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Nach Corona - eure Pläne?

K
Zitat von Gundula:
Tja, leider ist die Indische Doppel-Mutante nun auch in Belgien entdeckt worden, werden noch lang dran zu knabbern haben. Dennoch es kann nicht alles immer geschlossen bleiben, da geht alles den Bach runter, samt Gesellschaft! Man ist sich doch nur noch am einigeln, vor allem wenn man gesundheitlich ...


Das Recht auf Leben und das Recht auf Gesundheit ... wer will eines davon - oder beides - in Abrede stellen? Das GG sichert das zu.

Dass Zugeständnisse gemacht werden müssen - das war schon immer so. Corona hat daran nichts geändert und WIRD auch nichts daran ändern. Jetzt sind die Zugeständnisse verändert....z. T.
vermehrt. Aber....im ISG steht, dass die Auflagen, die durch Corona erhoben wurden, DANN wieder zurückgenommen werden müssen, wenn es die insgesamte Situation wieder erlaubt. Die Judikative hat darauf bestanden, dass das gesetzlich festgeschrieben wurde...im Nov. 2020.

Dass viele Dinge nicht rund laufen - einige immer noch nicht - lässt sich nicht von der Hand weisen. Fakt ist aber, dass es Bereiche gibt, die einen Umgang mir Corona möglich machen (sollten(, möglich machen müssen. Und da sind ALLE gefragt, dabei mitzumachen.

Ich will die Desaster des letzten Jh. nicht ansprechen, die in D-Land und sogar weltweit zu Millionen von Toten, Verletzten, Verwundeten, Vermissten geführt haben. Was die damals Überlebenden geschafft und geschaffen haben....die Zinsen und Zinseszinsen daraus sind genau DAS, wovon heutige Generationen profitieren. Das ist ein Pfund....
....und dieses Pfund ist durch Corona NICHT in Gefahr geraten. Dieses Pfund wackelt sehr stark, wird aber nicht fallen, wenn sich alle Menschen wirklich ihrer Stärken besinnen würden, Vertrauen entwickeln....und zusammenstehen.

Das ständige Gezeter, was alles weggefallen ist - es IST nur zeitweise, dass es wegfällt - sperrt den Blick auf das, was derzeit noch geblieben ist. Das ist vergleichsweise wenig....wenn man das Üppige von vor der Pandemie zu Grunde legt. Wir alle - wir kennen Verknappung von etwas nicht. Wer immer nur üppig leben konnte/durfte, weiß nicht, was es heißt, mit Verknappung von was auch immer umgehen zu müssen.

Ja... gesundheitlich vorbelastet zu sein - das ist immer mit Verknappung von Gesundheit verbunden. Dafür können niemals Schuldige ausgemacht werden. Gesundheitliche Einschränkungen sind meist erworbene Erkrankungen, oft genbedingt, oft mit anderen Gründen verbunden. UNSER System sieht vor, dass diese Menschen - ich gehöre auch dazu - nicht unter die Räder kommen.

Ja... auch ich habe einen Hals, wenn ich so manche Oberen in Politik und Gesellschaft reden höre. Aber... was hält jeden Einzelnen davon ab, nicht jedes Gelaber der Oberen zu verfolgen! Es ist die Menge an Gelaber, was verunsichert....und wenn 100 Mikros in die Gesichter gehalten werden, kommen auch 100 verschiedene Meinungen/Ansichten dabei heraus.
Und HIER ist es das Gleiche - 100 verschiedene Meinungen und Ansichten. Und welche davon ist richtig und welche ist falsch - eben.... das ist wiederum die Meinung jedes Einzelnen.

Nachrichten einfach mal NICHT sehen/hören, dem WWW keine Beachtung schenken, dem Druck /Zwang, sich informieren zu wollen, nachgeben...das Gedaddele zu unterlassen, das Handy mal in der Ecke liegen zu lassen, wenn Ungemach durch Corona anstehen könnte....es liegt an jedem selbst, den AUS-Schalter zu betätigen.

Und nein...die steigenden Infektionszahlen haben NICHTS mit der Impferei zu tun....das liegt an den steigenden Zahlen der Tests....und das ist gut so, dass getestet wird. Das ist auch inzwischen bekannt, dass vermehrte Tests zu steigenden Infektionszahlen führen, zu mehr Zulauf in den Kliniken führt, auch zu steigenden Zahlen an Toten führt. WAS wollen wir wirklich....das wird sich jeder selbst fragen müssen...und was ist jeder Einzelne bereit dafür zu tun?!

