Hallo zusammen, ich bin 23 und männlich. Habe lange überlegt ob ich hier schreiben soll. Nun habe ich meinen mit zusammen gefasst, da ich einfach nicht weiter weiß.
Meine expartnerin (19) und ich sind im März 13 zusammen gekommen, da war ich gerade einmal 3 Monate single. Aber sie hatte mich verzaubert und ich hatte mich in sie verliebt. Unsere Beziehung ist sehr umfangreich zu beschreiben. Ich versuche mich kurz zu halten. In den Beziehungen vorher hatte ich immer die Erfahrung gemacht, das wenn man als Mann zu viel gibt hauen die Frauen relativ flott wieder ab. So habe ich mich versucht in vielen Dingen zurück zu halten. Ihr auch manchmal die Brust zu zeigen. Ich wollte auch sie Volt auch in gewisser Weise nicht zu sehr an mich heran lassen. Iwan kam dann natürlich auch das übliche kennen lernen er Eltern. Mit denen Verstand ich mich sehr gut zu Beginn. Auch ihre Oma möchte und mag ich jetzt noch sehr.
Iwann hatte ich aber das Gefühl aus der Beziehung flüchten zu müssen weil ich merkte, dass wir iwie sehr verschieden sind. Wir führen zuvor in einen gemeinsamen kurzen Urlaub nach Berlin. Der Vater wurde mir danach immer suspekter. Ich fühlte mich nicht wohl in seiner Gegenwart. Er hatte en drang mir jede Kleinigkeit erklären zu müssen egal was es war. Als wäre ich ein kleines Kind. Das überforderte mich. Ebenso brachte er mir gegenüber unüberlegte Äußerungen.
Soweit so gut.... Ich dachte natürlich an Sie, habe mir immer vor Augen gehalten, dass ich mit ihr und nicht ihrem Vater zusammen bin. Also lebte ich diese Beziehung auch so. Wir beide lebten Zuhause bei unseren Eltern.
Iwann bekam ich dann aber wieder einen Rappel und machte kurzerhand Schluss, war nach 1 Std aber zu ihr gefahren und habe mich entschuldigt. Es war wirklich eine Kurzschlussreaktion, weil mir vieles zu dem Zeitpunkt durch den Kopf schies.
Danach lief die Beziehung besser als je zuvor.
Nun zum eigentlichen Problem, iwann sagte sie mir und mir war es ja auch iwo klar. Sie wird studieren, wo war noch unklar. Als sie dann iwann mit er Nachricht kam und sagte, sie ziehe in eine größere Stadt ( Düsseldorf) habe ich Angst bekommen. Ich versuchte mir da schon einzureden, als sie eine Wohnung gefunden hat, das wird nicht lange halten. Vllt um mich innerlich auf eine eventuelle Trennung vorzubereiten. Ich wollte nicht wieder eine kriese wegen einer Frau durchleben, ich hatte wirklich Angst.
Trotz alle dem habe ich Ihren Umzug dann organisiert, habe einen Transporter organisiert, habe ihr Möbel ALLEINE geschleppt und in der neuen Wohnung mehr oder weniger alles was an handwerksarbeit anstand wie Küche anfertigen usw übernommen. Einen kleinen Teil nur erledigte ihr Vater. Ich habe ihr die Wohnung zso hergerichtet wie Sie sie haben wollte. Das war Anfang 08.14. iwann war der Tag gekommen, sie lebte in der Stadt und war dort angekommen. Ich bin so oft ich konnte zu ihr gefahren ca 1 Süd fahrt (je nach Verkehr). Wir haben sehr viel zusammen unternommen. Gingen zusammen essen, spazieren am Rhein, bummeln, das was man eben in einer Großstadt so macht.
Doch jetzt am 29.10. kam alles unahnend. Ich kam von meinem 24h Dienst nach Hause. Dachte mir super, jetzt hast du ein paar Tage frei, dann kannst du heute schon zu ihr, wie es auch abgemacht war. Sie sagte mir aber morgens via whatsapp dass ich lieber morgen kommen solle, sie müsste noch viel für die Uni tun usw. Ich verstand sie nicht, am Abend vorher sagte sie mir ich liebe dich am Telefon sie würde sich auf das gemeinsame Wochenende freuen etc. also würde ich Stutzig und fragte sie was los sei. Iwann sagte sie mir sie sei nicht mehr sicher ob sie noch will.
Wir vereinbarten dass ich Abends zu ihr kommen soll. Ich packte meine Tasche und fuhr voller Hoffnung zu ihr, dass es nur eine Kurzschlussreaktion sei. Als ich angekommen war, sagte sie mir sie kann das alles nicht mehr. Die Uni, neue Freunde, alte Freund , ich.... Das würde sie nicht alles unter einen hut bekommen. Sie habe gemerkt in der Zeit als sie unter der Woche alleine war, dass es nicht mehr passt. Sie müsse jetzt auch mal an sich denken. Ich war sprachlos wusste garnicht was ich sagen sollte und nahm ihre Entscheidung nach einer Diskussion und der Bitte um eine Chance vergeblich Hin. Ich sei ein toller außergewöhnlicher Mensch aber das reiche eben nicht mehr, ihre Gefühle seien nicht mehr ausreichend. Sie sagte wir können Freunde bleiben aber da würde ich böse und sagte, das kannst du vergessen wenn du die Trennung willst will ich von dir nichts mehr hören ich blockiere dich wo es nur geht, da muss ich dann an mich denken, diese Entscheidung nahm sie einfach hin und sagte das kann sie verstehen.
Als ich ging fragte sie ob sie noch eine Umarmung bekommt, ich sagte bestimmt nicht ich fahre jetzt und kehrte ihr den Rücken zu. Ich fuhr nach Hause.
Nach drei Tagen rief ich sie an und wollte nochmal reden, ohne Erfolg, sie hielt an ihrer Entscheidung fest. Und auf meine Frage ob jemand anders im Spiel sei antwortete sie nein, das würde ich dir sagen so fair wäre ich dir gegenüber.
Jetzt weis ich nicht mehr weiter. Habe ihr ein paar Tage darauf nochmal geschrieben und es kam absolut garnichts. Jetzt sind genau 2 Wochen vergangen und sie meldet sich absolut nicht, absolute Ignoranz. Ich habe auch seit dem nicht mehr geschrieben, das ist jetzt etwas mehr als eine Woche her.
Jegliches kopfkino zerstört mir den Tag. Ich werde wach, denke an sie, gehe zur Arbeit, denke an sie. Jede Minute begleitet es mich und es macht mich traurig wie auch wahnsinnig. Angst habe ich in etwas zu verfallen wo ich nicht mehr rauskomme.
Was ich vergessen hatte, auf Grund der kurzen stecke zur Uni habe ich ihr noch ein Fahrrad gebaut, ein Rad, das niemand anders haben kann. Es sollte ihr Geburtstagsgeschenk sein ich Gabs ihr aber vorher schon, genau gesagt 2 Wochen bevor sie Schluss gemacht hat, damit sie mobil ist.
Wie schätzt ihr die Lage ein? Ich komme mir absolut verarscht vor, ich habe so viel für sie getan. Habe sie geliebt bzw liebe sie immer noch.... Sie fehlt mir sehr!
Lg j.
12.11.2014 19:51 •
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