Nach Trennung am Boden zerstört

A
Hallo Zusammen, ich wende mich an Euch, da ich total verzweifelt bin. Mein Partner hat sich vor 4 Wochen von mir getrennt, da ich ihn mit meinen Verlustängsten und Kontrollnummern fertig gemacht habe. Wir wohnen zusammen in seinem Haus und haben ein kleines Kind zusammen. Das Problem ist, dass ich momentan noch hier wohne bis ich eine geeignete Wohnung für den Kleinen und mich gefunden habe. Wir schlafen auch noch im selben Bett, weil es nicht anders geht. Das ist ganz schwer für mich zu ertragen, weil ich ihn noch liebe. Wenn er mal ein paar Tage beruflich weg ist, ist es für mich auch schwer, weil ich ihn so vermisse. Ich merke auch, wie ich immer mehr depressive Phasen bekomme. Bin auch schon regelmäßig in einer Therapie, weil mich die Trennung völlig aus der Bahn geworfen hat. Er sagt, er hat keine Gefühle mehr für eine neue Chance. Wie soll ich mich ihm gegenüber verhalten? Ich mache mir immer noch Hoffnungen.

21.02.2016 21:08 • #1


C
Liebe Anni76
Das hört sich echt hart an....kann mir gut vorstellen wie du dich fühlst. Aus eigener Erfahrung kann ich dir nur raten, dass du so schnell wie möglich ausziehen musst. Das ist natürlich mit Kind nicht so einfach. Wie alt ist dein Kind ?
Hast du Unterstützung ?
Es bringt nichts in dieser Situation zu versuchen deinen Expartner vom Gegenteil zu überzeugen.
Auch wenn es hart ist, sollte es überhaupt noch eine Chance geben, denke ich wird er das erst spüren, wenn Du wirklich komplett nicht mehr da bist.
Meine Meinung
Also versuche all deine noch zur Verfügung stehenden Kräfte zusammen zu nehmen, denk an dein Kind, organisiere dir eine Wohnung und gehe!
Und dann erstmal Funkstille, sonst quälst du dich nur weiter.

Ich wünsche dir alles gute

21.02.2016 21:45 • #2


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Nach Trennung am Boden zerstört

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A
Hallo, der Kleine ist knapp 2. Ich suche schon fleissig nach einer Wohnung, aber leider gibt's hier gerade nichts. Auch bin ich gerade dabei, sämtliche Anträge für die Ämter auszufüllen, damit ich weiß, was ich monatlich überhaupt zur Verfügung habe.
Mich nimmt das alles sehr mit, ich esse kaum noch was und bin total kaputt. Das normale Leben geht ja weiter und da wir noch zusammen wohnen auch das Familienleben. Ich denke, für ihn ist das so ganz angenehm, da wir ja immer Zuhause sind.

22.02.2016 12:31 • #3


L
Hallo Anni, ich drück dich mal ganz fest.
Ich selbst bin vor 3 Wochen plötzlich verlassen worden.Ich weiß also genau wie du dich fühlst.
Damit es dir besser gehen kann muss die räumliche Trennung her.Nur dann kannst du zur ruhe kommen und Kraft tanken.und die brauchst du ja für den kleinen

22.02.2016 12:56 • #4


P
Hallo Anni.Ich mache das selbe gerade durch wie du.Seit 2 Wochen hat auch bei mir die Welt aufgehört zu drehen.Meine Frau will ein neues Leben,ich muss das so hin nehmen,obwohl ich meine Familie über alles Liebe.Du musst dich Räumlich trennen,ich weiss wie hart das ist.Wir haben ein Doppelhaus das wir jetzt trennen,so sehe ich mein kleiner auch immer.Sie will mir auch immer helfen,wir haben kein Krach,aber ich muss mir auch von einem Profi helfen lassen.Mach das auch,bitte!Alles gute Patrik

22.02.2016 13:34 • #5


A
Ich bin halt immer noch am Hoffen, dass ich noch eine Chance bekomme. Er sagt aber klipp und klar, dass es nie mehr eine Chance gibt. Kontaktsperre wäre wohl am Sinnvollsten, aber wegen dem Kleinen geht das gar nicht.

22.02.2016 15:00 • #6


P
Nein,der kleine brauch sein Vater...Es ist schwer,aber löse dich,sonst machst du dich nur fertig.Ich bin auch fix und fertig,aber ich muss ein Weg suchen.Ich hab die Hoffnung aufgegeben,tut mir im Herz weh,aber ich musste .Mach es für dich und dem kleinen.Ich habe die zweite Familie verloren,die erste mit 2 Kinder wo ich nur Betrogen wurde von ihr und jetzt weil ich zu wenig für Sie da war.Hab vieles falsch gemacht,dabei dachte ich,ich mach es richtig.Hab schon viele Verluste müssen einstecken das ich jetzt sage,ich kann nicht mehr.Momentan kann ich auch nicht mehr,aber ich muss funktionieren,für mein Sohn und im Job...Schau nach vorne,ich probiere es auch. Patrik

22.02.2016 15:27 • #7


L
Die Hoffnung stirbt zuletzt das weiß ich,für mich gibt es jetzt kein zurück mehr.Hab schon alles wichtige für uns geregelt.Nur was die Kinder angeht versuche ich stark zu sein und bleibe ruhig wenn er kommt.
Auch du musst einen Weg finden damit der Kleine trotzdem weiter einen Papa hat aber auch DU bist jetzt wichtig.
Nur wenn es dir gut geht geht es auch dem kleinen gut.

22.02.2016 16:41 • #8




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