26.04.2021 18:02 • x 2 #1276


T
Zitat von Florentine:
Warum sind Narrative 20Jähriger nicht bemerkenswert?

weil 20-jährige Studenten andere Maßstäbe haben, als 40-jährige Überlebensstrategen
zum Glück, sage ich da nur, mit 20 ist die Welt normalerweise ein großes Spiel, das man unbedingt gespielt haben sollte.

26.04.2021 18:35 • x 1 #1277


A


Nach Corona - eure Pläne?

x 3


A
Nach Corona ,
feiern wir ein grosses Fest .
Veranstalter sind mein Mieter ( 30 Jahre alt ) und ich dann 65 jährig .
Wir vertragen uns bestens und wohnen auf einem Grundstück zusammen .
Wird eine bunte Mischung Menschen .
Mit Freunden , den jeweiligen Familien und jedem , der noch dazu kommen möchte .
Das Grundstück ist riesig , wer will kann sein Zelt mitbringen , oder seine Isomatte im Haus ausrollen .
Mehrere Lagerfeuer , ausreichend zu Essen und zu Trinken , jeder bringt etwas mit . So ist es geschmacklich vielfältig und auch unbekanntes , ungewöhnliches dabei , da auch Menschen aus anderen Kulturkreisen kommen werden .
Dann werde ich wieder Bonbons , Lutscher und Eßpapier auffädeln und in die Büsche hängen , zur Freude der Kinder . Ein bischen Glitzerdeko dazu , damit es blinkt und glitzert . Eis in der Truhe .
Auf dem Grundstück sind wassergefüllte Zinkwannen verteilt , die gekühlte Getränke bereitstellen etc...Wir werden dieses Fest relativ spontan feiern , wenn es etwas länger stabil schön ist .
Musik hauptsächlich handgemacht .....

Ein bischen Dekadent , dieser Überfluss . Bin unendich dankbar dass es uns möglich ist so zu feiern .
Wir stellen eine Spendendose auf , in die jeder etwas reinwerfen kann , für welchen Zweck wissen wir noch nicht .
Wir stellen sie nicht hin, um unser schlechtes Gewissen zu beruhigen ,sondern um anderen Menschen von unserem unglaublichen Überfluss etwas abzugeben .
Einen Tropfen auf dem heissen Stein .

30.04.2021 20:14 • x 4 #1278


MissGeschick
Zitat von Abendrot:
Nach Corona , feiern wir ein grosses Fest . Veranstalter sind mein Mieter ( 30 Jahre alt ) und ich dann 65 jährig . Wir vertragen uns bestens und ...


Das klingt unglaublich schön! Und ich beneide dich nicht darum, sondern ich freue mich für dich. Dass du Ziele und Hoffnung in der Zukunft findest. Ich glaube du bist eine beachtliche Persönlichkeit und ich würde gern Mäuschen spielen auf deinem Fest

Edit: wenn euch kein Zweck am Herzen liegt, ich hab immer 254 in der Tasche und gute Connections, dass es auch ankommt wo es gebraucht wird. Mache das regelmäßig mit Freunden und hab da gern eine Idee für euch.... wenn es dann endlich soweit ist !

30.04.2021 20:21 • x 2 #1279


A
Zitat von MissGeschick:
Das klingt unglaublich schön! Und ich beneide dich nicht darum, sondern ich freue mich für dich.

Bist herzlich eingeladen , haben die Zahl der Gäste zwar beschränkt , aber einer mehr oder weniger ,
passt schon .
Freunde von mir arbeiten in der Entwicklungshilfe , Hilfe zur Selbsthilfe und ein anderer Freund engagiert sich in Afghanistan , meine Eltern ( Über 80 jahre alt )
setzen sich in Russland ein .
Wir müssen uns nur entscheiden welches Projekt uns am Herzen liegt .
Danke für dein Angebot .

30.04.2021 20:31 • #1280


MissGeschick
Zitat von Abendrot:
Bist herzlich eingeladen , haben die Zahl der Gäste zwar beschränkt , aber einer mehr oder weniger , passt schon .


pass auf, ich bin da ähnlich schmerzfrei. Ich komm am Ende einfach rum Lass uns hoffen, dieses "danach" kommt bald! Und dann spendier ich gern ne Runde wasauchimmer du gern trinkst!

