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Nach Gewalt in Beziehung ein emotionales tief

M
Hallo zusammen,
ich würde gerne ein Thema ansprechen dass mich bis heute noch mitnimmt. vielleicht habt ihr ähnliche Erfahrungen und Tips.
es ist ein Jahr her wo ich leider in meiner Beziehung aus einem streit heraus Gewalt an mir selbst spüren musste. Damals ging es um Gefühle dass mein Partner mich abstösst, sich nicht mehr interessiert und deswegen sich anderweitig umblickte. Bis Dato hab ich nie Gewalt an mir spüren müssen und diese Gefühle sitzen bis heute echt tief. Seitdem bin ich noch emotionaler geworden und sitze leicht an Wasser. und dies ist bist heute noch immer ein Thema, in vielen Konflikt Situationen reagiere ich emotional schnell, habe dass Gefühl zerbrechlich zu sein und meine Emotionen nicht kontrollieren zu können. Fühle mich schnell niedergedrückt und traurig.
Mein aktueller Partner hat auch manchmal Tage wo er lieber inruhe gelassen werden will, was grundsätzlich denk ich vorkommt und irgendwo normal ist. Auch wenn er es nicht böse meint, reagiere ich auf dieses abstossen oder 'nicht gewollt zu werden' auf anhieb sehr traurig und verzweifelt. Ich habe das Gefühl a nicht geschätzt zu werden bzw als zweckmittel angesehen zu werden.
Ich versuche oft meinem Partner zu beweisen wie gut ich doch sein und was für ein liebevoller mensch man ist. Und andersrum erwarte ich dies zu schätzen und auch zurück spiegeln zu können. Ich denke dass wenn man sich liebt dies keine schwierige aufgabe sein sollte.

In meinem Alltag merke ich jedoch auch dass ich auf Konflikte auf der Arbeit oder mit den Eltern ebenfalls sehr stark reagiere wo ich sonst immer stark bleiben konnte. Und wenn sich mehrere Streitpunkte häufen, falle ich einmal tief.

Kann man Emotionen wieder besser kontrollieren ?
Kann man auch nach einem Jahr lernen vergangenes zu verarbeiten und sich selbst endlich wieder zu stärken?
wie schafft man es sich den negativen Gedanken und Gefühlen gegen zu setzen ? oder braucht man an dieser stelle echt eine professionelle Hilfe ?

Bitte hinterlasst mir eure Gedanken und Vorschläge,

danke!

15.04.2018 21:05 • #1


Luto
Zitat von -Mell9901:
wo ich leider in meiner Beziehung aus einem streit heraus Gewalt an mir selbst spüren musste.

wie äußerte sich das?

15.04.2018 21:49 • #2


A


Nach Gewalt in Beziehung ein emotionales tief

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A
Zitat von -Mell9901:
es ist ein Jahr her wo ich leider in meiner Beziehung aus einem streit heraus Gewalt an mir selbst spüren musste. Damals ging es um Gefühle dass mein Partner mich abstösst, sich nicht mehr interessiert und deswegen sich anderweitig umblickte. Bis Dato hab ich nie Gewalt an mir spüren müssen und diese Gefühle sitzen bis heute echt tief. Seitdem bin ich noch emotionaler geworden und sitze leicht an Wasser. und dies ist bist heute noch immer ein Thema, in vielen Konflikt Situationen reagiere ich emotional schnell, habe dass Gefühl zerbrechlich zu sein und meine Emotionen nicht kontrollieren zu können. Fühle mich schnell niedergedrückt und traurig.


Hallo Mell9901,

warum ist es so wichtig für dich, dass Menschen, die dir nicht so nahe stehen, dir immer sagen, wie toll und wie wichtig du bist? Dein Freund sollte das natürlich schon öfter sagen, wenn er dich liebt.

Deine Gefühle, nicht geschätzt zu werden, haben bestimmt einen Grund, der schon vor deinen jeweiligen Beziehungen entstanden ist.
Vielleicht fehlte dir in deiner Kindheit das Lob und die uneingeschränkte Liebe deiner Eltern?
Vielleicht musstest du für ein wenig Liebe immer Leistung erbringen?
All das könnte mit professioneller Hilfe geklärt werden. Vielleicht solltest du das mal überdenken.

