Corbian
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Corbian
Zitat von SabineWien:. Ich habe aber überhaupt kein Problem wenn mein Partner sagt: na bumm deine Tochter kann es aber heute wieder!
Ich habe ja einen gesunden Menschenverstand, ich sehe das ja selber und kann dieses Kritik gut einstecken ohne das ich mein Kind gleich in Schutz nehmen muss. Ich sage auch ganz offen das es heute mein Kind war, die alle genervt hat, wenn es wirklich so war.
SabineWien
SabineWien
Zitat von Mayla:
Das ist zwar gut, dass du kritikfähig bist, , trotzdem kann man die Situation deiner Tochter nicht mit der Situation des Sohnes vergleichen. Du bist gelassen, weil du viel Zeit mit ihr verbringst und überwiegend Positives mit deiner Tochter erlebst. Die Dynamik zwischen deinem Freund und seinem Sohn ist eine ganz andere. Da muss viel nachgeholt werden, wenn man Mal zusammen ist, da gibt es wahrscheinlich auch eine gute Portion schlechtes Gewissen. Da ist er als Papa viel vorsichtiger mit negativer Kritik und Zurechtweisung, weil man die wenige Zeit, die man miteinander verbringt, positiv gestalten möchte. Ich verstehe das sehr gut. Das macht ja Patchwork auch so schwierig, weil Menschen mit völlig unterschiedlichen Bedürfnissen und Voraussetzungen zusammenkommen und Familie spielen sollen.
Habt ihr denn inzwischen in Ruhe über den Urlaub sprechen können?
SabineWien
Zitat von Corbian:@te Der Junge hat einfach Angst seinen Vater zu verlieren und spürt (Kinder sind sehr empathisch) deine innere vielleicht auch unbewusste Ablehnung. Der Junge ist verunsichert, denn das hat er schon bei früheren Beziehungen seines Vaters etfahren. Er klammert sich an den Vater und sucht Aufmerksamkeit, Sicherheit und Bestätigung. Du willst einen Rat wie du das Verhältnis verbessern kannst. Nun, das können wir dir nicht sagen. Du bist Mutter du solltest wissen was ein Kind braucht. Es muss aus dir kommen. Aus deinem inneren Gefühl heraus. Das kann man nicht aufsetzen. Du kannst ...
Bones
Johanna15
SabineWien
Johanna15
SabineWien
Zitat von Johanna15:Doch man kann in Patchwork seine Meinung äußern. Aber dafür muss die Basis stimmen. Eure Basis sieht so aus, dass du die Sohn ablehnende Partnerin bist. Und dann anfängst zu kritisieren. Du misst diesen Jungen an deiner Tochter, stellst sie sogar in Konkurrenz.
Anstatt zu erklären, dass es Mittagessen gibt, wo welches Land liegt, was ein 6 jährige bestimmt noch nicht wissen braucht, kommt eine verachtende und spöttische Stimmung auf. Das ist nicht sehr hilfreich und keine Voraussetzung, an den Defiziten, welche der Junge deiner Meinung nach hat, zu arbeiten.
Ihr lebt nicht mal zusammen, so dass der Alltag reduziert ist und dennoch kannst Du die Anwesenheit des Sohnes schlecht aushalten.
Frage: wie wäre es für Dich, wenn dein Partner deine Tochter so verachtet? Wie würdest Du Dich fühlen?
guest2014
Zitat von SabineWien:Ja es liegt an mir das ich es nicht akzeptieren kann und drüber stehen kann, keine Frage! Aber ich kann es eben nicht verstehen warum er das Kind wie einen jährigen behandelt (und zb. Auch sagt: musst du Gacki? Oder: gehen wir Heidi (schlafen)?... da sag ich dann schon was dazu weil ich finde man muss dieses Kleinkind Verhalten nicht noch verstärken
Zitat von SabineWien:Und ich bessere ihn aus, weil er mit seinem Wissen wirklich sehr hinten nach ist und ich nicht möchte, dass er ein und den selben Satz 3x hintereinander falsch sagt.
Johanna15
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