30.04.2021 20:36 • x 3 #1281


A
Zitat von MissGeschick:

pass auf, ich bin da ähnlich schmerzfrei. Ich komm am Ende einfach rum Lass uns hoffen, dieses danach kommt bald! Und dann spendier ich gern ne Runde wasauchimmer du gern trinkst!


Leb in Niedersachsen und würde mich auf dich freuen , nur Angst vor Spinnen solltest du nicht haben , dann ist auch noch ein Platz im Haus für dich vorhanden .

30.04.2021 20:43 • #1282


K
Zitat:
https://robert-betz.com/mediathek/roberts-aktueller-brief/2021/mai-2021/?utm_medium=emailutm_campaign=Mai%20NLutm_content=Mai%20NL+CID_36e894fc210dd198c06765b00e3119f7utm_source=Email%20marketing%20softwareutm_term=weiterlesen


Auszug des Autors aus dem oberen Link:

Zitat:
(...)Ich verkenne keineswegs, wie sehr viele Menschen im Moment leiden, ganz gleich unter welchen Verlusten oder Mangelerscheinungen. Am meisten leiden viele unter einem Mangel an Freude und bemerken nicht, dass das Fehlen der Freude auf ihrer eigenen Entscheidung beruht. So wie wahre Freude nie von außen kommt, sondern aus unserem Inneren als Folge unserer tiefsten Überzeugungen und Haltungen, so kommt auch das größte Leid immer von uns selbst. In jedem Fall sind und bleiben wir die Erschaffenden. Viele unter uns leiden an sich selbst. Ob sie nun an einer Krankheit leiden oder unter Einsamkeit und Depression, fast immer haben sie sich unbewusst abgeschnitten von ihrem eigenen Herzen, von der Liebe zu sich und zum Leben und von der herzlichen Verbindung zur Gemeinschaft mit anderen.(...)


Es lohnt sich, den gesamten Artikel des Robert Betz zu lesen. Dabei geht es NUR um die Intention, die den Artikel ggf. hat entstehen lassen - nicht um den Autor.

Es geht in erster Linie um Freude, die jeder Mensch braucht....und die sich die meisten Menschen selbst kappen. Freude kommt NIE von außen - die kommt immer von innen heraus...bei jedem Einzelnen. Denn - Freude aufzubürden, geht nicht, da können sich Außenstehende noch so viel Mühe geben, um Freude
zu erzeugen.

Noch ein Auszug aus dem Artikel:

Zitat:
(...)Und auch allen, die am Leid anderer schwer tragen, rufe ich zu: "Dein Mitleiden schwächt deinen Nächsten. Deine Entscheidung gegen Lebensfreude zieht auch den anderen hinunter in den Keller der Depression und das Gefühl der Sinnlosigkeit. Um mit Mitgefühl anderen zur Seite zu stehen, die zurzeit leiden, braucht jeder von uns das freudige "Ja!" zum eigenen Leben sowie das Vertrauen in die Kraft und Macht der Liebe, die jedem von uns innewohnt.

Entscheide dich also bewusst für die Freude an und die Liebe zu deinem Leben, zu deinem Sein und Wirken in deinen Gemeinschaften. Denn freudig liebend bist du ein Segen für jeden, der dir begegnet.(...)

01.05.2021 10:36 • x 3 #1283


W
Zitat von kuddel7591:
Es geht in erster Linie um Freude, die jeder Mensch braucht...


Da gebe ich Dir ausnahmsweise mal recht.
Fragt sich halt immer nur, woran jemand Freude hat. Das ist ja recht unterschiedlich.
Manch eine(r) freut sich, wenn er Verfolgte bei sich verstecken kann, manch andere(r), wenn er sie denunzieren kann.
Da ich so ganz eindeutig zu den Ersteren gehöre, bin ich gerade dabei, entsprechende Verstecke zu bauen, die auch sicher sind vor allen übermächtgen Zugriffen. Warum mir das ausgerechnet jetzt eingefallen ist, weiß ich allerdings nicht, da ja weit und breit keine Notwendigkeiten dafür zu sehen sind. Aber jedenfalls habe ich meine Freude daran und arbeite so gut wie Tag und Nacht.
Ich wünsche auch Dir viel Freude, wobei auch immer.

01.05.2021 18:33 • #1284


W
Zitat von Gundula:
Tja, leider ist die Indische Doppel-Mutante nun auch in Belgien entdeckt worden, werden noch lang dran zu knabbern haben.


