Hallo an Alle!
Nachdem ich vor kurzem auf diese Seite gestoßen und mir einige Geschichten durchgelesen habe, habe ich lange mit mir gehadert, ob ich mich auch trauen soll.
Mein Name ist Christin, ich bin 37 Jahre und mein Expartner hat sich nun nach fast 11 Jahren von mir getrennt.
Auch bei mir war es irgendwie vorhersehbar aber ich hätte niemals gedacht, dass dieser Tag eintrifft.
Für mich wirkt meine Geschichte ein wenig anders und wahrscheinlich würden mich auch viele gleich auf den Boden der Tatsachen holen weil ich durchaus selbst Schuld daran trage.
Mein Expartner leidet seit Kindesalter an einer Essstörung.
Als wir uns vor 13 Jahren kennenlernten, war mir das nicht so recht bewusst. Ich bin, wenn ich neue Leute allgemein kennen lerne sehr sehr zurückhaltend, wenn mein Gegenüber auch nicht viel zu sagen hat, ist es für mich noch schwerer. Vor allem, wenn meinerseits Interesse besteht.
Nach dem Treffen damals durfte ich mir anhören, dass er gern mit seiner Partnerin reden möchte. Und so vergingen 2 Jahre weil es das reinste Hin und Her war. Er hatte Interesse, ich keins. Dann hatte ich Interesse, er aber nicht. In der Zeit ist nie was passiert, wir hatten aber diesen ständigen Kontakt und 2013 sind wir dann doch tatsächlich zusammen gekommen.
Direkt am Anfang der Beziehung habe ich erfahren, dass in dem gleichen Jahr seine Privatinsolvenz startete, was mich natürlich vollstens verwirrte und irritierte, ich mich aber drauf einließ.
In den weiteren 6 Jahren war dadurch natürlich auch nicht viel los was Urlaube oder ähnliches betrifft. Davon mal abgesehen fand ich es persönlich auch nicht so schlimm weil ich es aus meiner Kindheit nicht kannte.
Die Essstörung war immer ein Thema und in den Jahren wurde ich auch immer mehr zu einer Art von Mutter. Ich machte und tat alles für ihn, als er 2015 zu mir zog. Im Sinne von, ich machte so gut wie immer alles alleine in der Wohnung, baute Möbel auf, putzte alles, kochte alleine, auch für ihn mit. Aber ich fütterte ihn nicht oder ähnliches. Das hat er selbst alleine heimlich gemacht.
Viele Freunde hatte ich nie und die, die ich hatte, nutzten mich nur aus oder verarschten mich. Klar, vor ihm gab es besagte Freunde und die nahmen mich an die Hand und ich sah ein wenig die Welt.
Aber seit der Beziehung habe ich mich mehr auf ihn konzentriert und alles wurde irgendwie weniger.
Unser 6leben wurde auch weniger. Wir beide haben Körperprobleme und ich nahm die Pille und die meisten können verstehen, was die mit einem Körper anstellen. Körperliche Unlust und solches.
Wir konnten schon immer schlecht über Probleme reden, auch über Intimität und 6leben. Dazu muss ich sagen, dass er erst mein fester 2.Partner war und ich nicht wirklich Erfahrung hatte und auch sehr scheu bin, was das betrifft. Als ich es mal ansprach, wie ich mich fühle wegen der Pille und er sich doch bitte mal belesen soll, kam nie wirklich ein Zuspruch oder ähnliches wie, dass wir uns anderweitig um Verhütung bemühen und dadurch stieg meine Scheu nur mehr.
Irgendwann darauf meinte er, er habe sich dran gewöhnt, dass wir nicht so oft miteinander schlafen. Na wenn man sowas hört, denkt man sich natürlich nicht, dass es doch ein Problem sei.
Anfang 2019 war er in einer Klinik für Essstörungen. Anfangs dachte ich, er hätte etwas gelernt, wolle sich ändern aber das hielt nicht lange an und indirekt lehnte er trotz allem viel Therapie und Hilfe ab, ich war hilflos.
