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Nach Affäre wieder zurück

FloraVita
@Daniel1087 Das übelste was du jetzt tun könntest, wäre hin und her springen. Und zwar allen Beteiligten gegenüber.
Verliebtheit kann entstehen, selbst wenn man sie nicht haben möchte und gegen diese Gefühle zu arbeiten kann hart sein. Aber es ist durchaus möglich dass es mit der Zeit abflacht oder sogar sich auflöst.
Ob du das nährst, entscheidest du.
Und bevor du wieder handelst, überleg dir gründlich was du möchtest und welche Konsequenzen es, nicht nur für dich, hat.
Dieses Hin und Her kann Spuren hinterlassen, die du deiner Familie sicher nicht wünschst.

31.12.2024 18:26 • x 4 #16


Z
@Daniel1087 alles kann man steuern

31.12.2024 19:03 • x 2 #17


A


Nach Affäre wieder zurück

x 3


H
Zitat von Daniel1087:
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich innerlich so zerrissen fühle.
Es zerstört mich wenn mein dreijähriger anruft und mir weinend sagt dass ich heimkommen soll, wenn mein sechsjähriger bei mir im Bett liegt und mir sagt, dass er mich lieb hat, auch wenn ich nicht mehr so viel da bin und er trotzdem meine Familie ist.
Es tut so weh, von ihnen getrennt zu sein, sie nicht immer bei mir zu haben.
Ich weiß nicht ob es besser ist, wie in einer WG zu leben dafür meine Kinder bei mir zu haben.

Lies das und Du weißt warum Du zurück gegangen bist. Es ist nicht Deine Frau. Es sind Deine Kinder. Sie sind Dir das Wert gewesen.

31.12.2024 22:11 • x 1 #18


D
@Waris07 vielen Dank für deine Antwort.
Ich möchte nur kurz anmerken, dass ich für das „zufällige“ Treffen nichts konnte, ich wusste das auch nicht, sie stand einfach vor mir.

Warum ich zurück bin, ich denke mir hat mein Zuhause gefehlt, mein Alltag, meine Kinder, das vertraute.

Paartherapie werden wir im Januar beginnen.

Ja, die Erklärung für das hin und her ist genau so wie du es geschrieben hast.

Ich fühle mich aktuell bisschen „verloren“ wenn ich zuhause bin fühlt sich irgendwie alles gut und richtig an, bin ich aber z.b. in der Arbeit, denke ich die ganze Zeit an sie.

31.12.2024 22:12 • #19


D
@aequum ich sehe mich nicht als Opfer, ganz im Gegenteil.
Ich sehe mich eigentlich als der A…. Der meiner Frau weh getan hat, der meinen Kindern weh getan hat, der der Affäre weh getan hat.
Ich will aber auch sagen, dass es nicht einfach eine S. Affäre war, es war sehr tiefgründig, wir haben sehr viel gesprochen und uns extrem gut verstanden.

31.12.2024 22:18 • x 1 #20


D
@Hypatia ich denke nicht, dass es nur wegen der Kinder war, wobei die natürlich der größte Punkt waren.

31.12.2024 22:22 • #21


W
Zitat von Daniel1087:
Hallo zusammen, die Geschichte kurz zusammengefasst: Ich bin verheiratet und haben zwei Kinder 6 und 3 Jahre alt. Vor ca. Einem halben Jahr habe ich ...

Die Geister die ich rief .....

31.12.2024 22:24 • x 1 #22


aequum
Zitat von Daniel1087:
Ich will aber auch sagen, dass es nicht einfach eine S. Affäre war, es war sehr tiefgründig, wir haben sehr viel gesprochen und uns extrem gut verstanden.

Ich verstehe mich auch sehr tiefgründig mit wunderschönen und sehr anziehend Frauen aber deshalb springe ich nicht mit denen in die Kiste und fahre meine meine Ehe samt Kinder gegen die Wand.

Sowas passiert doch nur wenn einem die mir Nahestehenden vollkommen egal sind oder wenn man nur noch mit dem kleinen Kopf denkt.

Wenn ich Dich so lese bin ich davon überzeugt, dass Du irgendwann demnächst wieder wechseln wirst.

Worauf man sich einlässt ist immer eine bewusste Entscheidung.

31.12.2024 22:32 • x 4 #23


D
@aequum dass mir die nahestehenden egal sind ist absoluter Schwachsinn.
Wenn aber alles von Streit und jahrelanger Abweisung geprägt ist, wird man evtl. Auch leichter anfällig für sowas, was keine Entschuldigung sein soll.

31.12.2024 22:40 • #24


VictoriaSiempre
Zitat von Daniel1087:
Sie ist zurück weil sie es alleine mit zwei Kindern noch schaffen würde sagt sie.

Ich nehme mal an, dass es ein Tippfehler ist und es „mit zwei Kindern NICHT schaffen würde“ heißen?
Hmm - aber Deine Frau hätte es aus ihrer Sicht locker schaffen müssen (ihr habt schließlich auch 2 Kinder) und dass ihr Mann sich vielleicht genauso nach seinen Kindern sehnt wie Du, war ihr egal? Wäre ihr auch egal geblieben, wenn es mit einer Beziehung zwischen Euch geklappt hätte?

Ich will ganz gewiss nicht Deiner Affärenfrau die Schuld/Verantwortung zuschieben, das habt ihr schon beide so schlecht hinbekommen. Aber solche Aussagen machen mich echt sprachlos, denn da wird ja überhaupt nicht über den eigenen Tellerrand geguckt vor lauter Egoismus.