Das ist sehr schlimm, wenn man so fühlst, weil diese Gefühle mit Verlustangst und Selbstzweifeln behaftet sind. Das macht depressiv und auch aggressiv.

Das du ein wertvoller und liebenswerter Mensch bist, werden einige Leute, die dir nahe stehen, wissen, dir aber nicht täglich sagen. Man wird dir das auf eine andere Art und Weise zeigen.....du musst es nur erkennen lernen.

Vielleicht gibt es Gründe, abgespeichert im Unterbewusstsein, die dich jetzt immer niederdrücken und traurig machen. Wenn du sie kennst, dann wird dein Leben leichter und du kannst daran arbeiten, auch nach einem Jahr noch.

Das, was ich nicht richtig verstanden habe aus deinem Post, ist, ob du körperlich oder emotional misshandelt wurdest, ob du dich selbst verletzt hast (Gewalt an dir selbst spüren musstest) oder ob du deinen damaligen Partner verletzt hast?

Um auf deinen jetzigen Partner zu kommen, kann ich nur aus Erfahrung sagen, dass jeder Mensch auch mal Ruhephasen und kurze Auszeiten braucht, ohne dass etwas dramatisches dahinter steckt.
Und das ist wohl bei dir das Problem, dein Selbstwertgefühl ist im Keller und du vermutest, nicht geschätzt und nur benutzt zu werden, von wem auch immer..
Kannst du nicht mal mit deinem aktuellen Freund ein Gespräch darüber führen und ihm sagen, wie du dich in bestimmten Situationen fühlst?

Liebe Mell, du bist hypersensibel.....ich übrigens auch, was den Umgang mit anderen Menschen teilweise sehr erschweren kann.
Du fragst, ob man Emotionen besser kontrollieren kann? Ja, das kann man, es ist nur nicht so einfach.
Unsere Gedanken werden zu unseren Gefühlen.........und die Gedanken machen, was sie wollen.

Ich habe da einen Beitrag gespeichert, den sende ich dir zu, vielleicht kannst du damit was anfangen?

Liebe Grüße
Atmani


Gedanken können ein unangenehmes Thema sein, weshalb manche Menschen sich dazu entschließen, einfach ihre Augen vor ihnen zu verschließen, anstatt zu lernen, sie zu kontrollieren.
Hier erfährst du, warum es wichtig ist, Kontrolle über seine Gedanken zu haben, welche Formen sie annehmen können und wie du lernen kannst, sie zu kontrollieren.

Warum du lernen solltest, deine Gedanken zu kontrollieren

Unsere Gedanken sind ein wichtiges Werkzeug, um in dieser Welt funktionieren zu können. Wenn dieses Werkzeug jedoch die eigene Wahrnehmung vereinnahmt, kann daraus schnell Leid entstehen. Deshalb ist es wichtig, Kontrolle darüber zu erlangen, wann Gedanken genutzt werden und wann nicht.

Dieser Prozess dauert einige Zeit lang, doch der Einfluss der Gedanken kann auch schon davor verringert werden. Bevor du jedoch damit beginnen kannst, sie zu kontrollieren, ist es wichtig, ihre verschiedenen Formen zu verstehen.

Formen der Gedanken
Der Geist setzt sich aus vielen verschiedenen Funktionen zusammen, welche ich alle zusammen noch in einem eigenen Artikel beschreiben werde. Um sich aus dem Einfluss des Denkprozesses zu befreien muss man nur 2 dieser Gedankenformen kennen.
Diese sind:

Der Kommentator: Er ist die simpelste Form des Denkprozesses. Sobald etwas durch die Sinne wahrgenommen wird, oder ein Erinnerungseindruck aus dem Unterbewusstsein aufsteigt, macht sich dieser Teil deines Geistes an die Arbeit. Er kommentiert, was auch immer ihm vorgesetzt wird. Diese Kommentare sind nicht immer angenehm.