Als er Frühjahr 2019 aus der Insolvenz war, überraschte er mich mit dem Satz, dass er jetzt endlich die Welt bereisen möchte. Ich war da irgendwie gar nicht so das Thema. Ich habe mich überrumpelt gefühlt weil er sich so egoistisch verhalten hat, wie er es die Jahre unterschwellig immer mal war. Er hat mich nicht verstanden. Er plante es also mit einem Jugendfreund für Ende des Jahres.
Dann kam Corona, alles war kacke, für jeden da draußen. Die wenigen Unternehmungen wurden noch weniger und wir stritten natürlich auch oft wegen seiner Essstörung. Klar, ich habe das wirklich nicht mit Absicht gemacht, ich wusste es einfach nicht besser weil ich so verzweifelt war. Immer dann, wenn wir uns deswegen stritten, wegen Essstörung oder das ich nur noch die Mutter bin, dann habe ich angefangen zu zweifeln, warum ich mir das antue.
Aber niemals nie hätte ich mich getraut, schließlich habe ich ihn ja doch sehr geliebt, auch wenn ich es ihm leider aus Scheu kaum noch gezeigt habe, er genauso wenig.
Ich liebte ihn weil wir viele Gemeinsamkeiten haben. Ich dachte, trotz allem passen wir wie Ar. auf Eimer.
Irgendwann waren wir an einem Punkt, an dem wir immer Sachen sagten wie „am Wochenende wird… 6“, „morgen wird…“.
Ich wurde natürlich auch immer unsicherer weil ich von ihm auch kaum Liebe gespürt habe. Irgendwann hatte ich dann leider das Gefühl, dass es ihm nur noch um 6 ging.
Als ich mich dann feige traute und auch sagte „morgen oder am Wochenende wird…“ hieß es irgendwann von ihm, ich setze ihn unter Druck oder er sei müde.
Selbst das richtige Küssen wurde weniger aber niemand zeigte Einsatz…. Alles sehr traurig.
Ich weiß nicht mehr genau, ob es Ende 2019 oder 2020 war, als er ein erstes ernstes Gespräch mit mir führte. Leider war es kein richtiges Gespräch, sondern nur Schuldzuweisungen, ich war verletzt, wahrscheinlich habe ich ihn dann auch verletzt, ich kann mich nicht mehr erinnern. Und scheinbar einigten wir uns auf weitermachen und dran arbeiten.
Aber im Nachhinein arbeiteten wir nie wirklich dran weil keiner wusste wie und wir beide auch da nicht wussten, wie man über Probleme redet.
Als er dann immer wieder von Urlaub redete, war meine erste Reaktion, dumm wie ich bin, natürlich erstmal Anti eingestellt.
Vor unserer Beziehung habe ich einen Kater aufgenommen, der vorher sehr schlecht behandelt wurde. Anfangs habe ich ihn oft alleine gelassen. Das war zu der Zeit, als mich „Freunde“ an die Hand nahmen und ich die Welt sah.
Und irgendwann kam der Punkt, an dem ich so ein schlechtes Gewissen hatte und auch für ihn mehr da sein wollte. Schließlich habe ich Verantwortung für ein anderes Lebewesen übernommen.
Meistens war auf das Thema Urlaub meine Aussage auch, dass ich nicht will, dass Fremde auf ihn aufpassen, mir tut es leid, wenn er lange alleine ist und auch da sagte mein Expartner, er könne das verstehen. Und ich war damit absolut fein, er hat es verstanden und wartet. In meiner Nähe wohnt leider niemand, der auf ihn aufpassen könnte. Meine Mutter wohnt 500km weg und steht kurz vor der Rente. Ich habe gehofft, dass er sich darauf einlässt, wenn sie soweit ist.
2021 stand für ihn wieder eine große Reise mit Jugendfreund an und ab da dachte ich mir, dass ich ihn ziehen lassen muss, damit er das machen kann, was er möchte, auch wenn es mich irgendwie verletzt.
