schwer, weil ich nach einem gemeinsamen WE mit meinen Kindern gemerkt habe wie die Kinder leiden. Die 12 jährige hat gesagt sie läßt sich von uns nicht vorschreiben, wann und wo sie ist. Sie läßt sich ihr Leben wegen uns nicht versauen. Eine harte aber wahre Aussage. Das Kind tut mir Leid. Da hilft auch nichts, wenn die Aussage mal auch vor der Mama gemacht wurde, die mir immer gerne suggeriert, das Kind will halt nicht zu Dir. Nein es ist mir schon klar, das Kind will seine Ruhe haben und am liebsten in seinem Zimmer sein und mit ihren Freundinnen chatten, weil das ihr Sicherheit und Stabilität gibt. Sie will auch nicht weg von ihren Hasen und ihrer Katze, weil die ihr auch Stabilität geben.
Meine Kleine ist so alt wie dein Kleiner. Sie geht mit der Situation sehr offen um, aber es belastet sie auch. Sie hat, wenn sie bei mir schläft, schon mal Heimweh. Das ist auch normal. Ich hatte in dem Alter auch Heimweh, wenn wir mal irgendwo weg waren und da waren meine Eltern mit. Es macht mich halt zornig zu sehen, wie die Kinder plötzlich leiden, ohne etwas dafür zu können. Es macht mich aber auch zornig, wenn Partner leiden und vor vollendete Tatsachen gestellt werden, ohne kämpfen zu können. Ich war heute mit den Kids auf einer Großveranstaltung mit vielen normalen Familien. Es macht mich halt auch traurig zu sehen, dass dieses intakte geborgene Familienleben, was man auf solchen Ausflügen sieht, seinen Kindern nicht geben kann. Es fehlt hat immer jemand. Dasselbe sehe ich im übrigen im Sommer, wenn ich zum ersten mal mit den Kindern alleine in den Urlaub fahren werde. Ich kann die Mutter leider nicht ersetzen, für mich aber auch für die Kinder glaube ich ist immer ein Gefühl da, dass wir als Vater mit zwei Kindern unterwegs sind, aber nicht als Familie. Die gibt es halt so nicht mehr.

Dir alles Gute Solskinn

07.06.2015 19:55 • x 1 #20


S
@ Hamster

nur kurz wegen der KS. Wie gesagt, ich muß sie mal ab und zu sehen, um mir zu vergegenwärtigen, dass es sich nicht mehr lohnt, um sie zu kämpfen. Wenn ich sie lange nicht sehe, bekomme ich leichte Anwandlungen die vergangenen guten Zeiten in den Vordergrund zu stellen und denke ich sachen zu verklären. Aus meiner Sicht ist es manchmal gut sich zu zeigen, Position zu beziehen und nicht aus dem Leben der anderen so zu verschwinden. Das macht es dem anderen zu leicht.

