Hallo Ibl, willkommen im Club, in dem niemand sein möchte.
Zitat von IbI:ich bin jetzt34 Jahre alt und habe nichts mehr in meinem Leben kein Job keine Wohnung keine Familie dieser Gedanke macht mich grade kaputt
Ich weiß nicht wo ich anfangen soll
Warum hast Du keinen Job, keine Familie, keine Freunde? Warum streichst Du sofort die Segel, wenn die Frauen in Deinem Leben beschließen, ohne Dich leben zu wollen - passiert, leider - und verlässt sofort die Wohnung(en), ohne zu wissen, wo Du unterkommst? Warst Du nie mit im Mietvertrag?
Es tut mir sehr leid, was Dir nun 2 x passiert ist; es hängen ja auch noch insgesamt 3 Kinder drinnen.
Aber ich habe grade eher wenig Verständnis dafür, dass Du es soweit hast kommen lassen. Du bist zwar erst, aber immerhin auch schon 34. Mittellos muss man in D nicht sein, auch wenn Hartz IV sicher keine großen Sprünge erlaubt. Bist Du beim Amt gemeldet, bekommst Du Leistungen? Suchst Du Arbeit?
Wohnungslos zu werden kann sehr schnell gehen. Vor allem, wenn man sich am zweiten Weihnachtstag einfach aus der ehelichen Wohnung vertreiben lässt, weil man sich nicht weiter kümmern mag (und schon ein anderer Hafen wartet).
Was ist mit Deiner Familie? Hast Du niemanden, zu dem Du gehen kannst, niemanden, der Dich - zumindest moralisch - unterstützt? Was ist mit Deinen Kindern? Siehst Du sie, kümmerst Du Dich, zahlst Du Unterhalt (wobei: Wovon)?
Mir tut es total leid, Geschichten wie Deine zu lesen. Aber trotzdem frage ich mich, wie es soweit kommen kann, dass ein 3facher Vater im besten Alter in so einer perspektivlosen Situation sitzen kann.
Da muss doch in Deinem Leben bisher eine Menge falsch gelaufen sein? Und das meine ich nicht als Vorwurf, sondern als ernste Frage.
Ich kenne schlimmen Liebeskummer, finanzielle Nöte und das Wegbrechen enger Beziehungen (bei mir durch Tod) und weiß, wie schlecht und verzweifelt man sich damit fühlt. Aber bei all dem habe ich immer Eigenverantwortung gefühlt. Wo siehst Du da Deine?