..unter den Tipps sind schon einige sinvolle Erste-Hilfe-Maßnahmen zu finden, vor allem viele gute Literaturhinweise.
Einen Buchtipp möchte ich hinzufügen:
Trennung in Liebe..damit Freundschaft bleibt von Mathias Voelchert.
Eine Trennung muss keine Katastrophe sein obwohl auch ich das genauso empfunden habe. Der Schmerz und die Trauer waren enorm. Die emotionale Verwirrung läßt allmählich nach, obwohl ich auch noch eine Weile benötige, um ganz darüber hinwegzukommen, es braucht Zeit.
Tröstlich war es für mich, mich mit meinen eigenen Anteilen am Scheitern der Beziehung auseinanderzusetzen, zunächst mit großen Selbstvorwürfen und Selbstzweifeln, dann mit der Erkenntnis, das ich das getan hatte, was mir möglich gewesen war. Das auch meine Partnerin nicht anders gehandelt hatte.
Ich möchte daraus lernen, es n der nächsten Beziehung besser machen.
Es bringt einfach mehr, wenn man aus dem Gröbsten raus ist, auf das Verbindende zu schauen und nicht auf das, was nicht fuktioniert hat. Gegenseitige Schuldvorwürfe bringen es nicht, denn die Beziehung ist Verganheit und an der kann man nichts mehr ändern.
Wenn man, vor allem nach einer längeren Partnerschaft, auf das Verbindende und nach vorne schaut, fällt das Loslassen einfach leichter....und in vielen Fällen kann man seinem ehemaligen Partner dann auf einer anderen Ebene neu begegnen, als Freund...
10.03.2010 19:22 •
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