Es ist nicht so, dass wir nicht auch mal Kleine Unternehmungen gemacht haben. Kleinere Kurzausflüge in andere Städte, da habe ich mich drauf eingelassen. Nur größere Reisen wollte ich nicht planen. Was im Nachhinein eine sehr schlechte Entscheidung war aber ich vertraute auf sein Wort.
In all der Zeit war das Thema Essstörung immer präsent, er wollte keine Hilfe und ich war hilflos aber alles blieb im gleichen Trott.
Anfang 2022 wieder ein Aufenthalt in der Klinik und kurz vor seiner Rückkehr erzählte er mir, dass er dort einen Nervenzusammenbruch hatte und wir reden müssen, wenn er wieder da sei.
Als er wieder da war, war es wieder ein Gespräch mit Schuldzuweisungen. Wieder war ich angegriffen weil ich immer an seiner Seite stand. In der Corona Zeit hatte er einige kleine Schicksalsschläge und ich war immer für ihn da.
Wir haben beide geheult, Ich redete wieder vom Pillenthema und das er sich nicht geliebt fühlt, er innerlich tot sei. Er kann nicht mehr. Alles verständlich.
Auch da kann ich mich kaum noch an das Gespräch erinnern aber wir wollten wohl dran arbeiten.
Kurz nach dem Gespräch sind wir in unserem Urlaub an die Ostsee gefahren. Der erste Richtige gemeinsame Urlaub für ein paar Tage und ich lies mich auch drauf ein, dass jemand auf den Kater aufpasste und immer nur kurz vorbeikam.
Nach der Ostsee teilte er mir wieder mit, dass er bald spontan eine große weite Reise startet, er bräuchte das jetzt einfach für sich.
Alte Leier wie immer.
Wir blieben zusammen, warum auch immer mein dummer Kopf es nicht sah, war dass ein Gespräch, was mich hätte zum handeln treiben sollen aber wie immer fühlte ich mich da sehr hilflos weil von seiner Seite auch nichts kam wie „ich möchte, dass wir gemeinsam daran arbeiten, mir ist das UNS wichtig“ oder so ähnlich.
Das war Mai 2023.
Kurz danach entschieden wir uns in eine neue Wohnung zu ziehen, das war schon länger geplant. Erstens weil ich meine damalige Wohnung langsam satt hatte und zweitens weil ich 2022 an einer neuen Arbeitsstelle angefangen habe, da ich auf der alten auch nur von angeblichen Freunden verarscht wurde.
Also zogen wir im September um, in die Nähe meiner Arbeit, damit ich nicht mehr so einen weiten Weg mit dem Rad habe. Ich dachte, alles sei cool. Wir haben Schwierigkeiten aber wir lieben uns.
Dazu muss ich auch sagen, dass ich mir bei dem Umzug eine Wohnung gewünscht habe, die besser ist, als die alte. Ich wollte mich endlich wohlfühlen. Nur ist diese neue Wohnung nicht ganz das, was ich mir vorgestellt habe. Er hat mich sozusagen dazu gebracht, Ja zu sagen.
Einiges störte mich wirklich sehr, er hat es nicht verstanden. Auch habe ich mir endlich eine eigene Küche gewünscht. Aber wir übernahmen die Alte von den Vormietern. Kurz nach dem Einzug sagte er mir „warum muss man denn immer derselben Meinung sein“ und ich verstand die Welt nicht mehr.
Wie immer hatte ich das Gefühl, dass er nicht sah, wie es mir geht, dass es auch mir schlecht geht.
Im November 2023 wieder große Reise, diesmal mit Onkel. Und als er Mitte November wieder kam, der Knall.
Vorher schrieb er mir, er hat etwas dummes gemacht. Alle möglichen Gedanken rauschten durch meinen Kopf.
Wir redeten und es waren wieder dieselben Themen wie im Mai. Er fühlt sich leer, nicht geliebt, kaputt, er kann nicht mehr und zu ersten Mal realisierte ich so richtig, was jetzt auf dem Spiel stand.
Ich wollte kämpfen, ich sagte ihm, ich würde jetzt alles tun, damit wir das hinbekommen.