Also allein in Österreich sind bislang 137 Mutanten entdeckt worden (das ist kein Witz, auch keine Ironie, keine Verschwörungstheorie, sondern ganz offizielle wissenschaftliche Wahrheit).
Und wer sich auch nur geringfügig mit dieser Virenmaterie auskennt (ich meine nicht allein Corona natürlich, sondern allgemein), dem ist auch klar, dasss ich den nächsten, sagen wir, 1000 Jahren bei dieser Art von Virus noch geschätzte 150.000 Mutanten auftreten werden.
Was also locker für 150.000 Jahre Lockdown reicht. Oder sogar bis ans Ende der Welt nach der vernichtenden Aufblähung der Sonne. Man kann der Zukunft also mit Freude und Zuversicht entgegensehen.

Übrigens: Der Titel des Threads ist, genau genommen, irreführend. Denn Coronaviren gab es ja schon immer, auch schon vor dem Menschen, also hätte man sich schon vor meinetwegen 10.000 Jahren die Frage stellen können, welche Pläne man nach Corona hat.
Das wäre ja so, als sich zu fragen: Welche Pläne habe ich für die Zeit nach dem Herzschlag oder nach dem Gehirnausfall.
Die wirklich wesentlichen Fragen, die sich in der heutigen Zeit stellen, sind ganz andere und haben mit irgendwelchen Viren nicht das Geringste zu tun. Schließlich ist ja auch das Immunsystem angeblich für etwas gut, darum braucht man sich also noch die wenigsten Sorgen zu machen. Wie man ja sieht, existiert der Mensch (sollte ich sagen: leider?) und alles andere Leben noch immer, übrigens alles als Mutanten.

01.05.2021 18:58 • x 3 #1285


Scheol
Zitat von whynot60:

Übrigens: Der Titel des Threads ist, genau genommen, irreführend.



Du brauchst dich doch auch nicht hier äußern wenn dich die Überschrift irritiert, missfällt oder sonst was.

Es zwingt dich niemand , außer du selbst.

Es wurde schon öfters , ausführlich erklärt , von verschiedenen , was gemeint ist, mit diesem Thema hier.

Und das haben fast alle , auch so verstehen wollen.

Warum wohl habe ich eine zweiten Strang als Stammtisch aufgemacht ? Weil die Leute in dieser Zeit kommunizieren möchten.

Wenn du der Auffassung bist , das die wesentlich Fragestellung einen ganz andere ist , dann eröffne doch bitte mit dieser Fragestellung ein neues Thema.

Danke !

01.05.2021 19:15 • #1286


S
Nach Corona - eure Pläne?

Was wurde meistens nach (und während) weltweiten Krisen geplant?
Genau - Hilfsbereitschaft, Zusammenhalt, Fürsorge, Unterstützung und Mitgefühl getragen von Liebe und Hoffnung. Es wurde sich zusammen auf den Weg gemacht, es wurde angepackt, es wurde aufgeräumt, es wurde geweint, es wurde getröstet, es wurde gebetet, es wurde wieder aufgebaut und von vorn angefangen. Aber vor allem wurde irgendwann wieder gelacht, getanzt und umarmt.

Inspiriert von diesen beiden Songs, in denen sich viele prominente Sänger vor Jahren zusammengetan haben um zu helfen, passt der Text nach wie vor zu solchen Krisen:

Ob 1985 zum Anlass der Hungersnot in Äthiopien durch Dürre - geschätzte 1 Million geforderte Menschenleben



Oder 2010 zum Anlass des Erdbeben in Haiti - geschätzte 500.000 geforderte Menschenleben



Die Botschaft ist immer die Gleiche - Gemeinsam können wir das schaffen!

Schauen wir auf folgende Zahlen, wird uns vielleicht noch deutlicher bewusst, wie wichtig ein Miteinander anstatt ein Gegeneinander ist:

- 1347 bis 1351 Pest: geschätzte 25 Millionen geforderte Menschenleben weltweit
- 1918 bis 1920 spanische Grippe: geschätzte 50 Millionen Menschenleben weltweit
- seit 1981 AIDS: geschätzte 35 Millionen geforderte Menschenleben weltweit
- 2004 Tsunami im Indischen Ozean: geschätzte 230.000 geforderte Menschenleben weltweit
- 2018 Hungersnot: geschätzte 5 Millionen geforderte Kinderleben weltweit
- jedes Jahr Hungersnot: geschätzte 3 Millionen geforderte Kinderleben weltweit
- 2020 Krebserkrankung: geschätzte 10 Millionen geforderte Menschenleben weltweit
- 2020 bis heute Corona: geschätzte 3 Millionen geforderte Menschenleben weltweit
- 2020 bis heute Corona Deutschland: geschätzte 83.000 geforderte Menschenleben in Deutschland

Daher schließe ich mich @kuddel7591 an - bewahren wir uns doch die Freude wenn wir können!