Der bewusste Gedanke: Diese reifere Form der Gedanken formst du durch deine eigene Entscheidung. Sie wird oft als Reaktion auf den Kommentator eingesetzt. Das ist der Punkt, an dem du deine Geistesinhalte beeinflussen kannst.
Jetzt, wo du diese beiden Formen kennst, kannst du erlernen, deine Gedanken zu kontrollieren.

So erlangst du Kontrolle
Was nun folgt ist eine simple Anweisung, mit welcher du lernen kannst, dich aus dem Gedankenstrom zu erheben und ihm dadurch nach und nach seine Macht über deine Wahrnehmung zu entziehen.
Fange an, deine Gedanken zu beobachten!
Am Anfang ist es hilfreich, sich für diese Übung hinzusetzen und die Augen zu schließen, um möglichst wenig abgelenkt zu werden, mit der Zeit wirst du sie jedoch immer mehr in den Alltag integrieren können.

In dem Moment, wo du deine Gedanken beobachtest, befindest du dich an einem Punkt in dir, welcher nicht von den Gedanken beeinflusst werden kann.
Anfangs kann es passieren, dass durch deine Beobachterposition der Kommentator damit beginnt, sich selbst zu kommentieren. Lass dich davon nicht aus der Ruhe bringen und beobachte einfach weiter.
Hast du einmal ein wenig Abstand zum Kommentator gewonnen, kannst du bewusste Gedanken einsetzen, um die Inhalte deines Geistes zu verändern.
Wenn nun der Kommentator auf einen Sinneseindruck oder eine Erinnerung aus deiner Vergangenheit negativ reagiert, kannst du seine Gewohnheiten verändern, indem du ihn mit bewusst gesetzten Gedanken korrigierst.

Wichtig ist hierbei, dass du auch diese bewusst gesetzten Gedanken beobachten kannst, also du wieder in die Beobachterposition zurück kehrst, nachdem du einen gedanklichen Impuls gesetzt hast.

Ob Kommentator oder bewusster Gedanke du bist von beiden unabhängig!
Mit diesen Methoden gelingt es dir, deinen Denkprozess nach und nach zu verändern und dich immer weniger mit ihm zu identifizieren.

15.04.2018 22:23 • x 1 #3


megan
@-mell9901 hat dein partner dich geschlagen?

16.04.2018 08:52 • #4


M
Mein Partner hat mir damals ins Gesicht geklatscht und ist mir an mein Hals gegangen... nicht ich habe Gewalt an ihm ausgelassen

16.04.2018 15:18 • x 2 #5


A
Zitat von -Mell9901:
In meinem Alltag merke ich jedoch auch dass ich auf Konflikte auf der Arbeit oder mit den Eltern ebenfalls sehr stark reagiere wo ich sonst immer stark bleiben konnte. Und wenn sich mehrere Streitpunkte häufen, falle ich einmal tief.


körperliche Gewalt, die du in einer Beziehung erleben musstest, hat dir dein Urvertrauen in die Menschen, die du liebst, genommen. Du fühlst dich bei jedem Konflikt überfordert und reagierst dementsprechend, was verständlich ist.

Ich würde dir empfehlen, es mit einer Gesprächs- und Verhaltenstherapie zu versuchen, damit dein Leben wieder leichter wird. Die Kassen genehmigen diese Therapien, nur dauert es meistens länger einen Termin und den passenden Therapeuten zu finden.
Die Chemie muss dabei stimmen. Einige Leute, die ich kenne, haben nach den 5 Probestunden gewechselt.....auch das ist möglich.

Was anderes fällt mir momentan nicht ein....außer, dass du deine diesbezüglichen Probleme mal mit deinem Freund besprichst. Vielleicht hat er Verständnis und eure Beziehung kann sich dadurch festigen.