07.06.2015 20:16 • #21


G
@solskinn

Ich wollte dir gerne noch mal antworten, bevor ich das Forum wieder für ein paar Wochen verlasse. Ich kann dich sehr gut verstehen und fühle mit dir. Auch wenn ich einen guten Weg gegangen bin, so sind wir alle die gleichen hier. Wir tragen alle die gleichen Eigenschaften und Gefühle. Jeder Mensch kann liebe bis Hass empfinden, alle können wir lügen und unfair sein. Diese Eigenschaften besitzen nicht nur die, die verlassen. Du kannst vor den Trümmern deines Hauses stehen und dich fragen, Tag für Tag, wie du es schaffen kannst den ganzen schei. wieder aufzubauen. In den Himmel schreien, wie unfair das ist, warum der Sturm dein Haus zerstörte. Konnte dich denn niemand zuvor vor dem Unwetter warnen? Du hättest hab und Gut noch in Sicherheit gebracht oder ein stahlgerüst aufgebaut. Es hat dich und mich und niemand anderen gewahrnt. Jetzt stehen wir da! Entweder Tag für Tag, bis Wochen vergehen, jammern, leiden, sitzen auf dem kalten Boden und unsere Kinder mit uns im Regen. Oder wir stehen verdammt nochmal auf, aus Trotz, unseres Willen. Weil wir es können, weil es unser Leben ist, weil die Kinder Vorbilder brauchen, weil wir wollen. Und wenn du dich wie ein Mienenarbeiter fühlst, der jeden Tag ins dunkle geht, in deine Dunkelheit, so trage jeden Tag ein wenig raus von dem Schutt. Und dann räume das Feld auf, Spuck in die Hände und zeige. Dir und dem Leben was du kannst. Baue ein neues Haus. Deine Tochter leidet, ja! Aber auch weil du leidest. Sie spürt es doch. Wenn du anfängst dein Einstellung zu ändern, wieder am Leben mit Freude teilzunehmen, dann spürt sie das auch. Ich kenne viele scheidungskinder, die wenigsten sind traumatisierte, weil wenigstens ein Elternteil in die Hände spuckt und das Kind an der Hand nimmt und ihm zeigt, dass es noch immer genug liebe bekommt und sich zwar die Umstände geändert haben, aber nicht die Eltern weniger Eltern sind. Noch nir haben meine Kinder ein abwertenden Satz von mir gegenüber ihres Vaters gehört. Nie! Und einmal fragte ein bekannter meinen Sohn, wenn liebst du mehr. Bevor mein Sohn antworte sagte ich. Er liebt beide gleich! Erst danach knöpfte ich mir diese Person vor, die Liebe zu uns überhaupt bewerten zu lassen. Ich bin stolz auf mich! Weil ich mich nicht habe unterkriegen lassen habe. Schau dir die Welt an. Wenn Elternteile sterben oder schwerer krank werden, wenn Kinder sterben, hungern oder misshandelt werden. Was würdet ihr dann machen? Ich sage nicht, stellt euch nicht an. Ja es tut weh! Aber ihr könnt, ihr müsst nur wollen! Sorry wenn ich zu hart war! Aber ich sehe in euch soviel liebe, und wo Liebe ist, da kann doch nur Gutes entstehen.

07.06.2015 21:39 • x 1 #22


Hamster75
Zitat von Solskinn2015:
@ Hamster

nur kurz wegen der KS. Wie gesagt, ich muß sie mal ab und zu sehen, um mir zu vergegenwärtigen, dass es sich nicht mehr lohnt, um sie zu kämpfen. Wenn ich sie lange nicht sehe, bekomme ich leichte Anwandlungen die vergangenen guten Zeiten in den Vordergrund zu stellen und denke ich sachen zu verklären. Aus meiner Sicht ist es manchmal gut sich zu zeigen, Position zu beziehen und nicht aus dem Leben der anderen so zu verschwinden. Das macht es dem anderen zu leicht.


Tut es das? Ich weiß es nicht.

Ich denke auch oft an die schönen Zeiten zurück, ja an mein altes Leben. Es gibt kaum Orte, die mich nicht an meine Ex bzw. an unser altes Leben erinnern.
So ist es und es ist aus mit ihr. Sie wieder zu sehen würde mir keinen deut weiter helfen. Im Gegenteil!
Ob es für meine Ex leichter ist, wenn ich aus ihrem Leben so komplett verschwinde oder nicht, ist mir so etwas von egal. Ich will von ihr nichts mehr und wie es ihr geht, interessiert mich nicht mehr.