Was schon immer meine Angst war, dass er bei den Klinikaufenthalten jemanden trifft und sie sich super verstehen weil selbes Schicksal und so.
Nach ein paar Tagen erzählte er mir genau das. Dass eine damalige Mitpatientin ihm sagte, dass sie Gefühle für ihn hat. Da merkte er zum ersten Mal „wow es gibt jemanden, der sich für mich interessiert, ich kann ja doch fühlen“.
Meine Welt brach zusammen. Aber er meinte auch, er will an der Beziehung arbeiten und wir müssen mehr reden und das taten wir dann auch.
Auch über unser 6leben und warum wieso weshalb es so schwierig die letzten Jahre lief. Wir hatten sogar wieder mehr 6 als die ganzen letzten Monate zusammen und ich dachte wirklich, dass alles wieder gut wird. Trotzdem ist er in der Zeit wieder geflüchtet und hat mit dem Auto eine kleine Reise unternommen, um Abstand zu gewinnen und zu verstehen, was er will.
Am Ende meinte er, dass man es retten könne.
Eine Woche nach der Beichte, dass jemand Interesse an ihm hat, schrieb er mir, während ich auf Arbeit war, dass auch er Gefühle für die andere Person entwickelt hat. Wie geht das? Er kennt sie doch gar nicht. Sie haben dieselbe Leidensgeschichte und da sind scheinbar fast 11 Jahre gemeinsame Qual egal.
Wir redeten wieder darüber und einigten uns darauf, dass wir daran arbeiten werden. Weil er diese Gefühle zu ihr ja gar nicht haben möchte.
Am ersten Dezember Wochenende kam meine Mutter zu Besuch. Er war nicht hier, das war von uns beiden so gewollt. Vorher schien noch alles gut, wir schrieben normal miteinander und dann mit einem Mal, als mir klar war, dass er doch langsam dort angekommen sein muss, bei seiner Mutter, kam so gut wie gar nix mehr.
Ich schrieb ihm, ob es ihm gut geht, warum er sich nicht meldet. Und mir war klar, dass wieder etwas sei. Warum er sich kaum meldete, ich solle mir keinen Kopf machen.
Am Sonntag Abend, also letztes Wochenende, kam er wieder und nun der endgültige Schlag in die Fresse.
Er sieht keine Zukunft mehr, man kann es nicht mehr retten, er hat in der Beziehung 40kg zugenommen, seine Essstörung ist präsenter denn je, alle Therapeuten haben mit ihm seine Kindheit abgearbeitet aber angeblich gab es nie Auslöser dafür. Und dann kamen sie immer wieder auf das Thema Beziehung zu sprechen und immer dann fing er an zu weinen, war hilflos und im Mai war das der Auslöser für seinen Nervenzusammenbruch.
Seit Mai hat er eigentlich gar keine Gefühle mehr für mich, liebt mich / liebt mich nicht aber wusste nicht, was er machen sollte.
Anstatt an der Beziehung zu arbeiten, läuft er wieder davon. Ja ich habe auch nichts gemacht, nicht gesprochen, nicht gehandelt aber ich wäre jetzt voll und ganz für ihn dabei und würde alles ändern, was geht.
Er sei sich aber sicher, dass es da nichts mehr zu retten gibt weil wir all die Jahre totgeschwiegen haben, nie Probleme angesprochen haben.
Ich denke mir aber, wenn man noch nie etwas geändert hat oder an einem Problem gearbeitet hat, kann man sich auch nicht beschweren, wenn es kacke läuft….
Seine Essstörung ist so präsent, dass sie für ihn gesprochen hat. Laut ihm werde ich nie verstehen, wie es ist. Das weiß ich auch, da ich kein Therapeut bin. Es gab mal einen, der sogar sagte, dass er auch gerne meine Seite hören würde aber dazu kam es nie. Ich wäre bereit gewesen.
Die Andere war nie der Auslöser für das. Nur ein weiterer Riss in seiner Welt, der ihm die Augen geöffnet hat.