Was nun wiederum nicht heißt, dass man unbedingt in einer Ehe bleiben soll „wegen der Kinder“. Im Gegenteil, ich denke, den Kindern wird eine ganz schöne Hypothek auf die Schultern gepackt, wenn sie verantwortlich dafür gemacht werden, dass man sein Leben nicht in einer Partnerschaft lebt, die man sich „eigentlich“ wünscht.

Es trennen sich so viele Eltern und die Mehrheit bekommt einen vernünftigen Umgang hin. Klar ist es dann ein anderes Leben und nicht mehr der gewohnte bisherige Alltag, aber machbar ist es.

Jetzt seid ihr beide wieder bei Euren Ehepartnern untergeschlupft, zieht aber keinen konsequenten Schlussstrich, sondern schmachtet Euch bei heimlichen, „zufälligen“ Treffen immer noch an. Wissen Deine Frau und ihr Mann davon?

Wenn Du Deine Ehe wirklich retten willst, dann wäre ein absoluter Kontaktabbruch mit der anderen Frau für mich eine Grundvoraussetzung.

Noch besser wäre vermutlich, wenn Du Dir eine Wohnung nimmst, mit Deiner Frau eine Umgangsregelung mit den Kindern vereinbarst und zu beiden Frauen keinen (zur Affäre) bzw. so wenig wie möglich (zu Deiner Frau, nur wegen der Kinder und dringend organisatorischer Dinge) Kontakt aufnimmst, um Dir erst einmal darüber klar zu werden, was Du wirklich willst.

31.12.2024 22:54 • x 9 #25


B
Zitat von Daniel1087:
dass mir die nahestehenden egal sind ist absoluter Schwachsinn.
Wenn aber alles von Streit und jahrelanger Abweisung geprägt ist, wird man evtl. Auch leichter anfällig für sowas, was keine Entschuldigung sein soll.

Das ist überhaupt kein Schwachsinn. Anderen in deiner Situation machen das nicht.
Streit findet statt, Wenn beide Seiten teilnehmen. Stell dich doch nicht so als Opfer dar. Und wenn du abgewiesen wurdest von deiner Frau damit meinst du wohl s.uell Dann gibt es auch dafür einen Grund. Deine Aufgabe wäre gewesen, das mit deiner Frau zu klären und nicht einfach den einfachen Weg zu gehen zumindest für dich, den einfachen Weg und dir einfach ne andere Frau an zu lachen. Bewusst in Kauf zu nehmen, das ist deinen Kindern dadurch schlecht geht.

31.12.2024 23:04 • x 2 #26


D
@BrightnessLove wo stelle ich mich denn als Opfer hin? Wo liegt den dein Problem?

31.12.2024 23:22 • x 1 #27


D
@VictoriaSiempre es gibt keine heimliche zufällige Treffen, auch hab ich sie nicht angeschmachtet, sie stand einfach vor mir, das war auch nicht abgesprochen.

31.12.2024 23:25 • #28


B
Zitat von Daniel1087:
wo stelle ich mich denn als Opfer hin? Wo liegt den dein Problem?

Du schreibst doch selber, dass du jahrelang abgewiesen wurdest. Damit stellst du dich doch als Opfer da. Du armer, armer Kerl wurdest abgewiesen. Und zwar Jahre lang. Und deswegen blieb ja gar nichts anderes übrig übrig, als fremd zu gehen! Damit stellst du dich als Opfer dar!

Und dann zu fragen, ob ich ein Problem hab ist doch wirklich unglaublich. Such das Problem besser bei dir und nicht bei mir.

31.12.2024 23:54 • x 1 #29


VictoriaSiempre
Zitat von Daniel1087:
@VictoriaSiempre es gibt keine heimliche zufällige Treffen, auch hab ich sie nicht angeschmachtet, sie stand einfach vor mir, das war auch nicht abgesprochen.


Ja, entschuldige bitte. Das hier

Zitat von Daniel1087:
nein, sie weiß wo ich i.d.R Mittagspause mache und wann uns ist dann einmal „zufällig“ auch da gewesen.

habe ich anders verstanden und das hier

Zitat von Daniel1087:
Ich möchte nur kurz anmerken, dass ich für das „zufällige“ Treffen nichts konnte, ich wusste das auch nicht, sie stand einfach vor mir.

hatte ich nicht gelesen, weil ich mit tippen beschäftigt war.

Zumindest ist es ihrerseits offensichtlich kein Zufall gewesen, dass sie plötzlich da stand. Da hätte ich schon mal nachgefragt, was das soll. Für mich wäre es tatsächlich noch etwas anderes gewesen, wenn sie nicht zu ihrem Mann zurück wäre, sondern als freie Frau ihre Chancen bei Dir hätte ausloten wollen

Und klar ist es Anschmachten - wie bei den zwei Königskindern, die nicht zueinander kommen können. Ihr könntet, aber traut Euch nicht, weil ihr die Konsequenzen nicht tragen mögt. Sowas führt schnell zu einer Idealisierung des anderen.

Ein Alltagsleben hattet Ihr bisher nicht. Du weißt nicht, wieviel Zeit für tiefe Gespräche und tollem S. bleibt, wenn Ihr erst einmal zusammen lebt. Und von einem Zusammenleben gehe ich aus, weil sie es ja „alleine nicht schafft mit 2 Kindern“ (die Antwort, wie Deine Frau es dann schafft, steht noch aus).

Aber nochmal: Ich finde auf gar keinen Fall, dass Du hauptsächlich wegen der Kinder bei Deiner Frau bleiben solltest!

31.12.2024 23:57 • x 1 #30


A


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