Nach Affäre wieder zurück

Immer wieder die Threads, in denen es um fehlende Intimität in der Beziehung/Ehe mit Kindern geht. Immer wieder der vermeintliche Ausweg Affäre. Immer wieder die (Aus)Rede, dass Familie ohne Begehren nicht funktioniert auf lange Sicht.

Gefühlt nie klare Ansage, dass Familie ohne S. eben nicht funktioniert. Lieber wird heimlich fremd gegangen und dann folgt das böse Erwachen auf beiden Seiten. Gefühlt nie wird vorab kommuniziert, dass der S. genauso zum Leben gehört wie die Familie, gefühlt nie wird für Bedürfnisse eingestanden.

Nach dem Auffliegen der Affäre werden familiäre Werte ins Feld geworfen, der S. zur Nebensache zugunsten des großen Ganzen deklariert. Lösungsorientiert ist das aus meiner Sicht nicht. Waschlappen Affärenführer vs Waschlappen Familienführer, aka wie man sich bettet, so liegt man. Was für ein Armutszeugnis - von beiden Seiten.

Rinse and repeat…

Zitat von alleswirdbesser:

Ich vermute, dass manche a 6uelle Menschen es nicht kommunizieren, weil sie sonst nicht in Genuss einer Fanilie kommen würden. Sie lassen am Anfang es über sich ergehen, um zu binden und später um Kinder zu zeugen und danach sitzt der Gute in der Falle. Muss natürlich hier nicht so sein, wäre aber auch eine ...

Wir können das alles nicht wissen. Alles ist möglich.

deswegen sag ich ja, dass dieser Mann sehr unsensibel ist. Männer, die Sensibilität besitzen, merken sehr wohl, ob ihre Frau Spaß hat am S.. denn es ist Ihnen ein Anliegen, dass die Frau Spaß hat. Sie wissen, um die andere Erregung curve der Frau. Weil sie das empfinden, dafür entwickeln mit der Zeit, wenn sie schon nicht vernünftig damit aufwachsen, indem es ihnen jemand erklärt. Für einen Mann, der eine Frau auf Augenhöhe sieht Ist es wichtig, dass die auch Spaß hast.

jer aber fordert einfach nur Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs. Da hab ich richtig laut gelacht, als ich das gelesen hab. Wie naiv ist das denn?

es gibt übrigens ganz wenig geschlechtslos Menschen. Aber Frauen, die ganz unsensibel Männer an ihrer Seite hatten, kenne ich ganz viele. Es gibt unheimlich viele Frauen, die erst mit 40 den ersten Orga. bekommen- nach der Scheidung! Durch einen Liebhaber, der sie als Mensch sieht. Sich um ihr wohl kümmert. Und nicht fordert, dass sie die Beine breit macht- Die mir wörtlich mitgeteilt hat.

Es ist viel Wahrscheinlichkeit, dass dieser Fall eintritt als der Fall der Asexualität.

Das sind alles Anregungen, was ich schreibe. Der Mann, der hier die Frage gestellt hat, kann ja einfach auch weitermachen, die bisher.

Es sind Anregungen! Ich nehme die Frau nicht in Schutz. Aber so wie der Mann schreibt, Kommt doch ganz rüber, Dass er seine S. an erster Stelle sieht.

so funktioniert aber Liebe nicht.

sicher, wenn man eine Partnerschaft nicht unbedingt mit Liebe verknüpft und Forderungen stellt, dann hat sie sie nicht abgeliefert. Aber dann soll er doch gehen.

Denn sensibel wird er sich dieser Frau nicht mehr zuwenden. Es haben einige schon kritisch geschrieben über sein Verhalten. Seine Antworten bezogen sich aber nie auf diese. Lest euch mal diesen Strang noch mal durch. Er ignoriert das einfach.

Ich glaube, ich steige hier aus, weil das nichts mehr bringt für mich. Ich denke, ich hab alles gesagt was mir dazu einfällt. ich bin auch kein Psychologe Oder Psychiater. Fachkräfte empfehle ich wirklich hier.

Zitat von BrightnessLove:

jer aber fordert einfach nur Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs. Da hab ich richtig laut gelacht, als ich das gelesen hab. Wie naiv ist das denn?

Von welcher Häufigkeit hast du denn hier gelesen? Es gibt keinen 6 seit die Familienplanung abgeschlossen ist. Er will nicht etwa einmal die Woche, er möchte überhaupt mal 6 haben in seiner Ehe. Was ihr aber egal ist.

Zitat von BrightnessLove:

Dass er seine S. an erster Stelle sieht

Genau das tut er gar nicht.

Zitat von BrightnessLove:

Er kann gar nichts fordern. Er kann es tun, aber sie muss nicht dadrauf reagieren.

Wenn sie keinen S. will, dann sollte sie keinen Mann heiraten. Als verheirate Frau muss sie in der Tat üblicherweise damit rechnen, dass ihr Mann S. eher mit ihr als mit einer anderen Frau haben möchte.

Zitat von BrightnessLove:

Aber sich so zu verhalten, wie der Mann sich verhält, ganz ehrlich: Null Sensibilität.

Zitat von BrightnessLove:

Männer, die Sensibilität besitzen, merken sehr wohl, ob ihre Frau Spaß hat am S.. denn es ist Ihnen ein Anliegen, dass die Frau Spaß hat.

Völlig klar, dass er für ihre S. verantwortlich ist. Wie könnte es auch anders sein. Woher weißt du denn den Grad seiner Sensibilität? Das sind so die Rundumschlag-Aussagen weiblicher Vollkommeit, über die man schmunzeln könnte, wenn es nicht so traurig wäre. Und zudem könnte eine Frau von 35 sich auch durchaus selbst über ihre Körperreaktionen, Hormone und Orgasmen informieren. Lesen und Schreiben hat das Unschuldslamm ja wohl gelernt. Ich begreife garnicht, wie Frauen andere Frauen stets als unbeholfen, dumm und hilflos darstellen, nur weil irgendein Mann irgendetwas versäumt hätte könnte.

Die Frau besteht also auf ihre 6ueĺle Selbstbestimmung dass sie keine Intimität mit ihrem Ehemann hat.
Gleichzeitig verfügt sie über dessen 6uelle Selbstbestimmung dass er keinen 6 zu verlangen hat.
Sollte er sein Begehren klar zum Ausdruck bringen ist er natürlich ein egoistischen, unempathisches A....Loch.
Ja das ist fair!