07.06.2015 22:50 • x 1 #23


P
Danke für eure offenen Worte.
Heute musste ich mich wegen dem Kleinen mit im Treffen. Horror pur.
Der Kleine blockt total und es ist ein papakind. Ich war sprachlos und was macht dieser Vater? Dann eben nicht bleib doch bei Mama und werdet glücklich....boahhhhh ich würde ihn am liebsten....
Kümmert sich nicht aber erwartet von dem Kind unmögliches...
Haus und Finanzen interessieren ihn auch nicht, laut Sims. Mir fällt echt nix mehr ein. Morgen ist anwaltstermin bin ich froh! Soll ich das Kind verhungern lassen nur damit seine neue ein schönes Leben hat?
Abgesehen davon das wir hier rausmüssen und ich noch nix kriege? Ämter arbeiten auch im Schnecken Galopp .
Ich bin völlig am Ende und er macht Party - ich kotz gleich...

07.06.2015 23:31 • #24


P
Heute wollte der kleine Mut Papa telefonieren, also hab ich ihm geschrieben das sein Kind anrufen möchte. Antwort ich hab da keinen Nerv für....
Was geht bloß indem vor? Egotripp ok, ich will nicht mit ihm sprechen, aber was bitte hat das Kind damit zu schaffen?
Mein Loch ist sehr tief, aber wie tief kann man als Vater sinken?
Alles soll ich abfedern und erledigen, wer bitte meint er bin ich?

08.06.2015 20:30 • #25


S
hallo. sowas passiert auch männern. meine frau trennte sich vor knapp 2,5 monaten und 3 wochen später saß der neue in meinem hof. auf bitten wie beratung oder ähnliches reagierte sie völlig abweisend. ich habe auch fehler gemacht in unserer zeit aber gleich warm zu wechseln ist fast ekelhaft. wir haben eine 3 jährige tochter wegen dieser ich aus ausgezogen bin. nun will sie alles schnell über die bühne bringen damit er einziehen kann. so richtig sehe ich keinen weg mehr ausser aufzugeben und sie machen zulassen. sie trägt ihre rosa brille und er erst recht. er hat eine woche nach unserer trennung seine frau mit einem 3 jahrigen sohn und der kleinen kurz vor der geburt verlassen. was muss man krank sein um sowas übers herz zu bringen. das soll liebe sein? ich erkenne meine frau und ihre werte nicht mehr. wenn sie mich nicht will ok aber dieser unglaublich egoistische und kalte mann an ihrer seite macht mich krank. er ständig bei ihr und im dunstkreis meiner tochter. ich habe meine kleine jede Woche und es geht ihr gut denke ich. eine gute mutter ist sie aber ob der Typ gut für sie ist muss sie wohl selbst entscheiden. was soll ich tun? soll ich zurückziehen damit sie geht? ihm zu verbieten ins haus zu ziehen kann ich wohl nicht. verlassen auf teilzeitpapi degradiert muss ich zusehen wie er mit meiner frau in meinen aufgebauten gefilden sich ihr neues leben aufbauen. fair wäre ein verkauf und alle fangen neu an. das möchte sie aber nicht da sie sich nichts leisten könnte was dieser größe netspricht für das geld. für mich gibt es aber nur den weg das wir verkaufen damit es ein sauberes ende gibt aber sie will das nicht. ziehe ich zurück dreht sie völlig durch und wird mit meiner tochter ausziehen da sie sie mir niemals gibt das hat sie sofort klargestellt. sie dreht sich alle wie sie es braucht. wirkt ruhig mir gegenüber und versucht alles zu lenken. ich muss denken und klare entscheidungen treffen. was für ein mist. warum machen menschen solche dinge. eben noch verliebt und im nächsten augenblick eiskalt. fakt ist das sie mich zwar nie belogen aber auch nicht alles erzählt hat denn ohne den kerl und seiner zusage das er sich auch ternnt wäre nichts passiert und wir hätten in ruhe auseinander gehen können. aber sie baut unglaublichen druck auf um endlich in ihrem ach so tollen neuen leben anzukommen. was soll ich noch glauben? ist sie fair oder zieht sie mich ab. das blödeste ist das ich sie troztzdem noch liebe aber wenn wir ein comeback hätten würde es zu 98% nicht halten denke ich. dafür hat sie mich zusehr verletzt.