Hierzu ein paar Zeilen aus dem Buch Nur Mut!: Wenn wir uns ändern, verändert das die Welt!

Zitat:
Lassen wir es sein, die Kräfte, die uns nach unten ziehen, und pflegen wir, was uns Flügel verleiht.

Ein paar grundsätzliche Fragen:
Worauf begründet sich mein Vertrauen in die Medien, die ich konsultiere? Sind die angewandten Maßnahmen wirklich lebensfördernd und menschenwürdig? Wovor habe ich Angst? Welches Menschenbild vertrete ich? Was für eine Welt wünsche ich mir?

Ein paar Fragen zum Gesprächsverhalten:
Kann ich dem anderen zuhören? Bleibe ich ruhig und wohlwollend ihm gegenüber, auch wenn er anderer Meinung ist? Bin ich offen für das, was er sagt? Mache ich einen Unterschied zwischen dem Menschen und seiner Meinung? Schaffe ich es, meine eigene Position zu vertreten, ohne den anderen für seine Position zu verurteilen?

Ein paar Fragen allgemein:
Gelingt es mir, meine Gedanken zu kontrollieren und zu lenken, oder kommt da alles Mögliche hineingepoltert, auf das ich keinen Einfluss habe? Wie ist es nachts, wenn ich nicht schlafen kann? Lasse ich mich von meinen Gedanken durch die Nacht jagen oder komme ich zur Ruhe? Bleibe ich innerlich ruhig, auch wenn es draußen drunter und drüber geht? Habe ich Angst, obwohl jetzt, in diesem Moment, keine Gefahr besteht? Ist mein Kopf von dem besetzt, was alles passieren könnte?
Bin ich offen für das Gefühl, in das ein gesunder Mensch automatisch immer wieder zurückfällt: die Freude?

Denn es gibt nicht nur dunkle Energien, die uns nach unten ziehen. In unserer polaren Welt gibt es auch helle Kräfte, die uns gewissermaßen Flügel verleihen.
Es gibt sie noch, die klar und harmonisch schwingenen Mächte, die gerne an unserer Tafel platznehmen, wenn wir sie dazu einladen. Freude heißen sie, Sanftmut, Zuversicht, Schönheit, Liebe.
Wenn sie zu Besuch sind, dann geht es uns gut. Menschen können wieder zueinanderfinden. Die Herzen öffnen sich. Wir verlieren uns nicht mehr in wirren Vorstellungen und absurden Gesten, sondern werden wieder die, die wir eigentlich sind: wundervolle Wesen mit großartigen Fähigkeiten.

In diesem Sinne wünsche ich Euch einen zauberhaften 1. Mai-Abend, seid gut zu Euch selbst und tut das, was Euch Freude bereitet

01.05.2021 19:33 • x 4 #1287


W
Zitat von Scheol:
Du brauchst dich doch auch nicht hier äußern wenn dich die Überschrift irritiert, missfällt oder sonst was.


Ja, entschuldige, mir ist kurzfristig entfallen gewesen, dass man sich heutzutage jeder Kritik und jedem Hinweis zu enthalten hat, sondern das Maul halten muss.

Ich stamme halt leider noch aus einer Zeit, wo gerade der Diskurs über alles nur Mögliche als das Fruchtbare und nicht als das Furchtbare verstanden worden ist.

Wie es andere, verstanden haben wollen, das kann ich natürlich nicht sagen.
Ich verstehe grundsätzlich immer alles als Diskusssionsgrundlage, sogar Stammtischthemen aller Art.
Und zumindest früher war es noch so, dass sich dadurch niemand belästigt oder in seinen Grundrechten beschnitten gefühlt hat.
Das heißt, ich muss mein altes Hirn erst einmal an die neuen Gegebenheiten anpassen. Bzw. viel vernünftiger erscheint es mir, mich den neuen Gegebenheiten insoferne anzupasssen, rechtzeitig unterzutauchen und mich von dieser wunderbaren Menschheit im Zustand der Präerleuchtung endgültig zu verabschieden.