16.04.2018 18:54 • #6


megan
@-mell9901 für dich ist es purer stress, in einer wohung zu leben, in der du erwiesenermassen nicht sicher bist
dessen bist du dir offensichtlich gar nicht bewußt

auch wenn du mit dem verstand die gefahr wegdrückst, so weiß dein unterbewußtsein sehr genau, in welchem risiko du lebst

wenn man sich im höchstpersönlichen umfeld nicht frei und sicher fühlt, hat das enorme auswirkungen auf das wohlbefinden

dir ist schon bewußt, dass gewalt vom ehemann nicht normal ist,
dass sich wohl die meisten hier sofort vom agressor getrennt hätten und anzeige erstattet hätten?

suche dir beratung und unterstützung zb bei einer caritas beratungstelle oder beim weißen ring
die gefahr, dass du krank wirst, wenn du gar nichts tust, ist ziemlich hoch

16.04.2018 21:36 • #7


FLUUKE86
Mal ganz stumpf gefragt was für eine Situation war das denn über Haupt?

Was hat genau zu diesem ins Gesicht klatschen geführt?

Es hilft im allgemeinen sehr wenn man es sich mal wirklich von der Seele redet und anderen einen Blickwinkel ermöglicht das man einfach mal die gedämmte Situation gespiegelt bekommt .

Ich kann nämlich bis jetzt nicht wirklich sagen da richtig durch zu blicken .

17.04.2018 02:27 • x 2 #8


A
Zitat von megan:
@-mell9901 für dich ist es purer stress, in einer wohung zu leben, in der du erwiesenermassen nicht sicher bist
dessen bist du dir offensichtlich gar nicht bewußt

auch wenn du mit dem verstand die gefahr wegdrückst, so weiß dein unterbewußtsein sehr genau, in welchem risiko du lebst

wenn man sich im höchstpersönlichen umfeld nicht frei und sicher fühlt, hat das enorme auswirkungen auf das wohlbefinden

dir ist schon bewußt, dass gewalt vom ehemann nicht normal ist,


@megan

ich lese in dem Einstiegspost, dass die TE einen aktuellen Freund hat, der nur mal ab und zu seine Ruhe braucht und die TE deshalb unwirsch reagiert, weil sie seine gesamte Aufmerksamkeit möchte.

Der Mensch, der ihr Gewalt angetan hat, war der Freund vor einem Jahr. Mit dem hat sie aktuell nichts mehr zu tun....außer die emotionalen Folgen der Misshandlung zu verarbeiten.
In häuslicher Gefahr befindet sie sich meiner Meinung nicht mehr........oder ich habe das alles falsch verstanden?

17.04.2018 09:07 • #9


megan
Zitat von Atmani:
In häuslicher Gefahr befindet sie sich meiner Meinung nicht mehr

hoffentlich hast du recht

@-mell9901 hast du dich von dem partner getrennt, der dir gegenüber gewalttätig war?

17.04.2018 20:36 • #10


M
In aktueller Gefahr befinde ich mich nicht nein das stimmt. Dieser Mann ist nicht mehr in meinem Leben.
Die Situation ist daraus entstanden dass er vor unserem gemeinsamen Urlaub über mehrere Monate hin sich hinter meinem Rücken einen Kontakt aufgebaut hat mit einer anderen Frau und dieser Kontakt auch privat in den Wohnungen statt gefunden hat. Ob da letztendlich was gelaufen ist kann ich nichts genaues zu sagen, jedoch bin ich irgendwann auf die Schliche gekommen vor unserem Urlaub eben.
In dem besagten Urlaub gab es zum Ende unserer Woche einen Abend wo ich eine Nachricht bekam von einem arbeits Kollegen (männlich). Und er daraufhin bei mir palaver gemacht hat und wir erstmal getrennt essen gegangen sind, in diesen Stunden hat er sich vor Wut mit Alk. voll laufen lassen. Irgendwann hab ich ihn dann wieder aufgesucht für ein Gespräch und daraus ist dann die handgreifliche Gewalt mir gegenüber entstanden..
Ich war dann die blöde Kuh sag ich mal die einem fremd geht etc. obwohl es genau anders herum war, jedenfalls wurde der Fehler auf mich rüber gespielt ...

Ich habe Angst davor, beziehungsweise traue ich mich nicht mit engen Personen in meinem Umfeld darüber zu reden. Auch meine Eltern wissen davon nichts.
Den Mut zu finden einer fremden Person sprich einem Therapeuten meine Emotionen offen zu legen fällt mir schwer...

