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Nach öffentlicher Demütigung bei ihm entschuldigen?

B
Ignoranz, also einfach nicht antworten, oder auch ein Gespräch verweigern, ghosten, sich tot stellen, das ist für mich die grösste Form der Verachtung die ich einem anderen Menschen gegenüber zeigen kann. Schlimmer geht es nicht.

30.07.2016 11:31 • x 1 #256


Räubertochter007
Zitat von Blanca:
Denn auch die Schwangere und der Fötus in ihrem Leib haben einen Anspruch auf Fairness.

Da vor allem der Fötus völlig schutzlos ist, geht sein Anspruch vor dem der TE, die sich als Erwachsene auch anders um ihre Befindlichkeiten hätte kümmern können, was sie jetzt hoffentlich gemeinsam mit der Therapeutin auch tut. Auch der Anspruch der Ehefrau - auf Rücksicht auf ihren Zustand (nicht: auf ihre Person oder Ehe!) - geht bis zur Geburt schlicht vor. Basta.

Ich finde es nach wie vor merkwürdig, wie geflissentlich die TE und auch etliche Schreiber hier versuchen, das zu übergehen, als sei das völlig belanglos.

Warum?


Warum?.... weil Du, liebe Blanca, ständig daran erinnerst... mehr Aufmerksamkeit dem ungeborenen Leben gegenüber geht nicht mehr! Warum sollten dann noch mehr Schreiber, die sich der eigentlichen und bereits beantworteten Ursprungs-Fragestellung angenommen haben, dazu äußern?!

würde ja dann langsam mehr und mehr Offtopic (worauf Du ja gerne hinweist)...

die TE hat sich bereits hier mehr oder weniger verabschiedet... so what?!

30.07.2016 11:32 • #257


A


Nach öffentlicher Demütigung bei ihm entschuldigen?

x 3


S
@Loulou

Wenn man das nicht darf, mit den Gefühlen von Menschen spielen, dann hätte weder der Ehemann noch die AFeine Affäre anfangen dürfen.

Mit den Gefühlen der Betrogenen darf gespielt werden? Von beiden, die die Affäre führen? Da darf man gleich von Anfang an unfair sein?

Oder wie siehst du das?

30.07.2016 11:33 • x 2 #258


VictoriaSiempre
Gilt für beide Seiten. Wenn sein Gefühl ist ich will nicht mehr, ist das genauso zu akzeptieren. Erst recht nach 7 Wochen und in dem Bewußtsein, dass man sich in einer Affäre befindet.

30.07.2016 11:37 • x 1 #259


Blanca
Zitat von Loulou:
Aber ich erhebe für mich den Anspruch auf einen gewissen Grad Fairness mir gegenüber....

Noch ein letzter, grundsätzlicher Gedanke dazu:

Mit derselben Logik, mit der die TE aus Fairnessgründen den Anspruch erhebt, als Affaire nicht einfach ungefragt und gesprächsfrei als Affaire abserviert zu werden, könnte die Ehefrau des AF sich unfair behandelt fühlen, weil die TE sich genauso ungefragt und gesprächsfrei mit deren Mann eingelassen hat, obwohl sie um die Ehe wußte.
(Also mal ganz abesehen davon, wie unfair behandelt die Dame sich durch ihren Mann fühlen dürfte, aber um den geht es in diesem Thread nicht, wie schon mehrfach gesagt.)

Mit derselben Logik, mit der die TE dem AF die Verantwortung für ihre beiden Ausraster hinzuschieben sucht, den Vorwurf erhebend, er habe doch von Anfang an um ihre gestörte Impulskontrolle gewußt, so nach dem Motto Ich bin eben so, könnte der TE ihr vorhalten, sie habe doch genauso von Anfang an um seine Ehe und gerade als Affaire doch per sé aus erster Hand gewußt, daß er nun mal eben auch so sei - also ein notorischer Lügner und Betrüger nämlich - und sie wisse doch wohl auch um die Lockerheit, mit der Affairen gesellschaftlich betrachtet werden in der westlichen Welt?

Mit derselben Logik, mit der sie sich auf ihre gestörte Impulskontrolle beruft, um ihre Aktionen zu rechtfertigen und sich aus der Verantwortung dafür zu stehlen, könnte ihr eines Tages auch mal umgekehrt jemand die Zähne polieren oder Schlimmeres und sich auf seinen eigenen Affekt berufen dabei.

Und jetzt?

Meines Erachtens hat die TE ihr Fairnesspulver schon früh verschossen und damit auch keinerlei Recht, noch irgendwelche Ansprüche geltend zu machen. Sie kann vielmehr von Glück sagen, wenn umgekehrt keine Anzeige seitens des Ehepaars gegen sie erfolgt.

