Nach Corona - eure Pläne?

Zitat von PuMa:

Wer schreibt denn so einen Quatsch hier? Also, entweder ich habe es überlesen, oder aber du interpretierst Dinge, die keiner so geschrieben hat. Keine Ahnung.

Zitat von Konfusius:

Zwischen beiden Impfungen darf nur eine gewisse Zeit liegen, je nach Impfstoff 3-6 Wochen. Sonst macht die erste Impfung keinen Sinn/Keine Wirkung. Niemand hamstert Impfstoff, viel zu teuer.

Zwei Falschaussagen. Nichts zu interpretieren.

Zitat von Suse1:

anstatt mal zusammen an einem Strang zu ziehen?

Wir kämpfen seit einem Jahr gegen eine blöde Pandemie, die in D sehr bürokratisch bekämpft wird und deswegen immer wieder unnötig gegen Hindernisse läuft.. An einem Strang ziehen bedeutet, dass man möglichst schnell zu einem halbwegs guten Ergebnis kommt. Wenn als Faktum feststeht, dass zur Zeit die Menschen durch die neue Variante erheblich schwerer erkanken (Das Verhältnis Hospitalisierung vs Intensivstation ist deutlich zuungunsten der Intensivstationen verändert), dann sollte man seine bisherigen Strategien sehr deutlich überdenken. Wenn selbst Lauterbach zum selben Ergebnis kommt wie GB es praktiziert hat, sollte man seine Strategie überdenken und mit zweitbesten Lösungen sich zufrieden geben. Dazu passt aber nicht, die zweitbesten Lösungen als sinnlos zu bezeichnen. Gottseidank haben einige Bundesländer kürzlich sich entschieden, die zweitbesten Möglichkeiten auch umzusetzen.
Unkoventionelle Lösungen wurden ja trotz Bürokratieexcesse immer wieder mal gefunden. (Beispielweise eine zusätzliche Impfdosis aufzuziehen).
Man muss auch etwas Positives festhalten. Ende März haben die meisten Bundesländer die Vorratshaltung aufgegeben. Das finde ich persönlich sehr gut, auch wenn es im Detail immer wieder zu Absurditäten kommt. Und die Verteilung nicht reibungslos läuft.

Ergänzend. Ich war auch letzte Woche ohne Gewerbeschein im Baumarkt. RLP. Ich mein mein Inzidenzen und Krankenhausbelegung sind doch unabhängig vom Bundesland und Landkreis. Das macht die Menschen auch müde, wenn derselbe Situation unterschiedlich begenet wird. Besonders spannend für Leute, die sich in 3 Bundesländern bewegen.

Eine Änderung des Infektionsschutzgesetz ist sicherlich ein guter Ansatz. Schade ist, dass Automatismen in der Einschränkung von Grundrechten definiert werden sollen, wobei noch niemand die tatsächliche Wirkung untersucht hat.
Ein paar Dinge sind ja sicher:
Fakt ist: Mobilität ist ein Infektionstreiber. Fakt ist auch, dass die Mobilität zur Zeit nahezu Vorkrisenausmaße angenommen hat.
Es erscheint mit Sicherheit fraglich, ob einschränkungen im Öffentlichen Raum die erhoffte Wirkung zeigen oder ob es nicht gar zu einer Umkehrung des Effektes kommt.