18.04.2018 20:34 • x 1 #11


S
Fühl dich erstmal gedrückt!
Warum machst du so ein traumatisches Erlebnis mit dir alleine aus?Du musst dich nicht dafür schämen, dass dir Gewalt angetan wurde,du hast Unterstützung verdient.
Wenn eine Freundin von dir in deiner Situation wäre,würdest du dich ihrer nicht annehmen wollen und ihr helfen?
So etwas mit sich auszumachen ist eine zusätzliche Bürde.Bitte sei fair zu dir.
Auch kann ich dir ans Herz legen, dir professionelle Hilfe zu suchen.Therapeuten haben auch ihre Wege,auf dich einzugehen, wenn es dir schwer fällt,dich zu öffnen.Auch musst du in einer Therapie nicht in der ersten Stunde Alles im Detail erzählen.Du kannst unverbindliche Erstgespräche in Anspruch nehmen, auch da brauchst du dich nicht schämen.
Alles Gute dir

18.04.2018 20:52 • x 1 #12


megan
du kannst hier bleiben und schreiben was dich bedrückt
das ist anonym

denke, die vorangegangene beziehung hattest du noch nicht aufgearbeitet, als du den neuen freund kennengelernt hast

hast du dem freund nichts davon erzählt, was dir passiert ist?

18.04.2018 20:53 • #13


M
Meinem neuen Freund habe ich erzählt dass es mir schwer fällt vertrauen zu sichern ich aufgrund einiger nicht so tollen Erfahrung gerne zweimal Nachfrage wenn ich das Gefühl hab dass etwas nicht stimmt.. generell dass ich ein einfühlsamer und emotionalerer Mensch bin. Das hat er so akzeptiert und auch hingenommen. Schon ist es manchmal schwierig, jedoch eher weil ich mir aus Situationen etwas im Kopf ausmale was vielleicht völlig übertrieben dann in dem Moment ist..
Kann man einen Termin bei einem
Psychiater einfach so vereinbaren oder benötigt man hierfür nicht eig. Eine Bescheinigung vom Hausarzt etc .?

18.04.2018 21:34 • #14


A
Zitat von -Mell9901:
Kann man einen Termin bei einem
Psychiater einfach so vereinbaren oder benötigt man hierfür nicht eig. Eine Bescheinigung vom Hausarzt etc .?


Guten Morgen

den Termin bei einem Psychiater, den kannst du selber ausmachen, wie bei jedem anderen Facharzt auch.

Dein Hausarzt könnte, wenn er eine Diagnose hat, auch eine Überweisung ausstellen....nur wenn er deine psychischen Probleme noch gar nicht kennt, dann würde ich an deiner Stelle, den Hausarzt umgehen und direkt einen Psychiater aufsuchen.

Ich selber bin seit einigen Jahren in psychotherapeutischer Behandlung und war bis zu meiner ersten stationären Rehabilitation überhaupt nicht bei einem Psychiater.
Den habe ich erst aufgesucht, weil er Jahre später den Antrag , auf die von mir gewünschte , stationäre Reha bei der KK stellen musste. Das kann nur ein Facharzt machen. damit es Aussicht auf Erfolg hat.

Ich habe mir zuerst aus dem Telefonbuch die Psychotherapeuten rausgesucht. Diejenigen, von denen ich dachte, das könnte passen, habe ich angerufen und nachgefragt, ob und ab wann Termine zu bekommen sind (Heutzutage dauert die Wartezeit auf einen Ersttermin teilweise sehr lange).
Dann bekam ich die Zusage für 5 Stunden Einzeltherapie zur Probe. Wenn die Chemie nicht stimmt, zwischen Therapeut und dir, dann klappt die Therapie nicht.....also erstmal Probe.
Bei dem ersten Therapeuten habe ich nach dem zweiten Mal abgebrochen, weil wir nicht miteinander konnten.

Dann habe ich mir eine Therapeutin gesucht, die passte. Sie hat nach den Probestunden bei meiner Krankenkasse den Antrag auf Verhaltens- und Gesprächstherapie gestellt, das wird fast immer genehmigt und bei der bin ich heute noch.

19.04.2018 09:01 • #15


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