Stalking ist kein Kavaliersdelikt, zumal wenn es in physische Übergrife ausartet, die Leib und Leben unschuldiger Dritter akut gefährden und das so offensichtlich, wie es hier gegeben war, ist und bis nach der Geburt auch erst mal bleiben wird.

30.07.2016 11:37 • #260


B
Der Ehemann hat mit den Gefühlen seiner Frau gespielt. Er hat den persönlichen Kontakt mit ihr. Hätte mit ihr sprechen müssen.
Würde die TE die Frau kennen, wäre es eine Freundin, dann müsste sie auch auf die Gefühle der Ehefrau Rücksicht nehmen.

Ich verhalte mich der Person gegenüber fair mit der ich selbst interagiere. Das habe ich in der Hand. Was sage ich und was verspreche ich.

Ich sehe keine Verantwortung der TE der Ehefrau gegenüber. Das ist schlicht nicht ihr Einflussbereich. So sehe ich das.

30.07.2016 11:38 • #261


B
Zitat von VictoriaSiempre:
Gilt für beide Seiten. Wenn sein Gefühl ist ich will nicht mehr, ist das genauso zu akzeptieren. Erst recht nach 7 Wochen und in dem Bewußtsein, dass man sich in einer Affäre befindet.



Wie er es rübergebracht hat ist unter aller Sau und sie hat es ja akzeptiert. Anstatt ihn zu vergewaltigen hat sie ihm ein B. übergeschüttet.
Sie hat das Ende akzeptiert aber nicht seine Art.

30.07.2016 11:40 • #262


VictoriaSiempre
Zitat von Loulou:
Ignoranz, also einfach nicht antworten, oder auch ein Gespräch verweigern, ghosten, sich tot stellen, das ist für mich die grösste Form der Verachtung die ich einem anderen Menschen gegenüber zeigen kann. Schlimmer geht es nicht.


Er hat sich nicht tot gestellt! Er hat es beendet - unfein per SMS oder WA - und ihr auf ihre Androhung, gleich vorbei kommen zu wollen, sogar noch ausdrücklich gesagt, dass er das nicht möchte.

Wie gesagt - das Verhalten der TE ist mir unverständlich, wäre es auch, wenn es ein ungebundener Mann gewesen wäre. In ihrem Fall ging es aber doch wohl vor allem noch um's Reinwürgen: Wenn es ihr schlecht geht, dann soll es ihm und seiner Frau gefälligst auch schlecht gehen. Das macht mieses Karma!

Wie Du selber sagtest: Man spielt nicht mit den Gefühlen anderer Menschen. Gilt für alle Beteiligten!

30.07.2016 11:41 • x 1 #263


B
Zitat von Blanca:
Zitat von Loulou:
Aber ich erhebe für mich den Anspruch auf einen gewissen Grad Fairness mir gegenüber....

Noch ein letzter, grundsätzlicher Gedanke dazu:

Mit derselben Logik, mit der die TE aus Fairnessgründen den Anspruch erhebt, als Affaire nicht einfach ungefragt und gesprächsfrei als Affaire abserviert zu werden, könnte die Ehefrau des AF sich unfair behandelt fühlen, weil die TE sich ungefragt und gesprächsfrei mit deren Mann eingelassen hat, obwohl sie um die Ehe wußte. (Also mal ganz abesehen davon, wie unfair behandelt sie sich durch ihren Mann fühlen dürfte, aber um den geht es in diesem Thread nicht, wie schon mehrfach gesagt.)

Mit derselben Logik, mit der die TE dem AF die Verantwortung für ihre beiden Ausraster hinzuschieben sucht, den Vorwurf erhebend, er habe doch von Anfang an um ihre gestörte Impuslkontrolle gewußt, könnte der TE ihr vorhalten, sie habe doch genauso von Anfang an um seine Ehe und als Affaire doch per sé aus erster Hand gewußt, daß er ein notorischer Lügner und Betrüger sei - und sie wisse doch wohl auch um die lockeren Zustände von Beziehungen in der westlichen Hemisphäre des Jahres 2016?

Mit derselben Logik, mit der sie sich auf ihre gestörte Impulskontrolle beruft, um ihre Aktionen zu rechtfertigen und sich aus der Verantwortung dafür zu stehlen, könnte ihr eines Tages mal jemand die Zähne polieren oder Schlimmeres und sich auf seinen eigenen Affekt berufen dabei.

Meines Erachtens hat die TE ihr Fairnesspulver schon früh verschossen und damit auch keinerlei Recht, noch irgendwelche Ansprüche geltend zu machen. Sie kann vielmehr von Glück sagen, wenn umgekehrt keine Anzeige seitens des Ehepaars gegen sie erfolgt.