Also nichts für ungut wegen meines völlig ungehörigen Hinweises bezüglich nach Corona!

01.05.2021 23:50 • x 5 #1288


A
Schwimmen gehen.
Gut essen gehen.
In den Urlaub fahren.
Am Wochenende wieder Ausflüge machen... Konzerte etc.

02.05.2021 01:53 • x 2 #1289


K
Zitat von whynot60:
Da gebe ich Dir ausnahmsweise mal recht. Fragt sich halt immer nur, woran jemand Freude hat. Das ist ja recht unterschiedlich. Manch eine(r) freut sich, wenn er Verfolgte bei sich verstecken kann, manch andere(r), wenn er sie denunzieren kann. Da ich so ganz eindeutig zu den Ersteren gehöre, bin ich gerade dabei, ...


@

übermächtige Zugriffe.... mehr Verschwörung geht nimmer, oder?!

Ich freue mich viel mehr, wenn ich Verfolgten helfen, sie/sich zu befreien - nämlich von denen,
die sich der Übergriffigkeit bedienen, ALLES und JEDES und JEDEN schlecht zu reden, die sich
bewusst sind, was FREIES Leben wirklich bedeutet. Wenn du dich in deinem frei-sein-wollen eingekaspert siehst, weil es nun mal den Staat gibt, der NUR seinen Aufgaben nachkommt, für
die die Staatsführung von Wähler/innen/Bürger/innen gewählt wurde, ist das allein dein Problem,
nicht das Problem des jeweiligen Staates, bzw. deren Staatsführung, nicht das der Wähler/innen/ Bürger/innen des jeweiligen Staates. Und deine Doktrin...oder Intention, oder Ideologie?...hat
doch eher zersetzenden Charakter, denn zu einigen versuchende Wege, um Freude zu haben.

Auch dir sei ein schöner 2. Mai gewünscht - mit oder ohne Freude....wobei auch immer!

@

Freude am Leben machen genau DIE Menschen kaputt, die hinter jeder Hecke (Regierungen, Gesetze, Beschlüsse, Verordnungen) einen Heckenschützen sehen - auch wenn es sich nur um Vermutungen handelt, da könnte einer - oder mehrere - sein. Und wem es in einem Land nicht
gefällt, kann gerne auswandern, um anderen Menschen nicht auch noch die Freude am Leben
zu vergällen.
Freudlose Menschen gibt es - sogar reichlich. Das hat auch Gründe - hauptsächlich sind sie selbst
der Grund, weil sie mit etwas nicht mehr fertig werden - dem eigenen Leben. Die Projektion ihrer
Unfreudsamkeit auf Andere (den Staat, die Wähler/innen/Bürger/innen) ist daher ein willkommenes Muster, etwas zu infiltrieren...eine scheinbar krankhaft negativ gestimmte Lebensphilosophie, die evtl. auf herben menschlichen Enttäuschungen beruht...durch wen oder was auch immer ausgelöst.
Ein Trennungsforum ist daher eine geradezu perfekte Plattform, seine Wut auszuleben. Es scheint aber so, dass der geneigte User auf derartige Scharmützel NICHT mehr hereinfällt.

@

Corona - und die Zeit danach.... es macht sich mehr und mehr bemerkbar, dass sich der Pegel
an Freude mehr und mehr erhebt. Nein...sicher sind nicht alle freudig gestimmt, die weiterhin um ihre Existenz kämpfen, sich sorgen, Angst haben. Aber... es gibt nicht nur diese eine Seite, die es zu beachten gilt. Und bei allen Problemen, bei allen Ungereimtheiten, bei allen widersprüchlichen Aussagen der Verantwortlichen - es gab und gibt keine Blaupause. Das ist den meisten Leuten inzwischen bewusster geworden. Dass es an allen Ecken und Kanten haperte - auch das war zuvor gesagt worden, dass es dazu kommen kann/wird. Dafür ist sich auch entschuldigt worden.

Und jetzt ist es endlich Zeit, sich aus dem Sumpf mieser Gedanken zu befreien. Und miese Gedanken bringt einem niemand....die schafft sich jeder selbst - die miesen Gedanken. Und jeder ist daher selbst in der Lage - verdammt noch mal - sich von den miesen Gedanken zu befreien, um zu etwas mehr Zuversicht zu gelangen. Was das GROS schafft, werden Einzelne auch schaffen - wenn sie es nur wollen würden.

02.05.2021 07:45 • x 1 #1290


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