09.06.2015 22:09 • x 1 #26


P
Ja geflicktes hält meistens nicht....
Im Moment versuche ich für die Kinder, besonders für den Kleinen alles richtig zu machen. Ich suche eine Wohnung und hoffe das es einen sauberen Schnitt gibt. Sein Kind zu sehen kann ich ihn ja nicht zwingen.
Es tut schei. weh, aber zurück will ich ihn nicht, dafür hat er sich zu sehr verändert. Das geht nicht mehr. Aber wie soll ich es schaffen? Jeder sagt ich packe das...
Nur ich sitze hier Abends allein und denke was anderes. Ich bin richtig antriebslos...
Fühl dich gedrückt..
Richtig und falsch gibt es scheinbar nicht...

11.06.2015 19:37 • #27


S
Es sind schwere Zeiten aber letztendlich musst du es akzeptieren und nehmen wie es kommt. Derzeitig schwanke ich auch täglich und denke ey nie zu überwinden aber es trotzdem zuzulassen ist der Schlüssel für die Zukunft. Ein zurück gibt es nicht und es wird dich stärker machen für den Rest deines Lebens. Es sollte nicht sein und du bist was du eben bist. Liebenswert weil du eben so bist. LGs Alex

11.06.2015 22:26 • #28


P
Die Zeiten werden bestimmt wieder besser! Deine Frau macht es sich aber einfach! Mir wäre es auch lieber hier zu bleiben! Aber die Realität ist eben anders. Bei uns wird verkauft. Leider....
Letztendlich ist es egal was wir machen. Für unsere Kinder ist es wichtig das es wieder ein Stabilität gibt. Schau nach vorn wegen der kleinen, nimm sie so oft es geht, damit sie den Bezug zu dir nicht verliert!
Der andere Mann geht irgentwann wieder, dann stet deine Frau malen da! Auch da bleibt nicht alles rosa!

12.06.2015 11:03 • #29


S
Hi Puschel,

lese immer mal wieder mit. Tut mir echt leid was ich da lesen muß, dass sich Dein Mann so von allen abwendet. Kann ich nicht verstehen. Meine Frau hat sich wenigstens nur von mir abgewendet. Gut um die Kinder kümmert sie sich nicht mehr so 150% tig wie vorher, aber sie kümmert sich. Trotzdem ist das echt sch... für die Kinder. Bei Dir natürlich noch schlimmer weil er gar kein Interesse zeigt. Das bei Euch verkauft wird ist Schade. Meine Frau will auch im Haus bleiben. Sie will mich auszahlen. Mal sehen. Eigentlich müßte ich auf dem Verkauf bestehen, damit sie mal sieht was sie angerichtet hat. Nun ja bei mir steht jetzt unser Hochzeitstag an. Was machen? Schreiben und für die letzten 20 Jahre danken? Sie hat mir seit 8 Monaten nicht gedankt oder sich gesprächsbereit gezeigt. Wahrscheinlich werde ich nicht schreiben. Sie hat die Schuld der Trennung eh komplett bei mir abgeladen. Dann wird halt später noch dazukommen, dass ich im Trennungsjahr nichts mehr versucht hätte. Ich denke aber ich habe versucht Brücken zu bauen, die nicht mehr angenommen wurden. Das kann ich meinen Kindern auch ggü. verantworten. Es ist schon krass, dass Leben. Unsere Lebenswege haben sich vor 25 Jahren zum ersten mal gekreuzt, damals in der Berufsschule in unserer Stadt. Die war neben dem Amtsgericht. Wenn der Weg so weiter geht, wird unser gemeinsamer Lebensweg dort - nämlich dem Amtsgericht - auch enden. Ich kann nur sagen, dass alles so schnell gehen kann und so plötzlich kann ich immer noch nicht verstehen.

LG Solskinn

12.06.2015 11:21 • x 1 #30


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