Stalking ist kein Kavaliersdelikt, zumal wenn es in physische Übergrife ausartet, die Leib und Leben unschuldiger Dritter akut gefährden und das so offensichtlich, wie es hier gegeben war, ist und bis nach der Geburt auch erst mal bleiben wird.


Stalking ist das nicht gewesen. Das geht über lange Zeit und massiv. Sie hat ihn getroffen auf einem Fest und reagiert.
Und die Anfahrt der Ehewohnung : Nachfragen wird doch noch erlaubt sein.
Ich schrieb ja extra, legale Aktionen. Sie musste das in meinen Augen gar nicht rechtfertigen. Diese Art der Reaktion stand ihr frei. Niemand schreibt per Gesetz vor das man sich still und heimlich zurückziehen muss und vor Schmach zu Hause verkommen soll.

30.07.2016 11:43 • #264


B
Zitat von VictoriaSiempre:
Zitat von Loulou:
Ignoranz, also einfach nicht antworten, oder auch ein Gespräch verweigern, ghosten, sich tot stellen, das ist für mich die grösste Form der Verachtung die ich einem anderen Menschen gegenüber zeigen kann. Schlimmer geht es nicht.


Er hat sich nicht tot gestellt! Er hat es beendet - unfein per SMS oder WA - und ihr auf ihre Androhung, gleich vorbei kommen zu wollen, sogar noch ausdrücklich gesagt, dass er das nicht möchte.

Wie gesagt - das Verhalten der TE ist mir unverständlich, wäre es auch, wenn es ein ungebundener Mann gewesen wäre. In ihrem Fall ging es aber doch wohl vor allem noch um's Reinwürgen: Wenn es ihr schlecht geht, dann soll es ihm und seiner Frau gefälligst auch schlecht gehen. Das macht mieses Karma!

Wie Du selber sagtest: Man spielt nicht mit den Gefühlen anderer Menschen. Gilt für alle Beteiligten!


Ja sie hat das gemacht womit die ihn am meisten treffen konnte nachdem er das gemacht hat womit er sie tief getroffen hat. Die beiden sind quitt.

30.07.2016 11:45 • x 1 #265


VictoriaSiempre
Wir werden nicht auf einen Nenner kommen, Loulou.

Meinetwegen sind sie quitt. Ich sehe es anders: Ich finde, sie hat sich lächerlich gemacht. Aber wenn es ihr gut tut....

30.07.2016 11:47 • x 1 #266


Blanca
Zitat von Loulou:
Die beiden sind quitt.

In dem Moment, wo sie Ehefrau und Fötus akut gefährdete, ging es aber nicht länger nur um sie und diesen Volltrottel.

30.07.2016 11:49 • x 1 #267


B
Aber ihm ging der Popo auf Grundeis... und er fängt so schnell keine Affaire mehr an.

30.07.2016 11:50 • #268


Blanca
Zitat von Räubertochter007:
Warum?.... weil Du, liebe Blanca, ständig daran erinnerst...

Ich wünschte mir eben, nicht (fast) die einzige gewesen zu sein, der das auffällt und die es anspricht. Dann hätte ich selbst mich auch gern mehr zurückgehalten. Ich finde es nämlich traurig, daß es sonst kaum jemand ernsthaft zu stören scheint.

Vor allem hätte ich mir ein paar Worte der TE dazu erwartet. Einfach, um mich der Hoffnung hingegen zu können, daß sie sich künftig anders verhalten wird. Weil sie eingesehen hat, was auch ihr Fehler war - neben dem fehlenden Selbstschutz nämlich auch den Schutz hilflos ihren Aktionen ausgesetzter Dritter, die nix für das Fehlverhalten des Volltrottels können, völlig außer Acht zu lassen.

Aber so ist es halt mit den Ansprüchen: Man darf sie haben, erfüllt werden sie jedoch nicht immer und damit muß man sich wohl abfinden. Also blieb ich hartnäckig und jetzt steht es da, vollumfänglich. Wenigstens durfte der Gedanke sich aufdrängen, ob er nun unbequem wurde oder nicht.

Wenigstens das.

30.07.2016 11:52 • x 1 #269


H
Blanca, ich glaube nicht, dass sie das in dem Moment bewusst wahr genommen hat.
In ihrer Verletztheit war sie blind für alles um sie rum in dem Moment.


Und lassen wir mal die Kirche im Dorf...
Sicher war das Stress für die EF , aber das war ganz sicher keine bewusste Gefährdung des ungeborenen Lebens!

Du das jetzt xmal betont.
Es ist bei jedem so oder so angekommen.

In meinen Augen trägt der werdende Vater die Verantwortung.
Er hat die TE verarsc..., mit ihr gespielt...

Er hat das Risiko hergestellt, niemand anderes!

30.07.2016 11:57 • #270


A


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