Er will endlich Leben und frei sein…
Er wollte im Mai keine Hilfe von außen und möchte auch jetzt keine Hilfe von außen, weder Klinik noch Therapie. PaarTherapie hatte ich ihm Mitte November angeboten weil ich ja bereit war.
Er wurde oft genug in seinem Leben verlassen und verletzt und kann mich verstehen, wie es mir geht.
Er hat schon immer Liebe nur über 6 beziehen können und fühlt sich dadurch wieder in seine 20er versetzt, als er da schlanker war. Deswegen schaute er all die Jahre immer Weibern hinterher. Und sehnte sich danach ( all die Jahre hab ich das auch angesprochen, dass ich das nicht nett finde und er wurde auch da immer Aggro, jetzt weiß ich warum).
Er hat bei seinen alleinigen Reisen gemerkt, dass es ihm viel besser geht.
Und nun sitze ich hier, flenne wie ein Schlosshund und verstehe es einfach nicht. Seit einem halben Jahr hat er mich belogen, wir sind noch zusammen umgezogen, unnötiger Stress.
Ich war all die Jahre immer an seiner Seite.
Irgendwie will ich mir gar keine Schuld zuweisen, auch wenn ich weiß, dass ich es mitverschuldet habe.
Ich bin und war einfach so ängstlich, alles hat mich immer mehr eingeschüchtert weil ich nicht wusste, was ich machen soll. Kann man mir das zum Vorwurf machen?
Ich müsse es verstehen und akzeptieren.
Schwierig, wenn man so vor den Kopf gestoßen wird, während er lange Zeit hatte, sich damit abzufinden.
Er ist plötzlich so gefühlskalt und ein A. und ich habe das Gefühl, dass ich sagen und erklären kann, wie ich will, es fruchtet nicht.
Als ich ihm dann schrieb, ich dachte, ich sei drüber hinweg aber das erste Wohnungsangebot sei wieder weg. Ich liebe ihn und weiß, dass er mich auch liebt (man bedenke, ich bin am Anfang von Trennung, er ist mir Monate voraus), erzählte er mir plötzlich
„Die Wahrheit ist, ich liebe 2 Personen ( vielleicht sind es 2 andere, ich kann’s ja eigentlich nicht sein und die Nachricht löschte er dann wieder). Ich habe dich betrogen.“
Ich fragte „Wie betrogen? Fremd gegangen oder Affäre?“ und er meinte Ja.
Ich war einfach platt.
Um im selben Atemzug schrieb er „die Wahrheit ist, dass ich dich eben belogen habe weil es das ist, was du hören willst.“
Jetzt mal ernsthaft…. Niemand will so eine grausame Geschichte hören.
F*ck. Mein Kopf kann nicht verstehen, wie man die ganzen Jahre einfach hinter sich lassen kann.
Ich habe das Gefühl, dass er wieder seine Essstörung als Ausrede nimmt aber ich kann es ihm auch irgendwie nicht Übel nehmen.
Trotz allem liebe ich ihn, auch wenn er die Jahre immer mehr für sich, als für uns/mich war.
Und nun… Ja nun muss ich mir schnellstmöglich eine neue Wohnung suchen… er hat mir auch seine Hilfe angeboten und will für mich da sein und mir helfen…. Aber Freundschaft sieht er zumindest jetzt gerade nicht mehr.
Weil ich ihn erdrücke mit meinen Worten und Aussagen…. Verständlich, wir sind ja auch gerade nicht auf derselben Wellenlänge.
Es ist alles so traurig.
Natürlich wird es schwer, plötzlich wieder alleine zu sein und nur für sich. Davor graut es mir aber ich war schon vor ihm lange alleine, das schaff ich irgendwann…. Aber momentan kann ich mir es nicht vorstellen. Genauso wenig, dass ich jemals wieder jemanden finden werde, der mit meinen Macken klarkommt.
Vielen Dank für eure Geduld und Entschuldigung für den zu langen Text.
Christin
17.12.2023 20:09 •
x 2 #1