Aaaalso *luftholend*
Ich glaube die folgenden Zeilen werden kuddellesk lang......
Irgendwie eine berührende Lektüre, die vielen Artikel.
Daher schreibe ich mal meine eigene Einschätzung:
Meiner Meinung wird es ein nach Corona geben. Und zwar nach der Pandemie. Das war schon immer so, und wird immer so sein. Was nicht gleichbedeutend ist mit, dass der Virus ausrottbar sein wird. Das wird er nicht, da es zu viele Wirte gibt. Nicht nur die Menschheit. Der Virus wird endemisch, wie letztenendes die Grippe und seine anderen Geschwister aus der Corona Familie. Pandemien gehen immer dann zuende, wenn die vulnerable Bevölkerung tot oder geschützt ist.
Israel zeigt es- wir werden wieder ohne Maske und Gedöhns ein freies Leben leben können. Denn es zeigt sich ja, dass auch zunehmend die Gerichte Beschlüsse kassieren.
Und es wird irgendwann so sein, dass die meisten entweder vorübergehend immun durch Erkrankung oder durch Impfung sind. Dann sterben oben welche weg und die neuen Erdenbürger werden ganz routinemäßig geimpft.
Insofern wird es auch nie wieder wie vor Corona sein.
Weiterhin wird es so sein, dass die Erkrankung ihre tödliche Wirkung weiter verliert. Denn sie ist ja relativ betrachtet einfach nicht wirklich schlimm tödlich. Dieser Eindruck wird ja nur durch die Medien und Politiker verbreitet, in Wirklichkeit hat man mindestens 95% Überlebensquote- brasilianische südafrikanische oder GB Mutanten hin oder her. Langfristig wird sich das noch weiter ändern.
Die Impfungen haben mindestens die Wirkung, dass schwere Fälle vermieden werden. Und das finde ich die gute Nachricht. In meinen Augen kann es letztlich nur darum gehen, dass die Leute nicht mehr durch schiere Masse die Gesundheitssysteme sprengen. In Zukunft werden immer wieder Menschen auch schwer an Corona erkranken und auch sterben. Aber nicht mehr in den Massen wie bislang. Wir können einfach nicht jeden einzelnen retten, auch wenn man das sich noch so wünscht.
Soweit meine Einschätzung, die auch geschichtlich eigentlich ganz gut belegt ist.
Es gibt unserer Technologie bedingt ein paar neue Ansätze, die eine Behandlung der Krankheit dienlich sein werden und nicht nur an den Symptomen ansetzen. Auch das geht in die richtige Richtung.
Und lieber Holzer, ein paarmal hast Du Sätze gebracht, die ich nicht so stehen lassen kann. Selbstverständlich weiß man, was die Impfungen mindestens können. Das sieht man an Ländern die schon sehr sehr weit mit Impfungen sind. Man darf allerdings nicht mehr ausschließlich auf die Inzidenzen achten, sondern schauen, wie so im Schnitt die Krankheiten verlaufen. Chile z.B.
Stand jetzt
Ich stimme Acht vollumfänglich zu. Die Politiker sind zu träge und wollen im Wesentlichen so lange wieder gewählt werden, bis sie in Rente können. Den Kabinetten fehlen die jungen Dynamischen. Wenn es schon in der Wirtschaft nur dann klappt, wenn Erfahrung und Ideen miteinander sich ergänzen, dann ist das in der Politik auch so. Das bedauere ich und das wird die Sache einfach unnötig in die Länge ziehen und unnötige Todesopfer fordern. Aber selbst diese Politik wird die oben geschilderte Zukunft nicht aufhalten können.
Bedingt durch die Maßnahmen wird sich die wirtschaftliche Gesellschaft auch ändern. Sicherlich wird es noch haufenweise Pleiten geben und vieles verschwinden. Die Geschichte lehrt uns aber, dass immer dann, wenn altes verschwindet, neues entsteht.
Ich stimme auch zu, dass die pandemiebedingte Krise eine andere Dimension darstellt, als die bislang erlebten Lebenskrisen. Weil sie nämlich insgesamt alle betrifft. Ausnahmslos. Und man sieht keine Auswege und Perspektiven. Und man hat auch nicht viele Möglichkeiten, sich aus eigener Kraft zu befreien. On top kann man auch nirgendwo Hilfe finden.
Alles, was es so gibt, sind Menschen wie zum Beispiel Abendrot, die sich ihre Ökonische schaffen und mit einer sehr hohen Resilienz ausgerüstet sind. Deren Wirkung ist aber zweischneidig. Denn sie neigen dazu, empfundenes Leid klein zureden.
Das hohe Alter der Politik hat in meinen Augen noch einen ganz entscheidenden Nachteil: Es wird natürlich auf die Belange der Gleichalten geschielt und der Blick auf die Jugend ist völlig uninteressant. Das erklärt auch diese unsägliche Schulpolitik. Längst hätte ein System etabliert werden können, dass -wo es baulich geht- Luftfilteranlagen zu installieren, Testsstrategien entwickelt die Digitalisierung vorangetrieben wird etc.
Apropos Test: Ein negativer Test bedeutet, dass man zum Testzeitpunkt nicht ansteckend ist. Und das kann man sich zunutze machen. Natürlich verhindert der Test kein Ansteckung, und es ist nicht ausgeschlossen, dass man schon infiziert ist, aber noch keine Symptomatik entwickelt hat.. Aber über ein Zeitfenster von.. keine Ahnung 2,3 Tagen wird man keinen anstecken. Und letztenendes geht es darum, die Spreader zu finden.
Inzidenzen sind willkürliche Zahlen und nicht in Stein gemeißelt. Selbst wenn unsere Inzidenz durch massive Testungen auch durch die falsch positiven hochgetrieben wird, heißt das nicht, dass alles bis zum St Nimmerleins Tag im Lockdown bleibt.
Schon jetzt -und das in unserem trägen System- mehren sich die Stimmen, dass die reine Inzidenz keine ausreichende Beschreibung der tatsächlichen Lage ermöglicht. Und man sieht ja sehr schön, wie sehr sich die Landräte sträuben, die Notbremse anzuziehen.
Doch, da bin ich optimistisch.
Ganz sicher werden wir weiterhin von Krise zu Krise taumeln, denn Überalterung, die Einsicht, dass wirtschaftliches Wachstum nicht ewig weitergehen kann und dass auch die Rohstoffe endlich sind bergen eine Menge Probleme, die gerade nur etwas aus dem Fokus gekommen sind.
Und noch eine Richtigstellung: Die Erde wird sich weiterdrehen, das bisschen Bautätigkeit hat keinen messbaren Einfluss.
Ach und die sächsische Schweiz ist eine sehr schöne Gegend in Deutschland, aber die schönste Gegend ist es nicht.
Allgäu, Nordsee, Ostsee, Lausitz, Pfalz, Alp, Schwarzwald, Rhön, Taunus, Rheintal, Nahe, Eifel, Heide etc. sind doch echt nicht untereinander rankbar!